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Ferienprogramm im Eintracht Frankfurt Museum mit Attila und Markus Pröll

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meine Tochter fands sensationell.  

nur der Kartoffelsalat zum Abendessen war schlimm.  

Bitte so weitermachen
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eintracht-frankfurt-museum schrieb:
Zwischenbericht von der ersten offiziellen Museumsübernachtung
-01.26 Uhr: Im Museum herrscht Stille. Lediglich im Eck der Pokalsieger wird noch getuschelt. Weimarer Republik, Aufstieg 1998 und selbst die Schatzkammer schlafen friedlich. Wer träumt nicht davon - einmal neben der Meisterschale zu übernachten. Derzeit pennen hier wohl 21 von 23 jungen Eintrachtlern glücklich und zufrieden.
Der Abend hat gut angefangen: Auf der Hundswiese haben die Kinder mit einem alten Ball Fußball gespielt. Danach gabs im Museum einen Film zu sehen. Und dann ging es, bewaffnet mit Taschenlampen, auf Stadionerkundung. Der erste Schreck erwartete den Nachwuchs in der Eintracht-Kabine. Da gibts nämlich einen Kerl, der abends immer den Fernseher anmacht und Fußball schaut. Gesehen hat ihn noch keiner, aber der TV ist immer an... Natürlich haben wir versucht, den Schuft zu kriegen, leider war er längst wieder abgehauen. Der Fernseher lief natürlich immer noch. Nachdem auch das Spielfeld erkundet  wurde, gings an den schlimmsten Job des Museumswärters: Die Tore abschließen (ich weiß, die sind ja meistens fast alle zu). Wintersporthalle und Gleisdreieck machten keine großen Probleme, unheimlich ist das Tor an der Straßenbahnhaltestelle. Denn da wartet nämlich regelmäßig Gespenst Alfons, das der Eintracht nie Elfmeter gibt. Die Schreckensgeschichten von Alfons sorgten dafür, dass die eigentlich sehr mutige Truppe plötzlich langsamer und langsamer wurde. Der Weg Richtung Haupteingang wurde dunkler und dunkler und tatsächlich haben einige gefordert, das Tor offen zu lassen und umzukehren. Aber wir sind ja verantwortungsbewusst und so ging es weiter durch den Wald. Und plötzlich stand er vor uns: Alfons, der Schrecken  aller Eintrachtfans, der mit lustigen Quicktönen auf sich aufmerksam machte und im Wald wahre Veitstänze aufführte. Rannten die Kinder zunächst hektisch in Richtung Museum, änderten sie bald die Taktik, nahmen allen Mut zusammen und jagten das weiße Gespenst mit wildem Geschrei vom Stadiongelände. Der Museumswärter tat, was er konnte und verschloß schnell das Tor.
Auf dem Rückweg war die Aufregung natürlich groß. Alle waren zufrieden, dass Alfons vom Gelände gejagt wurde, aber irgendwas scheint nicht gestimmt zu haben. In der Gruppe ging das Gerücht um, das das Gespenst weiblich gewesen sei. Und so sang die ganze Gang bald: "Alfons ist ne Frau". Was der Museumswärter natürlich vehement bestritt.
Soweit der erste Bericht aus dem Museum: Uhrzeit: 01:41 - jetzt schlafen alle...


     

Wird Bibi einstmals die legitime Nachfolgerin von Alfons?
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Mensch Ihr seid echt klasse.
Meine sind zwar schon zu groß für diese Geschichten, aber schon allein beim Lesen mußte ich lauthals loslachen.
Der Alfons,  das alte Gespenst....
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Lederhut schrieb:
De' Wimbel in de' erste Vitrin' liescht trotzdem falscherum.


,-)
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Ganz großes Kino !

Macht riesig Spaß zu lesen, wie liebevoll Ihr Euch um die kleinen Adler bemüht.

Daumen hoch dafür und bitte weiter so !
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connyconny schrieb:

nur der Kartoffelsalat zum Abendessen war schlimm.  


Verwöhntes Hofheimer Girlie   !!!

Anstelle des Kartoffelsalates serviert man in der Regel im Museum die originalen Frankfurter Würstchen mit Kuchen   Zumindest wirbt man mit diesem "inovativen Gedeck" auf dem schwarzweiß Poster der legendären Meisterhelden von '59 vor dem Museums Entree.
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Auch von mir ein großes Lob an die Organisatoren.

Wer das mitgemacht hat, bleibt der Eintracht lebenslänglich verbunden.

Besser kann ein Anbot an den Nachwuchs nicht sein.
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bembelmonster schrieb:
connyconny schrieb:

nur der Kartoffelsalat zum Abendessen war schlimm.  


Verwöhntes Hofheimer Girlie   !!!

Anstelle des Kartoffelsalates serviert man in der Regel im Museum die originalen Frankfurter Würstchen mit Kuchen   Zumindest wirbt man mit diesem "inovativen Gedeck" auf dem schwarzweiß Poster der legendären Meisterhelden von '59 vor dem Museums Entree.  


Der Kartoffelsalat kam von Aramark (bitte hier keine Diskussion)

Sie ist halt verwöhnt von Omas Kartoffelsalat  
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connyconny schrieb:

Der Kartoffelsalat kam von Aramark (bitte hier keine Diskussion)


Kindesmißhandlung! Pfui!  
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Meine Neffen (6 und 8) waren auch zugegen und sie waren etwas übernächtigt und sehr, sehr, sehr begeistert. Die Jungs waren schon im Flieger mit der Mannschaft auf dem Rückflug von Berlin, Hamburg, Bremen, nur das war wieder ein Highlight!

Wie Heinz G. meinte: Wer so etwas erlebte, der bleibt lebenslang verbunden!

Im Stadion übernachten? Da würde ich mir mit 37 Jahren die Finger nach lecken. Vielleicht gibt es ja bald mal so etwas für Große. Ich melde mich hiermit schon pro Forma an. Die Gefahr bei den Großen besteht allerdings, dass das Gespenst Alfons, das Stadiongelände nur noch in der Form sieht, weil es kopfüber am  Kopfballpendel hängt.....      ,-)  
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Bitte Bitte

setzt das Höchstalter das nächste mal auf Ü40

dann kann ich auch dabei sein
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Ich würde mich auch ins "Eck der Pokalsieger" kuscheln.
Und nicht tuscheln. Nur kurz.
Einfach flach auf der Isomatte liegen.
PRO Museumsübernachtung für Alte und Krumme!
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ich leg mich auch mit dem Bembelmonster unter die schwarze Klappe und esse den Kartoffelsalat
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ich träume heute nacht weiter ...  
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Im neusten Stadionmagazin gegen Bayern steht nichts davon, dass die Museumsübernachtung am 6.4.10 nur für Kinder ist!     Wo kann ich mich anmelden, Matse?

Ich könnte sogar Omas Kartoffelsalat mitbringen!  


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