Laut Kicker wird nach den "Krawallen" von Erfurt in Jena die komplette Gruppe "Erfordia Ultras" mit einem Hausverbot bis Saisonende belegt und desweiteren werden 21 Personen mit einem lebenslangen Hausverbot in Erfurt belegt. Die Strafe des DFB wegen den Ausschreitungen beträgt 10.000€ und gegen Aalen dürfen nur 1500 Sitzplatzkarten und 300 Gästekarten verkauft werden.
Also ich für mich kann nur sagen, dass ich den Ausschluss der Gruppe für sehr überzogen halte, das Motto "Mitgehangen mitgefangen" kann ich hier nicht ganz nachvollziehen. Wer erwischt wird wird bestraft alle anderen dem gleich zu setzen kann meiner Meinung nach nicht sein.
17.02.2009 / Maßnahmenkatalog nach den Vorfällen im Thüringen-Derby am 14.02.2009 Der FC Rot-Weiß Erfurt hat folgenden Maßnahmenkatalog nach den Vorkommnissen im Thüringenderby am 14.02.2009 erarbeitet:
- sämtliche Mitglieder der Gruppierung "Erfordia Ultras" erhalten im Steigerwaldstadion bis zum 30.06.2009 Hausverbot. Diese Regelung gilt unabhängig ob die Mitglieder der o.a. Gruppierung beim Thüringen-Derby am 14.02.2009 anwesend waren oder nicht.
- die ausgesprochenen Hausverbote im Steigerwaldstadion werden an alle anstehenden Auswärtsgegner weitergeleitet, mit der Bitte, diese Hausverbote ebenfalls in den gast-gebenden Stadien zu übernehmen
- gegen alle überführten Straftäter aus dem o.a. Thüringen-Derby wird ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel diesem Personenkreis ein bundesweites und lebenslanges Stadion-verbot zu verhängen
- der FC Rot-Weiß Erfurt wird alle überführten Straftäter aus dem o.a. Thüringen-Derby zivil-rechtlich auf Schadensersatz in der Höhe des tatsächlichen Schadens des Vereins verklagen
- ab sofort wird jedes Mitbringen oder Verwenden von pyrotechnischen Erzeugnissen im Steigerwaldstadion mit einem sofortigen lebenslangen Hausverbot geahndet. Daneben wird gegen solche Personen sofort ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel ein bundesweites und lebenslanges Stadionverbot zu verhängen
Sippenhaft und lebenslange Strafen für ein paar harmlose Böller im Derby. In Erfurt hat das Präsidium wohl jeglichen Sinn für Verhältnismäßigkeit verloren.
Die komplette Gruppierung auszuschließen, auch wenn Personen nicht anwesend waren, ist natürlich drastisch.
Aber wenn ein Verein pro Saison merhmals Strafen kassiert, muss er irgendwann handeln. 10.000 Euro sind für einen Drittligisten nicht gerade wenig. Hochgerechnet kommt pro Saison einiges zusammen. Zusätzlich noch die Zuschauerbeschränkung, widerum weniger Einnahmen.
Zwar harte Entscheidung, aber vielleicht der richtige Weg!
Jetzt zählt nur eines: Ist meine Liebe zum Verein wirklich so groß (Verzicht auf Pyro) oder bin ich doch nur einer der Krawall macht!!! Vielleicht wirkt dies!
SGE_Frankfurt schrieb: Daneben wird gegen solche Personen sofort ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel ein bundesweites und lebenslanges Stadionverbot zu verhängen
Hätten vielleicht mal die SV-Richtlinien vorher lesen sollen.
Moose schrieb: Sippenhaft und lebenslange Strafen für ein paar harmlose Böller im Derby. In Erfurt hat das Präsidium wohl jeglichen Sinn für Verhältnismäßigkeit verloren.
SGE_Frankfurt schrieb: Daneben wird gegen solche Personen sofort ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel ein bundesweites und lebenslanges Stadionverbot zu verhängen
Hätten vielleicht mal die SV-Richtlinien vorher lesen sollen.
Stört nur. Aber eine Unternehmensberatung könnte helfen.
Hab mal bei den Erfurtern im Forum ein wenig mein Dasein getristet und ich muss sagen, die Meinung ist dort tiefgespalten. Ich persönlich finde es RICHTIG. Scheiss auf Verhältnismäßigkeit... Wenn ich ein Verein so oft bestrafe muss man durchgreifen. Ein paar harmlose Böller was soll das.. SO AUSSAGEN KANN ICH NICHT VERSTEHEN. Es ist Verboten... Punkt und Basta. Es gibt Gründe warum es Verboten ist und es ist richtig so. Überlege dir einfach schade ich dem Verein oder hab ich meinen Spaß und wenn man ein Fanclub eines Vereines ist dann doh eher dass man dem Verein nicht schaden will.
adler76 schrieb: Laut Kicker wird nach den "Krawallen" von Erfurt in Jena die komplette Gruppe "Erfordia Ultras" mit einem Hausverbot bis Saisonende belegt und desweiteren werden 21 Personen mit einem lebenslangen Hausverbot in Erfurt belegt. Die Strafe des DFB wegen den Ausschreitungen beträgt 10.000€ und gegen Aalen dürfen nur 1500 Sitzplatzkarten und 300 Gästekarten verkauft werden.
Also ich für mich kann nur sagen, dass ich den Ausschluss der Gruppe für sehr überzogen halte, das Motto "Mitgehangen mitgefangen" kann ich hier nicht ganz nachvollziehen. Wer erwischt wird wird bestraft alle anderen dem gleich zu setzen kann meiner Meinung nach nicht sein.
300 gegen aalen??? verfallen die restlichen 280 karten dann oder gehen die dann wieder an erfurt??? ,-)
SGE_Frankfurt schrieb: 17.02.2009 / Maßnahmenkatalog nach den Vorfällen im Thüringen-Derby am 14.02.2009 Der FC Rot-Weiß Erfurt hat folgenden Maßnahmenkatalog nach den Vorkommnissen im Thüringenderby am 14.02.2009 erarbeitet:
- sämtliche Mitglieder der Gruppierung "Erfordia Ultras" erhalten im Steigerwaldstadion bis zum 30.06.2009 Hausverbot. Diese Regelung gilt unabhängig ob die Mitglieder der o.a. Gruppierung beim Thüringen-Derby am 14.02.2009 anwesend waren oder nicht.
- die ausgesprochenen Hausverbote im Steigerwaldstadion werden an alle anstehenden Auswärtsgegner weitergeleitet, mit der Bitte, diese Hausverbote ebenfalls in den gast-gebenden Stadien zu übernehmen
- gegen alle überführten Straftäter aus dem o.a. Thüringen-Derby wird ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel diesem Personenkreis ein bundesweites und lebenslanges Stadion-verbot zu verhängen
- der FC Rot-Weiß Erfurt wird alle überführten Straftäter aus dem o.a. Thüringen-Derby zivil-rechtlich auf Schadensersatz in der Höhe des tatsächlichen Schadens des Vereins verklagen
- ab sofort wird jedes Mitbringen oder Verwenden von pyrotechnischen Erzeugnissen im Steigerwaldstadion mit einem sofortigen lebenslangen Hausverbot geahndet. Daneben wird gegen solche Personen sofort ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel ein bundesweites und lebenslanges Stadionverbot zu verhängen
GxOffmodd schrieb: Hab mal bei den Erfurtern im Forum ein wenig mein Dasein getristet und ich muss sagen, die Meinung ist dort tiefgespalten. Ich persönlich finde es RICHTIG. Scheiss auf Verhältnismäßigkeit... Wenn ich ein Verein so oft bestrafe muss man durchgreifen. Ein paar harmlose Böller was soll das.. SO AUSSAGEN KANN ICH NICHT VERSTEHEN. Es ist Verboten... Punkt und Basta. Es gibt Gründe warum es Verboten ist und es ist richtig so. Überlege dir einfach schade ich dem Verein oder hab ich meinen Spaß und wenn man ein Fanclub eines Vereines ist dann doh eher dass man dem Verein nicht schaden will.
Tja, einerseits zeige ich Verständnis, dass die Vereinsoberen durchgreifen müssen, da die zahlreichen Geldstrafen einen Drittligaverein wie Erfurt durchaus kratzen, wenn sie im Laufe eines Jahres höhere fünfstellige Summen erreichen, andererseits kann es nicht angehen, dass Sippenhaft nun auch in Erfurt (nach einigen anderen Vereinen auch...) Mode wird. Das verstößt für mich immer noch gegen den Rechtsstaat. Aber wie gesagt, da gab es ja schon einige "Vorbilder" für den RWE
SGE_Frankfurt schrieb: 17.02.2009 / Maßnahmenkatalog nach den Vorfällen im Thüringen-Derby am 14.02.2009 Der FC Rot-Weiß Erfurt hat folgenden Maßnahmenkatalog nach den Vorkommnissen im Thüringenderby am 14.02.2009 erarbeitet:
- sämtliche Mitglieder der Gruppierung "Erfordia Ultras" erhalten im Steigerwaldstadion bis zum 30.06.2009 Hausverbot. Diese Regelung gilt unabhängig ob die Mitglieder der o.a. Gruppierung beim Thüringen-Derby am 14.02.2009 anwesend waren oder nicht.
- die ausgesprochenen Hausverbote im Steigerwaldstadion werden an alle anstehenden Auswärtsgegner weitergeleitet, mit der Bitte, diese Hausverbote ebenfalls in den gast-gebenden Stadien zu übernehmen
- gegen alle überführten Straftäter aus dem o.a. Thüringen-Derby wird ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel diesem Personenkreis ein bundesweites und lebenslanges Stadion-verbot zu verhängen
- der FC Rot-Weiß Erfurt wird alle überführten Straftäter aus dem o.a. Thüringen-Derby zivil-rechtlich auf Schadensersatz in der Höhe des tatsächlichen Schadens des Vereins verklagen
- ab sofort wird jedes Mitbringen oder Verwenden von pyrotechnischen Erzeugnissen im Steigerwaldstadion mit einem sofortigen lebenslangen Hausverbot geahndet. Daneben wird gegen solche Personen sofort ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel ein bundesweites und lebenslanges Stadionverbot zu verhängen
FC Rot-Weiß Erfurt e.V.
Es ist nicht zu fassen
Über die erste markierte Stelle kann man streiten.
Aber über die zweite eigentlich nicht. Geanu richtig! Jeder weiß bescheid, was passiert, wenn man Pyro mitnimmt. Wenn dies nicht als erzieherische Maßnahme hilft (sprich Pyro gezündet wird) hat er es auch nicht anders verdient. Denn aus Versehen nimmt man Pyro nicht mit ins Stadion! Das ist pure Absicht. Wenn man nicht in der Lage ist sich für den Fußball zu entscheiden, kann man auch hierbei nicht mehr von Fans reden!
Über die erste markierte Stelle kann man streiten. ...
Nein, eigentlich nicht.
eagle_hb schrieb:
... Aber über die zweite eigentlich nicht. Geanu richtig! Jeder weiß bescheid, was passiert, wenn man Pyro mitnimmt. Wenn dies nicht als erzieherische Maßnahme hilft (sprich Pyro gezündet wird) hat er es auch nicht anders verdient. Denn aus Versehen nimmt man Pyro nicht mit ins Stadion! Das ist pure Absicht. Wenn man nicht in der Lage ist sich für den Fußball zu entscheiden, kann man auch hierbei nicht mehr von Fans reden!
Was mich in diesem Zusammenhang immer wieder wundert, ist das es beim Skispringen, Biathlon, etc. nicht regelmäßig zu Hunderten Toten kommt. Ob dort andere bengalische Lichter verwendet werden?
Über die erste markierte Stelle kann man streiten. ...
Nein, eigentlich nicht.
eagle_hb schrieb:
... Aber über die zweite eigentlich nicht. Geanu richtig! Jeder weiß bescheid, was passiert, wenn man Pyro mitnimmt. Wenn dies nicht als erzieherische Maßnahme hilft (sprich Pyro gezündet wird) hat er es auch nicht anders verdient. Denn aus Versehen nimmt man Pyro nicht mit ins Stadion! Das ist pure Absicht. Wenn man nicht in der Lage ist sich für den Fußball zu entscheiden, kann man auch hierbei nicht mehr von Fans reden!
Was mich in diesem Zusammenhang immer wieder wundert, ist das es beim Skispringen, Biathlon, etc. nicht regelmäßig zu Hunderten Toten kommt. Ob dort andere bengalische Lichter verwendet werden?
Und beim Skispringen würde nie im Leben jemand von "ein paar Unverbesserlichen" oder gar von "Ausschreitungen" sprechen. Die Verhältnissmässigkeit stimmt einfach nicht, wenn man für ein Bengalo LEBENSLANG gesperrt wird und wenn ich jemand zusammenschlage vllt. 1 Jahr, max. 2.
So verständlich der Ärger der Offiziellen bei RWE sein mag: Auch dort gelten nunmal die Stadionverbotsrichtlinien.
Rechtlich ist die Sache ziemlich eindeutig:
- Stadionverbote (örtlich begrenzt oder bundesweit) können im Rahmen der Richtlinien zeitlich befristet verhängt werden
- zivilrechtlich können die "Störer" ebenfalls in die Haftung genommen werden hinsichtlich des RWE entstandenen oder noch entstehenden Schadens
- ein "lebenslanges" Betretungsverbot eines Stadions ist aber in den Richtlinien gerade nicht vorgesehen.
Aufgrund der Bindungswirkung der Richtlinien (die Vereine haben erklärt, sich abschließend hieran halten zu wollen) ist ein lebenslanges Stadionverbot trotz bestehenden Hausrechts, welches grundsätzlich dazu berechtigt, jemanden auf Dauer auszuschließen, rechtswidrig soweit es über einen an sich angemessenen Rahmen hinaus geht. Was die Verantwortlichen auch nicht gesehen haben: Sie laufen Gefahr, sich auch noch wegen Nötigung strafbar zu machen...
Über die erste markierte Stelle kann man streiten. ...
Nein, eigentlich nicht.
eagle_hb schrieb:
... Aber über die zweite eigentlich nicht. Geanu richtig! Jeder weiß bescheid, was passiert, wenn man Pyro mitnimmt. Wenn dies nicht als erzieherische Maßnahme hilft (sprich Pyro gezündet wird) hat er es auch nicht anders verdient. Denn aus Versehen nimmt man Pyro nicht mit ins Stadion! Das ist pure Absicht. Wenn man nicht in der Lage ist sich für den Fußball zu entscheiden, kann man auch hierbei nicht mehr von Fans reden!
Was mich in diesem Zusammenhang immer wieder wundert, ist das es beim Skispringen, Biathlon, etc. nicht regelmäßig zu Hunderten Toten kommt. Ob dort andere bengalische Lichter verwendet werden?
1. Ich habe kein Problem mit Pyro! 2. Muss beim Biathlon ein Drittligist mehrere tausend Euro zahlen? Nein! 3. Es geht weniger darum über die Regelung an sich zu diskutieren!
Sondern darum, ob man sich an Regeln halten kann oder nicht.
Wenn ich nicht in den Knast will, werde ich dies verhindern, indem ich mein Verhalten anpasse.
Wenn ich zu meinem Verein ins Stadion will, werde ich in der Zukunft mein Verhalten so anpassen (auf Pyro verzichten)!
Gegenfrage: Wo besteht das Problem einer solchen Regelung für die Zulunft? Jeder weiß bescheid was passieren wird? Oder ist es so schwierig auf Pyro zu verzichten? Wie gesagt, wenn ja dann ist man auch kein Fan, weil mir mein Verein am ***** vorbei geht!
Da kann man Pyro als ungefährlich einstufen wie man will. Wer sich nicht an Gesetze hält, bekommt Probleme. Basta! Ich bin auch nicht mit allen Gesetzen einverstanden. Aber jeder sollte in der Lage sich an diese zu halten! Oder?
Also ich für mich kann nur sagen, dass ich den Ausschluss der Gruppe für sehr überzogen halte, das Motto "Mitgehangen mitgefangen" kann ich hier nicht ganz nachvollziehen. Wer erwischt wird wird bestraft alle anderen dem gleich zu setzen kann meiner Meinung nach nicht sein.
Der FC Rot-Weiß Erfurt hat folgenden Maßnahmenkatalog nach den Vorkommnissen im Thüringenderby am 14.02.2009 erarbeitet:
- sämtliche Mitglieder der Gruppierung "Erfordia Ultras" erhalten im Steigerwaldstadion bis zum 30.06.2009 Hausverbot. Diese Regelung gilt unabhängig ob die Mitglieder der o.a. Gruppierung beim Thüringen-Derby am 14.02.2009 anwesend waren oder nicht.
- die ausgesprochenen Hausverbote im Steigerwaldstadion werden an alle anstehenden Auswärtsgegner weitergeleitet, mit der Bitte, diese Hausverbote ebenfalls in den gast-gebenden Stadien zu übernehmen
- gegen alle überführten Straftäter aus dem o.a. Thüringen-Derby wird ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel diesem Personenkreis ein bundesweites und lebenslanges Stadion-verbot zu verhängen
- der FC Rot-Weiß Erfurt wird alle überführten Straftäter aus dem o.a. Thüringen-Derby zivil-rechtlich auf Schadensersatz in der Höhe des tatsächlichen Schadens des Vereins verklagen
- ab sofort wird jedes Mitbringen oder Verwenden von pyrotechnischen Erzeugnissen im Steigerwaldstadion mit einem sofortigen lebenslangen Hausverbot geahndet. Daneben wird gegen solche Personen sofort ein DFB-Verfahren eingeleitet, mit dem Ziel ein bundesweites und lebenslanges Stadionverbot zu verhängen
FC Rot-Weiß Erfurt e.V.
Aber wenn ein Verein pro Saison merhmals Strafen kassiert, muss er irgendwann handeln. 10.000 Euro sind für einen Drittligisten nicht gerade wenig. Hochgerechnet kommt pro Saison einiges zusammen. Zusätzlich noch die Zuschauerbeschränkung, widerum weniger Einnahmen.
Zwar harte Entscheidung, aber vielleicht der richtige Weg!
Jetzt zählt nur eines: Ist meine Liebe zum Verein wirklich so groß (Verzicht auf Pyro) oder bin ich doch nur einer der Krawall macht!!! Vielleicht wirkt dies!
Hätten vielleicht mal die SV-Richtlinien vorher lesen sollen.
Böller haben im Stadion nichts zu suchen !
Stört nur. Aber eine Unternehmensberatung könnte helfen.
Jepp, so wie hier, denn deine Meinung zum Thema interessiert mich auch sehr wenig.
300 gegen aalen???
verfallen die restlichen 280 karten dann oder gehen die dann wieder an erfurt??? ,-)
Es ist nicht zu fassen
Und alles was verboten ist, tut man nicht
Über die erste markierte Stelle kann man streiten.
Aber über die zweite eigentlich nicht. Geanu richtig! Jeder weiß bescheid, was passiert, wenn man Pyro mitnimmt. Wenn dies nicht als erzieherische Maßnahme hilft (sprich Pyro gezündet wird) hat er es auch nicht anders verdient. Denn aus Versehen nimmt man Pyro nicht mit ins Stadion! Das ist pure Absicht. Wenn man nicht in der Lage ist sich für den Fußball zu entscheiden, kann man auch hierbei nicht mehr von Fans reden!
Nein, eigentlich nicht.
Was mich in diesem Zusammenhang immer wieder wundert, ist das es beim Skispringen, Biathlon, etc. nicht regelmäßig zu Hunderten Toten kommt. Ob dort andere bengalische Lichter verwendet werden?
Und beim Skispringen würde nie im Leben jemand von "ein paar Unverbesserlichen" oder gar von "Ausschreitungen" sprechen. Die Verhältnissmässigkeit stimmt einfach nicht, wenn man für ein Bengalo LEBENSLANG gesperrt wird und wenn ich jemand zusammenschlage vllt. 1 Jahr, max. 2.
Rechtlich ist die Sache ziemlich eindeutig:
- Stadionverbote (örtlich begrenzt oder bundesweit) können im Rahmen der Richtlinien zeitlich befristet verhängt werden
- zivilrechtlich können die "Störer" ebenfalls in die Haftung genommen werden hinsichtlich des RWE entstandenen oder noch entstehenden Schadens
- ein "lebenslanges" Betretungsverbot eines Stadions ist aber in den Richtlinien gerade nicht vorgesehen.
Aufgrund der Bindungswirkung der Richtlinien (die Vereine haben erklärt, sich abschließend hieran halten zu wollen) ist ein lebenslanges Stadionverbot trotz bestehenden Hausrechts, welches grundsätzlich dazu berechtigt, jemanden auf Dauer auszuschließen, rechtswidrig soweit es über einen an sich angemessenen Rahmen hinaus geht.
Was die Verantwortlichen auch nicht gesehen haben: Sie laufen Gefahr, sich auch noch wegen Nötigung strafbar zu machen...
1. Ich habe kein Problem mit Pyro!
2. Muss beim Biathlon ein Drittligist mehrere tausend Euro zahlen? Nein!
3. Es geht weniger darum über die Regelung an sich zu diskutieren!
Sondern darum, ob man sich an Regeln halten kann oder nicht.
Wenn ich nicht in den Knast will, werde ich dies verhindern, indem ich mein Verhalten anpasse.
Wenn ich zu meinem Verein ins Stadion will, werde ich in der Zukunft mein Verhalten so anpassen (auf Pyro verzichten)!
Gegenfrage: Wo besteht das Problem einer solchen Regelung für die Zulunft? Jeder weiß bescheid was passieren wird? Oder ist es so schwierig auf Pyro zu verzichten? Wie gesagt, wenn ja dann ist man auch kein Fan, weil mir mein Verein am ***** vorbei geht!
Da kann man Pyro als ungefährlich einstufen wie man will. Wer sich nicht an Gesetze hält, bekommt Probleme. Basta! Ich bin auch nicht mit allen Gesetzen einverstanden. Aber jeder sollte in der Lage sich an diese zu halten! Oder?