der präsident dient m.M.n. nur zur repräsentation der liga nach aussen hin. das operative geschäft wird von den geschäftsführern (christian seifert, holger hieronymus, christian müller und tom bender) bearbeitet. der präsident des ligaverbandes hat genauso viel macht wie der präsident der fischer bei der eintracht frankfurt fußball ag.
schreibär schrieb: der präsident dient m.M.n. nur zur repräsentation der liga nach aussen hin. das operative geschäft wird von den geschäftsführern (christian seifert, holger hieronymus, christian müller und tom bender) bearbeitet. der präsident des ligaverbandes hat genauso viel macht wie der präsident der fischer bei der eintracht frankfurt fußball ag.
er ist u.a. automatisch 2. Mann hinter Zwanziger beim DFB. Soviel zum Thema keinen Einfluss :neutral-face
Für die Aussenwirkung wäre ein Hoeneß im Präsidium der DFL nicht schlecht. Gerade in Asien und Übersee hat die Bundesliga da extremen Nachholbedarf. Selbst in den Townships in RSA laufen die Armen mit irgendwelchen Premier League Trikots rum. Allerdings scheint mir Herr Rauball da schoneinigers getan zu haben, denn so gibt es ab August auch in RSA die Bundesliga im Pay TV. Mehr Einnahmen für die DFL bedeutet auch mehr Einnahmen für die Bayern bzw. die Eintracht, eben proportional zum Verteilerschlüssel. Grundsätzlich ja nicht schlechtes und wenn dann noch die Lizenzierung etwas strenger gehandhabt wird auch gut. Das Präsidium kannn übrigens nur Vorschläge mahen, absegnen müssen es die Profiklubs. Soviel bayernpolitik kann der Uli also nicht machen und ich traue ihm auch zu dass er da zwischen Bayern und DFL unterscheiden kann. Er weiß nämlich auch dass seine Bayern eine starke Bundesliga brauchen um die rekordumsätze zu machen.
ThorstenH schrieb: Für die Aussenwirkung wäre ein Hoeneß im Präsidium der DFL nicht schlecht. Gerade in Asien und Übersee hat die Bundesliga da extremen Nachholbedarf. Selbst in den Townships in RSA laufen die Armen mit irgendwelchen Premier League Trikots rum. Allerdings scheint mir Herr Rauball da schoneinigers getan zu haben, denn so gibt es ab August auch in RSA die Bundesliga im Pay TV. Mehr Einnahmen für die DFL bedeutet auch mehr Einnahmen für die Bayern bzw. die Eintracht, eben proportional zum Verteilerschlüssel. Grundsätzlich ja nicht schlechtes und wenn dann noch die Lizenzierung etwas strenger gehandhabt wird auch gut. Das Präsidium kannn übrigens nur Vorschläge mahen, absegnen müssen es die Profiklubs. Soviel bayernpolitik kann der Uli also nicht machen und ich traue ihm auch zu dass er da zwischen Bayern und DFL unterscheiden kann. Er weiß nämlich auch dass seine Bayern eine starke Bundesliga brauchen um die rekordumsätze zu machen.
wenn alle vereine mehr geld haben und zwar nach einem verteilungsschlüssel von oben nach unten, wem nutzt das dann?
stell dir mal vor, alle vereine würden, unabhängig vom tabellenstand, 10 millionen mehr bekommen. was passiert dann? gar nichts. lediglich die spielergehälter werden steigen. mehr einnahmen sind nur dann sinnvoll, wenn andere vereine weniger einnahmen haben. ansonsten bleibt der status quo erhalten, lediglich auf einem höheren niveau.
und es wäre ganz sicher nicht so, dass alle vereine das gleiche bekämen. also ginge die schere einfach noch weiter auseinander.
ThorstenH schrieb: Für die Aussenwirkung wäre ein Hoeneß im Präsidium der DFL nicht schlecht. Gerade in Asien und Übersee hat die Bundesliga da extremen Nachholbedarf. Selbst in den Townships in RSA laufen die Armen mit irgendwelchen Premier League Trikots rum. Allerdings scheint mir Herr Rauball da schoneinigers getan zu haben, denn so gibt es ab August auch in RSA die Bundesliga im Pay TV. Mehr Einnahmen für die DFL bedeutet auch mehr Einnahmen für die Bayern bzw. die Eintracht, eben proportional zum Verteilerschlüssel. Grundsätzlich ja nicht schlechtes und wenn dann noch die Lizenzierung etwas strenger gehandhabt wird auch gut. Das Präsidium kannn übrigens nur Vorschläge mahen, absegnen müssen es die Profiklubs. Soviel bayernpolitik kann der Uli also nicht machen und ich traue ihm auch zu dass er da zwischen Bayern und DFL unterscheiden kann. Er weiß nämlich auch dass seine Bayern eine starke Bundesliga brauchen um die rekordumsätze zu machen.
wenn alle vereine mehr geld haben und zwar nach einem verteilungsschlüssel von oben nach unten, wem nutzt das dann?
stell dir mal vor, alle vereine würden, unabhängig vom tabellenstand, 10 millionen mehr bekommen. was passiert dann? gar nichts. lediglich die spielergehälter werden steigen. mehr einnahmen sind nur dann sinnvoll, wenn andere vereine weniger einnahmen haben. ansonsten bleibt der status quo erhalten, lediglich auf einem höheren niveau.
und es wäre ganz sicher nicht so, dass alle vereine das gleiche bekämen. also ginge die schere einfach noch weiter auseinander.
Wir leben nicht auf der Insel Deutschland. Auch im Profifussball nicht. 10 Millionen mehr, sind die Möglichkeit Spieler zu realisieren, die man vorher nicht realisieren knonte. Denn nur weil in Deutschland jeder 10 Millionen mehr bekommen würde, wäre das in den restlichen 192 nicht auch so. Und da sich Menschen bekanntlich individuell unterschiedlich verhalten, würde auch nicht jeder Bundesligist die 10 Millionen gleich investieren....
ThorstenH schrieb: Für die Aussenwirkung wäre ein Hoeneß im Präsidium der DFL nicht schlecht. Gerade in Asien und Übersee hat die Bundesliga da extremen Nachholbedarf. Selbst in den Townships in RSA laufen die Armen mit irgendwelchen Premier League Trikots rum. Allerdings scheint mir Herr Rauball da schoneinigers getan zu haben, denn so gibt es ab August auch in RSA die Bundesliga im Pay TV. Mehr Einnahmen für die DFL bedeutet auch mehr Einnahmen für die Bayern bzw. die Eintracht, eben proportional zum Verteilerschlüssel. Grundsätzlich ja nicht schlechtes und wenn dann noch die Lizenzierung etwas strenger gehandhabt wird auch gut. Das Präsidium kannn übrigens nur Vorschläge mahen, absegnen müssen es die Profiklubs. Soviel bayernpolitik kann der Uli also nicht machen und ich traue ihm auch zu dass er da zwischen Bayern und DFL unterscheiden kann. Er weiß nämlich auch dass seine Bayern eine starke Bundesliga brauchen um die rekordumsätze zu machen.
wenn alle vereine mehr geld haben und zwar nach einem verteilungsschlüssel von oben nach unten, wem nutzt das dann?
stell dir mal vor, alle vereine würden, unabhängig vom tabellenstand, 10 millionen mehr bekommen. was passiert dann? gar nichts. lediglich die spielergehälter werden steigen. mehr einnahmen sind nur dann sinnvoll, wenn andere vereine weniger einnahmen haben. ansonsten bleibt der status quo erhalten, lediglich auf einem höheren niveau.
und es wäre ganz sicher nicht so, dass alle vereine das gleiche bekämen. also ginge die schere einfach noch weiter auseinander.
Wir leben nicht auf der Insel Deutschland. Auch im Profifussball nicht. 10 Millionen mehr, sind die Möglichkeit Spieler zu realisieren, die man vorher nicht realisieren knonte. Denn nur weil in Deutschland jeder 10 Millionen mehr bekommen würde, wäre das in den restlichen 192 nicht auch so. Und da sich Menschen bekanntlich individuell unterschiedlich verhalten, würde auch nicht jeder Bundesligist die 10 Millionen gleich investieren....
schon richtig. nur würde sich überhaupt nichts daran ändern, dass dann beispielsweise hannover, gladbach und wir beim poker um neue spiele weiterhin auf der gleichen ebene pokern würden. vereine wie dortmund und hamburg könnten noch einmal höher pokern und das würde nur die preise treiben. es würde einfach nur teurer.
wirklich etwas verändern lässt sich nur dann, wenn man die eigene wirtschaftskraft gegenüber anderen stärkt. und bei höheren einnahmen der dfl wären wir ganz sicher nicht diejenigen, die das erste und größte stück der torte bekämen.
Fakt ist: Je mehr Geld die Bundesliga als Ganzes bekommt, umso mehr profitieren die bestplatzierten Vereine davon. Der gute Uli ha sich schon zusichern lassen, dass "Mehreinnahmen" noch überproportionaler als das bisherige Geld schon an die großen Vereine gehen.
Hoeneß erzählt, dass er mehr Einnahmen generieren wolle und das alle Vereine von mehr Einnahmen profitieren werden. Das stimmt natürlich in absoluten Zahlen. Aber gleichzeitig wird die Kluft immer größer! Was bringt es uns, wenn wir 200k mehr haben, aber die Kluft immer größer wird? Wir werden noch unwahrscheinlicher absteigen unnd noch unwahrscheinlicher mal Ausreisser nach oben produzieren. Mehr Fernsehgelder bedeutet mehr Zementierung. Leider ist es so. Am besten hoffen wir, dass die Einnahmen in diesem Bereich sinken. Das würde der Liga gut tun.
Sehr schwierig die Auswirkungen einer evtl. Wahl von H. einzuschätzen.
Einem würde es wohl bitter aufstossen, den unbequemen H. als Vizepräsidenten hinter sich zu haben :
Der Amtsinhaber ist laut DFB-Statuten gleichzeitig einer von zwei gleichberechtigten ersten DFB-Vizepräsidenten. Sollte Hoeneß in einer Kampfabstimmung also obsiegen, würde er im DFB zum starken Mann hinter Dr. Theo Zwanziger aufsteigen.
Also zu aller erst einmal würde eine erhöhe Wirtschaftskraft der Liga natürlich gut tun, denn man könnte damit verstärkt Spieler anlocken/halten, die bisher die finanziell besser gestellten Ligen bevorzugen. Davon würde das gesamte fussballerische Niveau der Liga profitieren.
Allerdings habe ich meine Zweifel daran, dass es im Bereich TV-Gelder auf dem aktuellen Markt Steigerungspotential geben kann. Evtl. in der Auslandsvermarktung, aber das geht dort nicht über Nacht.
Bereits jetzt ist das Pay-TV für Sky ein riesen Verlustgeschäft im Bereich Bundesliga. Ohne eine massive Änderung der aktuellen Zustände wird das kaum gehen. Da die DFL aber ebenfalls eine [bad]****[/bad] der öffentlichen Meinung ist und bei jeder größeren Änderung die Schreierfraktion "das gabs früher auch nicht", "scheiss Kommerz" und "ihr tötet den Fussball und die Fankultur" gleich am Start ist, wird sich daran auch künftig erstmal nichts ändern.
simima schrieb: Sehr schwierig die Auswirkungen einer evtl. Wahl von H. einzuschätzen.
Einem würde es wohl bitter aufstossen, den unbequemen H. als Vizepräsidenten hinter sich zu haben :
Der Amtsinhaber ist laut DFB-Statuten gleichzeitig einer von zwei gleichberechtigten ersten DFB-Vizepräsidenten. Sollte Hoeneß in einer Kampfabstimmung also obsiegen, würde er im DFB zum starken Mann hinter Dr. Theo Zwanziger aufsteigen.
By the way: Vielleicht geht es Hoeness ja garnicht um diese Themen, sondern um den DFB-Posten. Er hat ja zuletzt bei der Ansetzung von Länderspielen, Leistungstests der Nationalmannschaft usw. einiges kritisiert.
ThorstenH schrieb: Für die Aussenwirkung wäre ein Hoeneß im Präsidium der DFL nicht schlecht. Gerade in Asien und Übersee hat die Bundesliga da extremen Nachholbedarf. Selbst in den Townships in RSA laufen die Armen mit irgendwelchen Premier League Trikots rum. Allerdings scheint mir Herr Rauball da schoneinigers getan zu haben, denn so gibt es ab August auch in RSA die Bundesliga im Pay TV. Mehr Einnahmen für die DFL bedeutet auch mehr Einnahmen für die Bayern bzw. die Eintracht, eben proportional zum Verteilerschlüssel. Grundsätzlich ja nicht schlechtes und wenn dann noch die Lizenzierung etwas strenger gehandhabt wird auch gut. Das Präsidium kannn übrigens nur Vorschläge mahen, absegnen müssen es die Profiklubs. Soviel bayernpolitik kann der Uli also nicht machen und ich traue ihm auch zu dass er da zwischen Bayern und DFL unterscheiden kann. Er weiß nämlich auch dass seine Bayern eine starke Bundesliga brauchen um die rekordumsätze zu machen.
wenn alle vereine mehr geld haben und zwar nach einem verteilungsschlüssel von oben nach unten, wem nutzt das dann?
stell dir mal vor, alle vereine würden, unabhängig vom tabellenstand, 10 millionen mehr bekommen. was passiert dann? gar nichts. lediglich die spielergehälter werden steigen. mehr einnahmen sind nur dann sinnvoll, wenn andere vereine weniger einnahmen haben. ansonsten bleibt der status quo erhalten, lediglich auf einem höheren niveau.
und es wäre ganz sicher nicht so, dass alle vereine das gleiche bekämen. also ginge die schere einfach noch weiter auseinander.
Kann ich so unterschreiben. Nur stell dir mal vor wir haben 10 Mio. mehr. Damit wäre z.B. der Neubau Riederwald fast bezahlt. Es kommt wirklich darauf an was die Vereine mit dem Geld machen.
Die Schere geht so oder so weiter auseinander (übrigens nicht nur im Fußball auch in der Gesellschaft). Außer die Bayern bekämen mal 3-4 Jahre keine TV Einnahmen.
Ich glaube die Bundesliga hat gerade in der internationalen Vermarktung Nachholbedarf. National wird nicht viel mehr zu holen sein (finde ich auch gut so!). Da wäre ein Hoeness, den man weltweit kennt schon jemand anderes als ein Herr Rauball. Gerade im internationalen Vergleich würde die Bundesliga attraktiver, wenn sie insgesamt mehr Geld zur Verfügung hat.
P.S. wenn du gegen Kommerz im Fußball bist, schau die Kreisliga A Spiele an oder Townshipmeisterschaften. Bei allen anderen Spielen ist schon Geld im Spiel. Ist zwar traurig ist aber so.
Weiß nicht, wieso einige auf die Idee kommen, es würde mit Hoeneß plötzlich mehr Kohle geben. Woher sollte die denn plötzlich kommen?
Eins ist aber für mich völlig klar: ich will diesen Riesenarsch nicht in einer verantwortlichen Position für die ganze Liga sehen. Nur die allerdümmsten Kälber...
ThorstenH schrieb: Für die Aussenwirkung wäre ein Hoeneß im Präsidium der DFL nicht schlecht. Gerade in Asien und Übersee hat die Bundesliga da extremen Nachholbedarf. Selbst in den Townships in RSA laufen die Armen mit irgendwelchen Premier League Trikots rum. Allerdings scheint mir Herr Rauball da schoneinigers getan zu haben, denn so gibt es ab August auch in RSA die Bundesliga im Pay TV. Mehr Einnahmen für die DFL bedeutet auch mehr Einnahmen für die Bayern bzw. die Eintracht, eben proportional zum Verteilerschlüssel. Grundsätzlich ja nicht schlechtes und wenn dann noch die Lizenzierung etwas strenger gehandhabt wird auch gut. Das Präsidium kannn übrigens nur Vorschläge mahen, absegnen müssen es die Profiklubs. Soviel bayernpolitik kann der Uli also nicht machen und ich traue ihm auch zu dass er da zwischen Bayern und DFL unterscheiden kann. Er weiß nämlich auch dass seine Bayern eine starke Bundesliga brauchen um die rekordumsätze zu machen.
wenn alle vereine mehr geld haben und zwar nach einem verteilungsschlüssel von oben nach unten, wem nutzt das dann?
stell dir mal vor, alle vereine würden, unabhängig vom tabellenstand, 10 millionen mehr bekommen. was passiert dann? gar nichts. lediglich die spielergehälter werden steigen. mehr einnahmen sind nur dann sinnvoll, wenn andere vereine weniger einnahmen haben. ansonsten bleibt der status quo erhalten, lediglich auf einem höheren niveau.
und es wäre ganz sicher nicht so, dass alle vereine das gleiche bekämen. also ginge die schere einfach noch weiter auseinander.
Kann ich so unterschreiben. Nur stell dir mal vor wir haben 10 Mio. mehr. Damit wäre z.B. der Neubau Riederwald fast bezahlt. Es kommt wirklich darauf an was die Vereine mit dem Geld machen.
Die Schere geht so oder so weiter auseinander (übrigens nicht nur im Fußball auch in der Gesellschaft). Außer die Bayern bekämen mal 3-4 Jahre keine TV Einnahmen.
Ich glaube die Bundesliga hat gerade in der internationalen Vermarktung Nachholbedarf. National wird nicht viel mehr zu holen sein (finde ich auch gut so!). Da wäre ein Hoeness, den man weltweit kennt schon jemand anderes als ein Herr Rauball. Gerade im internationalen Vergleich würde die Bundesliga attraktiver, wenn sie insgesamt mehr Geld zur Verfügung hat.
P.S. wenn du gegen Kommerz im Fußball bist, schau die Kreisliga A Spiele an oder Townshipmeisterschaften. Bei allen anderen Spielen ist schon Geld im Spiel. Ist zwar traurig ist aber so.
gegen kommerz im fußball zu sein finde ich albern und habe ich so auch nicht formuliert. ich habe lediglich formuliert, dass wenn alle mehr geld bekommen sich nichts ändert.
und wenn viele anderen vereine das geld in den kader stecken, dann müsste man wohl mitziehen und es würde keinen vorteil bringen.
Hoeneß geht es doch nur den finanz. Abstand zu anderen europ. Spitzenvereinen zu verkleinern.
Die dürfte nur zuungunsten anderer Bundesligavereine möglich sein.
Da habe ich bisher nichts gelesen, was mich überzeugt hat.
Aber UH würde wohl nicht antreten, wenn er sich nicht sicher wäre, zu gewinnen. Insofern Glückwunsch, Uli
er ist u.a. automatisch 2. Mann hinter Zwanziger beim DFB.
Soviel zum Thema keinen Einfluss :neutral-face
Allerdings scheint mir Herr Rauball da schoneinigers getan zu haben, denn so gibt es ab August auch in RSA die Bundesliga im Pay TV.
Mehr Einnahmen für die DFL bedeutet auch mehr Einnahmen für die Bayern bzw. die Eintracht, eben proportional zum Verteilerschlüssel.
Grundsätzlich ja nicht schlechtes und wenn dann noch die Lizenzierung etwas strenger gehandhabt wird auch gut. Das Präsidium kannn übrigens nur Vorschläge mahen, absegnen müssen es die Profiklubs. Soviel bayernpolitik kann der Uli also nicht machen und ich traue ihm auch zu dass er da zwischen Bayern und DFL unterscheiden kann. Er weiß nämlich auch dass seine Bayern eine starke Bundesliga brauchen um die rekordumsätze zu machen.
ist rauball die gleiche person wie hoeneß?
ist reiner leben die gleiche person wie heribert bruchhagen?
wenn alle vereine mehr geld haben und zwar nach einem verteilungsschlüssel von oben nach unten, wem nutzt das dann?
stell dir mal vor, alle vereine würden, unabhängig vom tabellenstand, 10 millionen mehr bekommen. was passiert dann? gar nichts. lediglich die spielergehälter werden steigen. mehr einnahmen sind nur dann sinnvoll, wenn andere vereine weniger einnahmen haben. ansonsten bleibt der status quo erhalten, lediglich auf einem höheren niveau.
und es wäre ganz sicher nicht so, dass alle vereine das gleiche bekämen. also ginge die schere einfach noch weiter auseinander.
Wir leben nicht auf der Insel Deutschland. Auch im Profifussball nicht. 10 Millionen mehr, sind die Möglichkeit Spieler zu realisieren, die man vorher nicht realisieren knonte. Denn nur weil in Deutschland jeder 10 Millionen mehr bekommen würde, wäre das in den restlichen 192 nicht auch so.
Und da sich Menschen bekanntlich individuell unterschiedlich verhalten, würde auch nicht jeder Bundesligist die 10 Millionen gleich investieren....
schon richtig. nur würde sich überhaupt nichts daran ändern, dass dann beispielsweise hannover, gladbach und wir beim poker um neue spiele weiterhin auf der gleichen ebene pokern würden. vereine wie dortmund und hamburg könnten noch einmal höher pokern und das würde nur die preise treiben. es würde einfach nur teurer.
wirklich etwas verändern lässt sich nur dann, wenn man die eigene wirtschaftskraft gegenüber anderen stärkt. und bei höheren einnahmen der dfl wären wir ganz sicher nicht diejenigen, die das erste und größte stück der torte bekämen.
Hoeneß erzählt, dass er mehr Einnahmen generieren wolle und das alle Vereine von mehr Einnahmen profitieren werden. Das stimmt natürlich in absoluten Zahlen. Aber gleichzeitig wird die Kluft immer größer!
Was bringt es uns, wenn wir 200k mehr haben, aber die Kluft immer größer wird? Wir werden noch unwahrscheinlicher absteigen unnd noch unwahrscheinlicher mal Ausreisser nach oben produzieren.
Mehr Fernsehgelder bedeutet mehr Zementierung. Leider ist es so. Am besten hoffen wir, dass die Einnahmen in diesem Bereich sinken. Das würde der Liga gut tun.
Einem würde es wohl bitter aufstossen, den unbequemen H. als Vizepräsidenten hinter sich zu haben :
Der Amtsinhaber ist laut DFB-Statuten gleichzeitig einer von zwei gleichberechtigten ersten DFB-Vizepräsidenten. Sollte Hoeneß in einer Kampfabstimmung also obsiegen, würde er im DFB zum starken Mann hinter Dr. Theo Zwanziger aufsteigen.
Allerdings habe ich meine Zweifel daran, dass es im Bereich TV-Gelder auf dem aktuellen Markt Steigerungspotential geben kann. Evtl. in der Auslandsvermarktung, aber das geht dort nicht über Nacht.
Bereits jetzt ist das Pay-TV für Sky ein riesen Verlustgeschäft im Bereich Bundesliga. Ohne eine massive Änderung der aktuellen Zustände wird das kaum gehen. Da die DFL aber ebenfalls eine [bad]****[/bad] der öffentlichen Meinung ist und bei jeder größeren Änderung die Schreierfraktion "das gabs früher auch nicht", "scheiss Kommerz" und "ihr tötet den Fussball und die Fankultur" gleich am Start ist, wird sich daran auch künftig erstmal nichts ändern.
By the way: Vielleicht geht es Hoeness ja garnicht um diese Themen, sondern um den DFB-Posten. Er hat ja zuletzt bei der Ansetzung von Länderspielen, Leistungstests der Nationalmannschaft usw. einiges kritisiert.
Kann ich so unterschreiben. Nur stell dir mal vor wir haben 10 Mio. mehr. Damit wäre z.B. der Neubau Riederwald fast bezahlt. Es kommt wirklich darauf an was die Vereine mit dem Geld machen.
Die Schere geht so oder so weiter auseinander (übrigens nicht nur im Fußball auch in der Gesellschaft). Außer die Bayern bekämen mal 3-4 Jahre keine TV Einnahmen.
Ich glaube die Bundesliga hat gerade in der internationalen Vermarktung Nachholbedarf. National wird nicht viel mehr zu holen sein (finde ich auch gut so!).
Da wäre ein Hoeness, den man weltweit kennt schon jemand anderes als ein Herr Rauball. Gerade im internationalen Vergleich würde die Bundesliga attraktiver, wenn sie insgesamt mehr Geld zur Verfügung hat.
P.S. wenn du gegen Kommerz im Fußball bist, schau die Kreisliga A Spiele an oder Townshipmeisterschaften. Bei allen anderen Spielen ist schon Geld im Spiel. Ist zwar traurig ist aber so.
Eins ist aber für mich völlig klar: ich will diesen Riesenarsch nicht in einer verantwortlichen Position für die ganze Liga sehen. Nur die allerdümmsten Kälber...
gegen kommerz im fußball zu sein finde ich albern und habe ich so auch nicht formuliert. ich habe lediglich formuliert, dass wenn alle mehr geld bekommen sich nichts ändert.
und wenn viele anderen vereine das geld in den kader stecken, dann müsste man wohl mitziehen und es würde keinen vorteil bringen.
http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-uli-hoeness-will-nicht-dfl-chef-werden-1.976929