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SAW Gebabbel 30.03.2010

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Bishop-Six schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Scouting-Abteilung?

Die lässt sich ziemlich einfach bewerten, nämlich am GEWINN, den Spielerverkäufe in die Kasse gebracht haben.



Nur daran?

OK.

Der Verbesserung in der Tabelle, was sich im TV-Gelder-Ranking niederschlägt ist doch auch ein Gewinn oder?

Wie kam der zustande? Durch die Spieler?

Die neue spielerische Qualität ist doch auch ein Gewinn oder?

Mehr mediale Aufmerksamkeit, mehr Fans, dadurch mehr Einnahmen....





Letzlich zählt das Geld, das zur Verfügung steht und Transfererlöse generieren eben im Vergleich zu allem anderen verhältnismäßig viel Geld, was wiederum eingesetzt werden kann, um Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten und neue, bessere Spieler zu verpflichten.
Über TV-Geld, Zuschauer, Marketing, usw. kommt nicht genug in die Kasse.

Beispiel diese Saison:
Transfereinnahmen: 450.000 €
Transferausgaben: 1.250.000 €
= -800.000 €

Beispiel letzte Saison:
Transfereinnahmen: 1.020.000 €
Transferausgaben: 7.150.000 €
= -6.130.000 €

Beispiel vorletzte Saison:
Transfereinnahmen: 4.750.000 €
Transferausgaben: 7.600.000 €
= -2.850.000 €

Da sind die Mehreinnahmen (sofern vorhanden) durch TV-Gelder usw. ziemlich schnell weg.

Und dann wird es irgendwann auch eng, nur um die besseren Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten. Von Verstärkungen ganz zu schweigen.
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Wir brauchen also Spielermakler.
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pipapo schrieb:
Wir brauchen also Spielermakler.


Nehmen wir einfach Gran_Feudo und so ein Manager-PC-spiel, dann klappt das schon.

Mir ist schlecht.
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gereizt schrieb:
Also mich nerven diese Spox, Focus und bladingsbums-wir-können-auch-in Fußball-Artikel ja. Pseudointeressante Glossen über den aktuellen Erfolg der Eintracht mit den Zutaten aus dem Schüttelkasten für Medienfuzzies. Ne Prise Caio (schwierig), ein Löffelchen Umfeld (Neurotisch), da der Heribert (Finanzminister, Betoniker), hier der Skibbe (Höhenluft). Ne echt krasse Wortschöpfung über das Duo wie zB Delling/Netzer oder Tom/Jerry  und im Hintergrund lauert stets der graue Funkel. Doppelgähn.

Aus genau denselben Bestandteilen gibts dann in zwei Wochen die gleiche Story, falls wir gegen die Pillendreher und Gladbach abkacken. Dann halt nur lokal in der Rundschau und im Sportteil (hüstel) der Financial Times...

Was hat gestern der Meier im print(en)-kicker gesagt: "Einen Tag ist alles super, einen Tag alles schlecht. Es gibt offenbar kein Mittelmass mehr."


Danke!
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Gran_Feudo schrieb:
Bishop-Six schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Scouting-Abteilung?

Die lässt sich ziemlich einfach bewerten, nämlich am GEWINN, den Spielerverkäufe in die Kasse gebracht haben.



Nur daran?

OK.

Der Verbesserung in der Tabelle, was sich im TV-Gelder-Ranking niederschlägt ist doch auch ein Gewinn oder?

Wie kam der zustande? Durch die Spieler?

Die neue spielerische Qualität ist doch auch ein Gewinn oder?

Mehr mediale Aufmerksamkeit, mehr Fans, dadurch mehr Einnahmen....





Letzlich zählt das Geld, das zur Verfügung steht und Transfererlöse generieren eben im Vergleich zu allem anderen verhältnismäßig viel Geld, was wiederum eingesetzt werden kann, um Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten und neue, bessere Spieler zu verpflichten.
Über TV-Geld, Zuschauer, Marketing, usw. kommt nicht genug in die Kasse.

Beispiel diese Saison:
Transfereinnahmen: 450.000 €
Transferausgaben: 1.250.000 €
= -800.000 €

Beispiel letzte Saison:
Transfereinnahmen: 1.020.000 €
Transferausgaben: 7.150.000 €
= -6.130.000 €

Beispiel vorletzte Saison:
Transfereinnahmen: 4.750.000 €
Transferausgaben: 7.600.000 €
= -2.850.000 €

Da sind die Mehreinnahmen (sofern vorhanden) durch TV-Gelder usw. ziemlich schnell weg.

Und dann wird es irgendwann auch eng, nur um die besseren Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten. Von Verstärkungen ganz zu schweigen.


Tolle neue Erkenntnisse.  

Das macht doch schon das Fritzchen. Kauft eine Bratwurst für 1 € und verkauft sie für 3 €. Von den 2 % Gewinn kann er gut leben.  

Nur sind Spieler keine Briefmarken oder Würstchen. Was ist denn, wenn ein Spieler bis zum Vertragsende beim Verein bleibt ? Soll es auch schon gegeben haben. Dann ist die schöne Rechnerei für die Katz.
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2006/07
Transfereinnahmen: 680.000 €
Transferausgaben: 2.290.000 €
= -1.610.000 €

2005/06
Transfereinnahmen: 0
Transferausgaben: 4.025.000 €
= -4.025.000 €

2004/05
Transfereinnahmen: 150.000 €
Transferausgaben: 500.000 €
= -350.000 €

2003/04
Transfereinnahmen: 0
Transferausgaben: 325.000 €
= -325.000 €

2002/03
Transfereinnahmen: 2.450.000 €
Transferausgaben: 125.000 € =
+2.325.000 €

Christoph Preuß zu Leverkusen: 2.200.00 €


Man muss schon verdammt weit zurückgehen, um einen Transferüberschuß zu finden.

Da hat ja selbst Energie Cottbus mehr zu bieten.
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fastmeister92 schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Bishop-Six schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Scouting-Abteilung?

Die lässt sich ziemlich einfach bewerten, nämlich am GEWINN, den Spielerverkäufe in die Kasse gebracht haben.



Nur daran?

OK.

Der Verbesserung in der Tabelle, was sich im TV-Gelder-Ranking niederschlägt ist doch auch ein Gewinn oder?

Wie kam der zustande? Durch die Spieler?

Die neue spielerische Qualität ist doch auch ein Gewinn oder?

Mehr mediale Aufmerksamkeit, mehr Fans, dadurch mehr Einnahmen....





Letzlich zählt das Geld, das zur Verfügung steht und Transfererlöse generieren eben im Vergleich zu allem anderen verhältnismäßig viel Geld, was wiederum eingesetzt werden kann, um Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten und neue, bessere Spieler zu verpflichten.
Über TV-Geld, Zuschauer, Marketing, usw. kommt nicht genug in die Kasse.

Beispiel diese Saison:
Transfereinnahmen: 450.000 €
Transferausgaben: 1.250.000 €
= -800.000 €

Beispiel letzte Saison:
Transfereinnahmen: 1.020.000 €
Transferausgaben: 7.150.000 €
= -6.130.000 €

Beispiel vorletzte Saison:
Transfereinnahmen: 4.750.000 €
Transferausgaben: 7.600.000 €
= -2.850.000 €

Da sind die Mehreinnahmen (sofern vorhanden) durch TV-Gelder usw. ziemlich schnell weg.

Und dann wird es irgendwann auch eng, nur um die besseren Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten. Von Verstärkungen ganz zu schweigen.


Tolle neue Erkenntnisse.  

Das macht doch schon das Fritzchen. Kauft eine Bratwurst für 1 € und verkauft sie für 3 €. Von den 2 % Gewinn kann er gut leben.  

Nur sind Spieler keine Briefmarken oder Würstchen. Was ist denn, wenn ein Spieler bis zum Vertragsende beim Verein bleibt ? Soll es auch schon gegeben haben. Dann ist die schöne Rechnerei für die Katz.



Wenn die Spieler gut spielen und trotzdem nicht weg wollen, dann nur, wenn die Eintracht mehr Geld bietet. Und das muss auch irgendwoher kommen.
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Gran_Feudo schrieb:
Bishop-Six schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Scouting-Abteilung?

Die lässt sich ziemlich einfach bewerten, nämlich am GEWINN, den Spielerverkäufe in die Kasse gebracht haben.



Nur daran?

OK.

Der Verbesserung in der Tabelle, was sich im TV-Gelder-Ranking niederschlägt ist doch auch ein Gewinn oder?

Wie kam der zustande? Durch die Spieler?

Die neue spielerische Qualität ist doch auch ein Gewinn oder?

Mehr mediale Aufmerksamkeit, mehr Fans, dadurch mehr Einnahmen....





Letzlich zählt das Geld, das zur Verfügung steht und Transfererlöse generieren eben im Vergleich zu allem anderen verhältnismäßig viel Geld, was wiederum eingesetzt werden kann, um Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten und neue, bessere Spieler zu verpflichten.
Über TV-Geld, Zuschauer, Marketing, usw. kommt nicht genug in die Kasse.

Beispiel diese Saison:
Transfereinnahmen: 450.000 €
Transferausgaben: 1.250.000 €
= -800.000 €

Beispiel letzte Saison:
Transfereinnahmen: 1.020.000 €
Transferausgaben: 7.150.000 €
= -6.130.000 €

Beispiel vorletzte Saison:
Transfereinnahmen: 4.750.000 €
Transferausgaben: 7.600.000 €
= -2.850.000 €

Da sind die Mehreinnahmen (sofern vorhanden) durch TV-Gelder usw. ziemlich schnell weg.

Und dann wird es irgendwann auch eng, nur um die besseren Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten. Von Verstärkungen ganz zu schweigen.


Die Rechnung gibt dir Recht, aber Spielereinnahmen sind eben nicht alles.

Ich habe den Fenin lieber 5-6 Jahre hier und der führt uns mit den anderen Adlertägern zu neuen Höhen, anstatt eine hohe Spielerfluktuation zu haben und dafür ein Stück Identifikation zu verlieren.

Aber das ist sicherlich Ansichtssache...
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Jaroos schrieb:
Endgegner schrieb:
guckguck_sge schrieb:
Naja, die Huldigungen an Holz lassen mich völlig kalt -


Das geht mir allerdings genau so. Ich erinnere mich, vor garnicht allzulanger Zeit wollte man ihn noch mit Sack und Pack vom Hof jagen. Aber da sieht man wie ein paar gute Ergebnisse doch die Gemütslage allgemein anheben. Aber wie gesagt, ich gebe da nicht allzu viel drauf.  


Ich hab schon am Anfang der letzten Saison gepredigt, dass wir viel(!) Geduld mit den neuen Spielern haben müssen. Egal ob Fenin, Caio oder auch Korkmaz. Argumente kurz zusammengefasst: Junge Spieler, sehr viel stärkere Liga, Ausland, Einsam, Gewöhnung, Erfahrung. Interessierte keinen.  


Ok, du bist ne Ausnahme und die bestätigen ja die Regel.    ,-)  
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Ich wollte nur erinnern, dass das Ziel von Eintracht Frankfurt erfolgreicher (und im Idealfall schöner) Fußball ist.

Für alles andere kann man sich ja Aktien von der Deutschen Bank oder so zulegen.
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Gran_Feudo schrieb:
Da hat ja selbst Energie Cottbus mehr zu bieten.
Stimmt, Platz 12 in der 2. Liga.

   
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Wir haben halt eine andere Philosophie. Es finden doch alle geil, wenn die Verträge von Ama, Ochs, Meier und Chris zum zweiten oder dritten Mal verlängert werden.
Das ist doch nicht schwer zu verstehen, dass man dann keine großen Ablösesummen generiert.
Wenn wir im Winter Caio oder Fenin für ne Millionen verkauft hätten, könnte ich es ja verstehen, aber so finde ich das viel zu eindimensional gedacht und die Rechnung sagt null aus, wenn man sich nicht die Transfers im Einzelnen anschaut und guckt, was sie jenseits von Ablösesummen eingespielt haben: Nämlich Punkte, Aufstiege, Nicht-Abstiege!
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yeboah1981 schrieb:
Wir haben halt eine andere Philosophie. Es finden doch alle geil, wenn die Verträge von Ama, Ochs, Meier und Chris zum zweiten oder dritten Mal verlängert werden.
Das ist doch nicht schwer zu verstehen, dass man dann keine großen Ablösesummen generiert.
Wenn wir im Winter Caio oder Fenin für ne Millionen verkauft hätten, könnte ich es ja verstehen, aber so finde ich das viel zu eindimensional gedacht und die Rechnung sagt null aus, wenn man sich nicht die Transfers im Einzelnen anschaut und guckt, was sie jenseits von Ablösesummen eingespielt haben: Nämlich Punkte, Aufstiege, Nicht-Abstiege!





Und ist das nicht das Schöne an der Sache?

Zumal ich die Jungs recht gern habe...
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reggaetyp schrieb:
pipapo schrieb:
Wir brauchen also Spielermakler.


Nehmen wir einfach Gran_Feudo und so ein Manager-PC-spiel, dann klappt das schon.

Mir ist schlecht.


Ich hab noch nie irgendein Manager-PC-Spiel angefasst.

Aber sag du Schlaumeier doch einfach, wo das Geld herkommen soll.
Kredite sind tabu. Mehr für die Eintrittskarte willste auch nicht zahlen.
Und nu? Eventuell doch mal einen Spieler verkaufen, der ordentlich Geld bringt?

Und wer sollte das sein?

Wir haben niemanden, für den jemand bereit ist, Geld auszugeben. Weil wir niemanden finden konnten, der signifikant seinen Marktwert steigern konnte.

Und wer ist für das Finden zuständig?

Genau.
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Gran_Feudo schrieb:
Bishop-Six schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Scouting-Abteilung?

Die lässt sich ziemlich einfach bewerten, nämlich am GEWINN, den Spielerverkäufe in die Kasse gebracht haben.



Nur daran?

OK.

Der Verbesserung in der Tabelle, was sich im TV-Gelder-Ranking niederschlägt ist doch auch ein Gewinn oder?

Wie kam der zustande? Durch die Spieler?

Die neue spielerische Qualität ist doch auch ein Gewinn oder?

Mehr mediale Aufmerksamkeit, mehr Fans, dadurch mehr Einnahmen....





Letzlich zählt das Geld, das zur Verfügung steht und Transfererlöse generieren eben im Vergleich zu allem anderen verhältnismäßig viel Geld, was wiederum eingesetzt werden kann, um Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten und neue, bessere Spieler zu verpflichten.
Über TV-Geld, Zuschauer, Marketing, usw. kommt nicht genug in die Kasse.

Beispiel diese Saison:
Transfereinnahmen: 450.000 €
Transferausgaben: 1.250.000 €
= -800.000 €

Beispiel letzte Saison:
Transfereinnahmen: 1.020.000 €
Transferausgaben: 7.150.000 €
= -6.130.000 €

Beispiel vorletzte Saison:
Transfereinnahmen: 4.750.000 €
Transferausgaben: 7.600.000 €
= -2.850.000 €

Da sind die Mehreinnahmen (sofern vorhanden) durch TV-Gelder usw. ziemlich schnell weg.

Und dann wird es irgendwann auch eng, nur um die besseren Spieler zu verbesserten Konditionen zu halten. Von Verstärkungen ganz zu schweigen.


Ähem, die verpflichteten und abgegebenen Spieler haben uns doch durch relative Erfolge (Aufstieg, Klassenerhalt, Pokalfinale, Pokalhalbfinale, UEFA-Cup Gruppenphase, beständiges Klettern in der TV-Geldrangliste) bei gleichzeitig günstigen Gehältern doch erst die Gewinne ermöglicht, die Reinvestitionen zulassen.

Also wirtschaftlich macht uns so schnell nun wirklich keiner was vor. Und diese stabile Lage verdanken wir wem? Richtig den Spielern.

Es ist ein Kardinalfehler aber scheinbar unausrottbar nach den Ablösen zu schauen. Ich bin mir sicher, dass ein Caio über 4,5 Jahre erheblich günstiger ist als die ablösefreien Petit oder Maniche.
Allein an der Entwicklung zeigt sich, dass wir nun wirklich nicht allzuviel schlecht gemacht haben können.
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tobago schrieb:
Petkovic verstehe ich bis heute nicht.


Der hat am gleichen Tag Geburtstag wie Albert Streit
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Wollte nur mal kurz anmerken, dass ich ein Sommer-Trainingslager in Grünberg irgendwie angenehm bodenständig finde.

Warum in die Ferne schweifen....
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dawiede schrieb:
tobago schrieb:
Petkovic verstehe ich bis heute nicht.


Der hat am gleichen Tag Geburtstag wie Albert Streit  


 
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Gran_Feudo schrieb:
reggaetyp schrieb:
pipapo schrieb:
Wir brauchen also Spielermakler.


Nehmen wir einfach Gran_Feudo und so ein Manager-PC-spiel, dann klappt das schon.

Mir ist schlecht.


Ich hab noch nie irgendein Manager-PC-Spiel angefasst.

Aber sag du Schlaumeier doch einfach, wo das Geld herkommen soll.
Kredite sind tabu. Mehr für die Eintrittskarte willste auch nicht zahlen.
Und nu? Eventuell doch mal einen Spieler verkaufen, der ordentlich Geld bringt?

Und wer sollte das sein?

Wir haben niemanden, für den jemand bereit ist, Geld auszugeben. Weil wir niemanden finden konnten, der signifikant seinen Marktwert steigern konnte.

Und wer ist für das Finden zuständig?

Genau.


Ich brauch nicht mehr Geld für neue Spieler.
Ich bin aktuell mit der Entwicklung sehr zufrieden. Und ich glaube auch nicht, dass die Entwicklung schon am Ende angekommen ist. Ich gehe auch lieber ins Stadion, ohne an Transferüberschüsse, Marketingaktivitäen udn Dividende zu denken.
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@Gran-Feudo

verkauf doch mal in 10 Jahren deinen TV fuer mehr als du bezahlst hast.  


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