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(Knebel) Vertragslaufzeiten

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Hallo,

neulich hatten ein paar Kumpels und ich die Diskussion, warum es für die Eintracht relativ schwer ist größere Summen für Transfers locker zu machen im Gegensatz zu Vereinen wie Gladbach oder Köln, die ja eigentlich auf Augenhöhe sind.
Wir waren uns grundsätzlich einig, dass die Eintracht die richtige Strategie fährt, indem sie Transferausgaben aus den laufenden oder ehemaligen Einnahmen finanziert und sich dafür nicht neu verschuldet. Dennoch konnten meine Freunde nicht verstehen, warum die ca 2,2 Mio an Transferausgaben für die Eintracht diese Saison schon das oberste Limit ist.
Ich argumentierte folgendermaßen: Die Eintracht bezahlt mit die höchste Stadionmiete der Liga mit ca 14 Mio im Jahr. Dazu kommt, dass sie von den Ticketeinnahmen bzw. Logeneinnahmen nur ca 35% erhält. Des Weiteren müssen wir noch jährlich an IPSR (?) 2,5 Millionen zahlen.
Jetzt meine Frage: Wie lange ist die Eintracht an diese ungüstig verhandelten Verträge gebunden? Wann können diese neu verhandelt werden? Was bezahlen andere Vereine jährlich für Stadionmieten?
Ich weiß, das Kaiserslautern beispielsweise jährlich nur 1,5Mio zahlt für ein Stadion welches vergleichbar groß ist.
Einig waren wir uns in dem Punkt, dass es sinnvoll ist, dass die AG durch u.a. Dividenden den Verein als Hauptanteilseigner unterstützt, auch wenn dies in der Liga eher ungewöhnlich ist.
Wer etwas genaueres zu dem Thema weiß, bitte melden.
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Lauten hat gekämpft die Miete auf 6,5 Millionen gesenkt zubekommen.
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Moose schrieb:
Hallo,

neulich hatten ein paar Kumpels und ich die Diskussion, warum es für die Eintracht relativ schwer ist größere Summen für Transfers locker zu machen im Gegensatz zu Vereinen wie Gladbach oder Köln, die ja eigentlich auf Augenhöhe sind.
Wir waren uns grundsätzlich einig, dass die Eintracht die richtige Strategie fährt, indem sie Transferausgaben aus den laufenden oder ehemaligen Einnahmen finanziert und sich dafür nicht neu verschuldet. Dennoch konnten meine Freunde nicht verstehen, warum die ca 2,2 Mio an Transferausgaben für die Eintracht diese Saison schon das oberste Limit ist.
Ich argumentierte folgendermaßen: Die Eintracht bezahlt mit die höchste Stadionmiete der Liga mit ca 14 Mio im Jahr. Dazu kommt, dass sie von den Ticketeinnahmen bzw. Logeneinnahmen nur ca 35% erhält. Des Weiteren müssen wir noch jährlich an IPSR (?) 2,5 Millionen zahlen.
Jetzt meine Frage: Wie lange ist die Eintracht an diese ungüstig verhandelten Verträge gebunden? Wann können diese neu verhandelt werden? Was bezahlen andere Vereine jährlich für Stadionmieten?
Ich weiß, das Kaiserslautern beispielsweise jährlich nur 1,5Mio zahlt für ein Stadion welches vergleichbar groß ist.
Einig waren wir uns in dem Punkt, dass es sinnvoll ist, dass die AG durch u.a. Dividenden den Verein als Hauptanteilseigner unterstützt, auch wenn dies in der Liga eher ungewöhnlich ist.
Wer etwas genaueres zu dem Thema weiß, bitte melden.


Hast du auch eine Quelle zu den von mir markierten Zahlen?
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Genau kenne ich die Zahlen auch nicht, hier wurde das aber schon alles besprochen: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11173292/?page=10
Und hier gibt´s Lesestoff für den nächsten Urlaub: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11169417,12338572/goto/
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ISPR läuft bis einschließlich 2012, sofern wir nicht absteigen.

Stadionmiete und Sportfive m.E. bis 2020 oder 2025 (ich finde gerade gereizt detaillierten Stadionthread nicht, suche ihn später noch mal).

Verhandelt werden konnte gar nicht, da die Stadt der Eintracht in der damaligen prekären Lage, schlicht die Pistole auf die Brust setzte.

Konkret zu den Beispielen Köln und Gladbach:

Köln lebt schlicht über seine Verhältnisse. Eine 5 Millionen Anleihe, eine 10 Millionen Anleihe und letzte Saison die Cateringrechte für 7,5 Millionen an eine Tochtergesellschaft verkauft, also 22,5 Millionen Fremdmittel. Die im nächsten Jahr rückzahlbare 5 Millionen Anleihe wird wohl durch eine neue 10 Millionenanleihe ersetzt werden.

Gladbach hingegen arbeitet solide. Weil sie sich das Stadion selbst gebaut haben, haben sie auf völlig unnötige Sachen -im Gegensatz zu dem Protzbau, den sich die Stadt Frankfurt hingestellt hat- verzichtet. Das Stadion kostete nur rund 70 Mio, dementsprechend sind für Zins und Tilgung jährlich nur 4-5 Mio aufzubringen. Ein ISPR-Darlehen haben sie auch nicht zu tilgen.
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Naja und nicht zu vergessen hatte Gladbach mit den Verkauf von Jansen(14 Millionen), Marin(8,5 Millionen) und Insua (4,2Millionen) in den letzten Jahren Transfereinnahmen von über 20 Millionen.
Zum Vergleich, im selben Zeitraum generierte die Eintracht durch die Verkäufe von Streit(2,5), Takahara(1,5) und Galindo(1) gerademal 5 Millionen Euro.
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Gladbach wird uns die nächsten Jahre überholen, wenn nichts unvorhergesehenes geschieht (Abstieg, zu viel Risiko, teure Transfers die nichts bringen). Das eigene Stadion ist ein Riesenvorteil, der noch größer werden wird, wenn es erstmal vollständig abbezahlt sein sollte.

Köln lebt völlig über den eigenen Verhältnissen und wird mittelfristig abschmieren, wenn sie es nicht bald in die Europapokalregionen schaffen.

Wir müssen zusehen, dass wir das ISPR-Darlehen so schnell wie möglich abbezahlt bekommen und müssen danach versuchen die Stadionmiete deutlich zu senken. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine gute Chance sich in Richtung Europapokalplätze aufzumachen: Ein eigenes Stadion. Dieses müsste so zwischen 48.000 und 60.000 Plätze haben, dazu kommt die Infrastruktur und ein paar Kleinigkeiten, wie Logen und Business Seats. Der Borussia-Park hat ein Fassungsvermögen von 54.000 Plätzen, da sollte uns ein vergleichbares Stadion so um die 80 Mio. Euro kosten. Das Ganze ist natürlich mit einem Risiko verbunden (Abstieg) bietet aber gleichzeitig auch eine große Chance. Geht man von jährlichen Zahlungen von 6 Mio Euro aus kommt man inklusive Zinsen auf eine Laufzeit von rund 15 Jahren. Danach hätte man ein immer noch relativ neues Stadion, dass nur relativ geringe Unterhaltskosten verursacht und ja auch noch für zusätzliche Veranstaltungen vermietet werden kann.
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SGE_Adler_ggnord schrieb:
Gladbach wird uns die nächsten Jahre überholen, wenn nichts unvorhergesehenes geschieht (Abstieg, zu viel Risiko, teure Transfers die nichts bringen). Das eigene Stadion ist ein Riesenvorteil, der noch größer werden wird, wenn es erstmal vollständig abbezahlt sein sollte.

Köln lebt völlig über den eigenen Verhältnissen und wird mittelfristig abschmieren, wenn sie es nicht bald in die Europapokalregionen schaffen.

Wir müssen zusehen, dass wir das ISPR-Darlehen so schnell wie möglich abbezahlt bekommen und müssen danach versuchen die Stadionmiete deutlich zu senken. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine gute Chance sich in Richtung Europapokalplätze aufzumachen: Ein eigenes Stadion. Dieses müsste so zwischen 48.000 und 60.000 Plätze haben, dazu kommt die Infrastruktur und ein paar Kleinigkeiten, wie Logen und Business Seats. Der Borussia-Park hat ein Fassungsvermögen von 54.000 Plätzen, da sollte uns ein vergleichbares Stadion so um die 80 Mio. Euro kosten. Das Ganze ist natürlich mit einem Risiko verbunden (Abstieg) bietet aber gleichzeitig auch eine große Chance. Geht man von jährlichen Zahlungen von 6 Mio Euro aus kommt man inklusive Zinsen auf eine Laufzeit von rund 15 Jahren. Danach hätte man ein immer noch relativ neues Stadion, dass nur relativ geringe Unterhaltskosten verursacht und ja auch noch für zusätzliche Veranstaltungen vermietet werden kann.


wo sollte dieses stadion denn gebaut werden?
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Cino schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Gladbach wird uns die nächsten Jahre überholen, wenn nichts unvorhergesehenes geschieht (Abstieg, zu viel Risiko, teure Transfers die nichts bringen). Das eigene Stadion ist ein Riesenvorteil, der noch größer werden wird, wenn es erstmal vollständig abbezahlt sein sollte.

Köln lebt völlig über den eigenen Verhältnissen und wird mittelfristig abschmieren, wenn sie es nicht bald in die Europapokalregionen schaffen.

Wir müssen zusehen, dass wir das ISPR-Darlehen so schnell wie möglich abbezahlt bekommen und müssen danach versuchen die Stadionmiete deutlich zu senken. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine gute Chance sich in Richtung Europapokalplätze aufzumachen: Ein eigenes Stadion. Dieses müsste so zwischen 48.000 und 60.000 Plätze haben, dazu kommt die Infrastruktur und ein paar Kleinigkeiten, wie Logen und Business Seats. Der Borussia-Park hat ein Fassungsvermögen von 54.000 Plätzen, da sollte uns ein vergleichbares Stadion so um die 80 Mio. Euro kosten. Das Ganze ist natürlich mit einem Risiko verbunden (Abstieg) bietet aber gleichzeitig auch eine große Chance. Geht man von jährlichen Zahlungen von 6 Mio Euro aus kommt man inklusive Zinsen auf eine Laufzeit von rund 15 Jahren. Danach hätte man ein immer noch relativ neues Stadion, dass nur relativ geringe Unterhaltskosten verursacht und ja auch noch für zusätzliche Veranstaltungen vermietet werden kann.


wo sollte dieses stadion denn gebaut werden?


Wird sich bestimmt ein Plätzchen finden lassen. Man könnte einen eventuellen Stadionneubau aber auch erstmal als Druckmittel einsetzen, um so die Miete fürs Waldstadion zu senken, denn ohne den Hauptmieter Eintracht können die das Ding fast dicht machen und das wird die Stadt wohl kaum wollen!
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Die finanzielle Situation der Einnahmen und Ausgaben ist leider recht stabil und wird sich nicht so dramatisch ändern in den nächsten Jahren.

Was ich mich frage ist, ob es nicht einen Weg gibt einen ganz anderen Ansatz zu fahren als nur über das Geld. Man müsste eine Art Mythos um die Eintracht bilden, der Spieler aus Frankfurt und Hessen dazu bring hier und nur hier spielen zu wollen.

Also dem Trend des Legionärdaseins und ständigen Wechselns so vollkommen entgegen zu arbeiten, dass auch Eigengewächse von absoluter Topqualität (die wir durch die geänderte Jugendarbeit in absehbarer Zeit hoffentlich öfters herausbilden können) hierbleiben wollen.
Es muss doch erstrebenswerter sein als Topspieler eine Mannschaft wie Eintracht zum ersten BuLi Meistertiel zu führen und somit als Spieler wirklich unsterblich zu werden, als dass man wegen ein paar Kröten mehr zu nem Verein wechselt der Titel sammelt und wo ein Meistertitel als gegeben hingenommen wird und kaum länger beachtet wird als ne Woche lang.

Ich weiß, das ist ne sehr romantische Vorstellung, aber es wäre ein Weg den Fußball zu wahrem Wert zurück zu führen und sich als Verein vollkommen anders darzustellen als es alle anderen tun.

Ich würde einem Visionär folgen, der diese Einstellung nachhaltig prägen könnte.....
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Diggeldie schrieb:
Die finanzielle Situation der Einnahmen und Ausgaben ist leider recht stabil und wird sich nicht so dramatisch ändern in den nächsten Jahren.

Was ich mich frage ist, ob es nicht einen Weg gibt einen ganz anderen Ansatz zu fahren als nur über das Geld. Man müsste eine Art Mythos um die Eintracht bilden, der Spieler aus Frankfurt und Hessen dazu bring hier und nur hier spielen zu wollen.

Also dem Trend des Legionärdaseins und ständigen Wechselns so vollkommen entgegen zu arbeiten, dass auch Eigengewächse von absoluter Topqualität (die wir durch die geänderte Jugendarbeit in absehbarer Zeit hoffentlich öfters herausbilden können) hierbleiben wollen.
Es muss doch erstrebenswerter sein als Topspieler eine Mannschaft wie Eintracht zum ersten BuLi Meistertiel zu führen und somit als Spieler wirklich unsterblich zu werden, als dass man wegen ein paar Kröten mehr zu nem Verein wechselt der Titel sammelt und wo ein Meistertitel als gegeben hingenommen wird und kaum länger beachtet wird als ne Woche lang.

Ich weiß, das ist ne sehr romantische Vorstellung, aber es wäre ein Weg den Fußball zu wahrem Wert zurück zu führen und sich als Verein vollkommen anders darzustellen als es alle anderen tun.

Ich würde einem Visionär folgen, der diese Einstellung nachhaltig prägen könnte.....


Ein Mythos, so wie Schalke im Ruhrpott? Hat einen Olaf Thon und viele andere auch nicht davon abgehalten, das Weite zu suchen.....
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WuerzburgerAdler schrieb:
Diggeldie schrieb:
Die finanzielle Situation der Einnahmen und Ausgaben ist leider recht stabil und wird sich nicht so dramatisch ändern in den nächsten Jahren.

Was ich mich frage ist, ob es nicht einen Weg gibt einen ganz anderen Ansatz zu fahren als nur über das Geld. Man müsste eine Art Mythos um die Eintracht bilden, der Spieler aus Frankfurt und Hessen dazu bring hier und nur hier spielen zu wollen.

Also dem Trend des Legionärdaseins und ständigen Wechselns so vollkommen entgegen zu arbeiten, dass auch Eigengewächse von absoluter Topqualität (die wir durch die geänderte Jugendarbeit in absehbarer Zeit hoffentlich öfters herausbilden können) hierbleiben wollen.
Es muss doch erstrebenswerter sein als Topspieler eine Mannschaft wie Eintracht zum ersten BuLi Meistertiel zu führen und somit als Spieler wirklich unsterblich zu werden, als dass man wegen ein paar Kröten mehr zu nem Verein wechselt der Titel sammelt und wo ein Meistertitel als gegeben hingenommen wird und kaum länger beachtet wird als ne Woche lang.

Ich weiß, das ist ne sehr romantische Vorstellung, aber es wäre ein Weg den Fußball zu wahrem Wert zurück zu führen und sich als Verein vollkommen anders darzustellen als es alle anderen tun.

Ich würde einem Visionär folgen, der diese Einstellung nachhaltig prägen könnte.....


Ein Mythos, so wie Schalke im Ruhrpott? Hat einen Olaf Thon und viele andere auch nicht davon abgehalten, das Weite zu suchen.....


Vor allem ist es wohl relativ arrogant zu behaupten, dass die Rhein-Main-Region so gute Kicker hervorbringen kann, dass sie allein aus diesem Personenpool von mal gepeilten 3-4 Millionen Menschen, die beste Mannschaft Deutschlands stellen könnte. Auch nur eine der 18 besten zu sein dürfte mit der Grundmenge äußerst schwierig werden.
Ist zwar schön, wenn alle aus dem Gebiet bei der Eintracht und nur bei ihr kicken wollen, aber das allein macht den Braten nicht fett.
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Für einen Stadionbau bräuchte man erst mal ein Gelände worauf es gebaut werden kann und da fällt mir in Frankfurt nix mehr ein.
Das beste wäre, wenn man die Arena irgendwie kaufen könnte. Das ist aber Traumdenken.
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Adler78 schrieb:
Für einen Stadionbau bräuchte man erst mal ein Gelände worauf es gebaut werden kann und da fällt mir in Frankfurt nix mehr ein.
Das beste wäre, wenn man die Arena irgendwie kaufen könnte. Das ist aber Traumdenken.


Mal sehen wie die Bewertung zu nem eigenen Stadion aussehen, wenn die ersten Sanierungen für die Vereine fällig werden, weil die DFL/DFB mal wieder neue Richtlinien rausblasen und keine EM greifbar ist...

Zur finanziellen Konsolidierung hat es weder bei Dortmund, Schalke oder 1860 bisher beigetragen....

Hat den Lauterern nicht auch mal der Betze gehört und die mussten verkaufen, weil es nicht mehr ging?
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Tach zusammen,

das will zwar niemand hören und mir gefällt der Gedanke ganz und gar nicht, aber sehen wir es doch mal pragmatisch: Wenn die internationalen Verbände nicht bald einen Riegel vorschieben, was die Transferpolitik angeht, wird es über kurz oder lang nicht mehr möglich sein, ohne einen potenten (externen) Geldgeber in einer international konkurrenzfähigen Liga zu spielen. Die Tendenz geht doch eindeutig in diese Richtung und könnte nur dadurch aufgehalten werden, dass die FIFA oder zumindest die UEFA sich etwas einfallen lässt, diese Preistreiberei zu unterbinden. Sogar Vereine wie Barcelona sind wenn man es realistisch sieht so gut wie pleite. Da kann man hier von Stadionbau und was weiß ich noch träumen und fabulieren, das wird alles auf Dauer nichts bringen. Ich prophezeie mal, dass in zehn Jahren ein Verein, der international spielen und dort auch eine reelle Chance haben will, nicht darum herum kommt, in die Hände eines Geldgebers, sei es eine Einzelperson oder ein Konsortium, zu geraten, wie es die Profiteams in den USA schon lange sind. Bitter aber meines Erachtens kaum aufzuhalten ...

Grüße
Mike
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Ich meine mich an einen Satz von HB im Doppelpass zu erinnern, der sinngemäß lautete:

Ein eigenes Stadion ist so lange schön, bis der Beton bröckelt.

Ich denke damit ist alles gesagt. denn ob man nach einer Finanzierungszeit von 10-15 Jahren genug Geld auf die Seiet legen kann, um ohne Verlust durch eine Renovierung zu kommen, halte ich für fraglich.
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SemperFi schrieb:
Adler78 schrieb:
Für einen Stadionbau bräuchte man erst mal ein Gelände worauf es gebaut werden kann und da fällt mir in Frankfurt nix mehr ein.
Das beste wäre, wenn man die Arena irgendwie kaufen könnte. Das ist aber Traumdenken.


Mal sehen wie die Bewertung zu nem eigenen Stadion aussehen, wenn die ersten Sanierungen für die Vereine fällig werden, weil die DFL/DFB mal wieder neue Richtlinien rausblasen und keine EM greifbar ist...

Zur finanziellen Konsolidierung hat es weder bei Dortmund, Schalke oder 1860 bisher beigetragen....

Hat den Lauterern nicht auch mal der Betze gehört und die mussten verkaufen, weil es nicht mehr ging?


1860 ist ein ganz schlechtes Beispiel, weil die so blöd waren und sich von Hoeness über den Tisch ziehen haben lassen . sie bezahlen das selbe für ein Spiel gegen Oberhausen vor 5.000 Zuschauern wie Bayern gegen Real vor 68.000 Zuschauern.
Die Folge war dass sie wegen drohender Insolvenz Ihre Stadionanteile für nen Appel und ein Ei an Hoeness verscherbeln mussten.
Bayern profitiert nun  natürlich massiv vom eignen Stadion - leider baut das Ihre finanzielle Vormachtstellung zur kompletten Liga noch weiter aus - sie können andre beliebig gängeln mit Ihrer Kohle - aber das ist dann schon fast OT ....
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Wenn man es so macht wie Gladbach, dann ist man im Vergleich zu uns langfristig besser dran. Zum Abbezahlen des Stadions verwendet Gladbach 7,x Millionen im Jahr, wenn ich die Zahlen richtig in Erinnerung habe und 202x soll es fertig abbezahlt sein.

Natürlich kostet so ein Stadion auch Unterhalt und ist auch danach noch ein Kostenfaktor, aber gerade die Einnahmen aus dem Vip- und Buisnessbereich gehen dann eben an Gladbach. Insgesamt macht Gladbach das zuletzt wirklich vorbildlich. Für mich sind sie eigentlich der einzige Kandidat aus dem Mittelfeld der Liga, dem ich es mittelfristig zutraue oben rein zu kommen. Das liegt aber auch an der guten Jugendarbeit und daran, dass man dadurch eben entsprechend hohe Transfereinnahmen erzielen kann.
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ich weiss net warum ihr euch so gedanken drüber macht..

ändern an dem ganzen könnt ihr eh nix da bringt auch euer fachmännisches getexte hier wenig..


in diesem sinne

Hier regiert die SGE ^^
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Wuschelblubb schrieb:
Wenn man es so macht wie Gladbach, dann ist man im Vergleich zu uns langfristig besser dran. Zum Abbezahlen des Stadions verwendet Gladbach 7,x Millionen im Jahr, wenn ich die Zahlen richtig in Erinnerung habe und 202x soll es fertig abbezahlt sein.

Natürlich kostet so ein Stadion auch Unterhalt und ist auch danach noch ein Kostenfaktor, aber gerade die Einnahmen aus dem Vip- und Buisnessbereich gehen dann eben an Gladbach. Insgesamt macht Gladbach das zuletzt wirklich vorbildlich. Für mich sind sie eigentlich der einzige Kandidat aus dem Mittelfeld der Liga, dem ich es mittelfristig zutraue oben rein zu kommen. Das liegt aber auch an der guten Jugendarbeit und daran, dass man dadurch eben entsprechend hohe Transfereinnahmen erzielen kann.  


Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Wenn die Entwicklung der Ablösesummen und Gehälter für Spieler UND Trainer so weiter geht wie in den letzten zehn Jahren, dann sind die damit eingesparten Beträge im Jahr 202x nur noch Peanuts wert und helfen dem Verein Null dabei, oben anzuklopfen. Da wird auch ein Verein wie Bayern über kurz oder lang umdenken müssen, wenn er international weiter mitspielen will.

Außerdem - wie oben bereits erwähnt - geht es ja nicht nur um den Unterhalt. Wenn Dir eine Immobilie gehört, musst Du auch Instandhaltung durchführen, Modernisierung steht irgendwann an, Durchführung von baulichen Maßnahmen, die durch den Gesetzgeber oder Verbände bestimmt werden und auf die Du keinen Einfluss hast. Das sind unplanbare Ausgaben.


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