Das Licht geht aus, der Vorhang auf, das Stück zur Eintracht seinen Lauf. Von drei Akten ists Akt eins, zum Werdegang unsres Vereins. 2013 ist das Jahr- Ein Rückblick,Vorschau, wem ists klar?
Im Dämmerlicht ein Kinderzimmer, ein schöner Abend so wie nimmer. An einem Osterabend fein, im schönen Schauspiel Frankfurt -Main.
Ein kleiner Zwerg im Kinderbett, in Eintrachtmontur fast komplett: Mit Adlertrikot , Schal und Mütze verspeist er (passend) rote Grütze.
Er summt und strahlt, ist gut gelaunt, man ahnt: Er hat live zugeschaut. Beim Highlight-OsterWochenende, das zwei zu zwei, es war die Wende.
Ein Schuss ganz satt, und Adlers Jammer- Jörg Dahlmann schreit: „Ein Mega-Hammer“ Im Hintergrund läuft an der Wand, dort angestrahlt, auf Film gebannt.
Die Höhepunkte, die zum Titel führten, uns national zum Meister kürten, vorher bereits den großen Sieg, als Erster der Europaleague.
Doch was ging alles dem voraus? Ein Star taucht auf mit viel Applaus, es ist der Henni auf der Bühne, nutzt ganz die Fläche wie ein Hühne.
Den „Babba“ spielt er, hessisch schön, „Mein Bubb“ sagt er mit viel Getön. „Du bist zwar erst zwölf Jahre alt, und hoch der Alkoholgehalt,
bei mir nach 20 Schoppe Wein, beim Hesse Äppler muss es sein. Doch lass mich dir mal eins verzähle, den Skibbe einst zum Trainer wähle,
war Bruchis größter Meisterstreich, für mich der Mann ist göttergleich. Der Funkel war zwar auch nicht schlecht, nur spiele wollte der net so recht,
nach vorne, lieber hinten dicht, und kämpfe- bis die Nase bricht. Das war auch gut zum Etablieren, doch nix mit Spaß und Zelebrieren.
Und folglich kam das nächste Ziel, den Kampf verbinden mit dem Spiel. Was ham`wir doch im Stehblock stehend, bei Sonne und bei Winden wehend,
und mampfend unsre Wurst mit Majo, geschimpft auf diesen dicken Caio. Der konnt net laufe, konnt net renne, man dacht`er würd beim Laufen penne.
Genau da setzte Skibbe an, bastelte und formte, es lief nach Plan. Die Mannschaft wurde umgestellt, der Ochsi vorn das Spiel erhellt.
Ein Meier, der mit e nicht a! Als echte sechs spielt wunderbar, neben den beiden Eidgenossen, dem Wuschu, Schwegler angeschlossen.
Oder Korkmaz, Korki genannt, dem Gegner immer fortgerannt, unter einem Üüüüüüüüüü-Geschrei, die Freude groß und einwandfrei.
Und all die Recken, wie Chris und Russ, die Abwehr stand, das war ein Muss, und vorne macht der Altintop mit Grieche Ama Tore nonstop.
Und Franz mit seinen vielen Toren? Iron-Mike zum Held erkoren, durch Fallrückzieher und dergleichen, konnten wir dann Platz fünf erreichen.
Oder wars Platz sechs, der uns gar reichte? „Platz fünf“ es aus dem Sohn entweichte. „Ja stimmt, vier-null, gegen FC VW, am letzten Spieltag, des war schee.“
„Und was kam, man glaubt es kaum, Europa ward nicht nur ein Traum, den Gegner wurd` der ***** versohlt, den Titel wir haben uns geholt.
Ein Jahr später Meisterfeier, nur noch Siege, nur noch Dreier“, in dem Moment, kommt noch ein Star, Gerd Knebels Auftritt- wunderbar.
„Nun lass den Bub doch mal in Ruh, olle Kamellen, hör dem net zu, glaub Onkel Gerd, der weiß es auch, die Championsleague wird unser Brauch.“
Sodann macht „Onki“ Knebel weiter, mit Sprüchen, Witzen, es wird heiter. Der Abend für den Gast geglückt, mit Eintracht, Henni, Gerd verzückt.
Dem Leser sei zum Schluss gesagt, Fortsetzung folgt, ist nur vertagt. Mit Freud und Herzblut hier geschrieben, weil wir die Eintracht so sehr lieben, mit uns als Fans wird sie nie scheitern, könnt ihr das Stück nun selbst erweitern!?
Amer24 schrieb: könnt ihr das Stück nun selbst erweitern!?
Jetzt, wo wir wissen wie das geht, Wer weiß, wohin das Glück uns weht? Wir siegen einfach noch und nöcher Schießen Tore, keine Löcher Wir schwenken Kappe, Mütz und Schal „Eurobbabogaal, Eurobbabogaal.“ So was, wie das jetzt, war (na ja ,-) ) noch nie da Ein Dreifach Hoch auf unsre Diva!
Bei Bayer geh´n die Uhr´n schon anders Wir wissen´s ja, der Jupp, der kann das.
M´gladbachs Frontzeck steht auf Konter. „Nix gibt´s!“ sagt Maik, das Franz-Rück-“Wonder“ (ich weiß, er ist gesperrt, aber trotzdem kann er´s ja sagen, just for the rhyme of it)
Den Fridolin, die harte Nuss, den knacken Fenin und auch Russ
So ein´n wie Ümit kannst´ lang suchen, schon jetzt weint leis der Taschen-Tuchel (holprig zwar, geht aber bei jeder Meenzer Büttenrede locker durch)
„Professor“ Rangnick fliegt bei „Hoppe“, dann kann uns kaum noch einer stoppe
Am End steht Wolfsburg nur noch an, mal seh´n, ob Lorenz heulen kann
Die Rück-, die -runde, ganz ne bunte, macht Skippy einiges Plaisir; ich lass ihn hüpfen und gewinnen, und bestimmt bleibt er noch hier.
Ich liebe ein Mädchen vom Mars und das solls dann auch mal gewesen sein ...
Im Dämmerlicht ein Kinderzimmer,
ein schöner Abend so wie nimmer.
An einem Osterabend fein,
im schönen Schauspiel Frankfurt -Main.
Ein kleiner Zwerg im Kinderbett,
in Eintrachtmontur fast komplett:
Mit Adlertrikot , Schal und Mütze
verspeist er (passend) rote Grütze.
Er summt und strahlt, ist gut gelaunt,
man ahnt: Er hat live zugeschaut.
Beim Highlight-OsterWochenende,
das zwei zu zwei, es war die Wende.
Ein Schuss ganz satt, und Adlers Jammer-
Jörg Dahlmann schreit: „Ein Mega-Hammer“
Im Hintergrund läuft an der Wand,
dort angestrahlt, auf Film gebannt.
Die Höhepunkte, die zum Titel führten,
uns national zum Meister kürten,
vorher bereits den großen Sieg,
als Erster der Europaleague.
Doch was ging alles dem voraus?
Ein Star taucht auf mit viel Applaus,
es ist der Henni auf der Bühne,
nutzt ganz die Fläche wie ein Hühne.
Den „Babba“ spielt er, hessisch schön,
„Mein Bubb“ sagt er mit viel Getön.
„Du bist zwar erst zwölf Jahre alt,
und hoch der Alkoholgehalt,
bei mir nach 20 Schoppe Wein,
beim Hesse Äppler muss es sein.
Doch lass mich dir mal eins verzähle,
den Skibbe einst zum Trainer wähle,
war Bruchis größter Meisterstreich,
für mich der Mann ist göttergleich.
Der Funkel war zwar auch nicht schlecht,
nur spiele wollte der net so recht,
nach vorne, lieber hinten dicht,
und kämpfe- bis die Nase bricht.
Das war auch gut zum Etablieren,
doch nix mit Spaß und Zelebrieren.
Und folglich kam das nächste Ziel,
den Kampf verbinden mit dem Spiel.
Was ham`wir doch im Stehblock stehend,
bei Sonne und bei Winden wehend,
und mampfend unsre Wurst mit Majo,
geschimpft auf diesen dicken Caio.
Der konnt net laufe, konnt net renne,
man dacht`er würd beim Laufen penne.
Genau da setzte Skibbe an,
bastelte und formte, es lief nach Plan.
Die Mannschaft wurde umgestellt,
der Ochsi vorn das Spiel erhellt.
Ein Meier, der mit e nicht a!
Als echte sechs spielt wunderbar,
neben den beiden Eidgenossen,
dem Wuschu, Schwegler angeschlossen.
Oder Korkmaz, Korki genannt,
dem Gegner immer fortgerannt,
unter einem Üüüüüüüüüü-Geschrei,
die Freude groß und einwandfrei.
Und all die Recken, wie Chris und Russ,
die Abwehr stand, das war ein Muss,
und vorne macht der Altintop
mit Grieche Ama Tore nonstop.
Und Franz mit seinen vielen Toren?
Iron-Mike zum Held erkoren,
durch Fallrückzieher und dergleichen,
konnten wir dann Platz fünf erreichen.
Oder wars Platz sechs, der uns gar reichte?
„Platz fünf“ es aus dem Sohn entweichte.
„Ja stimmt, vier-null, gegen FC VW,
am letzten Spieltag, des war schee.“
„Und was kam, man glaubt es kaum,
Europa ward nicht nur ein Traum,
den Gegner wurd` der ***** versohlt,
den Titel wir haben uns geholt.
Ein Jahr später Meisterfeier,
nur noch Siege, nur noch Dreier“,
in dem Moment, kommt noch ein Star,
Gerd Knebels Auftritt- wunderbar.
„Nun lass den Bub doch mal in Ruh,
olle Kamellen, hör dem net zu,
glaub Onkel Gerd, der weiß es auch,
die Championsleague wird unser Brauch.“
Sodann macht „Onki“ Knebel weiter,
mit Sprüchen, Witzen, es wird heiter.
Der Abend für den Gast geglückt,
mit Eintracht, Henni, Gerd verzückt.
Dem Leser sei zum Schluss gesagt,
Fortsetzung folgt, ist nur vertagt.
Mit Freud und Herzblut hier geschrieben,
weil wir die Eintracht so sehr lieben,
mit uns als Fans wird sie nie scheitern,
könnt ihr das Stück nun selbst erweitern!?
[font=Impact]Sen.Sa.Tio.Nell!! [/font]
GROSSARTIG.
Tausend Dank für die literarische Gänsehaut.....
Danke!
Wahnsinn. Die besten Fans der Welt. Respekt an den Autor!
Klasse Arbeit !!
Ich mag sehr wohl
doch muß ich sagen
mir hat es seit Samstag die Sprache verschlagen!
Jetzt, wo wir wissen wie das geht,
Wer weiß, wohin das Glück uns weht?
Wir siegen einfach noch und nöcher
Schießen Tore, keine Löcher
Wir schwenken Kappe, Mütz und Schal
„Eurobbabogaal, Eurobbabogaal.“
So was, wie das jetzt, war (na ja ,-) ) noch nie da
Ein Dreifach Hoch auf unsre Diva!
Ein Caio folgt auf leisen Sohlen
Jay Jay´s Treffer unverhohlen!
holt Adler, Bayer, einst wie Kahn
nun runter von dem Größenwahn. ,-)
PS: Teil 2? Wo ist Teil 1?
100 % akree, Fakt!
Wir wissen´s ja, der Jupp, der kann das.
M´gladbachs Frontzeck steht auf Konter.
„Nix gibt´s!“ sagt Maik, das Franz-Rück-“Wonder“
(ich weiß, er ist gesperrt, aber trotzdem kann er´s ja sagen, just for the rhyme of it)
Den Fridolin, die harte Nuss,
den knacken Fenin und auch Russ
So ein´n wie Ümit kannst´ lang suchen,
schon jetzt weint leis der Taschen-Tuchel
(holprig zwar, geht aber bei jeder Meenzer Büttenrede locker durch)
„Professor“ Rangnick fliegt bei „Hoppe“,
dann kann uns kaum noch einer stoppe
Am End steht Wolfsburg nur noch an,
mal seh´n, ob Lorenz heulen kann
Die Rück-, die -runde, ganz ne bunte,
macht Skippy einiges Plaisir;
ich lass ihn hüpfen und gewinnen,
und bestimmt bleibt er noch hier.
Ich liebe ein Mädchen vom Mars
und das solls dann auch mal gewesen sein ...
Sehr sehr stark, vielen Dank!!!
2042 ist es nun
ein Greis kann Nachts nicht mehr Ruhn.
Sein Trikot mit der "18" trägt er noch
seit 46 Jahren, pfeift aus dem letzten Loch.
Doch hält ihn eines noch am Leben,
Schwarz und Weiß ist sein Bestreben.
So war es schon als kleiner Mann
so wird es sein, solang´ er kann......
Ich find sowas immer ganz unterhaltsam...das Schauspiel Frankfurt sollte wirklich mal was zur/mit der Eintracht machen... ,-)
PS: Hier auch der Teil 1 von vor gefühlten hundert Jahren.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11142153/
Vielen Dank-sehr schön zu lesen.