Nach den schweren Ausschreitungen beim Zürcher Stadtderby hat die Schweizer Politik reagiert. "Wir werden die Sanktionen gegen Gewalttäter verschärfen, indem wir beispielsweise längere Stadionverbote einführen", sagte Roger Schneeberger, Generalsekretär der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren, der Schweizer Zeitung "Blick".
Eine Forderung ist zudem die Einführung eines Kombitickets. So sollen Gästefans nur noch Eintrittskarten bekommen, wenn sie mit den organisierten Fanbussen anreisen. Und Spiele sollen in Zukunft erst von den Behörden bewilligt werden, um den Vereinen Auflagen in Bezug auf die Sicherheitsvorkehrungen machen zu können. Alle Forderungen könnten in der Saison 2012/2013 umgesetzt werden.
Die Polizei soll aber, anders als in Deutschland, auch weiterhin nicht in den Schweizer Stadien eingesetzt werden. "Der Einsatz von Polizei in einem Stadion wäre zum einen eine Kapazitätsfrage, und hier stößt die Polizei an ihre Grenzen. Zum andern würden dadurch Kosten für die Clubs entstehen, die diese nicht übernehmen wollen und wohl auch nicht können", sagt Reto Casanova, Sprecher des Polizeivorstandes Zürich.
Snuffle82 schrieb: Die Polizei soll aber, anders als in Deutschland, auch weiterhin nicht in den Schweizer Stadien eingesetzt werden. "Der Einsatz von Polizei in einem Stadion wäre zum einen eine Kapazitätsfrage, und hier stößt die Polizei an ihre Grenzen. Zum andern würden dadurch Kosten für die Clubs entstehen, die diese nicht übernehmen wollen und wohl auch nicht können", sagt Reto Casanova, Sprecher des Polizeivorstandes Zürich.[/i]
Da frage ich mich doch, ob z.B. Musikfestivals auch die dortigen Polizeieinsätze zahlen müssen. (Ernstgemeint)
Ich denke, professionelle Fußballvereine zahlen schon genug Steuern, die auch Polizeieinsätze mittragen. Zumal dies ja auch im Interesse der steuerzahlenden Zuschauer ist und es sich immer noch um eine öffentlich Großveranstaltung handelt.
Meienr Meinung nach ist dies der falsche Ansatz. Zudem wirds wieder Wasser auf die Mühlen unseres Polizeikaspers sein
Das Stadion ist zum Zeitpunkt des Spiel kein öffentlicher Bereich. Der Verein/Veranstalter ist daher für die Sicherheit und Geschehen im Stadion verantwortlich. Die Polizei ist draussen aber wieder aktiv, d.h. auf öffentlichem Grund. Der Polizei bleibt natürlich das Recht vorbehalten, aktiv ins Geschehen innerhalb des Stadions einzugreifen.
Nach den schweren Ausschreitungen beim Zürcher Stadtderby hat die Schweizer Politik reagiert. "Wir werden die Sanktionen gegen Gewalttäter verschärfen, indem wir beispielsweise längere Stadionverbote einführen", sagte Roger Schneeberger, Generalsekretär der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren, der Schweizer Zeitung "Blick".
Eine Forderung ist zudem die Einführung eines Kombitickets. So sollen Gästefans nur noch Eintrittskarten bekommen, wenn sie mit den organisierten Fanbussen anreisen. Und Spiele sollen in Zukunft erst von den Behörden bewilligt werden, um den Vereinen Auflagen in Bezug auf die Sicherheitsvorkehrungen machen zu können. Alle Forderungen könnten in der Saison 2012/2013 umgesetzt werden.
Die Polizei soll aber, anders als in Deutschland, auch weiterhin nicht in den Schweizer Stadien eingesetzt werden. "Der Einsatz von Polizei in einem Stadion wäre zum einen eine Kapazitätsfrage, und hier stößt die Polizei an ihre Grenzen. Zum andern würden dadurch Kosten für die Clubs entstehen, die diese nicht übernehmen wollen und wohl auch nicht können", sagt Reto Casanova, Sprecher des Polizeivorstandes Zürich.
Da frage ich mich doch, ob z.B. Musikfestivals auch die dortigen Polizeieinsätze zahlen müssen. (Ernstgemeint)
Ich denke, professionelle Fußballvereine zahlen schon genug Steuern, die auch Polizeieinsätze mittragen. Zumal dies ja auch im Interesse der steuerzahlenden Zuschauer ist und es sich immer noch um eine öffentlich Großveranstaltung handelt.
Meienr Meinung nach ist dies der falsche Ansatz. Zudem wirds wieder Wasser auf die Mühlen unseres Polizeikaspers sein
Der Polizei bleibt natürlich das Recht vorbehalten, aktiv ins Geschehen innerhalb des Stadions einzugreifen.