Ist ja leider schon seit fast 20 Jahren offensichtlich. Wunder mich immer wieder über Leute, die nur weil sie die Grünen (resp. PDS) wählen natürlich auch Paulifans sind. Pauli ist mittlerweile leider in einer (Möchtegern- ?)Szene das, was eine Fußball-WM unter kreischenden Teenagern seit 2006 ist. Hinzu kommt eine Brise noch weniger Ahnung von Fußball und Fußballkultur anderer Vereine... (falls die nach deren Selbstverständnis - außer bei Celtic - überhaupt außerhalb des Kiez existiert)
Trotzdem sind die mir deutlich lieber als Hoppenheim, VW, Dreck und Co. Und deren Marketing ist auch deutlich einfallsreicher als bei uns. Bevor ich mich über deren Totenkopf-Tassen aufrege, bin ich lieber eine Runde verständnisloser über unsere rosa Schals und anderen Klimbim, was leider mit unserem Adler verziert ist...
Interessant. St.Pauli hat seine Merchandiserechte 2004 für 30 Jahre, also bis sage und schreibe 2034, verkauft. Und dabei habe ich gedacht, die müssten an dem ganzen Totenkopf-Hype sehr, sehr gut verdienen. Wie naiv. Verdienen tut natürlich irgendein privater Investor.
BTW, was nicht im Rund-Artikel drinsteht: Wissen die "linken" St.Paulianer eigentlich, dass die französische "Groupe Lagardère", die die Merchandise-Rechte erworben hat, einer der größten europäischen Rüstungskonzerne ist? Da kriegt der Totenkopf auf dem T-Shirt doch eine ganz andere Bedeutung. Den nächsten linken Pseudo-Intellektuellen, den ich mit St.Pauli-Shirt rumlaufen sehe, werde ich mal fragen, warum er die französische Waffenindustrie sponsort...
30-Jahres-Vertrag. Au weia. Was bin ich froh, dass die Eintracht seit Bruchhagen keine solchen Blutsauger an die Eintracht mehr dranlässt und auch irgendwann die 16- bzw. 13+x-jährigen Knebelveträge mit dem Stadion-Miethai bzw. den ISPR-Nichtstuern auslaufen. Kann unser Aufsichtsrat vielleicht auch mal präventiv für die Zeit nach Bruchhagen beschließen, dass kein Eintracht-Vorstand jemals Verträge machen darf, die mehr als 10 Jahre in der Zukunft Belastungen bzw. geringere Einnahmen bedeuten? (Oder nur mit bewußt hohen Hürden.)
DirtyHarry1980 schrieb: Mit ihrem über die Medien aufgebauschtem Image sind die wie Mainz - nur eben braun.
Was ist denn am Image von Pauli bitte schön aufgebauscht? Pauli war schon immer Pauli, bereits in den 80ern...
Pauli betreibt geschicktes Marketing, das ist deren Recht!
Von mir aus kann Pauli für immer in der Bundesliga bleiben...
Du sagt es. Marketing. Den Hype gibt es doch auch erst seit ein paar Jahren. Hells Bells. Totenkopfeckfähnchen. Keiner eigener Stil, nur aufgesetzte Tradition, hochgepushed zum Kultclub. Lässt sich gut verkaufen. Die Medien bestimmen das Spiel. Da kann man denen kein Vorwurf machen. Trotzdem gefällt es mir nicht. Mainz war in den 80ern auch schon Mainz, trotz des gekauften Amateurtitels, und bei denen läuft heute auch nur ein abgekupfertes "You'll never walk alone".
Wenn Mainzer in Frankfurt zündeln, wird es als Derbystimmung im Mainzer Block verkauft. Totenkopfeckfähnchen am Millerntor werden als Kult verkauft. Wenn mehrere Hundert Fans eines Clubs, der knapp 50k Zuschauer im Schnitt hat, einen martialischen Flyer veröffentlichen, dann wird von "Bürgerkrieg" und "Aufruf zum Krieg" (wörtlich zitiert) berichtet.
Und wegen der Art und Weise wie der Karnevalsverein und Pseudo-Anarchie-Verein vermarktet werden, kann ich die genauso wenig leiden, wie die anderen Retortenclubs VW, Bayer, SAP oder RB.
Es gibt noch eine Gemeinsamkeit. Mainz und Pauli sind für mich klassische Zweitligaclubs. Und da sollen sie auch wieder hin.
du hast probleme....
pauli hat schon spass gemacht, als mainz noch vor 800 zuschauern gg. meppen gespielt hat. pauli und mainz sind überhaupt nicht miteinander zu vergleichen!
"Es gibt noch eine Gemeinsamkeit. Mainz und Pauli sind für mich klassische Zweitligaclubs. "
das ist ja noch keine gemeinsamkeit, sondern nur so ein empfinden von dir
Die Kritik an Pauli bezüglich der Vermarktung etc. ist sicher durchaus berechtigt. Allerdings besteht so ein Klub vornehmlich aus seinen Fans. Deren Struktur sich im Laufe der Jahre zwar auch verändert hat, die aber immer noch einen sehr sympathischen Kern haben. Ich für meinen Teil fahre da immer gerne hin, entspannte Atmosphäre, schöne Feiern. Alles Bestens. Ich freu mich, wenn Sie in der Liga bleiben. Ich freu mich besonders auf Morgen. Lajos10
Die Zeit das man diesen Begriff, in Zusammenhang mit dem St. Pauli, als Beleidgung oder "blöde Wortwahl" verstehen konnte sind schon seit Jahren vorbei. Mittlerweile sind die jedem dankbar dafür, ist es doch ein weiterer Tropfen, in dem (Geld)Fluss, der den "Mythos" St. Pauli speist.
Die Zeit das man diesen Begriff, in Zusammenhang mit dem St. Pauli, als Beleidgung oder "blöde Wortwahl" verstehen konnte sind schon seit Jahren vorbei. Mittlerweile sind die jedem dankbar dafür, ist es doch ein weiterer Tropfen, in dem (Geld)Fluss, der den "Mythos" St. Pauli speist.
Ach laß die Gutmenschen doch Gutmenschen sein und zerstör nicht ihr Weltbild.
Die Zeit das man diesen Begriff, in Zusammenhang mit dem St. Pauli, als Beleidgung oder "blöde Wortwahl" verstehen konnte sind schon seit Jahren vorbei. Mittlerweile sind die jedem dankbar dafür, ist es doch ein weiterer Tropfen, in dem (Geld)Fluss, der den "Mythos" St. Pauli speist.
Ach laß die Gutmenschen doch Gutmenschen sein und zerstör nicht ihr Weltbild.
Die Zeit das man diesen Begriff, in Zusammenhang mit dem St. Pauli, als Beleidgung oder "blöde Wortwahl" verstehen konnte sind schon seit Jahren vorbei. Mittlerweile sind die jedem dankbar dafür, ist es doch ein weiterer Tropfen, in dem (Geld)Fluss, der den "Mythos" St. Pauli speist.
Ach laß die Gutmenschen doch Gutmenschen sein und zerstör nicht ihr Weltbild.
Die Zeit das man diesen Begriff, in Zusammenhang mit dem St. Pauli, als Beleidgung oder "blöde Wortwahl" verstehen konnte sind schon seit Jahren vorbei. Mittlerweile sind die jedem dankbar dafür, ist es doch ein weiterer Tropfen, in dem (Geld)Fluss, der den "Mythos" St. Pauli speist.
Ach laß die Gutmenschen doch Gutmenschen sein und zerstör nicht ihr Weltbild.
ach, bist du einer von den schlechtmenschen?
Also ich bin auf jeden Fall einer. Bei mir ist Hopfen und Malz verloren, ich verdorben bis ins tiefste Innere.
"Gutmensch" oh man. Wenn die sich ironischerweise selbst als Zecken bezeichnen ist das ja in Ordnung. Wenn man den Begriff allerdings im Kontext mit rechtsradikalem Gedankengut sieht, ist es ja wohl so, dass Linke von Faschos gerne herabwürdigend als "Zecken" bezeichnet werden. Also würde ICH den Begriff nur sehr vorsichtig verwenden.
DirtyHarry1980 schrieb: Mit ihrem über die Medien aufgebauschtem Image sind die wie Mainz - nur eben braun.
Was ist denn am Image von Pauli bitte schön aufgebauscht? Pauli war schon immer Pauli, bereits in den 80ern...
Pauli betreibt geschicktes Marketing, das ist deren Recht!
Von mir aus kann Pauli für immer in der Bundesliga bleiben...
Du sagt es. Marketing. Den Hype gibt es doch auch erst seit ein paar Jahren. Hells Bells. Totenkopfeckfähnchen. Keiner eigener Stil, nur aufgesetzte Tradition, hochgepushed zum Kultclub. Lässt sich gut verkaufen. Die Medien bestimmen das Spiel. Da kann man denen kein Vorwurf machen. Trotzdem gefällt es mir nicht. Mainz war in den 80ern auch schon Mainz, trotz des gekauften Amateurtitels, und bei denen läuft heute auch nur ein abgekupfertes "You'll never walk alone".
Wenn Mainzer in Frankfurt zündeln, wird es als Derbystimmung im Mainzer Block verkauft. Totenkopfeckfähnchen am Millerntor werden als Kult verkauft. Wenn mehrere Hundert Fans eines Clubs, der knapp 50k Zuschauer im Schnitt hat, einen martialischen Flyer veröffentlichen, dann wird von "Bürgerkrieg" und "Aufruf zum Krieg" (wörtlich zitiert) berichtet.
Und wegen der Art und Weise wie der Karnevalsverein und Pseudo-Anarchie-Verein vermarktet werden, kann ich die genauso wenig leiden, wie die anderen Retortenclubs VW, Bayer, SAP oder RB.
Es gibt noch eine Gemeinsamkeit. Mainz und Pauli sind für mich klassische Zweitligaclubs. Und da sollen sie auch wieder hin.
du hast probleme....
pauli hat schon spass gemacht, als mainz noch vor 800 zuschauern gg. meppen gespielt hat. pauli und mainz sind überhaupt nicht miteinander zu vergleichen!
"Es gibt noch eine Gemeinsamkeit. Mainz und Pauli sind für mich klassische Zweitligaclubs. "
das ist ja noch keine gemeinsamkeit, sondern nur so ein empfinden von dir
Ja sa geb ich dir recht, Pauli und Mainz oder HGoppenheim ist für mich schon noch ein himmelweiter Unterschied - Während ich Pauli den Klassenerhalt durchaus gönnen würde, könnten die beiden andren liebend gern für immer im Fussball orcus verschwinden.
Aachener_Adler schrieb: Interessant. St.Pauli hat seine Merchandiserechte 2004 für 30 Jahre, also bis sage und schreibe 2034, verkauft. Und dabei habe ich gedacht, die müssten an dem ganzen Totenkopf-Hype sehr, sehr gut verdienen. Wie naiv. Verdienen tut natürlich irgendein privater Investor.
BTW, was nicht im Rund-Artikel drinsteht: Wissen die "linken" St.Paulianer eigentlich, dass die französische "Groupe Lagardère", die die Merchandise-Rechte erworben hat, einer der größten europäischen Rüstungskonzerne ist? Da kriegt der Totenkopf auf dem T-Shirt doch eine ganz andere Bedeutung. Den nächsten linken Pseudo-Intellektuellen, den ich mit St.Pauli-Shirt rumlaufen sehe, werde ich mal fragen, warum er die französische Waffenindustrie sponsort...
30-Jahres-Vertrag. Au weia. Was bin ich froh, dass die Eintracht seit Bruchhagen keine solchen Blutsauger an die Eintracht mehr dranlässt und auch irgendwann die 16- bzw. 13+x-jährigen Knebelveträge mit dem Stadion-Miethai bzw. den ISPR-Nichtstuern auslaufen. Kann unser Aufsichtsrat vielleicht auch mal präventiv für die Zeit nach Bruchhagen beschließen, dass kein Eintracht-Vorstand jemals Verträge machen darf, die mehr als 10 Jahre in der Zukunft Belastungen bzw. geringere Einnahmen bedeuten? (Oder nur mit bewußt hohen Hürden.)
3zu7 schrieb: (falls die nach deren Selbstverständnis - außer bei Celtic - überhaupt außerhalb des Kiez existiert)
Das nervt in Glasgow, wenn man da in einem Celtic-Pub ist, die erste Frage die kommt wenn die merken das man Deutscher ist, ob man von St. Pauli ist.
In Norwegen auch immer haeufiger, wobei ich es da verstehen kann auf der einen seite, auf der anderen nicht.
Das eine: Zwischen Leuten aus Oslo und Hamburg sind Kontakte auf Fanturnieren entstanden, u.a. auch Freundschaften...dadurch gibt es hier ein Gruppe, die fuer St. Pauli ist. Das passt wenigstens oberflaechlich, wenn man sich die Strukturen ansieht
Das andere: Bei St. Pauli gibt es so ne bloede Tussi, die irgendwie in Kontakt gekommen ist mit dem Hoffenheimer Modell (allerdings 150 Frankfurter nach der Rueckkehr des herrn Fjørtofts auch). Zumindest fuehlen sich einige teile beider Fanszenen verbunden, was nicht gerade fuer Pauli spricht
Morphium schrieb: Die Zecken nehmen ganz schön den Mund voll. Spätestens in der nächsten Saison wenn sie abgestiegen sind, wird denen das Lachen vergehen.
Lajos10 schrieb: "Gutmensch" oh man. Wenn die sich ironischerweise selbst als Zecken bezeichnen ist das ja in Ordnung. Wenn man den Begriff allerdings im Kontext mit rechtsradikalem Gedankengut sieht, ist es ja wohl so, dass Linke von Faschos gerne herabwürdigend als "Zecken" bezeichnet werden. Also würde ICH den Begriff nur sehr vorsichtig verwenden.
Was genau am Text von dem Morphium ist den jetzt rechtsradikal? (s.o.)
Der Begriff fiel im Zusammenhang mit einem Fußballverein, der sich mittlerweile selbst so bezeichnet. Deiner Begründung nach, wäre die Verwendung in diesem Moment also in Ordung.
Hätte er geschrieben: "Ich freue mich auf das Spiel, weil das ist: "Mein Kampf gegen Zecken"", dann wäre es falsch. Richtig?
Was wäre dann mit:"Gegen die Zecken, erlebe ich immer meinen persönlich Reichsparteitag". Ok oder kritisch oder verboten? (Für mich gleichzeitig Wort und Unwort des Jahres 2010)
P.S: Mir gefiel "...dass Linke von Faschos gerne herabwürdigend als "Zecken" bezeichnet werden. " Rechte werden von der Linken auch gerne als Faschos bezeichnet. Mußte ich wieder einmal schwer lachen, wie ähnlich die beiden Extreme sich doch eigentlich sind.
Ist ja leider schon seit fast 20 Jahren offensichtlich. Wunder mich immer wieder über Leute, die nur weil sie die Grünen (resp. PDS) wählen natürlich auch Paulifans sind. Pauli ist mittlerweile leider in einer (Möchtegern- ?)Szene das, was eine Fußball-WM unter kreischenden Teenagern seit 2006 ist. Hinzu kommt eine Brise noch weniger Ahnung von Fußball und Fußballkultur anderer Vereine... (falls die nach deren Selbstverständnis - außer bei Celtic - überhaupt außerhalb des Kiez existiert)
Trotzdem sind die mir deutlich lieber als Hoppenheim, VW, Dreck und Co. Und deren Marketing ist auch deutlich einfallsreicher als bei uns. Bevor ich mich über deren Totenkopf-Tassen aufrege, bin ich lieber eine Runde verständnisloser über unsere rosa Schals und anderen Klimbim, was leider mit unserem Adler verziert ist...
BTW, was nicht im Rund-Artikel drinsteht: Wissen die "linken" St.Paulianer eigentlich, dass die französische "Groupe Lagardère", die die Merchandise-Rechte erworben hat, einer der größten europäischen Rüstungskonzerne ist? Da kriegt der Totenkopf auf dem T-Shirt doch eine ganz andere Bedeutung. Den nächsten linken Pseudo-Intellektuellen, den ich mit St.Pauli-Shirt rumlaufen sehe, werde ich mal fragen, warum er die französische Waffenindustrie sponsort...
30-Jahres-Vertrag. Au weia. Was bin ich froh, dass die Eintracht seit Bruchhagen keine solchen Blutsauger an die Eintracht mehr dranlässt und auch irgendwann die 16- bzw. 13+x-jährigen Knebelveträge mit dem Stadion-Miethai bzw. den ISPR-Nichtstuern auslaufen. Kann unser Aufsichtsrat vielleicht auch mal präventiv für die Zeit nach Bruchhagen beschließen, dass kein Eintracht-Vorstand jemals Verträge machen darf, die mehr als 10 Jahre in der Zukunft Belastungen bzw. geringere Einnahmen bedeuten? (Oder nur mit bewußt hohen Hürden.)
du hast probleme....
pauli hat schon spass gemacht, als mainz noch vor 800 zuschauern gg. meppen gespielt hat. pauli und mainz sind überhaupt nicht miteinander zu vergleichen!
"Es gibt noch eine Gemeinsamkeit. Mainz und Pauli sind für mich klassische Zweitligaclubs. "
das ist ja noch keine gemeinsamkeit, sondern nur so ein empfinden von dir
http://www.ftd.de/sport/:geschichte-des-fc-st-pauli-naziverehrer-vom-kiez-klub/50187334.html
blöde Wortwahl!
Ich für meinen Teil fahre da immer gerne hin, entspannte Atmosphäre, schöne Feiern. Alles Bestens. Ich freu mich, wenn Sie in der Liga bleiben. Ich freu mich besonders auf Morgen.
Lajos10
Wieso? Die nennen sich mittlerweile doch selbst so.
Das gehört auch schon lange zur Marketingmachine.
"Wir sind Zecken, assoziale Zecken, wir schlafen unter Brücken oder in der Bahnhofsmission."
http://www.youtube.com/watch?v=MUEwZxcjkPY
Spiegel: Wie ich eine Zecke wurde.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,694959,00.html
Spiegel: "...Die Zecken – wie der FC St. Pauli aufgrund seiner damals oft langhaarigen und aus dem linken Spektrum stammenden Fans genannt wurde – hatten mich gebissen."
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,484212,00.html
Fanclub: Südzecken:
http://www.suedzecken-stpauli.de/
Die Zeit das man diesen Begriff, in Zusammenhang mit dem St. Pauli, als Beleidgung oder "blöde Wortwahl" verstehen konnte sind schon seit Jahren vorbei.
Mittlerweile sind die jedem dankbar dafür, ist es doch ein weiterer Tropfen, in dem (Geld)Fluss, der den "Mythos" St. Pauli speist.
Ach laß die Gutmenschen doch Gutmenschen sein und zerstör nicht ihr Weltbild.
ach, bist du einer von den schlechtmenschen?
achjeh!
Also ich bin auf jeden Fall einer.
Bei mir ist Hopfen und Malz verloren, ich verdorben bis ins tiefste Innere.
Ja sa geb ich dir recht, Pauli und Mainz oder HGoppenheim ist für mich schon noch ein himmelweiter Unterschied - Während ich Pauli den Klassenerhalt durchaus gönnen würde, könnten die beiden andren liebend gern für immer im Fussball orcus verschwinden.
Das nervt in Glasgow, wenn man da in einem Celtic-Pub ist, die erste Frage die kommt wenn die merken das man Deutscher ist, ob man von St. Pauli ist.
in dem Zusammenhang ganz interessant.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/lagardere-uebernimmt-sportfive;1166944
...
In Norwegen auch immer haeufiger, wobei ich es da verstehen kann auf der einen seite, auf der anderen nicht.
Das eine:
Zwischen Leuten aus Oslo und Hamburg sind Kontakte auf Fanturnieren entstanden, u.a. auch Freundschaften...dadurch gibt es hier ein Gruppe, die fuer St. Pauli ist. Das passt wenigstens oberflaechlich, wenn man sich die Strukturen ansieht
Das andere:
Bei St. Pauli gibt es so ne bloede Tussi, die irgendwie in Kontakt gekommen ist mit dem Hoffenheimer Modell (allerdings 150 Frankfurter nach der Rueckkehr des herrn Fjørtofts auch). Zumindest fuehlen sich einige teile beider Fanszenen verbunden, was nicht gerade fuer Pauli spricht
Gerade in Glasgow geniesst aber die Eintracht noch immer einen guten Ruf.
Was genau am Text von dem Morphium ist den jetzt rechtsradikal? (s.o.)
Der Begriff fiel im Zusammenhang mit einem Fußballverein, der sich mittlerweile selbst so bezeichnet.
Deiner Begründung nach, wäre die Verwendung in diesem Moment also in Ordung.
Hätte er geschrieben:
"Ich freue mich auf das Spiel, weil das ist: "Mein Kampf gegen Zecken"", dann wäre es falsch. Richtig?
Was wäre dann mit:"Gegen die Zecken, erlebe ich immer meinen persönlich Reichsparteitag".
Ok oder kritisch oder verboten?
(Für mich gleichzeitig Wort und Unwort des Jahres 2010)
P.S: Mir gefiel "...dass Linke von Faschos gerne herabwürdigend als "Zecken" bezeichnet werden. "
Rechte werden von der Linken auch gerne als Faschos bezeichnet.
Mußte ich wieder einmal schwer lachen, wie ähnlich die beiden Extreme sich doch eigentlich sind.
sei doch ehrlich: es war die Hamas