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Fototermin für 2010/2011

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unter
Profis-->Kader
sind die Portraitfotos abzurufen
http://sge4ever.de/
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Mei Nerve sind die Bilder schlecht...
Teils verwirrende Hintergründe, teils Schattenspiel auf dem Gesicht.
Wer hat das nur verbrochen?
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Und teils schiefe Köpfe, das muss man als Fotograf auch korrigieren.
Zumindest ich als Hobbyfotografin sehe das als meine Pflicht an, damit die Porträtierten besser rüberkommen..
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Sie hätten lieber Kine diesen Photos machen lassen sollen  
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potraitfotos, frisch aus skibbes garten.
man, also vorm flugzeug oder so hätte ichs ja noch verstanden...
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womeninblack schrieb:

Mei Nerve sind die Bilder schlecht...
Teils verwirrende Hintergründe, teils Schattenspiel auf dem Gesicht.
Wer hat das nur verbrochen?

Und teils schiefe Köpfe, das muss man als Fotograf auch korrigieren.
Zumindest ich als Hobbyfotografin sehe das als meine Pflicht an, damit die Porträtierten besser rüberkommen..


Dann mach es doch das nächste Mal selbst, wenn du es so gut kannst! Unglaublich ...

Da machen sich der Dominik, der Andy und ich die Mühe, schaufeln uns die Zeit frei, um EUCH ehrenamtlich Bilder von unserer Eintracht zu liefern. Nur damit ihr einige Stunden nach dem Fototermin die Bilder bewundern dürft.

Nochmal ganz deutlich: Für die Aufstellung der Spieler bei den Fotos (somit die Schattenspiele auf den Gesichtern, die unterschiedlichen Hintergründe) sowie die Ausrichtung der Mannschaft kann keiner der anwesenden Fotografen (ob Profi oder Amateur) was.

Und das mal ein Spieler seinen Kopf mal schief hält oder eine Schulter höher als die andere ist, ist doch menschlich - schließlich muss er da ne lange Zeit ruhig stehen, in die Sonne schauen und sich von über 50 Fotografen nacheinander fotografieren lassen.

BTW: Ich fand den Platz mit dem Motiv des Flughafens im Hintergrund ein schöne Idee. Dadurch muss man jedoch mit dem Sonnenstand zum Zeitpunkt des Fototermins leben.
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kann mir mal jemand eins Desktop gerecht mit der Auflösung 1280*1024 bzw. 2560*1024 basteln?
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stef96 schrieb:


das mit dem flugzeug oben links ist natürlich wie reingemalt.  
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stef96 schrieb:


irgendwie ist das außermittig
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shinji schrieb:
womeninblack schrieb:

Mei Nerve sind die Bilder schlecht...
Teils verwirrende Hintergründe, teils Schattenspiel auf dem Gesicht.
Wer hat das nur verbrochen?

Und teils schiefe Köpfe, das muss man als Fotograf auch korrigieren.
Zumindest ich als Hobbyfotografin sehe das als meine Pflicht an, damit die Porträtierten besser rüberkommen..


Dann mach es doch das nächste Mal selbst, wenn du es so gut kannst! Unglaublich ...

Da machen sich der Dominik, der Andy und ich die Mühe, schaufeln uns die Zeit frei, um EUCH ehrenamtlich Bilder von unserer Eintracht zu liefern. Nur damit ihr einige Stunden nach dem Fototermin die Bilder bewundern dürft.

Nochmal ganz deutlich: Für die Aufstellung der Spieler bei den Fotos (somit die Schattenspiele auf den Gesichtern, die unterschiedlichen Hintergründe) sowie die Ausrichtung der Mannschaft kann keiner der anwesenden Fotografen (ob Profi oder Amateur) was.

Und das mal ein Spieler seinen Kopf mal schief hält oder eine Schulter höher als die andere ist, ist doch menschlich - schließlich muss er da ne lange Zeit ruhig stehen, in die Sonne schauen und sich von über 50 Fotografen nacheinander fotografieren lassen.

BTW: Ich fand den Platz mit dem Motiv des Flughafens im Hintergrund ein schöne Idee. Dadurch muss man jedoch mit dem Sonnenstand zum Zeitpunkt des Fototermins leben.  


Ich gehe stark davon aus, das womeninblack hier nicht Dominik, Andy oder sonstwen davon kritisiert hat, sondern den offiziellen Photographen!  
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Alter Vadder.
Da hätte sich die Eintracht keine bessere Kulisse raussuchen können. Das hat verdammt viel 90er-Jahre-Style. Erinnert mich ein bisschen an sowas:

http://www.gockel-09.de/autogrammkarten%2094-95.htm (Achtung Feindesland).

Und -ich kann mir net helfen- die neuen Trikots sind einfach hässlich!
Ist im Endeffekt aber auch egal: was zählt, ist aufm usw.
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Ich finde die Trikots gut!!  
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FredSchaub schrieb:
stef96 schrieb:


irgendwie ist das außermittig


Es ist mehr schräg. Die rechten Spieler sind weiter vorne als die linken. Ich werde irgendwie den Verdacht nicht los, dass es wichtiger war, das Terminal draufzubekommen. Die störenden Spieler im Vordergrund wurden billigend in Kauf genommen und absichtlich beschissen postiert. Schlechtestes Mannschaftsfoto seit Urzeiten - aber wie gesagt nebensächlich.
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Basaltkopp schrieb:

Es ist mehr schräg.  

Der Fotograf hätte vorher net so viel saufen sollen......
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Wenn man schon unbedingt das komplette Terminal draufhaben will, wieso fotografiert man dann nicht frontal vorm Terminal, sonder schräg versetzt? So ist das Terminal schräg, die Mannschaft aber anders schräg. Das sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt - oder mit anderen Worten wie hingeschissen!
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Ich möchte mal kurz zur Fotografenrettung erklären, wo hier das Problem meiner Meinung nach lag. Ihr habt völlig recht, dass an diesem Mannschaftsbild nichts stimmig ist. Allerdings finde ich nicht, dass ein Mannschaftsbild so nebensächlich ist. Es ist eine Visitenkarte und als Bundesligist sollte man sich auch erstklassig präsentieren.

Es waren etwa 50-60 Fotografen von allen denkbaren Zeitungen und Agenturen anwesend. Allein der Ausrüstungswert sollte bei einigen hunderttausend Euro gelegen haben. Viele sind erstklassige Sport- und Pressefotografen mit jahrelanger Erfahrung. Dass keiner ein verfünftiges Bild hinbekommen hat, kann nicht an schlechter Ausrüstung oder mangelndem Können gelegen haben.

Portraits und vor allem Gruppenbilder macht man mit einem Teleobjektiv, d.h. man hält Abstand zum Motiv und fotografiert mit großer Brennweite. Hier war aber aufgrund der Begebenheiten kein Platz (kurze Wiese, außerdem musste die Perspektive stimmen, um das Terminal auch drauf zu bekommen) und man musste aus kurzer Distanz (etwa 5 Meter) mit einem Weitwinkel fotografieren. (Portraits und Weitwinkel gehen eigentlich nicht zusammen, außer Du willst dein Model aussehen lassen wie den Vertrauenslehrer bei South Park, den strichdünnen Kerl mit dem Bollerkopf)

Beispiel: Würde man ein Fußballtor vom Fünfmeterraum aus ablichten, müsste man ein Weitwinkel nehmen, damit das ganze Tor aufs Bild passt. Das Ergebnis wird aber sein, dass die Pfosten auf dem Foto nicht mehr parallel sind! Weitwinkel kann also verzerren.

Dazu kommt: Die Spieler sehen fünf Meter vor sich eine Fotografenfront, die beinahe genau so breit ist wie die Gruppe selbst (Die Breite in Meter, nicht der Alkoholpegel, is klar). Jetzt schaut jeder Spieler in eine Kamera seiner Wahl. Das Ergebnis: Bei jedem Bild schaut ein Spieler links vorbei, einer rechts, einer drunter, einer drüber und einer auch mal zufällig in die richtige Kamera.
Das ist ebenfalls ein Winkelproblem. Stünde die Fotografenfront nämlich ausreichend weit entfernt, das spielte es keine Rolle mehr, welcher Spieler in welche Kamera schaut.
Beispiel: Stellt euch vor, ihr wollt den Mond fotografieren. Der ist so weit weg, dass euer Standpunkt fast egal wäre. Selbst wenn man die Stadtgrenze verlässt, könnte man noch das gleiche Bild machen. Oder das Beispiel mit den Pfosten: Steht man einen Meter vor dem Tor, muss man den Kopf bewegen, um die beiden Pfosten zu sehen, vom Sechzehner sieht man aber beide Pfosten auf einen Blick.

Wenn man also seinem Motiv zu Nahe kommt, wie hier beim Mannschaftsbild, dann rächt sich am Ergebnis jeder Zentimeter, den der Fotograf nicht genau in der Mitte stand. Und wenn man das dann später korrigiert, dann bekommt man dieses Gefälle und Amanatidis ganz links ist plötzlich einen Kopf kleiner als Titsch ganz rechts.
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Basaltkopp schrieb:
Wenn man schon unbedingt das komplette Terminal draufhaben will, wieso fotografiert man dann nicht frontal vorm Terminal, sonder schräg versetzt?  


Dann hätte man sich auf die Straße stellen und den Baum der davor stand fällen müssen.
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Rio schrieb:
Ich möchte mal kurz zur Fotografenrettung erklären, wo hier das Problem meiner Meinung nach lag. Ihr habt völlig recht, dass an diesem Mannschaftsbild nichts stimmig ist. Allerdings finde ich nicht, dass ein Mannschaftsbild so nebensächlich ist. Es ist eine Visitenkarte und als Bundesligist sollte man sich auch erstklassig präsentieren.

Es waren etwa 50-60 Fotografen von allen denkbaren Zeitungen und Agenturen anwesend. Allein der Ausrüstungswert sollte bei einigen hunderttausend Euro gelegen haben. Viele sind erstklassige Sport- und Pressefotografen mit jahrelanger Erfahrung. Dass keiner ein verfünftiges Bild hinbekommen hat, kann nicht an schlechter Ausrüstung oder mangelndem Können gelegen haben.

Portraits und vor allem Gruppenbilder macht man mit einem Teleobjektiv, d.h. man hält Abstand zum Motiv und fotografiert mit großer Brennweite. Hier war aber aufgrund der Begebenheiten kein Platz (kurze Wiese, außerdem musste die Perspektive stimmen, um das Terminal auch drauf zu bekommen) und man musste aus kurzer Distanz (etwa 5 Meter) mit einem Weitwinkel fotografieren. (Portraits und Weitwinkel gehen eigentlich nicht zusammen, außer Du willst dein Model aussehen lassen wie den Vertrauenslehrer bei South Park, den strichdünnen Kerl mit dem Bollerkopf)

Beispiel: Würde man ein Fußballtor vom Fünfmeterraum aus ablichten, müsste man ein Weitwinkel nehmen, damit das ganze Tor aufs Bild passt. Das Ergebnis wird aber sein, dass die Pfosten auf dem Foto nicht mehr parallel sind! Weitwinkel kann also verzerren.

Dazu kommt: Die Spieler sehen fünf Meter vor sich eine Fotografenfront, die beinahe genau so breit ist wie die Gruppe selbst (Die Breite in Meter, nicht der Alkoholpegel, is klar). Jetzt schaut jeder Spieler in eine Kamera seiner Wahl. Das Ergebnis: Bei jedem Bild schaut ein Spieler links vorbei, einer rechts, einer drunter, einer drüber und einer auch mal zufällig in die richtige Kamera.
Das ist ebenfalls ein Winkelproblem. Stünde die Fotografenfront nämlich ausreichend weit entfernt, das spielte es keine Rolle mehr, welcher Spieler in welche Kamera schaut.
Beispiel: Stellt euch vor, ihr wollt den Mond fotografieren. Der ist so weit weg, dass euer Standpunkt fast egal wäre. Selbst wenn man die Stadtgrenze verlässt, könnte man noch das gleiche Bild machen. Oder das Beispiel mit den Pfosten: Steht man einen Meter vor dem Tor, muss man den Kopf bewegen, um die beiden Pfosten zu sehen, vom Sechzehner sieht man aber beide Pfosten auf einen Blick.

Wenn man also seinem Motiv zu Nahe kommt, wie hier beim Mannschaftsbild, dann rächt sich am Ergebnis jeder Zentimeter, den der Fotograf nicht genau in der Mitte stand. Und wenn man das dann später korrigiert, dann bekommt man dieses Gefälle und Amanatidis ganz links ist plötzlich einen Kopf kleiner als Titsch ganz rechts.



Vielen Dank für die sehr anschauliche Erklärung des "Mysteriums" Fotografie! Meine Wenigkeit glaubt ja immernoch, dass bei so einem Vorgang schnell mal die Seele abhanden kommen kann!
....aber in welche Kamera hat denn der Gekas geguckt?


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