Es ist wie es immer ist nach einer WM oder EM: Die Wechselbörse boomt. Dieses mal stehen aufgrund des guten Auftretens unsere Nationalmannschaft auch viele Deutsche Nationalspieler im Focus internationaler Großclubs. Einerseits ist das natürlich eine erfreuliche Entwicklung, andererseits sehe ich das auch mit einem mulmigen Gefühl.
Wenn Spieler wie Schweinsteiger, Podolski oder Mertesacker den Weg zu einem solchen Club suchen, ist das verständlich, nachvollziehbar und auch grundsätzlich zu begrüßen. Handelt es sich beim Objekt der Begierde allerdings um Spieler, die bisher maximal zwei Jahre überhaupt in der Bundesliga spielen und nur einen Bruchteil davon Stammspieler sind, stimmt mich das bedenklich. Dass jetzt ein Khedira nach Madrid geht halte ich für ebenso verfrüht wie einen eventuellen Wechsel von Özil nach Barcelona oder Chelsea. So manches hoffnungsvolle Talent hat sich durch einen solchen Wechsel schon die Karriere ruiniert oder zumindest stark beeinträchtigt. Natürlich ist es aus Sicht der Spieler verlockend, für einen solchen Club aufzulaufen, aber das Risiko, sehr schnell auf der Tribüne zu landen, ist doch gerade bei Real Madrid ein immenses. Auch ein in der Bundesliga überragender Spieler wie van der Vaart musste diese bittere Erfahrung machen und er war in seiner Entwicklung zum Zeitpunkt seines Wechsels schon ein gutes Stück weiter als die genannten Spieler. Ich würde es viel lieber sehen, wenn diese Spieler sich zunächst in den guten Clubs, in denen sie jetzt spielen, wo sie die nötige Nestwärme genießen und es ihnen auch mal verziehen wird, wenn sie ein schlechtes Spiel machen, weiter entwickeln und den Schritt zu einem Großverein im Ausland vielleicht in zwei oder drei Jahren tun. Da sind imho auch mal die Berater gefragt, nicht nur auf das Geld zu schauen, sondern auf das, was für ihre jungen Klienten das Beste ist. Deutschland hat eine wunderbare junge Spielergeneration, aber diese Spieler sind bei weitem noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen. Wenn ich ehrlich bin, traue ich es einem Khedira nicht zu, sich bereits jetzt bei Real Madrid durchzusetzen. Ich würde mich freuen, wenn ich mich täusche.
spon geht sogar noch einen schritt weiter und sieht einen trend darin, dass junge deutsche spieler ins ausland wechseln und alte ausländische spieler in die bundesliga kommen.
ich persönlich denke, dass grundsätzlich deine und die sichtweise von spon richtig sind und es nicht zu einem radikalen trend werden darf. der punkt ist nur der, dass andere nationen es genauso tun. wenn man sich anguckt wo überall brasilianer spielen und wie deren nationalmannschaft davon profitiert, dann kann man verstehen wieso es die deutsche nationalmannschaft und für die spieler selbst oft vorteile bringt ihr glück im ausland zu versuchen. ein thomas müller darf aktuell nicht wechseln, auch wenn er bereits einen meistertitel auf dem buckel hat, so ist er noch nicht reif genug für einen wechsel. aber khedira und özil haben bereits cl und europaleaguerfahrung und spielen seit jahren in ihren clubs, die zu den topclubs der bundesliga zählen stamm. özil war bereits mit 19 jahren stammspieler. das darf man nicht vergessen, wenn man speziell über die beiden spricht.
natürlich hat keiner von denen die garantie, dass sie auch spielen werden. aber wie du schon richtig sagst sind deutsche spieler aktuell sehr gefragt und deren wechsel bringen ihren ex-vereinen eine menge geld, was wiederum gut für die liga ist. desweiteren weiß keiner von uns, was hinter den kulissen geredet worden ist. es kann ja sein, dass khedira ne mündliche stammplatzgarantie für einen oder mehrere wettbewerbe bekommen hat. ist zwar sehr unwahrscheilich, aber es ist möglich. dementsprechend würde ich nicht darauf setzten, dass khedira derart untergeht wie ein van der vaart. desweiteren will mourinho darauf achten, dass keiner im kader unzufrieden ist und alle an einem strang ziehen. das hat er bei seinen vorherigen teams auch bewiesen, denke ich.
jedenfalls sehe ich die entwicklung, dass ausländische clubs endlich auch mal auf bundesligaspieler setzen positiv und erachte diese entwicklung als lange überfällig. das der ein oder andere seinen wechsel hinterher bereuen könnte, ist klar, aber insgesamt wird diese erfahrung den meisten die sie machen dürfen guttun.
Die gefahr nicht bei einem solchen Club zu spielen ist schon relativ groß. Aber es gibt diverse Gründe für einen Wechsel. Da wäre zum einen die erfahrungen die ein Auslandsaufenthalt mit sich bringt. Zum anderen wären da die einheiten, die man mit vielen Weltklasse spielern bestreitet, auch das macht einen besser. Auch hat jeder Spieler die chance sich durchzusetzen und bei einem großen Club Stammspieler zu werden. wenn dies allerdings nicht klappt, kann man immer noch als reservespieler ohne probleme zu einem topverein der bundesliga wechseln, wie man an den beispielen metzelder und raul sieht, die beim bundesliga 2. angeheuert haben.
Mogly schrieb: Es ist wie es immer ist nach einer WM oder EM: Die Wechselbörse boomt. Dieses mal stehen aufgrund des guten Auftretens unsere Nationalmannschaft auch viele Deutsche Nationalspieler im Focus internationaler Großclubs. Einerseits ist das natürlich eine erfreuliche Entwicklung, andererseits sehe ich das auch mit einem mulmigen Gefühl.
Wenn Spieler wie Schweinsteiger, Podolski oder Mertesacker den Weg zu einem solchen Club suchen, ist das verständlich, nachvollziehbar und auch grundsätzlich zu begrüßen. Handelt es sich beim Objekt der Begierde allerdings um Spieler, die bisher maximal zwei Jahre überhaupt in der Bundesliga spielen und nur einen Bruchteil davon Stammspieler sind, stimmt mich das bedenklich. Dass jetzt ein Khedira nach Madrid geht halte ich für ebenso verfrüht wie einen eventuellen Wechsel von Özil nach Barcelona oder Chelsea. So manches hoffnungsvolle Talent hat sich durch einen solchen Wechsel schon die Karriere ruiniert oder zumindest stark beeinträchtigt. Natürlich ist es aus Sicht der Spieler verlockend, für einen solchen Club aufzulaufen, aber das Risiko, sehr schnell auf der Tribüne zu landen, ist doch gerade bei Real Madrid ein immenses. Auch ein in der Bundesliga überragender Spieler wie van der Vaart musste diese bittere Erfahrung machen und er war in seiner Entwicklung zum Zeitpunkt seines Wechsels schon ein gutes Stück weiter als die genannten Spieler. Ich würde es viel lieber sehen, wenn diese Spieler sich zunächst in den guten Clubs, in denen sie jetzt spielen, wo sie die nötige Nestwärme genießen und es ihnen auch mal verziehen wird, wenn sie ein schlechtes Spiel machen, weiter entwickeln und den Schritt zu einem Großverein im Ausland vielleicht in zwei oder drei Jahren tun. Da sind imho auch mal die Berater gefragt, nicht nur auf das Geld zu schauen, sondern auf das, was für ihre jungen Klienten das Beste ist. Deutschland hat eine wunderbare junge Spielergeneration, aber diese Spieler sind bei weitem noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen. Wenn ich ehrlich bin, traue ich es einem Khedira nicht zu, sich bereits jetzt bei Real Madrid durchzusetzen. Ich würde mich freuen, wenn ich mich täusche.
An sich unterstütze ich deine Einschätzung. Auch bei Özil hätte ich Bauschmerzen bei einem Wechsel zu einem Top-Club. Man schaue sich mal die Leistungen der Rückrunde an! Der soll erst noch konstanter werden und dann wechseln.
Khedira hingegen spielt nun meinem Empfinden nach 3 Jahre lang konstant auf hohem Niveau. Der war ja schon 2007 bei der Stuttgarter Meistermannschaft ein Leistungsträger. Der könnte das schon packen, wenn ihr mich fragt. Auch wenn er natürlich starke Konkurrenz hat und es auch auf die Bank hinaus laufen könnte.
Allgemein würde ich es aber begrüßen, wenn einige unserer Top-Nationalspieler auch mal wieder ins Ausland gehen würden. Vielleicht bin ich da zu sehr auf die WM´ 90 fixiert, aber bei unserem letztmaligen WM-Titel hatten wir gleich eine ganze Reihe ausländischer Spieler in internationalen Ligen - und viele davon noch in der wohl damals besten Liga der Welt, der Serie A. Es kann sie also anscheinend auch schon weiterbringen.....
Dieses "Phänomen" tritt jetzt wieder vermehrt auf da unsere jungen Spieler einfach eine hohe Qualität besitzen. Vor der "Generation Özil" gab es ja nicht allzu viele deutsche Spieler die Begehrlichkeiten im Ausland geweckt hätten. Letztlich muss jeder Spieler für sich entscheiden was er tut, die Bundesliga hat in den letzten Jahren stark aufgeholt im internationalen Vergleich, aber ganz ehrlich was gibt es größeres für einen Fussballprofi als für die Eintracht, Real oder Barcelona zu spielen? Da nimmt man auch das Risiko in Kauf mal nicht zu spielen, allein in so einem Umfeld professionell Fussball zu spielen, mit so vielen Fussballern auf Weltklasse-Niveau, das bringt jeden Spieler noch einmal ein Stück weiter, und auch Mourinho ist im Falle Reals ein sehr sehr gutes Argument. Wechsel nach Italien kann ich aber ganz und garnicht nachvollziehen, da ist es in Deutschland doch viel schöner.
Mogly schrieb: Es ist wie es immer ist nach einer WM oder EM: Die Wechselbörse boomt. Dieses mal stehen aufgrund des guten Auftretens unsere Nationalmannschaft auch viele Deutsche Nationalspieler im Focus internationaler Großclubs. Einerseits ist das natürlich eine erfreuliche Entwicklung, andererseits sehe ich das auch mit einem mulmigen Gefühl.
Wenn Spieler wie Schweinsteiger, Podolski oder Mertesacker den Weg zu einem solchen Club suchen, ist das verständlich, nachvollziehbar und auch grundsätzlich zu begrüßen. Handelt es sich beim Objekt der Begierde allerdings um Spieler, die bisher maximal zwei Jahre überhaupt in der Bundesliga spielen und nur einen Bruchteil davon Stammspieler sind, stimmt mich das bedenklich. Dass jetzt ein Khedira nach Madrid geht halte ich für ebenso verfrüht wie einen eventuellen Wechsel von Özil nach Barcelona oder Chelsea. So manches hoffnungsvolle Talent hat sich durch einen solchen Wechsel schon die Karriere ruiniert oder zumindest stark beeinträchtigt. Natürlich ist es aus Sicht der Spieler verlockend, für einen solchen Club aufzulaufen, aber das Risiko, sehr schnell auf der Tribüne zu landen, ist doch gerade bei Real Madrid ein immenses. Auch ein in der Bundesliga überragender Spieler wie van der Vaart musste diese bittere Erfahrung machen und er war in seiner Entwicklung zum Zeitpunkt seines Wechsels schon ein gutes Stück weiter als die genannten Spieler. Ich würde es viel lieber sehen, wenn diese Spieler sich zunächst in den guten Clubs, in denen sie jetzt spielen, wo sie die nötige Nestwärme genießen und es ihnen auch mal verziehen wird, wenn sie ein schlechtes Spiel machen, weiter entwickeln und den Schritt zu einem Großverein im Ausland vielleicht in zwei oder drei Jahren tun. Da sind imho auch mal die Berater gefragt, nicht nur auf das Geld zu schauen, sondern auf das, was für ihre jungen Klienten das Beste ist. Deutschland hat eine wunderbare junge Spielergeneration, aber diese Spieler sind bei weitem noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen. Wenn ich ehrlich bin, traue ich es einem Khedira nicht zu, sich bereits jetzt bei Real Madrid durchzusetzen. Ich würde mich freuen, wenn ich mich täusche.
Also gerade mit Kheidira - Podolski hast du ja nen unglückliches Beispiel genommen. Khedira ist als Spieler und Persönlichkeit deutlich weiter als Podolski. Als der VfB vor 3 Jahren seine Meistersaison spielte, war er schon der entscheidende Siegtorschütze. Er ist seit Jahren Bundesligaspieler, hat mit Stuttgart international gespielt (auch CL). Auf was soll er denn jetzt noch warten? Seine Entwicklung ist schon deutlich weiter als die der Stuttgarter.
Natürlich besteht die Gefahr, dass er in Madrid nicht gleich unnumstrittener Stammspieler ist. Aber da ist einer der besten Trainer der Welt und der hätte ihn gerne. Er hat bei Chelsea mehr als einen jungen Spieler gefördert und geformt und das wird sich Khedira wohl auch erhoffen.
Seit Anfang der 90er (damals viele in Italien) hatten wir kaum noch Nationalspieler bei internationalen Spitzenclubs. Jetzt ist die Chance wieder da, weil wir eine verdammt gute und talentierte Generation haben. Ich hoffe die Jungs ergreifen sie und landen nicht am Ende weider alle bei Bayern wie die letzten Jahre eigentlich immer.
Wenn Spieler wie Schweinsteiger, Podolski oder Mertesacker den Weg zu einem solchen Club suchen, ist das verständlich, nachvollziehbar und auch grundsätzlich zu begrüßen. Handelt es sich beim Objekt der Begierde allerdings um Spieler, die bisher maximal zwei Jahre überhaupt in der Bundesliga spielen und nur einen Bruchteil davon Stammspieler sind, stimmt mich das bedenklich. Dass jetzt ein Khedira nach Madrid geht halte ich für ebenso verfrüht wie einen eventuellen Wechsel von Özil nach Barcelona oder Chelsea. So manches hoffnungsvolle Talent hat sich durch einen solchen Wechsel schon die Karriere ruiniert oder zumindest stark beeinträchtigt. Natürlich ist es aus Sicht der Spieler verlockend, für einen solchen Club aufzulaufen, aber das Risiko, sehr schnell auf der Tribüne zu landen, ist doch gerade bei Real Madrid ein immenses. Auch ein in der Bundesliga überragender Spieler wie van der Vaart musste diese bittere Erfahrung machen und er war in seiner Entwicklung zum Zeitpunkt seines Wechsels schon ein gutes Stück weiter als die genannten Spieler. Ich würde es viel lieber sehen, wenn diese Spieler sich zunächst in den guten Clubs, in denen sie jetzt spielen, wo sie die nötige Nestwärme genießen und es ihnen auch mal verziehen wird, wenn sie ein schlechtes Spiel machen, weiter entwickeln und den Schritt zu einem Großverein im Ausland vielleicht in zwei oder drei Jahren tun. Da sind imho auch mal die Berater gefragt, nicht nur auf das Geld zu schauen, sondern auf das, was für ihre jungen Klienten das Beste ist. Deutschland hat eine wunderbare junge Spielergeneration, aber diese Spieler sind bei weitem noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen. Wenn ich ehrlich bin, traue ich es einem Khedira nicht zu, sich bereits jetzt bei Real Madrid durchzusetzen. Ich würde mich freuen, wenn ich mich täusche.
ein interessantes thema, was so auch bei spon in einem artikel zusammengefasst wurde: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,708557,00.html
spon geht sogar noch einen schritt weiter und sieht einen trend darin, dass junge deutsche spieler ins ausland wechseln und alte ausländische spieler in die bundesliga kommen.
ich persönlich denke, dass grundsätzlich deine und die sichtweise von spon richtig sind und es nicht zu einem radikalen trend werden darf. der punkt ist nur der, dass andere nationen es genauso tun. wenn man sich anguckt wo überall brasilianer spielen und wie deren nationalmannschaft davon profitiert, dann kann man verstehen wieso es die deutsche nationalmannschaft und für die spieler selbst oft vorteile bringt ihr glück im ausland zu versuchen. ein thomas müller darf aktuell nicht wechseln, auch wenn er bereits einen meistertitel auf dem buckel hat, so ist er noch nicht reif genug für einen wechsel. aber khedira und özil haben bereits cl und europaleaguerfahrung und spielen seit jahren in ihren clubs, die zu den topclubs der bundesliga zählen stamm. özil war bereits mit 19 jahren stammspieler. das darf man nicht vergessen, wenn man speziell über die beiden spricht.
natürlich hat keiner von denen die garantie, dass sie auch spielen werden. aber wie du schon richtig sagst sind deutsche spieler aktuell sehr gefragt und deren wechsel bringen ihren ex-vereinen eine menge geld, was wiederum gut für die liga ist. desweiteren weiß keiner von uns, was hinter den kulissen geredet worden ist. es kann ja sein, dass khedira ne mündliche stammplatzgarantie für einen oder mehrere wettbewerbe bekommen hat. ist zwar sehr unwahrscheilich, aber es ist möglich. dementsprechend würde ich nicht darauf setzten, dass khedira derart untergeht wie ein van der vaart. desweiteren will mourinho darauf achten, dass keiner im kader unzufrieden ist und alle an einem strang ziehen. das hat er bei seinen vorherigen teams auch bewiesen, denke ich.
jedenfalls sehe ich die entwicklung, dass ausländische clubs endlich auch mal auf bundesligaspieler setzen positiv und erachte diese entwicklung als lange überfällig. das der ein oder andere seinen wechsel hinterher bereuen könnte, ist klar, aber insgesamt wird diese erfahrung den meisten die sie machen dürfen guttun.
An sich unterstütze ich deine Einschätzung. Auch bei Özil hätte ich Bauschmerzen bei einem Wechsel zu einem Top-Club. Man schaue sich mal die Leistungen der Rückrunde an! Der soll erst noch konstanter werden und dann wechseln.
Khedira hingegen spielt nun meinem Empfinden nach 3 Jahre lang konstant auf hohem Niveau. Der war ja schon 2007 bei der Stuttgarter Meistermannschaft ein Leistungsträger. Der könnte das schon packen, wenn ihr mich fragt. Auch wenn er natürlich starke Konkurrenz hat und es auch auf die Bank hinaus laufen könnte.
Allgemein würde ich es aber begrüßen, wenn einige unserer Top-Nationalspieler auch mal wieder ins Ausland gehen würden. Vielleicht bin ich da zu sehr auf die WM´ 90 fixiert, aber bei unserem letztmaligen WM-Titel hatten wir gleich eine ganze Reihe ausländischer Spieler in internationalen Ligen - und viele davon noch in der wohl damals besten Liga der Welt, der Serie A. Es kann sie also anscheinend auch schon weiterbringen.....
MFG
Okocha-Flix
Also gerade mit Kheidira - Podolski hast du ja nen unglückliches Beispiel genommen. Khedira ist als Spieler und Persönlichkeit deutlich weiter als Podolski.
Als der VfB vor 3 Jahren seine Meistersaison spielte, war er schon der entscheidende Siegtorschütze. Er ist seit Jahren Bundesligaspieler, hat mit Stuttgart international gespielt (auch CL). Auf was soll er denn jetzt noch warten? Seine Entwicklung ist schon deutlich weiter als die der Stuttgarter.
Natürlich besteht die Gefahr, dass er in Madrid nicht gleich unnumstrittener Stammspieler ist. Aber da ist einer der besten Trainer der Welt und der hätte ihn gerne. Er hat bei Chelsea mehr als einen jungen Spieler gefördert und geformt und das wird sich Khedira wohl auch erhoffen.
Seit Anfang der 90er (damals viele in Italien) hatten wir kaum noch Nationalspieler bei internationalen Spitzenclubs. Jetzt ist die Chance wieder da, weil wir eine verdammt gute und talentierte Generation haben. Ich hoffe die Jungs ergreifen sie und landen nicht am Ende weider alle bei Bayern wie die letzten Jahre eigentlich immer.