ThorstenH schrieb: Bei den Spielen wo ich im Stadion war wurden die Wiederholungen in der Halbzeitpause nur dann auf der Leinwand gezeigt, wenn die Entscheidung des Schiedsrichters bestätigt wurde.
Stimmt so auch nicht. Es gab in den letzten 2 Jahren mehrere Spiele, wo unsere Tore in Zeitlupe direkt im Anschluss an den Treffer, also noch im eigentlichen Spiel gezeigt wurden. (gut die waren auch wasserdicht )
Zu Dolls Dortmund-Zeiten wurde auch ein Bremer? Abseitstor unmittelbar gezeigt, was wiederum zu heftigen Protesten führte. K.A. ob sich seit dem etwas geändert hat.
Ich denke auch, dass in erster Linien die ganzen (geistigen) Unterschichten-Medien in der Pflicht sind, ihre Berichterstattung auf ein humanes Maß zu reduzieren.
ThorstenH schrieb: Bei den Spielen wo ich im Stadion war wurden die Wiederholungen in der Halbzeitpause nur dann auf der Leinwand gezeigt, wenn die Entscheidung des Schiedsrichters bestätigt wurde.
Stimmt so auch nicht. Es gab in den letzten 2 Jahren mehrere Spiele, wo unsere Tore in Zeitlupe direkt im Anschluss an den Treffer, also noch im eigentlichen Spiel gezeigt wurden. (gut die waren auch wasserdicht )
Zu Dolls Dortmund-Zeiten wurde auch ein Bremer? Abseitstor unmittelbar gezeigt, was wiederum zu heftigen Protesten führte. K.A. ob sich seit dem etwas geändert hat.
Ich denke auch, dass in erster Linien die ganzen (geistigen) Unterschichten-Medien in der Pflicht sind, ihre Berichterstattung auf ein humanes Maß zu reduzieren.
Also bei der WM in Südafrika wurden die Spiele live auf der Videowand gezeigt (gibt's ja bei uns in der Buli nicht). Wiederholt wurden während des Spiels nur die Tore (auch das tolle Abseitstor der Argentinier beim Spiel gegen Mexiko).
Strittige Szenen wurden nur in der Halbzeit und nur wenn der Schiri richtig lag als Wiederholung gezeigt (darum wußte auch in Bloemfontein spätestens in der Hz. jeder das der Ball von Lampard drin war, denn die Szene wurde nicht bei den Highlights gezeigt ).
Die englischen Fans waren aber sehr ruhig. Die haben nur gesagt er war drin und es hat ja wohl jeder gesehen. Die Deutschen haben das bejaht und gut wars. Da muß man sie echt loben. Auch nach dem Spiel wurde nix auf den Linienrichter geschoben, sondern die insgesamt schlechte Leistung der eigenen Mannschaft für das Ausscheiden verantwortlich gemacht und den Deutschen viel Glück gegen die Gauchos gewünscht. Wir haben z.B. auf dem Parkplatz noch ein paar Bier mit den Engländern gehoben, war echt ne tolle Stimmung.
Blatter hat sich ja auch für die Schirleistungen entschuldigt. Nur ich verstehe nicht warum das nicht auch der Linienrichter selbst kann. Nach dem Spiel die strittigen Szenen im TV anschauen und zu seinen Fehlern stehen. Ein Nikolov, Amanatidis, Gekas etc. muß sich doch auch nach Fehlern der Presse erklären. So mündig sollte ein Schiedsrichter schon sein.
Tube schrieb: Schiedsrichter, die im Zweifelsfall auch einfach mal souverän und ehrlich mit einer Fehlentscheidung umgehen können, würden meiner Meinung nach der Sache eher helfen. Bisschen weniger Arroganz und Ignoranz von Seiten der Schiris und schon würds insgesamt nicht ganz so verbissen ...
Nicht falsch, aber auch und gerade in der Berichterstattung würde ich mir das wünschen. Da kann jeder Hanswurst über den Schiri herziehen, ob es 10 cm Abseits war ("das sieht doch ein Blinder") oder ein Tor wie D - England ist egal.
Gerade Journalisten und (Ex-)Fußballer dienen hier nicht wirklich als Vorbilder.
Ich denke, ich kann die Intention von Fandel verstehen. Ob das heutzutage, wo man sich im Zweifelsfall die Zeitlupe an der Übertragung selbst machen kann, was bringt bezweifel ich auch, aber naja.
Generell fällt im Fußball extrem auf, dass der Respekt vor den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht sehr groß ist. Klar, es ist manchmal eine Entscheidung die das Spiel in die eine oder andere Bahn lenkt aber deshalb liebt den Sport ja auch jeder...
Generell fällt im Fußball extrem auf, dass der Respekt vor den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht sehr groß ist.
Was wohl daher kommt das die meisten Schiedsrichter einen Fehler noch nicht mal zugeben nachdem sie die Bilder dazu gesehen haben. Selbstherrlichkeit erzeugt halt keinen Respekt.
Generell fällt im Fußball extrem auf, dass der Respekt vor den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht sehr groß ist.
Was wohl daher kommt das die meisten Schiedsrichter einen Fehler noch nicht mal zugeben nachdem sie die Bilder dazu gesehen haben. Selbstherrlichkeit erzeugt halt keinen Respekt.
Klar, dass käme bei allen besser an, als dieses teilweise peinliche rumlamentieren von manchen. Meines Wissens hat der DFB-SR-Ausschuss den Schiedsrichtern Anweisungen gegeben, sich nicht mehr zu äußern, wodurch halt auch das Einräumen von Fehlern nicht möglich ist.
Stimmt so auch nicht. Es gab in den letzten 2 Jahren mehrere Spiele, wo unsere Tore in Zeitlupe direkt im Anschluss an den Treffer, also noch im eigentlichen Spiel gezeigt wurden. (gut die waren auch wasserdicht )
Zu Dolls Dortmund-Zeiten wurde auch ein Bremer? Abseitstor unmittelbar gezeigt, was wiederum zu heftigen Protesten führte. K.A. ob sich seit dem etwas geändert hat.
Ich denke auch, dass in erster Linien die ganzen (geistigen) Unterschichten-Medien in der Pflicht sind, ihre Berichterstattung auf ein humanes Maß zu reduzieren.
Es ging um WM Spiele in Südafrika im Stadion!
Strittige Szenen wurden nur in der Halbzeit und nur wenn der Schiri richtig lag als Wiederholung gezeigt (darum wußte auch in Bloemfontein spätestens in der Hz. jeder das der Ball von Lampard drin war, denn die Szene wurde nicht bei den Highlights gezeigt ).
Die englischen Fans waren aber sehr ruhig. Die haben nur gesagt er war drin und es hat ja wohl jeder gesehen. Die Deutschen haben das bejaht und gut wars.
Da muß man sie echt loben. Auch nach dem Spiel wurde nix auf den Linienrichter geschoben, sondern die insgesamt schlechte Leistung der eigenen Mannschaft für das Ausscheiden verantwortlich gemacht und den Deutschen viel Glück gegen die Gauchos gewünscht.
Wir haben z.B. auf dem Parkplatz noch ein paar Bier mit den Engländern gehoben, war echt ne tolle Stimmung.
Blatter hat sich ja auch für die Schirleistungen entschuldigt.
Nur ich verstehe nicht warum das nicht auch der Linienrichter selbst kann. Nach dem Spiel die strittigen Szenen im TV anschauen und zu seinen Fehlern stehen.
Ein Nikolov, Amanatidis, Gekas etc. muß sich doch auch nach Fehlern der Presse erklären.
So mündig sollte ein Schiedsrichter schon sein.
Definitly stylish!
Nicht falsch, aber auch und gerade in der Berichterstattung würde ich mir das wünschen. Da kann jeder Hanswurst über den Schiri herziehen, ob es 10 cm Abseits war ("das sieht doch ein Blinder") oder ein Tor wie D - England ist egal.
Gerade Journalisten und (Ex-)Fußballer dienen hier nicht wirklich als Vorbilder.
Ich denke, ich kann die Intention von Fandel verstehen. Ob das heutzutage, wo man sich im Zweifelsfall die Zeitlupe an der Übertragung selbst machen kann, was bringt bezweifel ich auch, aber naja.
Generell fällt im Fußball extrem auf, dass der Respekt vor den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht sehr groß ist. Klar, es ist manchmal eine Entscheidung die das Spiel in die eine oder andere Bahn lenkt aber deshalb liebt den Sport ja auch jeder...
Was wohl daher kommt das die meisten Schiedsrichter einen Fehler noch nicht mal zugeben nachdem sie die Bilder dazu gesehen haben. Selbstherrlichkeit erzeugt halt keinen Respekt.
Nee, des ist zuviel Ehre für den.
Er hat sich aber wenigstens für seine "Fehlentscheidung" entschuldigt.
Das mußt du ihm zu Gute halten.
(Ich weiß das fällt sehr, sehr schwer!)
Klar, dass käme bei allen besser an, als dieses teilweise peinliche rumlamentieren von manchen. Meines Wissens hat der DFB-SR-Ausschuss den Schiedsrichtern Anweisungen gegeben, sich nicht mehr zu äußern, wodurch halt auch das Einräumen von Fehlern nicht möglich ist.