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pauli geistert [doch nicht] gegen werder [ab Beitrag #93]

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Tomasch schrieb:
St. Pauli muss stattdessen das erste Heimspiel der neuen Saison mindestens 50 Kilometer entfernt austragen.

Na dann, ab nach Rostock!  


War auch mein erster Gedanke.  
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http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_381435.html

Trainer Robin Dutt vom Bundesligisten SC Freiburg hat dem DFB-Sportgericht wegen des revidierten Urteils gegen den FC St. Pauli reine "Willkür" vorgeworfen.
"Im Nachhinein ist es auch eine Ohrfeige für meinen Ex-Verein Stuttgarter Kickers, wo praktisch das Gleiche passiert ist. Das zeigt, welche Willkür wir in der Sportgerichtsbarkeit haben", sagte Dutt.
Dutt unterstütze zwar die Entscheidung des DFB-Sportgerichts, dass St. Pauli nach dem Becherwurf gegen den Assistenten Thorsten Schiffner und dem daraufhin folgenden Spielabbruch gegen Schalke 04 kein "Geisterspiel" unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen muss.
Doch ein identischer Fall aus seiner Zeit als Trainer der Stuttgarter Kickers bringt Dutt noch heute auf die Palme.
Beim DFB-Pokalspiel der Kickers gegen Hertha BSC am 25. Oktober 2006 war der Schiedsrichter-Assistent Kai Voss ebenfalls von einem vollen Bierbecher getroffen worden. Die Partie wurde daraufhin beim Stand von 0:2 abgebrochen.
"Dort war die Konsequenz: höhere Fangzäune und ein Geisterspiel. Das zeigt mir, wie mit kleinen Vereinen umgegangen wird", sagte Dutt.
Zudem musste der schwäbische Regionalligist noch eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen. Das anschließende Regionalliga-Spiel gegen die SV Elversberg (2:0) musste ohne Zuschauer stattfinden.



Ich pflichte dem bei. Die Entscheidung, ein Geisterspiel abzulehnen, ist korrekt - aber warum erst im zweiten Urteil?
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Haefe schrieb:
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_381435.html

Trainer Robin Dutt vom Bundesligisten SC Freiburg hat dem DFB-Sportgericht wegen des revidierten Urteils gegen den FC St. Pauli reine "Willkür" vorgeworfen.
"Im Nachhinein ist es auch eine Ohrfeige für meinen Ex-Verein Stuttgarter Kickers, wo praktisch das Gleiche passiert ist. Das zeigt, welche Willkür wir in der Sportgerichtsbarkeit haben", sagte Dutt.
Dutt unterstütze zwar die Entscheidung des DFB-Sportgerichts, dass St. Pauli nach dem Becherwurf gegen den Assistenten Thorsten Schiffner und dem daraufhin folgenden Spielabbruch gegen Schalke 04 kein "Geisterspiel" unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen muss.
Doch ein identischer Fall aus seiner Zeit als Trainer der Stuttgarter Kickers bringt Dutt noch heute auf die Palme.
Beim DFB-Pokalspiel der Kickers gegen Hertha BSC am 25. Oktober 2006 war der Schiedsrichter-Assistent Kai Voss ebenfalls von einem vollen Bierbecher getroffen worden. Die Partie wurde daraufhin beim Stand von 0:2 abgebrochen.
"Dort war die Konsequenz: höhere Fangzäune und ein Geisterspiel. Das zeigt mir, wie mit kleinen Vereinen umgegangen wird", sagte Dutt.
Zudem musste der schwäbische Regionalligist noch eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen. Das anschließende Regionalliga-Spiel gegen die SV Elversberg (2:0) musste ohne Zuschauer stattfinden.



Ich pflichte dem bei. Die Entscheidung, ein Geisterspiel abzulehnen, ist korrekt - aber warum erst im zweiten Urteil?


Ich finde es gut, dass ein angesehener Trainer die "Willkür" des DFB-Sportgerichts angreift. (siehe zuletzt Diego)
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Der Becherwerfer wurde nun übrigens zu 150 Tagessätzen 'auf Bewährung' wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt:

http://www.hamburg-hansestadt.de/barrierearm/index.php?site=news.inc&news_ID=2339


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