Feiermeyer schrieb: @goyschak: Hut ab! Ein wirklich gelungener Beitrag!
Sehr lesenswert
Die von Dir dargestellten Auswirkungen und Hebel sind aus den von Dir genannten Gründen nachvollziehbar nicht realistisch. Bleibt für mich die Frage, mit welcher Strategie kann die Eintracht erreichen, dass sie zumindest National nicht völlig abgehängt wird und mit Vereinen wie Bremen, Stuttgart oder Hamburg mithalten kann. Das sollte nämlich aufgrunde der vorhandenen Wirtschaftskraft und des Stadions eigentlich machbar sein.
Unser Stadion kannst du als Geldquelle fast vergessen. Zwar dürfte es genug Einnahmen generieren - die Miete jedoch frisst vieles davon auf. In diesem Punkt gucke ich neidisch nach Gladbach. Die haben zwar kein schönes Stadion und es liegt auch mitten in der Pampa, aber es ist ihres. Nach Abzug der Kosten, die durch Vermietung für verschiedenste Veranstaltungen deutlich reduziert werden, dürfte da einiges mehr hängen bleiben als bei uns. Wenn ich daran danke, dass wir bei einem BuLi-Etat von 60 Mio. 9 an Miete zahlen, ertappe ich mich dabei wie ich im Gedanken nach einem Standort für ein neues eigenes Stadion suche. Dann fällt mir aber auch gleich wieder ein, dass Zement nur den oberen Vereinen zur Verfügung steht... Aber wie hat das Gladbach geschafft???
Am TV-Geld wird sich auch nach dem Aufstieg nicht signifikant etwas ändern und an die europäischen Geldtöpfe kommen wir erst gar nicht ran, einen DFB-Pokal-Finaleinzug bzw. Pokalsieg mal ausgenommen. Aber das ist nichts mit dem wir planen können. Werbe- und Sponsoreneinnahmen steigen nur bei sportlichem Erfolg. Dieser wiederum ist nur mit Geld in etwa regelmäßig gewährleistet. Ein Teufelskreislauf. Blieben noch die Zuschauereinnahmen und auch die sind bereits am oberen Limit (zu BuLi-Zeiten). Ich gehe davon aus, dass die Eintracht je länger sie im Mittelmaß bleibt um so mehr Stadiongänger verlieren wird. Mein Fazit: Mittelfristig dauerhaft mehr Geld einzunehmen geht nur über eine deutlich niedrigere Miete oder eben über ein eigenes Stadion. Alternativ könnte man schrittweise Anteile am Waldstadion erwerben. Wobei die Finanzierung in beiden Fällen wieder Mittel blockieren würde. Ein Teufelskreislauf...
Am Wochenende rollt wieder der Ball in der Primera Division. Der Streik wird beendet weil man sich jetzt doch einigen konnte. Der 1. Spieltag wird am 22. Januar (20. Spieltag) nachgeholt und der 20. Spieltag dann am 2. Mai.
Krass. Eigentlich war ich der Meinung, dass unsere Bundesliga meilenweit von den spanischen Verhältnissen entfernt ist, da ich dachte, dass es hier weit mehr unterschiedliche Meister gab in den letzten Jahren, aber der unterschied ist von den Zahlen her gar nicht so krass.
Seit der Saison 1984/85 gab es in Spanien genau 5 unterschiedliche Meister (Real, Barca, Valencia, La Coruna und Atlético Madrid).
In der Bundesliga gab es seit eben dieser Saison gerade mal einen Meister mehr, nämlich 6 (Bayern, Dortmund, Werder, FCK, Stuttgart und Golfsburg).
Mag für den ein oder anderen nicht überraschend kommen, bestätigt aber die These der zementierten Bundesliga recht deutlich. Der Unterschied mag vielleicht höchstens darin liegen, dass es in der Bundesliga ab und zu so abgefahrene Fälle gibt, wie die Meisterschaft von Lautern 1998 als Aufsteigr oder der Abstige von Hertha bzw. die mehrmalige akute Abstiegsgefahr von Mannschaften wie Wolfsburg oder Stuttgart.
Ich für meinen Teil ärgere mich zwar darüber, dass wir derzeit 2. Liga spielen, ich kann mich aber über Auswärtsspiele in Braunschweig, Dresden, Karslruhe, bei Union, Bochum oder Düsseldorf gerade mehr freuen, als über Auswärtsspiele in Sinsheim oder Wolfsburg. In den erstgenannten Städten habe ich oft eher das Gefühl, dass das noch was mit Fußball und Fußball-Leidenschaft zu tun hat.
Vielleicht haben wir bald wirklich Zustände, wie z.B. im deutschen Eishockey, wo die höchste Spielklasse mit sehr, sehr vielen "Produkten" besetzt ist und die meisten Traditionsvereine wie Rosenheim, Schwenningen, Weißwasser, Bad Nauheim, Landshut oder Bad Tölz in den unteren Spielklassen wiederzufinden sind. Und ich persönlich stehe immer noch lieber bei Minusgraden mit nem Glühwein in der Hand im zugigen Nauheimer Eisstadion, als dass ich im T-Shirt und ner teuren Aramark-Brezel und ner Tüte Popcorn in der O2-World in Hamburg sitze und Eishockey guckte.
Dirty-Harry schrieb: Wir haben zwar ein Lizenzierungsverfahren ,aber damit sind die von Dir berechtigt angesprochenen Probleme natürlich nicht zu beseitigen.
Wir haben längst ein Chancenungleichgewicht zw. den Vereinen.
Der DFB hat eine Tür aufgemacht und den Fußball insoweit sinnlos gemacht.Eine Umkehr ist nicht mehr möglich, der berechtigte und zwangsläufige nächste Schritt, nämlich die Aufhebung der 50 plus Regelung ändert selbstverständlich auch nichts mehr.......
Aber es sind ja nicht nur diese elemantaren und vernichtenden Fehler des DFB...
Aber aus welchen Gründen auch immer,wird auch oder insbesondere der ungleich gewichtete Fußball weitergehen.
Der Fan sieht keine Alternative und wird es sich immer wieder schön reden(z.B. mit den gelegentl. Ausreißern eines Teams, Vereinstreue usw.)
Ich sehe so(wie es ist) und so(Aufhebung 50 plus 1),daß keine Lösung zu einem echten Wettbewerb mehr machbar ist.
Oder glaubt jemand ernsthaft, daß Werksvereine und Pseudokonstrukte wie Hoffenheim und Rasen und Ballsportvereine plötzlicher wieder reglementiert werden ?
Und hört mir auf mit Argumenten,wie : " Zur Not lieber 3. Liga."
Das ist auch Krampf. Sport ohne ein sportl. lohnenswertes Ziel Aufstieg, ist ebenfalls Selbstbetrug.
Von daher: Keine Lösung. Wir sind tief in einer Einbahnstr.
Um es mal ganz klar zu sagen: Von denen genannten Verinen - Leverkusen, Wolfsburg, RB Leipzig, Hoffenheim - hat lediglich Wolfsburg es einmal geschafft Deutscher Meister zu werden. Die ganze Zeit waren die Bayern an der spitze, auch weil sie sich durch seriöses Geld Management ein dickes Polster geschaffen haben. Was wieder zur Folge hatte, dass sie sich halt einfach die besten Spieler zusammen holen konnten. Aber das alles bringt ja auch nicht viel, wenn es nicht verstanden wird diese zu einer Mannschaft zu formen! Leverkusen hat zwar hin und wieder in der CL gespielt, aber zum Deutschen Meister hats bis jetzt nie gereicht.
Ich für meinen Teil finde diese zwei Klassengesellschaft wie sie in Spanien vorliegt oder auch in England bei weitem nicht so drastisch, wie es hier einige sehen.
Das in Spanien und evtl. auch noch England mal die Blase platzen würde war doch auch abzusehen. Wer 94 Mio für einen Spieler ausgibt ohne wirklich die Gelder dafür zu haben kann auf lange Zeit nicht wirtschaftlich Gesund sein. Und wenn man sich mal die Summen anschaut mit denen die Vereine verschuldet sind, dann würde ein Schuldenabbau auch nicht ohne weiteres machbar sein.
Leopard schrieb: Seit der Saison 1984/85 gab es in Spanien genau 5 unterschiedliche Meister (Real, Barca, Valencia, La Coruna und Atlético Madrid).
Wenn man das seit 2000 macht gibt es nur noch 3 Meister: Real, Barca, Valencia. Schaut man sich dazu noch die letzten 4 Jahre an, dürfte der Unterschied zur Bundesliga klar sein. In Spanien gibt es nur noch 2 Vereine die Meister werden können.
Dirty-Harry schrieb: Wir haben zwar ein Lizenzierungsverfahren ,aber damit sind die von Dir berechtigt angesprochenen Probleme natürlich nicht zu beseitigen.
Wir haben längst ein Chancenungleichgewicht zw. den Vereinen.
Der DFB hat eine Tür aufgemacht und den Fußball insoweit sinnlos gemacht.Eine Umkehr ist nicht mehr möglich, der berechtigte und zwangsläufige nächste Schritt, nämlich die Aufhebung der 50 plus Regelung ändert selbstverständlich auch nichts mehr.......
Aber es sind ja nicht nur diese elemantaren und vernichtenden Fehler des DFB...
Aber aus welchen Gründen auch immer,wird auch oder insbesondere der ungleich gewichtete Fußball weitergehen.
Der Fan sieht keine Alternative und wird es sich immer wieder schön reden(z.B. mit den gelegentl. Ausreißern eines Teams, Vereinstreue usw.)
Ich sehe so(wie es ist) und so(Aufhebung 50 plus 1),daß keine Lösung zu einem echten Wettbewerb mehr machbar ist.
Oder glaubt jemand ernsthaft, daß Werksvereine und Pseudokonstrukte wie Hoffenheim und Rasen und Ballsportvereine plötzlicher wieder reglementiert werden ?
Und hört mir auf mit Argumenten,wie : " Zur Not lieber 3. Liga."
Das ist auch Krampf. Sport ohne ein sportl. lohnenswertes Ziel Aufstieg, ist ebenfalls Selbstbetrug.
Von daher: Keine Lösung. Wir sind tief in einer Einbahnstr.
Um es mal ganz klar zu sagen: Von denen genannten Verinen - Leverkusen, Wolfsburg, RB Leipzig, Hoffenheim - hat lediglich Wolfsburg es einmal geschafft Deutscher Meister zu werden. Die ganze Zeit waren die Bayern an der spitze, auch weil sie sich durch seriöses Geld Management ein dickes Polster geschaffen haben. Was wieder zur Folge hatte, dass sie sich halt einfach die besten Spieler zusammen holen konnten. Aber das alles bringt ja auch nicht viel, wenn es nicht verstanden wird diese zu einer Mannschaft zu formen! Leverkusen hat zwar hin und wieder in der CL gespielt, aber zum Deutschen Meister hats bis jetzt nie gereicht.
Ich für meinen Teil finde diese zwei Klassengesellschaft wie sie in Spanien vorliegt oder auch in England bei weitem nicht so drastisch, wie es hier einige sehen.
Das in Spanien und evtl. auch noch England mal die Blase platzen würde war doch auch abzusehen. Wer 94 Mio für einen Spieler ausgibt ohne wirklich die Gelder dafür zu haben kann auf lange Zeit nicht wirtschaftlich Gesund sein. Und wenn man sich mal die Summen anschaut mit denen die Vereine verschuldet sind, dann würde ein Schuldenabbau auch nicht ohne weiteres machbar sein.
Langsam! Du sprichst von einem Verein, der den meisten Umsatz aller Vereine macht (im Wechsel mit ManUnited) und mit einem Schlag Schuldenfrei sein könnte. Die 94 Mio. die für einen Spieler ausgegeben wurden, dürften durch den Spieler selbst größtenteils wieder reingeholt worden sein. Ich habe keine genauen Zahlen aber das Finanzierungsmodell ist ähnlich gestrickt wie bei Beckham und dessen 35 Mio. Ablöse waren nach 1,5 Jahren(!) wieder im Vereinssäckel.
Es kommt ganz darauf an wen man für wieviel holt. Atletico z.B. hat Falcao für 45 Mio. geholt. Dieses Geld ist erstmal futsch. Sportlich muss er extrem einschlagen und Atletico zu Titel führen (und damit zu gesteigerten Einnahmen), um sich zu refinanzieren. Und dann wird das immernoch nicht ausreichen. Wenn er eine hohe Ablöse einbringt ist alles gut, wenn nicht ein Verlustgeschäft. So wie die meisten (aber eben nicht alle) Einkäufe mit diesen hohen Ablösesummen.
Unser Stadion kannst du als Geldquelle fast vergessen. Zwar dürfte es genug Einnahmen generieren - die Miete jedoch frisst vieles davon auf. In diesem Punkt gucke ich neidisch nach Gladbach. Die haben zwar kein schönes Stadion und es liegt auch mitten in der Pampa, aber es ist ihres. Nach Abzug der Kosten, die durch Vermietung für verschiedenste Veranstaltungen deutlich reduziert werden, dürfte da einiges mehr hängen bleiben als bei uns.
Wenn ich daran danke, dass wir bei einem BuLi-Etat von 60 Mio. 9 an Miete zahlen, ertappe ich mich dabei wie ich im Gedanken nach einem Standort für ein neues eigenes Stadion suche. Dann fällt mir aber auch gleich wieder ein, dass Zement nur den oberen Vereinen zur Verfügung steht... Aber wie hat das Gladbach geschafft???
Am TV-Geld wird sich auch nach dem Aufstieg nicht signifikant etwas ändern und an die europäischen Geldtöpfe kommen wir erst gar nicht ran, einen DFB-Pokal-Finaleinzug bzw. Pokalsieg mal ausgenommen. Aber das ist nichts mit dem wir planen können.
Werbe- und Sponsoreneinnahmen steigen nur bei sportlichem Erfolg. Dieser wiederum ist nur mit Geld in etwa regelmäßig gewährleistet. Ein Teufelskreislauf.
Blieben noch die Zuschauereinnahmen und auch die sind bereits am oberen Limit (zu BuLi-Zeiten). Ich gehe davon aus, dass die Eintracht je länger sie im Mittelmaß bleibt um so mehr Stadiongänger verlieren wird.
Mein Fazit:
Mittelfristig dauerhaft mehr Geld einzunehmen geht nur über eine deutlich niedrigere Miete oder eben über ein eigenes Stadion. Alternativ könnte man schrittweise Anteile am Waldstadion erwerben. Wobei die Finanzierung in beiden Fällen wieder Mittel blockieren würde. Ein Teufelskreislauf...
Der 1. Spieltag wird am 22. Januar (20. Spieltag) nachgeholt und der 20. Spieltag dann am 2. Mai.
Quelle: as.com
Seit der Saison 1984/85 gab es in Spanien genau 5 unterschiedliche Meister (Real, Barca, Valencia, La Coruna und Atlético Madrid).
In der Bundesliga gab es seit eben dieser Saison gerade mal einen Meister mehr, nämlich 6 (Bayern, Dortmund, Werder, FCK, Stuttgart und Golfsburg).
Mag für den ein oder anderen nicht überraschend kommen, bestätigt aber die These der zementierten Bundesliga recht deutlich. Der Unterschied mag vielleicht höchstens darin liegen, dass es in der Bundesliga ab und zu so abgefahrene Fälle gibt, wie die Meisterschaft von Lautern 1998 als Aufsteigr oder der Abstige von Hertha bzw. die mehrmalige akute Abstiegsgefahr von Mannschaften wie Wolfsburg oder Stuttgart.
Ich für meinen Teil ärgere mich zwar darüber, dass wir derzeit 2. Liga spielen, ich kann mich aber über Auswärtsspiele in Braunschweig, Dresden, Karslruhe, bei Union, Bochum oder Düsseldorf gerade mehr freuen, als über Auswärtsspiele in Sinsheim oder Wolfsburg. In den erstgenannten Städten habe ich oft eher das Gefühl, dass das noch was mit Fußball und Fußball-Leidenschaft zu tun hat.
Vielleicht haben wir bald wirklich Zustände, wie z.B. im deutschen Eishockey, wo die höchste Spielklasse mit sehr, sehr vielen "Produkten" besetzt ist und die meisten Traditionsvereine wie Rosenheim, Schwenningen, Weißwasser, Bad Nauheim, Landshut oder Bad Tölz in den unteren Spielklassen wiederzufinden sind. Und ich persönlich stehe immer noch lieber bei Minusgraden mit nem Glühwein in der Hand im zugigen Nauheimer Eisstadion, als dass ich im T-Shirt und ner teuren Aramark-Brezel und ner Tüte Popcorn in der O2-World in Hamburg sitze und Eishockey guckte.
Um es mal ganz klar zu sagen: Von denen genannten Verinen - Leverkusen, Wolfsburg, RB Leipzig, Hoffenheim - hat lediglich Wolfsburg es einmal geschafft Deutscher Meister zu werden. Die ganze Zeit waren die Bayern an der spitze, auch weil sie sich durch seriöses Geld Management ein dickes Polster geschaffen haben. Was wieder zur Folge hatte, dass sie sich halt einfach die besten Spieler zusammen holen konnten. Aber das alles bringt ja auch nicht viel, wenn es nicht verstanden wird diese zu einer Mannschaft zu formen!
Leverkusen hat zwar hin und wieder in der CL gespielt, aber zum Deutschen Meister hats bis jetzt nie gereicht.
Ich für meinen Teil finde diese zwei Klassengesellschaft wie sie in Spanien vorliegt oder auch in England bei weitem nicht so drastisch, wie es hier einige sehen.
Das in Spanien und evtl. auch noch England mal die Blase platzen würde war doch auch abzusehen. Wer 94 Mio für einen Spieler ausgibt ohne wirklich die Gelder dafür zu haben kann auf lange Zeit nicht wirtschaftlich Gesund sein. Und wenn man sich mal die Summen anschaut mit denen die Vereine verschuldet sind, dann würde ein Schuldenabbau auch nicht ohne weiteres machbar sein.
Wenn man das seit 2000 macht gibt es nur noch 3 Meister:
Real, Barca, Valencia.
Schaut man sich dazu noch die letzten 4 Jahre an, dürfte der Unterschied zur Bundesliga klar sein.
In Spanien gibt es nur noch 2 Vereine die Meister werden können.
Schalte jetzt um, sowas schaue ich mir nicht an. Proletengesindel.
Da lobe ich mir unsere saubere Liga!
Campeones de Randale?
Langsam! Du sprichst von einem Verein, der den meisten Umsatz aller Vereine macht (im Wechsel mit ManUnited) und mit einem Schlag Schuldenfrei sein könnte. Die 94 Mio. die für einen Spieler ausgegeben wurden, dürften durch den Spieler selbst größtenteils wieder reingeholt worden sein. Ich habe keine genauen Zahlen aber das Finanzierungsmodell ist ähnlich gestrickt wie bei Beckham und dessen 35 Mio. Ablöse waren nach 1,5 Jahren(!) wieder im Vereinssäckel.
Es kommt ganz darauf an wen man für wieviel holt. Atletico z.B. hat Falcao für 45 Mio. geholt. Dieses Geld ist erstmal futsch. Sportlich muss er extrem einschlagen und Atletico zu Titel führen (und damit zu gesteigerten Einnahmen), um sich zu refinanzieren. Und dann wird das immernoch nicht ausreichen. Wenn er eine hohe Ablöse einbringt ist alles gut, wenn nicht ein Verlustgeschäft.
So wie die meisten (aber eben nicht alle) Einkäufe mit diesen hohen Ablösesummen.
http://www.sport1.de/de/fussball/fus_international/fussball_international_primera_division/newspage_448091.html
http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/557511/artikel_aufstand-der-kleinen-gegen-real-und-barc3a7a.html