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Die Relegationsspiele

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sgevolker schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
mickmuck schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
crasher1985 schrieb:

Wenn der Schiri den Abbruch androht muss er es auch durchziehen und das hat er nicht getan. Von daher ist es egal was vorher war.



Die Drohung (sowie die angebliche Restspielzeit von 2 Minuten) wurde vom Stadionsprecher durchgesagt... ich habe noch keine Aussage vom Stark gelesen, dass er dies angeordnet hat...


bei sky haben sie gesagt, dass stark 90 sekunden angekündigt hat und die wurden auch gespielt.  


Das meine ich, das was der SR den Kapitänen und Trainern sagt weicht von dem ab, was der Stadionsprecher durchs Mikro brüllt. Daher wäre ich mit der Aussage, das Stark den Abbruch angekündigt hat sehr vorsichtig. Kann genauso nur ne Aussage des Sprechers sein, um die Situation zu beruhigen...


Kann doch gut sein, dass Stark mit Abbruch gedroht hat, falls in der restlichen Nachspielzeit noch ein Fan auf den Platz läuft. Und dieser Fall ist nicht eingetreten.


Das kann gut sein, es geht aber um die Androhung des Abbruchs nach der Pyroshow der Berliner. Also der Behauptung, dass Stark das Spiel viel früher hätte abbrechen müssen. Ich bin der Meinung, hätte Stark dies tatsächlich so über den Stadionsprecher durchsagen lassen, hätte er bei den nächsten Böllern abgebrochen. Da er dies nicht getan hat, halte ich diese Warnung (war so um die 70. rum glaube ich) für ne lehre Drohung des Stadionsprechers...


Das wäre ein starkes Stück, wenn der Stadionsprecher das ohne Anweisung durchgesagt hätte. Kann ich mir nicht vorstellen.


Per Durchsage kam die Androhung falls noch ein Böller fliegt wird abgebrochen. Denke das war so um die 70 Minute. Ob der Stadionsprecher das war oder einer von der Polizei ka. Danach wurde ja nochmals geböllert und es wurde dann eben nicht unterbrochen. Ist dann auch etwas inkonsequent.
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SGE_Werner schrieb:


Ich habe weiterhin null Mitleid mit Hertha. Die sollen das endlich mal nehmen wie echte Männer. Düsseldorf kriegt noch seine Strafe für den Ordnerdienst etc.


So sehe ich es auch. Das ist natürlich schon irgendwo ein Härtefall, aber zur Abweisung des Einspruchs kann es doch gar keine Alternative geben. Die Strategie bei der Verhandlung war schwach, die Argumentation kein bisschen glaubhaft. Komisch, dass sich Schickhardt überhaupt darauf eingelassen hat. Die Hertha soll sich Mal schön die selbst verursachten Pannen der letzten Monate vor Augen führen und besser früh für die neue Runde in Liga zwei planen. Erstaunlich, dass der Preetz weiter machen darf.
BTW: Kann mir vorstellen, dass die Sperren für die 4 Spieler (wg. Härtefall) eher milde ausfallen. Mal abgesehen von Kobiashvilli natürlich.
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sgevolker schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
mickmuck schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
crasher1985 schrieb:

Wenn der Schiri den Abbruch androht muss er es auch durchziehen und das hat er nicht getan. Von daher ist es egal was vorher war.



Die Drohung (sowie die angebliche Restspielzeit von 2 Minuten) wurde vom Stadionsprecher durchgesagt... ich habe noch keine Aussage vom Stark gelesen, dass er dies angeordnet hat...


bei sky haben sie gesagt, dass stark 90 sekunden angekündigt hat und die wurden auch gespielt.  


Das meine ich, das was der SR den Kapitänen und Trainern sagt weicht von dem ab, was der Stadionsprecher durchs Mikro brüllt. Daher wäre ich mit der Aussage, das Stark den Abbruch angekündigt hat sehr vorsichtig. Kann genauso nur ne Aussage des Sprechers sein, um die Situation zu beruhigen...


Kann doch gut sein, dass Stark mit Abbruch gedroht hat, falls in der restlichen Nachspielzeit noch ein Fan auf den Platz läuft. Und dieser Fall ist nicht eingetreten.


Das kann gut sein, es geht aber um die Androhung des Abbruchs nach der Pyroshow der Berliner. Also der Behauptung, dass Stark das Spiel viel früher hätte abbrechen müssen. Ich bin der Meinung, hätte Stark dies tatsächlich so über den Stadionsprecher durchsagen lassen, hätte er bei den nächsten Böllern abgebrochen. Da er dies nicht getan hat, halte ich diese Warnung (war so um die 70. rum glaube ich) für ne lehre Drohung des Stadionsprechers...


Das wäre ein starkes Stück, wenn der Stadionsprecher das ohne Anweisung durchgesagt hätte. Kann ich mir nicht vorstellen.


Er hat durch seine Durchsage es gäbe 2 Minuten Nachspielzeit die Angriffe auf Stark provoziert (meine Meinung  ,-) )
Er hat ebenso behauptet, dass wenn nur ein Fan das Spielfeld betritt Fortuna DEFINITIV nicht aufgestiegen wäre (ebenso nur ne lehre Drohung, es waren bei Wiederaufnahme noch genug Leute "innerhalb" und auch da hätte es erst eine Verhandlung gegeben usw...
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SGE-Trommler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
mickmuck schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
crasher1985 schrieb:

Wenn der Schiri den Abbruch androht muss er es auch durchziehen und das hat er nicht getan. Von daher ist es egal was vorher war.



Die Drohung (sowie die angebliche Restspielzeit von 2 Minuten) wurde vom Stadionsprecher durchgesagt... ich habe noch keine Aussage vom Stark gelesen, dass er dies angeordnet hat...


bei sky haben sie gesagt, dass stark 90 sekunden angekündigt hat und die wurden auch gespielt.  


Das meine ich, das was der SR den Kapitänen und Trainern sagt weicht von dem ab, was der Stadionsprecher durchs Mikro brüllt. Daher wäre ich mit der Aussage, das Stark den Abbruch angekündigt hat sehr vorsichtig. Kann genauso nur ne Aussage des Sprechers sein, um die Situation zu beruhigen...


Kann doch gut sein, dass Stark mit Abbruch gedroht hat, falls in der restlichen Nachspielzeit noch ein Fan auf den Platz läuft. Und dieser Fall ist nicht eingetreten.


Das kann gut sein, es geht aber um die Androhung des Abbruchs nach der Pyroshow der Berliner. Also der Behauptung, dass Stark das Spiel viel früher hätte abbrechen müssen. Ich bin der Meinung, hätte Stark dies tatsächlich so über den Stadionsprecher durchsagen lassen, hätte er bei den nächsten Böllern abgebrochen. Da er dies nicht getan hat, halte ich diese Warnung (war so um die 70. rum glaube ich) für ne lehre Drohung des Stadionsprechers...


Dann haben wir noch mehr Gründe zum Diskutieren. Was darf ein Stadionsprecher durchsagen und was nicht. Wenn der Stadionsprecher das einfach mal so durchsagt, dann muss er auch dafür zur Verantwortung gezogen werden. Falschdurchsagen der Stadionsprecher könnten auch mal einen Vorteil für die Heimmannschaft bringen.
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SGE_Werner schrieb:
Hape69 schrieb:
Ein bischen Begründung gibts schon:
http://www.bz-berlin.de/sport/hertha-bsc/live-dfb-entscheidet-ueber-hertha-protest-article1463323.html


Lorenz zur Begründung des Urteils: „Es kann nicht so weit gehen, dass wir psychische Beeinträchtigungen zulassen. Das würde die Zukunft bedeuten: wird ein farbiger Spieler nach 20 Minuten rassistisch beleidigt und trifft keinen Ball mehr, könnte man immer auf psychische Beeinträchtigung plädieren. Das darf nicht sein. Beide Klubs hatten Nachteile durch die Unterbrechungen. Und es gab mehrere Unterbrechungen, die auch von Hertha verursacht wurden.“

Mehr ist dazu nicht zu sagen. Genau deswegen war klar, dass es abgelehnt wird.
Man will sich nicht abhängig machen vom Geschehen anderer, sonst ist der Sport schneller kaputt als man denkt, weil dann das Spiel vor Gerichten und dank des Fehlverhalten einzelner außerhalb des Spielfelds entschieden wird.

Und andererseits muss man gucken, dass man irgendwann doch abbricht, damit man nicht alles zulässt. Kurzum, es wird in Zukunft häufiger Abbrüche geben mit klaren Urteilen und klarer Urteilslage.

Gestärkt geht hier heute nur die "Tatsachenentscheidung" hervor. Der Sieger des Verfahrens.

Ich finde den Satz, dass beide Mannschaften Nachteile durch die Unterbrechungen hatten nicht nur absolut richtig, sondern auch entscheidend.
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SGE_Werner schrieb:
Hape69 schrieb:
Ein bischen Begründung gibts schon:
http://www.bz-berlin.de/sport/hertha-bsc/live-dfb-entscheidet-ueber-hertha-protest-article1463323.html


Lorenz zur Begründung des Urteils: „Es kann nicht so weit gehen, dass wir psychische Beeinträchtigungen zulassen. Das würde die Zukunft bedeuten: wird ein farbiger Spieler nach 20 Minuten rassistisch beleidigt und trifft keinen Ball mehr, könnte man immer auf psychische Beeinträchtigung plädieren. Das darf nicht sein. Beide Klubs hatten Nachteile durch die Unterbrechungen. Und es gab mehrere Unterbrechungen, die auch von Hertha verursacht wurden.“

Mehr ist dazu nicht zu sagen. Genau deswegen war klar, dass es abgelehnt wird.
Man will sich nicht abhängig machen vom Geschehen anderer, sonst ist der Sport schneller kaputt als man denkt, weil dann das Spiel vor Gerichten und dank des Fehlverhalten einzelner außerhalb des Spielfelds entschieden wird.

Und andererseits muss man gucken, dass man irgendwann doch abbricht, damit man nicht alles zulässt. Kurzum, es wird in Zukunft häufiger Abbrüche geben mit klaren Urteilen und klarer Urteilslage.

Gestärkt geht hier heute nur die "Tatsachenentscheidung" hervor. Der Sieger des Verfahrens.


Dann müssten aber die Ermessensspielräume der Schiris stark eingeschränkt sein,um ein Spiel abzubrechen.Nehmen wir einfach mal die Verteilung von Gelben und Roten Karten ,unterschiedlicher wie in den ersten beiden Ligen kann es ja nicht sein ,jeder Schiri sieht und bewertet die Situation anders und das dürfte bei einem Spielabruch nicht sein.Da müsste man klare Regeln schaffen und ohne Ermessensspielraum hat der Schiri dann so zu entscheiden.
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Kurvenfan schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
mickmuck schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
crasher1985 schrieb:

Wenn der Schiri den Abbruch androht muss er es auch durchziehen und das hat er nicht getan. Von daher ist es egal was vorher war.



Die Drohung (sowie die angebliche Restspielzeit von 2 Minuten) wurde vom Stadionsprecher durchgesagt... ich habe noch keine Aussage vom Stark gelesen, dass er dies angeordnet hat...


bei sky haben sie gesagt, dass stark 90 sekunden angekündigt hat und die wurden auch gespielt.  


Das meine ich, das was der SR den Kapitänen und Trainern sagt weicht von dem ab, was der Stadionsprecher durchs Mikro brüllt. Daher wäre ich mit der Aussage, das Stark den Abbruch angekündigt hat sehr vorsichtig. Kann genauso nur ne Aussage des Sprechers sein, um die Situation zu beruhigen...


Kann doch gut sein, dass Stark mit Abbruch gedroht hat, falls in der restlichen Nachspielzeit noch ein Fan auf den Platz läuft. Und dieser Fall ist nicht eingetreten.


Das kann gut sein, es geht aber um die Androhung des Abbruchs nach der Pyroshow der Berliner. Also der Behauptung, dass Stark das Spiel viel früher hätte abbrechen müssen. Ich bin der Meinung, hätte Stark dies tatsächlich so über den Stadionsprecher durchsagen lassen, hätte er bei den nächsten Böllern abgebrochen. Da er dies nicht getan hat, halte ich diese Warnung (war so um die 70. rum glaube ich) für ne lehre Drohung des Stadionsprechers...


Dann haben wir noch mehr Gründe zum Diskutieren. Was darf ein Stadionsprecher durchsagen und was nicht. Wenn der Stadionsprecher das einfach mal so durchsagt, dann muss er auch dafür zur Verantwortung gezogen werden. Falschdurchsagen der Stadionsprecher könnten auch mal einen Vorteil für die Heimmannschaft bringen.



Es gibt die Möglichkeit, dass der Sprecher in der sehr unübersichtlichen Situation etwas Spielraum für Stark herausholen wollte, damit nicht nach gespielten 45 Sekunden schon wieder die ersten auf den Platz drängen. Meiner Meinung nach nachvollziehbar.
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Kurvenfan schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
mickmuck schrieb:
SGE-Trommler schrieb:
crasher1985 schrieb:

Wenn der Schiri den Abbruch androht muss er es auch durchziehen und das hat er nicht getan. Von daher ist es egal was vorher war.



Die Drohung (sowie die angebliche Restspielzeit von 2 Minuten) wurde vom Stadionsprecher durchgesagt... ich habe noch keine Aussage vom Stark gelesen, dass er dies angeordnet hat...


bei sky haben sie gesagt, dass stark 90 sekunden angekündigt hat und die wurden auch gespielt.  


Das meine ich, das was der SR den Kapitänen und Trainern sagt weicht von dem ab, was der Stadionsprecher durchs Mikro brüllt. Daher wäre ich mit der Aussage, das Stark den Abbruch angekündigt hat sehr vorsichtig. Kann genauso nur ne Aussage des Sprechers sein, um die Situation zu beruhigen...


Kann doch gut sein, dass Stark mit Abbruch gedroht hat, falls in der restlichen Nachspielzeit noch ein Fan auf den Platz läuft. Und dieser Fall ist nicht eingetreten.


Das kann gut sein, es geht aber um die Androhung des Abbruchs nach der Pyroshow der Berliner. Also der Behauptung, dass Stark das Spiel viel früher hätte abbrechen müssen. Ich bin der Meinung, hätte Stark dies tatsächlich so über den Stadionsprecher durchsagen lassen, hätte er bei den nächsten Böllern abgebrochen. Da er dies nicht getan hat, halte ich diese Warnung (war so um die 70. rum glaube ich) für ne lehre Drohung des Stadionsprechers...


Dann haben wir noch mehr Gründe zum Diskutieren. Was darf ein Stadionsprecher durchsagen und was nicht. Wenn der Stadionsprecher das einfach mal so durchsagt, dann muss er auch dafür zur Verantwortung gezogen werden. Falschdurchsagen der Stadionsprecher könnten auch mal einen Vorteil für die Heimmannschaft bringen.



Sehe ich auch so, allerdings kann man ihm zu gute halten, dass er die Situation halt versucht zu beruhigen... Vielleicht hat ihn auch die Polizei gedrängt, die Entscheidung trifft aber nun mal der SR und der lässt sich das sicher nicht von einem Stadionsprecher vorschreiben... Er ist verpflichtet alle Mittel auszuschöpfen und das Spiel irgendwie zu Ende zu bringen...
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Schaedelharry63 schrieb:
Haefe schrieb:
  • Wenn das Spiel nach dem Zünden der Berliner abgebrochen worden wäre, würde man heute nicht mehr diskutieren, Hertha wäre abgestiegen.
  • (Möglicher Beigeschmack: Auch die Düsseldorfer zündeten.)
  • Wenn das Spiel fortgesetzt wird, darf diese Entscheidung nicht in spätere Bewertungen mit einfließen
  • (meine Meinung). Einzig entscheidend ist die Frage, ob die Umstände gegen Ende regulär waren oder nicht. Hat man die Auffassung, die Regularität wäre nicht gegeben, so muss man - unabhängig von den Aktionen der Berliner Fans zuvor - in Form eines Wiederholungsspiels o.ä. eingreifen. Da ich kein Jurist bin, möchte ich mich nicht dazu äußern, ob die Umstände regulär waren. Floss jedoch das Zünden mit in das Urteil ein, so wäre dies für mich skandalös!
    [/ulist]


    So sehe ich das bei meinen laienhaften Kenntnissen auch.


    Das Gericht war in seiner Begründung der Meinung,das Spiel sei regulär zu Ende gebracht worden.
    Richter Lorenz sagte,es sei das gute Recht von SR Stark gewesen,das Spiel zu Ende zu bringen.
    #
    ChristianW. schrieb:
    SGE_Werner schrieb:
    ChristianW. schrieb:
    Exil-Adler-NRW schrieb:

    Da gebe ich Dir recht. Umgekehrt haben sich sicher auch die Düsseldorfer gedanken darüber gemacht, was passiert wenn sie ne Ecke vor dem Berliner Block durchführen.


    Nur standen vor dem Berliner Block ca. 150 Klonkrieger, die bereit waren, etwaige Berliner Anhänger zu empfangen.  


    Die Klonkrieger standen übrigens so toll fast aufm Feld rum bei der einen Ecke um die 80. Minute rum, dass ein Düsseldorfer nicht mal richtig Anlauf nehmen konnte beim Eckball. Nur mal so nebenbei.  


    Ich weiß. Ich hab das Spiel gesehen. Und auch nach dem 2:2 abgebrochen, wegen den Böllern. Aber darum geht es ja nicht, darüber wurde nicht verhandelt. Verhandelt wurde über den Platzsturm, die Gewährleistung der Sicherheit, zumutbare Zustände ob man tatsächlich noch weiterspielen kann. Hätte Stark nach dem 2:2 abgebrochen und darüber würde verhandelt werden, würde ich sofort zustimmen, dass die Berliner selbst schuld sind. Aber das ist ja auch nicht das Thema.


    Hätte Stark nach dem 2:2 abgebrochen müsste nicht groß verhandelt werden, weil der Spielabbruch von Herthafans verursacht wurde. Man muss genau unterscheiden zwischen Unterbrechung und Abbruch.
    #
    deddy32 schrieb:
    Dann müssten aber die Ermessensspielräume der Schiris stark eingeschränkt sein,um ein Spiel abzubrechen.Nehmen wir einfach mal die Verteilung von Gelben und Roten Karten ,unterschiedlicher wie in den ersten beiden Ligen kann es ja nicht sein ,jeder Schiri sieht und bewertet die Situation anders und das dürfte bei einem Spielabruch nicht sein.Da müsste man klare Regeln schaffen und ohne Ermessensspielraum hat der Schiri dann so zu entscheiden.


    Mich würde es nicht wundern, wennman zukünftig dort härter/konsequenter durchgreift und tatsächlich Spiele abbricht wenn Böller und Pyro fliegen und wenn man mit aller Macht Platzstürme verhindert.
    #
    Ob die Hertha-Fans vorher gezuendelt haben ist doch voellig irrelevant.

    Die Sache hat sich letztlich damit erledigt, dass Stark die Lage so eingeschaetzt hat, dass es sicher war, weiter zu spielen. Wuerde ich persoenlich zwar anders sehen, aber so ist es nunmal eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters. Da wird vermutlich kein DFB-Gericht dran ruetteln.  
    #
    So wie erwartet.Hertha zieht vor das Bundesgericht des DFB!
    #
    Die Urteilsbegründung find ich noch schwächer als den Prozess selber.
    Sicher haben die Herthafans vorher schon Unterbrechungen verursacht. Das kann und darf aber meiner Ansicht nach keinerlei Rolle dabei spielen wie das Urteil ausfällt.
    Den Punkt der psyhichen Beinträchtigung kann ich nahcvollziehen aber auch da muss man irgendwo klare Grenzen ziehen. Wie bereits geschrieben halte ich für Todesangats absolut übertrieben jedoch Angst ist sicher dabei gewesen den keiner weiss was passiert wäre , wäre das dritte Tor noch gefallen. Und das kann man nicht einfach mit ner Beleidigung vergleichen. Es ist doch ein riesen Unterschied ob einer mich beleidigt oder ob um mich herum mehrere tausende Fans stehen derren Reaktion bei einem Tor absolut unberechenbar ist.
    #
    Schaedelharry63 schrieb:
    Haefe schrieb:
  • Wenn das Spiel nach dem Zünden der Berliner abgebrochen worden wäre, würde man heute nicht mehr diskutieren, Hertha wäre abgestiegen.
  • (Möglicher Beigeschmack: Auch die Düsseldorfer zündeten.)
  • Wenn das Spiel fortgesetzt wird, darf diese Entscheidung nicht in spätere Bewertungen mit einfließen
  • (meine Meinung). Einzig entscheidend ist die Frage, ob die Umstände gegen Ende regulär waren oder nicht. Hat man die Auffassung, die Regularität wäre nicht gegeben, so muss man - unabhängig von den Aktionen der Berliner Fans zuvor - in Form eines Wiederholungsspiels o.ä. eingreifen. Da ich kein Jurist bin, möchte ich mich nicht dazu äußern, ob die Umstände regulär waren. Floss jedoch das Zünden mit in das Urteil ein, so wäre dies für mich skandalös!
    [/ulist]


    So sehe ich das bei meinen laienhaften Kenntnissen auch.


    Exakt so seh ich es auch!

    Allerdings muß hier auch der Jurist eine Ermesensentscheidung vornehmen, ob die irregulären Verhältnisse die Spieler wirklich relavant beeinflußt haben.

    dies kann der Jurist aufgrund seiner Ausbildung aber nicht wirklich Wir Forumler können es zwas "Besser"aber sooooo ganz ehrlich auch nicht abschließend.

    Also müßten jetzt entsprechende fachkorpulente Gutachten eingeholt werden, Z. b. globale Einschätzung von Psychologen,aber auch entsprechende individuelle Gutachten nach Gesprächen mit den direkt Betroffenen (Hertha Spielern).

    Das könnte dauern ohne Ende.
    #
    BZ Ticker schrieb:
    15.50 Uhr: Hertha hat entschieden und zieht vor das Bundesgericht des DFB! Das hat Berlins Anwalt Christoph Schickhardt erklärt

    15.48 Uhr: „Der Ordnungsdienst hat komplett versagt. Die Bundesliga-Tauglichkeit muss man auf dem Platz und im Umfeld unter Beweis stellen. Da muss die Fortuna noch gewaltig nachbessern“, sagte Lorenz am Montag während seiner Urteilsbegründung. Sowohl Fortuna als auch Berlin müssten „mit Vereinsstrafen“ rechnen, erklärte Lorenz weiter. Fortuna-Anwalt Horst Kletke zeigte sich nach Beendigung der Sitzung einsichtig. „So viele Leute gehören nicht auf das Spielfeld“, sagte er.
    #
    Kurze Zeit nach dem Urteil gaben die Berliner bekannt, dass sie im Kampf um eine Wiederholung des Relegationsrückspiels vor das Bundesgericht des DFB ziehen.

    Das Sommerloch isr gefüllt.

    http://www.bundesliga.de/de/liga/news/2011/0000212957.php
    #
    pelo schrieb:
    Richter Lorenz sagte,es sei das gute Recht von SR Stark gewesen,das Spiel zu Ende zu bringen.


    War es auch. Es gab keine Beeinträchtigung des laufenden Spiels mehr. Wenn ein Hertha-Spieler sagt, er hätte Angst vor dem 3:2 gehabt, weil dann Mord- und Totschlag geherrscht hätte, dann ist das eben nicht mehr als nur Konjunktiv. Niemand weiß das. Zudem standen da nun Ordnerketten vor den Leuten.

    Für mich aber bleibt der einzige Fehler von Stark, dem ich aber keinen Vorwurf mache, dass er die Leute nicht alle hintern Zaun hat schicken lassen, Minuten vor dem richtigen Platzsturm. Sprich "Bitte kehren Sie alle wieder in die Blöcke zurück, vorher wird nicht wieder angepfiffen". Das wäre dann 6-7 Minuten vor Spielende gewesen, die Leute wären wieder im Block gewesen und das Argument "Angst" wäre nicht mehr so leicht über die Lippen gekommen.
    #
    bernie schrieb:
    Kurze Zeit nach dem Urteil gaben die Berliner bekannt, dass sie im Kampf um eine Wiederholung des Relegationsrückspiels vor das Bundesgericht des DFB ziehen.

    Das Sommerloch isr gefüllt.

    http://www.bundesliga.de/de/liga/news/2011/0000212957.php


    Egal wie das auch immer ausgehen mag, die Vereine haben zumindest einen Nachteil in der Vorbereitung was für uns nur gut sein kann.
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    SGE_Werner schrieb:
    pelo schrieb:
    Richter Lorenz sagte,es sei das gute Recht von SR Stark gewesen,das Spiel zu Ende zu bringen.


    War es auch. Es gab keine Beeinträchtigung des laufenden Spiels mehr. Wenn ein Hertha-Spieler sagt, er hätte Angst vor dem 3:2 gehabt, weil dann Mord- und Totschlag geherrscht hätte, dann ist das eben nicht mehr als nur Konjunktiv. Niemand weiß das. Zudem standen da nun Ordnerketten vor den Leuten.

    Für mich aber bleibt der einzige Fehler von Stark, dem ich aber keinen Vorwurf mache, dass er die Leute nicht alle hintern Zaun hat schicken lassen, Minuten vor dem richtigen Platzsturm. Sprich "Bitte kehren Sie alle wieder in die Blöcke zurück, vorher wird nicht wieder angepfiffen". Das wäre dann 6-7 Minuten vor Spielende gewesen, die Leute wären wieder im Block gewesen und das Argument "Angst" wäre nicht mehr so leicht über die Lippen gekommen.


    und genau das sollte man Stark sehr wohl zum Vorwurf machen.  6-7 Minuten vor dem Spielende Unterbrechung. Alle Leute aus dem Innenraum. Und nichts wäre passiert. Ich verstehe nicht, warum Stark in manchen Medien so heroisiert wird. Das war Mist von ihm, und zwar hochgradig.


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