>

(Knebel) Vertragslaufzeiten

#
Die Stadionmiete ist zwar definitiv zu hoch, aber dabei muss man auch immer folgendes bedenken:
Wir Mieten nicht nur das Stadion für 17 Heimspiele, was Hannover beispielsweise tut. Die Zahlen ja 500.000 Euro, wie ich mich erinnere, also 8,5 Millionen. Wir mieten das Ding 365 Tage zu einem Teil. Fast das gesamte Innenleben der Kurve, Fanshop, Museum, Trainingsplätze, teilweise Wintersporthalle.. Das ist schon ein Batzen!
Da ist es schwer zu sagen, was ein man dazu noch als "laufende Kosten" braucht. So sehr, wie wir das Stadion in Beschlag nehmen, wäre es sicher sinnvoll gewesen sich selbst eines zu bauen, mit Geschäftsstelle, Fanshop, Museum und co. Wenn man dann für die Kredite 10 Millionen und für den Betrieb 4 Millionen zahlt, dann wäre das natürlich sinnvoller. Nur leider leider musste diese WM ja 2006 stattfinden, dass sowas garnicht zur Debatte stand.
#
Lisa2402 schrieb:
ich weiss net warum ihr euch so gedanken drüber macht..

ändern an dem ganzen könnt ihr eh nix da bringt auch euer fachmännisches getexte hier wenig..


in diesem sinne

Hier regiert die SGE ^^


Naja, wenn Du so willst, kann man das Forum auch schließen, weil die meisten Diskussionen nichts "bringen", ob das über die Aufstellung ist, das nächste Spiel oder ein Thread wie dieser ... Ist eben ein Diskussionsforum zum Meinungsaustausch - nicht mehr und nicht weniger ...  ,-)
#
Wuschelblubb schrieb:
Wenn man es so macht wie Gladbach, dann ist man im Vergleich zu uns langfristig besser dran. Zum Abbezahlen des Stadions verwendet Gladbach 7,x Millionen im Jahr, wenn ich die Zahlen richtig in Erinnerung habe und 202x soll es fertig abbezahlt sein.

Natürlich kostet so ein Stadion auch Unterhalt und ist auch danach noch ein Kostenfaktor, aber gerade die Einnahmen aus dem Vip- und Buisnessbereich gehen dann eben an Gladbach. Insgesamt macht Gladbach das zuletzt wirklich vorbildlich. Für mich sind sie eigentlich der einzige Kandidat aus dem Mittelfeld der Liga, dem ich es mittelfristig zutraue oben rein zu kommen. Das liegt aber auch an der guten Jugendarbeit und daran, dass man dadurch eben entsprechend hohe Transfereinnahmen erzielen kann.  


202X ist das Stadion also 20+ Jahre alt.

Ich halte das Szenario ja für möglich, aber diese Blauäugigkeit mit der man annimt, daß ein kompaktes Stadion ja nicht soviel kosten kann und der Unterhalt sich selbst trage...

Fragt mal in Lautern, als da Risse in den Trägern auftraten.

Dortmund wäre fast insolvent gegangen u.a. wegen dem Stadion, Schalke frisst gewaltig und Lautern musste das Stadion an die Stadt verkaufen für 58 Mio., weil sie sonst auch umgegangen wären.

Und Lautern ist ja nicht gerade ein Prachtbau.

Und ich behaupte mal, daß wir mit einem eigenen Stadion es uns sparen könnten es der Stadt zum Kauf anzubieten.
Die würden bis zur Insolvenz warten und es dann aus der Masse erstehen.

Außer den Bayern hat bisher kein Verein einen Stadionneubau wirklich unproblematisch über die Bühne bekommen (die haben sich ja an den Löwen noch ne goldene Nase verdient, aber so doof wären ja nichtmal die Offebächer).

Selbst Gladbach hat komplett die Vereinspolitik umgestellt, beim letzten Aufstieg machten die noch auf dicke Hose, jetzt ganz bescheiden und wir als Vorbild.
#
In Frankfurt selbst würde ein Stadionneubau doch schon allein an der fehlenden (bezahlbaren) Baufläche scheitern. Das würde dann am Ende irgendwo in der Wetterau stehen. Und im Stadtwald stünde dann ein Riesenklotz, in dem alle paar Wochen mal ein Konzert gespielt wird, und sonst nix mehr. Ich denke, die meisten Fans sind schon recht happy was das aktuelle Waldstadion angeht, es sieht halbwegs nach was aus und ist einigermaßen funktional.

Gerade bei der Arena auf Schalke bin ich gespannt, was passiert wenn das Ding mal 20 Jahre + X alt ist. Im Moment rennt noch jeder Idiot da hin um seine Events dort laufen zu lassen, aber wenn das Ding mal was älter ist und irgendwo neue, bessere Mehrzweckstadien nachkommen, bricht denen da womöglich nach und nach ein Standbein weg.
#
AllaisBack schrieb:
Naja und nicht zu vergessen hatte Gladbach mit den Verkauf von Jansen(14 Millionen), Marin(8,5 Millionen) und Insua (4,2Millionen) in den letzten Jahren Transfereinnahmen von über 20 Millionen.
Zum Vergleich, im selben Zeitraum generierte die Eintracht durch die Verkäufe von Streit(2,5), Takahara(1,5) und Galindo(1) gerademal 5 Millionen Euro.


Naja. Insua war doch eher ein Nullsummenspiel.
#
Eig. unfassbar zu was für Bedingungen die Eintracht der Stadt das Geld in den A..... schiebt. Mietverträge bis 2025? Das ist doch ganz großer Unfug, damit sind unsere Möglichkeiten mehr als begrenzt  
#
Wie oben versprochen, hier der link zu @gereizts Thread. Da steht wirklich alles mit Zahlen und Fakten drin. Der Vertrag läuft übrigens bis 2020.

Sehr lesenswert, wenn man hier mitschreiben will.

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/3/11170068/
#
Moose schrieb:
Eig. unfassbar zu was für Bedingungen die Eintracht der Stadt das Geld in den A..... schiebt. Mietverträge bis 2025? Das ist doch ganz großer Unfug, damit sind unsere Möglichkeiten mehr als begrenzt    


@gereizts Thread lesen und verstehen  
#
NX01K schrieb:
Nur leider leider musste diese WM ja 2006 stattfinden, dass sowas garnicht zur Debatte stand.


Zum Glück musste 2006 diese WM stattfinden, sodass die Eintracht so ein schönes, vom Steuerzahler (mit-)finanziertes Stadion bekommen hat! Wir waren damals ein Zweitligist kurz vor der Pleite und hätte niemals einen Stadionneubau hinbekommen...
#
Moose schrieb:
Eig. unfassbar zu was für Bedingungen die Eintracht der Stadt das Geld in den A..... schiebt. Mietverträge bis 2025? Das ist doch ganz großer Unfug, damit sind unsere Möglichkeiten mehr als begrenzt    

Bitte das nächste Mal vor solchen Posts kurz das Gehirn einschalten, recherchieren, nachdenken und dann fundiert argumentieren...  
#
Gerade bei der Arena auf Schalke bin ich gespannt, was passiert wenn das Ding mal 20 Jahre + X alt ist. Im Moment rennt noch jeder Idiot da hin um seine Events dort laufen zu lassen, aber wenn das Ding mal was älter ist und irgendwo neue, bessere Mehrzweckstadien nachkommen, bricht denen da womöglich nach und nach ein Standbein weg. [/quote]

Schalke finde ich immmer ein schönes Beispiel, das ein Stadionausbau völlig unrentabel ist! Aber noch besser finde ich, das sich "die Schalker" immer damit rühmen ein eigenes Stadion gebaut zu haben! Dabei gehört die Arena aufgrund der mangelnden Finanzierung mittlerweile schon zu 60% der Stadt Geslenkirchen bzw. einer Tochtergesellschaft ! Tendenz steigend! Selbst Gladbach wird erhebliche Proleme bekommen, wenn die ersten Renovierungsarbeiten anstehen! "Stadionselbstbauten" lohnen sich nicht, darauf hat nicht nur HB hingewiesen,sondern war auch letztens in einem Zeitungsartikel detalliert beschrieben (leider hab ich den Link nicht mehr).

Zur angesprochenen Preistreiberei ist zu sagen, das sie sich in den nächsten Jahren relativieren wird. Hier hat die UEFA mit dem "Financial Fair Play" einen sehr guten Weg eingeschlagen! Ab 2013 glaube ich wird dieses System stufenweise eingeführt!

Kurz um: Die Eintracht macht alles richtig mit ihrem Weg der kleinen (aber wirtschaftlich seriösen) Schritte! M.E. auch die einzige Chance nachhaltig nach oben zu kommen!
#
Huch was macht die Zitatfunktion??? Nunja der obere Absatz ist von "Evilrabbit"
#
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Cino schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Gladbach wird uns die nächsten Jahre überholen, wenn nichts unvorhergesehenes geschieht (Abstieg, zu viel Risiko, teure Transfers die nichts bringen). Das eigene Stadion ist ein Riesenvorteil, der noch größer werden wird, wenn es erstmal vollständig abbezahlt sein sollte.

Köln lebt völlig über den eigenen Verhältnissen und wird mittelfristig abschmieren, wenn sie es nicht bald in die Europapokalregionen schaffen.

Wir müssen zusehen, dass wir das ISPR-Darlehen so schnell wie möglich abbezahlt bekommen und müssen danach versuchen die Stadionmiete deutlich zu senken. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine gute Chance sich in Richtung Europapokalplätze aufzumachen: Ein eigenes Stadion. Dieses müsste so zwischen 48.000 und 60.000 Plätze haben, dazu kommt die Infrastruktur und ein paar Kleinigkeiten, wie Logen und Business Seats. Der Borussia-Park hat ein Fassungsvermögen von 54.000 Plätzen, da sollte uns ein vergleichbares Stadion so um die 80 Mio. Euro kosten. Das Ganze ist natürlich mit einem Risiko verbunden (Abstieg) bietet aber gleichzeitig auch eine große Chance. Geht man von jährlichen Zahlungen von 6 Mio Euro aus kommt man inklusive Zinsen auf eine Laufzeit von rund 15 Jahren. Danach hätte man ein immer noch relativ neues Stadion, dass nur relativ geringe Unterhaltskosten verursacht und ja auch noch für zusätzliche Veranstaltungen vermietet werden kann.


wo sollte dieses stadion denn gebaut werden?


Wird sich bestimmt ein Plätzchen finden lassen. Man könnte einen eventuellen Stadionneubau aber auch erstmal als Druckmittel einsetzen, um so die Miete fürs Waldstadion zu senken, denn ohne den Hauptmieter Eintracht können die das Ding fast dicht machen und das wird die Stadt wohl kaum wollen!


Nunja, wie sollte man auf die Stadt mit einem Stadionbauprojekt Druck ausüben können, zu dem man die Genehmigung eben dieser Stadt braucht.
#
Maggo schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Cino schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Gladbach wird uns die nächsten Jahre überholen, wenn nichts unvorhergesehenes geschieht (Abstieg, zu viel Risiko, teure Transfers die nichts bringen). Das eigene Stadion ist ein Riesenvorteil, der noch größer werden wird, wenn es erstmal vollständig abbezahlt sein sollte.

Köln lebt völlig über den eigenen Verhältnissen und wird mittelfristig abschmieren, wenn sie es nicht bald in die Europapokalregionen schaffen.

Wir müssen zusehen, dass wir das ISPR-Darlehen so schnell wie möglich abbezahlt bekommen und müssen danach versuchen die Stadionmiete deutlich zu senken. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine gute Chance sich in Richtung Europapokalplätze aufzumachen: Ein eigenes Stadion. Dieses müsste so zwischen 48.000 und 60.000 Plätze haben, dazu kommt die Infrastruktur und ein paar Kleinigkeiten, wie Logen und Business Seats. Der Borussia-Park hat ein Fassungsvermögen von 54.000 Plätzen, da sollte uns ein vergleichbares Stadion so um die 80 Mio. Euro kosten. Das Ganze ist natürlich mit einem Risiko verbunden (Abstieg) bietet aber gleichzeitig auch eine große Chance. Geht man von jährlichen Zahlungen von 6 Mio Euro aus kommt man inklusive Zinsen auf eine Laufzeit von rund 15 Jahren. Danach hätte man ein immer noch relativ neues Stadion, dass nur relativ geringe Unterhaltskosten verursacht und ja auch noch für zusätzliche Veranstaltungen vermietet werden kann.


wo sollte dieses stadion denn gebaut werden?


Wird sich bestimmt ein Plätzchen finden lassen. Man könnte einen eventuellen Stadionneubau aber auch erstmal als Druckmittel einsetzen, um so die Miete fürs Waldstadion zu senken, denn ohne den Hauptmieter Eintracht können die das Ding fast dicht machen und das wird die Stadt wohl kaum wollen!


Nunja, wie sollte man auf die Stadt mit einem Stadionbauprojekt Druck ausüben können, zu dem man die Genehmigung eben dieser Stadt braucht.


Wir reißen einfach Offenbach ab und bauen dort  
#
Nuriel schrieb:
Maggo schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Cino schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Gladbach wird uns die nächsten Jahre überholen, wenn nichts unvorhergesehenes geschieht (Abstieg, zu viel Risiko, teure Transfers die nichts bringen). Das eigene Stadion ist ein Riesenvorteil, der noch größer werden wird, wenn es erstmal vollständig abbezahlt sein sollte.

Köln lebt völlig über den eigenen Verhältnissen und wird mittelfristig abschmieren, wenn sie es nicht bald in die Europapokalregionen schaffen.

Wir müssen zusehen, dass wir das ISPR-Darlehen so schnell wie möglich abbezahlt bekommen und müssen danach versuchen die Stadionmiete deutlich zu senken. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine gute Chance sich in Richtung Europapokalplätze aufzumachen: Ein eigenes Stadion. Dieses müsste so zwischen 48.000 und 60.000 Plätze haben, dazu kommt die Infrastruktur und ein paar Kleinigkeiten, wie Logen und Business Seats. Der Borussia-Park hat ein Fassungsvermögen von 54.000 Plätzen, da sollte uns ein vergleichbares Stadion so um die 80 Mio. Euro kosten. Das Ganze ist natürlich mit einem Risiko verbunden (Abstieg) bietet aber gleichzeitig auch eine große Chance. Geht man von jährlichen Zahlungen von 6 Mio Euro aus kommt man inklusive Zinsen auf eine Laufzeit von rund 15 Jahren. Danach hätte man ein immer noch relativ neues Stadion, dass nur relativ geringe Unterhaltskosten verursacht und ja auch noch für zusätzliche Veranstaltungen vermietet werden kann.


wo sollte dieses stadion denn gebaut werden?


Wird sich bestimmt ein Plätzchen finden lassen. Man könnte einen eventuellen Stadionneubau aber auch erstmal als Druckmittel einsetzen, um so die Miete fürs Waldstadion zu senken, denn ohne den Hauptmieter Eintracht können die das Ding fast dicht machen und das wird die Stadt wohl kaum wollen!


Nunja, wie sollte man auf die Stadt mit einem Stadionbauprojekt Druck ausüben können, zu dem man die Genehmigung eben dieser Stadt braucht.


Wir reißen einfach Offenbach ab und bauen dort  


Sorry aber ich will nicht jedes zweite Wochenende nach Offenbach fahren müssen
#
Nuriel schrieb:
Maggo schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Cino schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Gladbach wird uns die nächsten Jahre überholen, wenn nichts unvorhergesehenes geschieht (Abstieg, zu viel Risiko, teure Transfers die nichts bringen). Das eigene Stadion ist ein Riesenvorteil, der noch größer werden wird, wenn es erstmal vollständig abbezahlt sein sollte.

Köln lebt völlig über den eigenen Verhältnissen und wird mittelfristig abschmieren, wenn sie es nicht bald in die Europapokalregionen schaffen.

Wir müssen zusehen, dass wir das ISPR-Darlehen so schnell wie möglich abbezahlt bekommen und müssen danach versuchen die Stadionmiete deutlich zu senken. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine gute Chance sich in Richtung Europapokalplätze aufzumachen: Ein eigenes Stadion. Dieses müsste so zwischen 48.000 und 60.000 Plätze haben, dazu kommt die Infrastruktur und ein paar Kleinigkeiten, wie Logen und Business Seats. Der Borussia-Park hat ein Fassungsvermögen von 54.000 Plätzen, da sollte uns ein vergleichbares Stadion so um die 80 Mio. Euro kosten. Das Ganze ist natürlich mit einem Risiko verbunden (Abstieg) bietet aber gleichzeitig auch eine große Chance. Geht man von jährlichen Zahlungen von 6 Mio Euro aus kommt man inklusive Zinsen auf eine Laufzeit von rund 15 Jahren. Danach hätte man ein immer noch relativ neues Stadion, dass nur relativ geringe Unterhaltskosten verursacht und ja auch noch für zusätzliche Veranstaltungen vermietet werden kann.


wo sollte dieses stadion denn gebaut werden?


Wird sich bestimmt ein Plätzchen finden lassen. Man könnte einen eventuellen Stadionneubau aber auch erstmal als Druckmittel einsetzen, um so die Miete fürs Waldstadion zu senken, denn ohne den Hauptmieter Eintracht können die das Ding fast dicht machen und das wird die Stadt wohl kaum wollen!


Nunja, wie sollte man auf die Stadt mit einem Stadionbauprojekt Druck ausüben können, zu dem man die Genehmigung eben dieser Stadt braucht.


Wir reißen einfach Offenbach ab und bauen dort  


Wir stellen der Eintracht generöserweise das sich allhier befindliche Kickersstadion am Dallenberg zur Verfügung. Die Anfahrt ist derzeit auf der A3 ein bissel holprig, dafür ist die Miete saugünstig und wir können haufenweise Stars kaufen.  
#
BockD schrieb:
Nuriel schrieb:
Maggo schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Cino schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Gladbach wird uns die nächsten Jahre überholen, wenn nichts unvorhergesehenes geschieht (Abstieg, zu viel Risiko, teure Transfers die nichts bringen). Das eigene Stadion ist ein Riesenvorteil, der noch größer werden wird, wenn es erstmal vollständig abbezahlt sein sollte.

Köln lebt völlig über den eigenen Verhältnissen und wird mittelfristig abschmieren, wenn sie es nicht bald in die Europapokalregionen schaffen.

Wir müssen zusehen, dass wir das ISPR-Darlehen so schnell wie möglich abbezahlt bekommen und müssen danach versuchen die Stadionmiete deutlich zu senken. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine gute Chance sich in Richtung Europapokalplätze aufzumachen: Ein eigenes Stadion. Dieses müsste so zwischen 48.000 und 60.000 Plätze haben, dazu kommt die Infrastruktur und ein paar Kleinigkeiten, wie Logen und Business Seats. Der Borussia-Park hat ein Fassungsvermögen von 54.000 Plätzen, da sollte uns ein vergleichbares Stadion so um die 80 Mio. Euro kosten. Das Ganze ist natürlich mit einem Risiko verbunden (Abstieg) bietet aber gleichzeitig auch eine große Chance. Geht man von jährlichen Zahlungen von 6 Mio Euro aus kommt man inklusive Zinsen auf eine Laufzeit von rund 15 Jahren. Danach hätte man ein immer noch relativ neues Stadion, dass nur relativ geringe Unterhaltskosten verursacht und ja auch noch für zusätzliche Veranstaltungen vermietet werden kann.


wo sollte dieses stadion denn gebaut werden?


Wird sich bestimmt ein Plätzchen finden lassen. Man könnte einen eventuellen Stadionneubau aber auch erstmal als Druckmittel einsetzen, um so die Miete fürs Waldstadion zu senken, denn ohne den Hauptmieter Eintracht können die das Ding fast dicht machen und das wird die Stadt wohl kaum wollen!


Nunja, wie sollte man auf die Stadt mit einem Stadionbauprojekt Druck ausüben können, zu dem man die Genehmigung eben dieser Stadt braucht.


Wir reißen einfach Offenbach ab und bauen dort  


Sorry aber ich will nicht jedes zweite Wochenende nach Offenbach fahren müssen


Sorry, aber wenn wir dat Ding abgerissen haben, gibt es kein Offenbach mehr, wo du hinfahren musst.  
#
Nuriel schrieb:
BockD schrieb:
Nuriel schrieb:
Maggo schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Cino schrieb:
SGE_Adler_ggnord schrieb:
Gladbach wird uns die nächsten Jahre überholen, wenn nichts unvorhergesehenes geschieht (Abstieg, zu viel Risiko, teure Transfers die nichts bringen). Das eigene Stadion ist ein Riesenvorteil, der noch größer werden wird, wenn es erstmal vollständig abbezahlt sein sollte.

Köln lebt völlig über den eigenen Verhältnissen und wird mittelfristig abschmieren, wenn sie es nicht bald in die Europapokalregionen schaffen.

Wir müssen zusehen, dass wir das ISPR-Darlehen so schnell wie möglich abbezahlt bekommen und müssen danach versuchen die Stadionmiete deutlich zu senken. Ansonsten sehe ich eigentlich nur eine gute Chance sich in Richtung Europapokalplätze aufzumachen: Ein eigenes Stadion. Dieses müsste so zwischen 48.000 und 60.000 Plätze haben, dazu kommt die Infrastruktur und ein paar Kleinigkeiten, wie Logen und Business Seats. Der Borussia-Park hat ein Fassungsvermögen von 54.000 Plätzen, da sollte uns ein vergleichbares Stadion so um die 80 Mio. Euro kosten. Das Ganze ist natürlich mit einem Risiko verbunden (Abstieg) bietet aber gleichzeitig auch eine große Chance. Geht man von jährlichen Zahlungen von 6 Mio Euro aus kommt man inklusive Zinsen auf eine Laufzeit von rund 15 Jahren. Danach hätte man ein immer noch relativ neues Stadion, dass nur relativ geringe Unterhaltskosten verursacht und ja auch noch für zusätzliche Veranstaltungen vermietet werden kann.


wo sollte dieses stadion denn gebaut werden?


Wird sich bestimmt ein Plätzchen finden lassen. Man könnte einen eventuellen Stadionneubau aber auch erstmal als Druckmittel einsetzen, um so die Miete fürs Waldstadion zu senken, denn ohne den Hauptmieter Eintracht können die das Ding fast dicht machen und das wird die Stadt wohl kaum wollen!


Nunja, wie sollte man auf die Stadt mit einem Stadionbauprojekt Druck ausüben können, zu dem man die Genehmigung eben dieser Stadt braucht.


Wir reißen einfach Offenbach ab und bauen dort  


Sorry aber ich will nicht jedes zweite Wochenende nach Offenbach fahren müssen


Sorry, aber wenn wir dat Ding abgerissen haben, gibt es kein Offenbach mehr, wo du hinfahren musst.    


Das klingt schon eher interessant
#
Also ich kann mich noch an einen Entwurf in den frühen 80er-Jahren erinnern, den ich als Bub in der damals noch erscheinenden Abendpost/Nachtausgabe gesehen habe.
Da wurde über die Neuanlegung des frankfurter Messegeländes spekuliert und einer dieser Entwürfe sah unter anderem  dort auch ein 45 000 Zuschauerfassendes Fussballstadion vor, was eben in der fussballlosen Zeit für Konzerte und Messeveranstaltungen genutzt werden sollte.
Also vom Modell her, sah das, wenn mich meine Erinnerung nicht im Stich läßt schon recht imposant aus.
Wurde damals, wie wir alle wissen nicht umgesetzt und ist Heute nicht mehr machbar!
,-)
#
Bei all den Überlegungen hier gehen die Namensrechte völlig unter: Wir zahlen nicht nur eine horrende Miete für ein völlig überteuertes und zum Teil komplett am Bedarf vorbei gebauten Stadion (wir haben 97% der Sitzplätze die es für ein UEFA-5-Sterne-Bewertung braucht, erfüllen aber sonst alle Kriterien), sondern wir bekommen aus dem Verkauf der Namensrechte keinen Cent.

Die Offenbacher haben's da übrigens geschickter gemacht: Die zahlen 450.000,- Jahresmiete für den Neubau, bekommen aber alleine von der Sparda 500.000,- für die Namensrechte.


Teilen