N’duka Anyanwu verstarb am 12.September 2010 unter dramatischen Umständen bei einer Bezirksliga-Begegnung auf dem Fußballplatz. N’duka war nicht nur ein talentierter Fußballspieler, sondern auch ein charakterlich tadelloser Sportsmann und guter Kamerad. Während seiner gesamten Profilaufbahn unterstützte er seine in Lagos, Nigeria lebende Familie.
N’duka Anyanwu wurde am 15. April 1980 in Aba (Nigeria) geboren und spielte in seiner Jugendzeit bei Union Bank FC Lagos, einem Sportclub der Hauptstadt von Nigeria. Im Alter von 17 Jahren kam er nach Deutschland und schloss sich mit Spielern aus seiner Heimat Eintracht Frankfurt an. In der nigerianischen U18- und U20-Nationalmannschaft kam N'duka zu mehreren internationalen Einsätzen.
Für die 2. Mannschaft von Eintracht Frankfurt absolvierte N’duka 84 Spiele. Weitere Stationen in seinem Fußballerleben waren der 1999 in die 2. Bundesliga aufgestiegene Chemnitzer FC und Dynamo Dresden. Für Dynamo Dresden trat N’duka in der Spielsaison 2001/2002 in 28 Oberliga-Spielen als Fußballprofi an. Nach einer Zwischenstation beim SV Weingarten wechselte N’duka in der Saison 2005/2006 zum SV Darmstadt 98, wo er auf Bruno Labbadia als Trainer der Regionalligamannschaft traf. Die Mannschaft wollte 2006 zurück in den Profifußball, verfehlte aber dieses sportliche Ziel.
In der damals drittklassigen Regionalliga setzte N’duka seine Karriere beim FSV-Oggersheim fort und wechselte nach einer Kreuzbandoperation zum SV Geinsheim.
Innerhalb unserer ersten Mannschaft entwickelte sich N’duka sofort zum Führungsspieler und erwarb sich sowohl bei seinen Kameraden als auch bei den Fußballfans große Sympathien. Mit ihm als gelerntem Mittelfeld- und Defensivspieler stieg der SV Geinsheim direkt wieder in die Bezirksliga auf. Uns allen sind die tollen Spiele während der Runde und in der Relegation noch gut im Gedächtnis.
Nach einer Meniskusoperation in der Sommerpause fungierte N’duka in den ersten Spielen der aktuellen Runde 2010/2011 wieder als der ruhende Pol der Abwehr. Mit ihm wollte die Mannschaft in der Bezirksliga die Fußballfans wiederum mit attraktivem Fußball begeistern.
Dann der Schock beim Auswärtsspiel in Queichhambach. Unfassbar! Unser Spieler N’duka Anyanwu verstarb am 12.September 2010 nach einem akuten Herzpumpenversagen auf dem Fußballplatz. Selbst der Notarzt konnte nichts mehr für ihn tun. N’duka wurde nur 30 Jahre alt.
N’duka war nicht nur ein talentierter Fußballspieler, sondern auch ein charakterlich tadelloser Sportsmann und guter Kamerad. Während seiner gesamten Profilaufbahn unterstützte er seine in Lagos, Nigeria lebende Familie. Selbst nach dem durch seine Knieverletzungen verursachten Ausbleiben von lukrativen Angeboten im bezahlten Fußball versuchte er, seinen Brüdern die Schulausbildung bzw. das Studium zu ermöglichen. Er selbst behielt für sich nur das Nötigste zum Leben.
Fußball war seit seiner Jugendzeit sein Lebensinhalt, ebenso wie die Einbindung in die christliche Gemeinschaft seiner Landsleute in Ludwigshafen, wo er zuletzt wohnte. Seine überaus freundliche Art und sein bescheidenes Wesen werden uns für immer im Gedächtnis bleiben.
N’duka Anyanwu wurde am 15. April 1980 in Aba (Nigeria) geboren und spielte in seiner Jugendzeit bei Union Bank FC Lagos, einem Sportclub der Hauptstadt von Nigeria. Im Alter von 17 Jahren kam er nach Deutschland und schloss sich mit Spielern aus seiner Heimat Eintracht Frankfurt an. In der nigerianischen U18- und U20-Nationalmannschaft kam N'duka zu mehreren internationalen Einsätzen.
Für die 2. Mannschaft von Eintracht Frankfurt absolvierte N’duka 84 Spiele. Weitere Stationen in seinem Fußballerleben waren der 1999 in die 2. Bundesliga aufgestiegene Chemnitzer FC und Dynamo Dresden. Für Dynamo Dresden trat N’duka in der Spielsaison 2001/2002 in 28 Oberliga-Spielen als Fußballprofi an. Nach einer Zwischenstation beim SV Weingarten wechselte N’duka in der Saison 2005/2006 zum SV Darmstadt 98, wo er auf Bruno Labbadia als Trainer der Regionalligamannschaft traf. Die Mannschaft wollte 2006 zurück in den Profifußball, verfehlte aber dieses sportliche Ziel.
In der damals drittklassigen Regionalliga setzte N’duka seine Karriere beim FSV-Oggersheim fort und wechselte nach einer Kreuzbandoperation zum SV Geinsheim.
Innerhalb unserer ersten Mannschaft entwickelte sich N’duka sofort zum Führungsspieler und erwarb sich sowohl bei seinen Kameraden als auch bei den Fußballfans große Sympathien. Mit ihm als gelerntem Mittelfeld- und Defensivspieler stieg der SV Geinsheim direkt wieder in die Bezirksliga auf. Uns allen sind die tollen Spiele während der Runde und in der Relegation noch gut im Gedächtnis.
Nach einer Meniskusoperation in der Sommerpause fungierte N’duka in den ersten Spielen der aktuellen Runde 2010/2011 wieder als der ruhende Pol der Abwehr. Mit ihm wollte die Mannschaft in der Bezirksliga die Fußballfans wiederum mit attraktivem Fußball begeistern.
Dann der Schock beim Auswärtsspiel in Queichhambach. Unfassbar! Unser Spieler N’duka Anyanwu verstarb am 12.September 2010 nach einem akuten Herzpumpenversagen auf dem Fußballplatz. Selbst der Notarzt konnte nichts mehr für ihn tun. N’duka wurde nur 30 Jahre alt.
N’duka war nicht nur ein talentierter Fußballspieler, sondern auch ein charakterlich tadelloser Sportsmann und guter Kamerad. Während seiner gesamten Profilaufbahn unterstützte er seine in Lagos, Nigeria lebende Familie. Selbst nach dem durch seine Knieverletzungen verursachten Ausbleiben von lukrativen Angeboten im bezahlten Fußball versuchte er, seinen Brüdern die Schulausbildung bzw. das Studium zu ermöglichen. Er selbst behielt für sich nur das Nötigste zum Leben.
Fußball war seit seiner Jugendzeit sein Lebensinhalt, ebenso wie die Einbindung in die christliche Gemeinschaft seiner Landsleute in Ludwigshafen, wo er zuletzt wohnte. Seine überaus freundliche Art und sein bescheidenes Wesen werden uns für immer im Gedächtnis bleiben.
Quelle:
http://www.dynamo-dresden.de/aktuell/news-ansicht/archiv/2010/oktober/artikel/nachruf-tragischer-tod-von-nduka-anyanwu/