Könnte auch nach "Ich habe festgestellt, dass der Posten des DFB-Präsidenten in Kürze frei werden könnte!" klingen!
Das denke ich nämlich auch. Und als DFB-Präsi könnte ich mir ihn durchaus vorstellen. Fähig ist der Mann allemal und die Bayern kann er auf dem Posten auch nicht sonderlich bevorzugen.
suedeutsche.de schrieb: Zweiter Grund sei die Reaktion vieler Bayern-Mitglieder und Fans gewesen, die befürchten, Hoeneß, der Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des Vereins ist, könne in einer Tätigkeit für die gesamte Liga "zu viel FC-Bayern-Know-how" weitergeben.
Wedge schrieb: Die Bazis: Immer wieder für einen Lacher gut...
suedeutsche.de schrieb: Zweiter Grund sei die Reaktion vieler Bayern-Mitglieder und Fans gewesen, die befürchten, Hoeneß, der Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des Vereins ist, könne in einer Tätigkeit für die gesamte Liga "zu viel FC-Bayern-Know-how" weitergeben.
Was dieses sogenannte Know-How gebracht hat hat man damals bei dieser Trainer-Task-Force gesehen.......
suedeutsche.de schrieb: Zweiter Grund sei die Reaktion vieler Bayern-Mitglieder und Fans gewesen, die befürchten, Hoeneß, der Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des Vereins ist, könne in einer Tätigkeit für die gesamte Liga "zu viel FC-Bayern-Know-how" weitergeben.
Dann kann er auch nicht DFB-Präsi werden. Denn dann würde ja auch die Gefahr bestehen, dass er zu viel "FCB-Know-How" weitergibt. ,-)
Interessant jedenfalls, dass man sich über solche Dinge offenbar erst Gedanken macht, wenn man schon lauthals seine Bewerbung angekündigt hat. Oder es sind vorgeschobene Gründe. Egal wie - in beiden Fällen ein schönes Eigentor. Wenn das das tolle FCB-Know-How ist, können es die Bayern gerne bis in alle Ewigkeit für sich behalten.
ThorstenH schrieb: Für die Aussenwirkung wäre ein Hoeneß im Präsidium der DFL nicht schlecht. Gerade in Asien und Übersee hat die Bundesliga da extremen Nachholbedarf. Selbst in den Townships in RSA laufen die Armen mit irgendwelchen Premier League Trikots rum. Allerdings scheint mir Herr Rauball da schoneinigers getan zu haben, denn so gibt es ab August auch in RSA die Bundesliga im Pay TV. Mehr Einnahmen für die DFL bedeutet auch mehr Einnahmen für die Bayern bzw. die Eintracht, eben proportional zum Verteilerschlüssel. Grundsätzlich ja nicht schlechtes und wenn dann noch die Lizenzierung etwas strenger gehandhabt wird auch gut. Das Präsidium kannn übrigens nur Vorschläge mahen, absegnen müssen es die Profiklubs. Soviel bayernpolitik kann der Uli also nicht machen und ich traue ihm auch zu dass er da zwischen Bayern und DFL unterscheiden kann. Er weiß nämlich auch dass seine Bayern eine starke Bundesliga brauchen um die rekordumsätze zu machen.
wenn alle vereine mehr geld haben und zwar nach einem verteilungsschlüssel von oben nach unten, wem nutzt das dann?
stell dir mal vor, alle vereine würden, unabhängig vom tabellenstand, 10 millionen mehr bekommen. was passiert dann? gar nichts. lediglich die spielergehälter werden steigen. mehr einnahmen sind nur dann sinnvoll, wenn andere vereine weniger einnahmen haben. ansonsten bleibt der status quo erhalten, lediglich auf einem höheren niveau.
und es wäre ganz sicher nicht so, dass alle vereine das gleiche bekämen. also ginge die schere einfach noch weiter auseinander.
Kann ich so unterschreiben. Nur stell dir mal vor wir haben 10 Mio. mehr. Damit wäre z.B. der Neubau Riederwald fast bezahlt. Es kommt wirklich darauf an was die Vereine mit dem Geld machen.
Die Schere geht so oder so weiter auseinander (übrigens nicht nur im Fußball auch in der Gesellschaft). Außer die Bayern bekämen mal 3-4 Jahre keine TV Einnahmen.
Ich glaube die Bundesliga hat gerade in der internationalen Vermarktung Nachholbedarf. National wird nicht viel mehr zu holen sein (finde ich auch gut so!). Da wäre ein Hoeness, den man weltweit kennt schon jemand anderes als ein Herr Rauball. Gerade im internationalen Vergleich würde die Bundesliga attraktiver, wenn sie insgesamt mehr Geld zur Verfügung hat.
P.S. wenn du gegen Kommerz im Fußball bist, schau die Kreisliga A Spiele an oder Townshipmeisterschaften. Bei allen anderen Spielen ist schon Geld im Spiel. Ist zwar traurig ist aber so.
gegen kommerz im fußball zu sein finde ich albern und habe ich so auch nicht formuliert. ich habe lediglich formuliert, dass wenn alle mehr geld bekommen sich nichts ändert.
und wenn viele anderen vereine das geld in den kader stecken, dann müsste man wohl mitziehen und es würde keinen vorteil bringen.
Also wenn ich mir anschaue, welche Spieler die Bundesligisten in den letzten Jahren gekauft haben, dann sehe ich da einen gewaltigen Unterschied im Nutzen-Kosten-Bereich. Von daher ist diese Pauschalaussage zwar theoretisch richtig, hat aber in der Praxis natürlich überhaupt keinen Wahrheitsgehalt. Wenn jeder Verein mit seinem Geld gleich effektiv umgehen würde und den gleichen Nutzen daraus ziehen würde, wäre es kategorisch unmöglich auch nur einen PLatz nach oben oder unten zu kommen. Dann könnte man auch gleich den Spielbetrieb abmelden.
Und zu Hoeneß Rückzieher:
Auch wenn hier wieder die ersten Verschwörungstheorien und wilden Spekulationen aufkommen: Kann es denn nicht einfach sein, dass es so ist, wie es der Mann begründet?
@Wuschelblubb Wenn jeder Verein mit seinem Geld gleich effektiv umgehen würde und den gleichen Nutzen daraus ziehen würde, wäre es kategorisch unmöglich auch nur einen PLatz nach oben oder unten zu kommen. Dann könnte man auch gleich den Spielbetrieb abmelden.
dass alle vereine versuchen mit geld effektiv um zu gehen setze ich mal voraus. dass man nicht alles beinflussen kann (verletzungen, leistungsschwankungen etc.) dürfte aber auch klar sein. und das manche vom wirtschaften andere vorstellungen haben als andere ist auch klar.
was denkst du denn was passiert, wenn drei vereine um einen spieler werben und jeder dieser vereine hat 10 mios mehr zur verfügung? die versuchen sich zu überbieten und die transfers werden teurer. trotzdem bekommt im besten fall nur einer von denen den spieler.
dann hätten zum beispiel die kölner den poldi selbst bezahlt. und stünden genauso da wie jetzt.
man muss sich wirtschaftliche vorteile gegenüber anderen vereinen verschaffen, alles andere dreht nur an der preisspirale.
Wenn jeder Verein mit seinem Geld gleich effektiv umgehen würde und den gleichen Nutzen daraus ziehen würde, wäre es kategorisch unmöglich auch nur einen PLatz nach oben oder unten zu kommen. Dann könnte man auch gleich den Spielbetrieb abmelden.
Heisst das dann, wenn jeder das gleiche Geld hat, dann hat jeder die gleichen Spieler, Trainer, Spielsystem, usw. usf..
Wenn jeder Verein mit seinem Geld gleich effektiv umgehen würde und den gleichen Nutzen daraus ziehen würde, wäre es kategorisch unmöglich auch nur einen PLatz nach oben oder unten zu kommen. Dann könnte man auch gleich den Spielbetrieb abmelden.
Heisst das dann, wenn jeder das gleiche Geld hat, dann hat jeder die gleichen Spieler, Trainer, Spielsystem, usw. usf..
Es geht darum, dass wenn jeder Euro von jedem Verein gleich effektiv eingesetzt werden würde, es unmöglich wäre einen Verein, der aktuell wirtschaftlich besser aufgestellt ist, jemals zu überholen oder gleich zu ziehen.
@Peter Wieso müssen aber diese Vereine den selben Spieler wollen? Der eine Verein investiert das Geld z.B. in die Infrastruktur. Der nächste investiert es darin, sich einige der besten U-Nationalspieler des Landes frühzeitig zu holen und mit langen Verträgen auszustatten. Ein anderer Verein investiert alles in einen Spieler, der der kommende Star werden soll usw.
Von daher glaube ich nicht, dass ein allgemeiner Anstieg der finanziellen Möglichkeiten der Bundesligisten nur eine Stagnation mit höheren Gehältern/Ablösesummen wäre.
Wenn jeder Verein mit seinem Geld gleich effektiv umgehen würde und den gleichen Nutzen daraus ziehen würde, wäre es kategorisch unmöglich auch nur einen PLatz nach oben oder unten zu kommen. Dann könnte man auch gleich den Spielbetrieb abmelden.
Heisst das dann, wenn jeder das gleiche Geld hat, dann hat jeder die gleichen Spieler, Trainer, Spielsystem, usw. usf..
Es geht darum, dass wenn jeder Euro von jedem Verein gleich effektiv eingesetzt werden würde, es unmöglich wäre einen Verein, der aktuell wirtschaftlich besser aufgestellt ist, jemals zu überholen oder gleich zu ziehen.
@Peter Wieso müssen aber diese Vereine den selben Spieler wollen? Der eine Verein investiert das Geld z.B. in die Infrastruktur. Der nächste investiert es darin, sich einige der besten U-Nationalspieler des Landes frühzeitig zu holen und mit langen Verträgen auszustatten. Ein anderer Verein investiert alles in einen Spieler, der der kommende Star werden soll usw.
Von daher glaube ich nicht, dass ein allgemeiner Anstieg der finanziellen Möglichkeiten der Bundesligisten nur eine Stagnation mit höheren Gehältern/Ablösesummen wäre.
die bestenuspieler werden sich weiterhin die vereine holen, die auch jetzt schon mehr geld haben als andere. ein freund von mir ist jugendtrainer im westerwald. da räubert bayer leverkusen schon bei den 14jährigen (und papi bekommt einen job bei bayer). das wrde sich nicht ändern.
ok, der riederwald würde schneller bezahlt, aber die ganzen jugendeinrichtungen sind entstanden weil der verband das gefordert hat, nur wenige vereine hätten von sich aus konsequent in so etwas investiert.
unsere einschätzungen liegen da auseinander, macht ja nichts.
Wenn jeder Verein mit seinem Geld gleich effektiv umgehen würde und den gleichen Nutzen daraus ziehen würde, wäre es kategorisch unmöglich auch nur einen PLatz nach oben oder unten zu kommen. Dann könnte man auch gleich den Spielbetrieb abmelden.
Heisst das dann, wenn jeder das gleiche Geld hat, dann hat jeder die gleichen Spieler, Trainer, Spielsystem, usw. usf..
Es geht darum, dass wenn jeder Euro von jedem Verein gleich effektiv eingesetzt werden würde, es unmöglich wäre einen Verein, der aktuell wirtschaftlich besser aufgestellt ist, jemals zu überholen oder gleich zu ziehen.
@Peter Wieso müssen aber diese Vereine den selben Spieler wollen? Der eine Verein investiert das Geld z.B. in die Infrastruktur. Der nächste investiert es darin, sich einige der besten U-Nationalspieler des Landes frühzeitig zu holen und mit langen Verträgen auszustatten. Ein anderer Verein investiert alles in einen Spieler, der der kommende Star werden soll usw.
Von daher glaube ich nicht, dass ein allgemeiner Anstieg der finanziellen Möglichkeiten der Bundesligisten nur eine Stagnation mit höheren Gehältern/Ablösesummen wäre.
die bestenuspieler werden sich weiterhin die vereine holen, die auch jetzt schon mehr geld haben als andere. ein freund von mir ist jugendtrainer im westerwald. da räubert bayer leverkusen schon bei den 14jährigen (und papi bekommt einen job bei bayer). das wrde sich nicht ändern.
ok, der riederwald würde schneller bezahlt, aber die ganzen jugendeinrichtungen sind entstanden weil der verband das gefordert hat, nur wenige vereine hätten von sich aus konsequent in so etwas investiert.
unsere einschätzungen liegen da auseinander, macht ja nichts.
Hoeneß macht den Rückzieher von seinen Plänen ... und Bayern-Mann Hopfner im DFL-Vorstand gilt plötzlich als sicher gesetzt, dazu ist Rauball vom Konkurrenten Dortmund angeschlagen. Wieso meint hier jeder, die ganze Aktion wäre für Hoeneß/Bayern ein Flop gewesen?!
Aachener_Adler schrieb: Hoeneß macht den Rückzieher von seinen Plänen ... und Bayern-Mann Hopfner im DFL-Vorstand gilt plötzlich als sicher gesetzt, dazu ist Rauball vom Konkurrenten Dortmund angeschlagen. Wieso meint hier jeder, die ganze Aktion wäre für Hoeneß/Bayern ein Flop gewesen?!
das glaube ich doch gar nicht. hoeneß wusste in sportpolitischen dingen schon immer was er tat. und der erfolg gab ihm fast immer recht.
und dass er, wie er behauptet, erst den hut in den ring wirft um danach darüber nach zu denken, das glaube ich nie im leben. nicht bei hoeneß.
Aachener_Adler schrieb: Hoeneß macht den Rückzieher von seinen Plänen ... und Bayern-Mann Hopfner im DFL-Vorstand gilt plötzlich als sicher gesetzt, dazu ist Rauball vom Konkurrenten Dortmund angeschlagen. Wieso meint hier jeder, die ganze Aktion wäre für Hoeneß/Bayern ein Flop gewesen?!
Wieso ist Rauball nun angeschlagen? Und Hopfner wäre wohl auch ohne diese Aktion gewählt worden.
Wenn Hoeneß' Gründe die Wahrheit sind, war die ganze Aktion ein undurchdachter Schnellschuß. Wenn die Gründe vorgeschoben sind und man damit andere Ziele erreichen wollte, war die ganze Aktion ein Schmierentheater. In beiden Fällen kann ich kein positives Zeugnis ausstellen.
Es ist nichts geschehen. Trotzdem zwei Wellen von Berichterstattung (Hut in den Ring, Hut wieder auf) in denen der Uli und die Bayern die große Rolle spielten. Also Platz in der Zeitung belegt, auf dem nicht über andere Vereine berichtet werden kann. So macht man das.
Klingt sehr ehrlich und sollte deshalb respektiert und geachtet werden.
Klingt eher nach "Ich habe festgestellt, dass es für mich keine Mehrheit gibt und suche jetzt nach Gründen, um mein Gesicht zu wahren."
Könnte auch nach "Ich habe festgestellt, dass der Posten des DFB-Präsidenten in Kürze frei werden könnte!" klingen!
Das denke ich nämlich auch. Und als DFB-Präsi könnte ich mir ihn durchaus vorstellen.
Fähig ist der Mann allemal und die Bayern kann er auf dem Posten auch nicht sonderlich bevorzugen.
Das ist so ehrlich wie der Heidels "einen Spieler der seinen Ex Verein verklagt, den nehmen wir noch nicht mal ablösefrei"!
Da hat wohl wirklich einer keine Mehrheit und zieht den Schwanz ein!
*Feigling!*
Was dieses sogenannte Know-How gebracht hat hat man damals bei dieser Trainer-Task-Force gesehen.......
Dann kann er auch nicht DFB-Präsi werden. Denn dann würde ja auch die Gefahr bestehen, dass er zu viel "FCB-Know-How" weitergibt. ,-)
Interessant jedenfalls, dass man sich über solche Dinge offenbar erst Gedanken macht, wenn man schon lauthals seine Bewerbung angekündigt hat. Oder es sind vorgeschobene Gründe. Egal wie - in beiden Fällen ein schönes Eigentor. Wenn das das tolle FCB-Know-How ist, können es die Bayern gerne bis in alle Ewigkeit für sich behalten.
,-)
Also wenn ich mir anschaue, welche Spieler die Bundesligisten in den letzten Jahren gekauft haben, dann sehe ich da einen gewaltigen Unterschied im Nutzen-Kosten-Bereich. Von daher ist diese Pauschalaussage zwar theoretisch richtig, hat aber in der Praxis natürlich überhaupt keinen Wahrheitsgehalt.
Wenn jeder Verein mit seinem Geld gleich effektiv umgehen würde und den gleichen Nutzen daraus ziehen würde, wäre es kategorisch unmöglich auch nur einen PLatz nach oben oder unten zu kommen. Dann könnte man auch gleich den Spielbetrieb abmelden.
Und zu Hoeneß Rückzieher:
Auch wenn hier wieder die ersten Verschwörungstheorien und wilden Spekulationen aufkommen: Kann es denn nicht einfach sein, dass es so ist, wie es der Mann begründet?
Wenn jeder Verein mit seinem Geld gleich effektiv umgehen würde und den gleichen Nutzen daraus ziehen würde, wäre es kategorisch unmöglich auch nur einen PLatz nach oben oder unten zu kommen. Dann könnte man auch gleich den Spielbetrieb abmelden.
dass alle vereine versuchen mit geld effektiv um zu gehen setze ich mal voraus. dass man nicht alles beinflussen kann (verletzungen, leistungsschwankungen etc.) dürfte aber auch klar sein. und das manche vom wirtschaften andere vorstellungen haben als andere ist auch klar.
was denkst du denn was passiert, wenn drei vereine um einen spieler werben und jeder dieser vereine hat 10 mios mehr zur verfügung? die versuchen sich zu überbieten und die transfers werden teurer. trotzdem bekommt im besten fall nur einer von denen den spieler.
dann hätten zum beispiel die kölner den poldi selbst bezahlt. und stünden genauso da wie jetzt.
man muss sich wirtschaftliche vorteile gegenüber anderen vereinen verschaffen, alles andere dreht nur an der preisspirale.
Heisst das dann, wenn jeder das gleiche Geld hat, dann hat jeder die gleichen Spieler, Trainer, Spielsystem, usw. usf..
Es geht darum, dass wenn jeder Euro von jedem Verein gleich effektiv eingesetzt werden würde, es unmöglich wäre einen Verein, der aktuell wirtschaftlich besser aufgestellt ist, jemals zu überholen oder gleich zu ziehen.
@Peter
Wieso müssen aber diese Vereine den selben Spieler wollen? Der eine Verein investiert das Geld z.B. in die Infrastruktur. Der nächste investiert es darin, sich einige der besten U-Nationalspieler des Landes frühzeitig zu holen und mit langen Verträgen auszustatten. Ein anderer Verein investiert alles in einen Spieler, der der kommende Star werden soll usw.
Von daher glaube ich nicht, dass ein allgemeiner Anstieg der finanziellen Möglichkeiten der Bundesligisten nur eine Stagnation mit höheren Gehältern/Ablösesummen wäre.
die bestenuspieler werden sich weiterhin die vereine holen, die auch jetzt schon mehr geld haben als andere. ein freund von mir ist jugendtrainer im westerwald. da räubert bayer leverkusen schon bei den 14jährigen (und papi bekommt einen job bei bayer). das wrde sich nicht ändern.
ok, der riederwald würde schneller bezahlt, aber die ganzen jugendeinrichtungen sind entstanden weil der verband das gefordert hat, nur wenige vereine hätten von sich aus konsequent in so etwas investiert.
unsere einschätzungen liegen da auseinander, macht ja nichts.
sent before reading.
das soll natürlich "die besten u-spieler" heißen.
das glaube ich doch gar nicht. hoeneß wusste in sportpolitischen dingen schon immer was er tat. und der erfolg gab ihm fast immer recht.
und dass er, wie er behauptet, erst den hut in den ring wirft um danach darüber nach zu denken, das glaube ich nie im leben. nicht bei hoeneß.
Wieso ist Rauball nun angeschlagen? Und Hopfner wäre wohl auch ohne diese Aktion gewählt worden.
Wenn Hoeneß' Gründe die Wahrheit sind, war die ganze Aktion ein undurchdachter Schnellschuß. Wenn die Gründe vorgeschoben sind und man damit andere Ziele erreichen wollte, war die ganze Aktion ein Schmierentheater. In beiden Fällen kann ich kein positives Zeugnis ausstellen.