Vorhersehbarer Unruheherd
Thread wurde von Matzel am Samstag, 08. September 2018, 23:32 Uhr um 23:32 Uhr gesperrt weil:
Nachdem das hier nur noch sinnfreies Gebabbel ist, mach' ich hier zu.
Nachdem das hier nur noch sinnfreies Gebabbel ist, mach' ich hier zu.
In der Tat ist die Aussage über das Leistungsprinzip, eine fundamentale Kritik am Trainer. Das Gespräch mit Skibbe will Amanatidis auch nicht suchen und der Zeitpunkt nach dem ersten verlorenen Spiel ist auch beachtlich.
Seine Kritik richtet sich auch indirekt an seine Mannschaftskollegen, welche Er als schwächer einschätzt (Namen nennt Er ja zum Glück nicht, aber Fenin, Altintop und Caio können sich ihren Teil dazu ja denken).
Er stellt sich damit leider selbst ins Abseits oder wie soll Skibbe denn darauf reagieren ?
Stellt Er Ioannis demnächst auf oder wechselt ihn ein, darf man dies zwar als Stärke des Trainers verstehen, aber gibt den anderen Spielern zugleich eine schöne Vorlage zur weiteren Kritik.
Lässt Er unseren ehemaligen Kapitän draussen wird dies die Situation auch nicht verbessern.
Warum Herr Amanatidis suchen Sie nicht das Gespräch mit dem Trainer ? Dieser wird vermutlich ihnen sogar gerne erklären, weshalb sie noch nicht zum Einsatz kamen.
Eine dauerhafte Kommunikationsverweigerung führt zu der traurigen Konsequenz, daß die einstige Symbiose Amanatidis/Eintracht Frankfurt beendet wird. Schade
Als hätte er nur darauf gewartet, dass wir endlich mal wieder verlieren, damit er "gerechtfertigt" auf den Putz hauen kann.
Nee überhaupt nicht! Wenn Du mit einem Unmut zu Deinem Chef gehst, beweist Du damit nicht nur, dass Du tatsächlich Mut hast, sondern gehst zudem auch noch den einzig korrekten Weg. Dabei ist zunächst einmal ganz nebensächlich, ob Du für Deine Kritik treffende Argumente und Belege hast oder nicht. Mag sein, dass Dein Chef nicht restlos erfreut darüber ist, aber er wird Dich dafür weder abmahnen noch entlassen können. Warum auch, Du suchst ja einen vielleicht unbequemen, aber u.U. sehr notwendigen Austausch. Dein Verhalten ist im Grunde tadellos, weil ganz im Sinne Deiner Firma, die möglicherweise noch für viele andere Arbeitnehmer verantwortlich ist und eine wichtige, engagierte Stimme eines Angestellten zur Kenntnis nehmen kann.
Nun gehe aber einmal hin und verbreite die Kritik an Deinem Chef und Deiner Firma ohne entsprechende interne Vorankündigung und unabhängig davon, ob berechtigt oder nicht, über die Medien in Form eines ausführlichen (hämischen) Interviews.
Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit sofort und fristlos entlassen, Dir wird u.U. unverzüglich eine Verleumdungs-, Widerrufs- bzw Unterlassungsklage zu gehen, möglicherweise auch eine einstweilige Verfügung. Die ganze Sache wird sehr schnell richtig unangenehm und ziemlich teuer.
Mich nerven diese üblichen Beiträge einfach nur noch, die Herrn Amanatidis zum Helden krönen, um andere, deutlich weniger mediengeile, "stinknormale" Team-Spieler als "Kuscher und Duckmäuser" zu bepöbeln.
Die meisten möchten sicherlich einfach nur (wider besseres Wissen) provozieren.
Einige aber dürften tatsächlich nicht verstehen, dass es in einem Kollektiv jede Menge Regeln gibt und einige davon sogar streng eingehalten werden müssen. Und zwar ausnahmslos von allen.
Nachdem Amanatidis offenbar immer noch nachlegt und beharrlich wohl auch das Gespräch verweigert, dürfte er mit einem Knie bereits klar außerhalb seines Vertrags stehen... und zwar mit dem gesunden.
Man kann nur für ihn selbst wünschen (und beten), dass er möglichst bald wieder von seinem Erlöser-Trip herunter kommt. Denn er wähnt sich ja bei allem auch noch als Fürsprecher misshandelter Mitspieler und als Heilsbringer, ja letztlich Märtyrer des Vereins Eintracht Frankfurt.
Das "Doppelgänger-Foto" im zugehörigen Bild-Artikel ist ausnahmsweise einmal frappierend zutreffend... und sogar extrem lustig, (wenn es nicht zugleich auch wieder besorgniserregend wäre)
Man wartet ja fast schon darauf, dass der Gute mit blutenden Wundmalen an Händen und Füßen und mit einer Dornenkrone auf dem wirren Haupte zum Training erscheint.
Klar hat er nur gewartet.
Wir haben das hier ja praktisch schon erwartet.
Du weisst aber schon, dass wir uns derzeit auf einem schmalen Grad bewegen. Wenn es dumm kommt, machen wir in der Vorrunde keinen Punkt mehr. Auswärts Bayern und Dortmund und bei unserer Heimstätke, dass wir nach 13 Spieltagen gerade mal zwei Heimspiele gewonnen haben, gibt nicht gerade Grund zur Selbstzufriedenheit. Da kann ruhig mal etwas Feuer in den Laden kommen!
Wenn Du von CL sprichst - ich sehe gerade mal, dass wir bisher die Hälfte der Punkte für den Klassenerhalt eingefahren haben. Also, nicht abheben!
Man kann den Trainer, den Vorstand kritisieren und angreifen; wenn dringende Not und Verweiflung herrscht oder höhere Gewalt im Verzug ist, sogar einmal über die Medien.
Aber diese notorischen Auftritte des Spielers Amanatidis waren und sind jeweils ganz bewusst gesetzte Erregung von destruktiver Stimmung in der Mannschaft und im Verein. Zeitpunkt, Wortwahl und der Weg über die Öffentlichkeit sollen gezielt zersetzend wirken. Wenn ein 'gereizt' hier in etwa nach dem Kohl-Motto argumentiert: "Wichtig ist das, was hinten raus kommt".
Na klar, jede Destruktion birgt das Konstruktive in sich. Es wird Dir zwar nicht jeder sofort abnehmen, z.B. die Menschen in Port au Prince dürften solches u.U. als höhnisch empfinden...
aber trotzdem etwas Wahres ist da durchaus dran.
(Im Übrigen wäre eine solche Haltung ganz genauso ggü allen Eintrachtspielern und -verantwortlichen einfach nur zynisch.
Denn da wurde zuletzt richtig gut gearbeitet.)
Warum hätte Ama nicht zur Abwechslung einmal -nicht nur optisch- ein wahrer Heiland sein können, öffentlich Mannschaft und Trainerteam grundsätzlich loben und insbesondere nach dem 0:4-Debakel positiv aufbauen können, durchaus auch mit einer kritischen Analyse des Spiels ohne jedoch einen einzigen Spieler persönlich anzugreifen, um sodann allen Mut zu machen für das Spiel gg. Bayern, bei dem er selbstverständlich hoffentlich auch wieder einmal für eine komplette Halbzeit dabei sein darf... einfach mal ganz ohne Gift und Galle, manischen Ehrgeiz und universales Sendungsbewusstsein die eigene Mannschaft und deren Trainerteam tatsächlich anfeuern und es nicht nur wohlfeil behaupten. Wenn man es genau nimmt, also das ganz normale und übliche Verhalten eines altgedienten, erfahrenen Führungsspielers dessen Herz tatsächlich für den ganzen Verein schlägt.
Aber für 'gereizt' und Ama-Jünger im Speziellen ist so etwas wohl definitiv zu knuddelig, viel zu nutellaboy-like einfach nicht spontihaft genug.
Mit realem Blick, einmal ganz ohne die John-Lennon-Sonnenbrille betrachtet:
halbwegs Erwachsene Menschen dürften zunächst einmal Probleme haben, den Spieler Amanatidis nach diesem Auftritt für voll zu nehmen. Deswegen wird es in diesem vermeintlich "hochaussichtsreichen Strategiegespräch" zwischen den zwei ersten leitenden Angestellten und dem selbsternannten Vereinspropheten sicherlich zunächst einmal um einfachste sozialpädagogische Basisfragen gehen, bevor man möglicherweise unter Federführung des großen Ama das goldene Zeitalter von Eintracht Frankfurt konzipiert.
Dieser ganze Quatsch mit den Vergleichen (Heynckes/Skibbe, Ama/Altintop etc.) bringt uns nicht weiter.
Also ich denke, dass in vielen Pro-Ama Statements auch ein bisschen die Sorge steckt, dass wir einen unserer absoluten Integrationsfiguren der letzten Jahre so mir nichts dir nichts verlieren könnten.
Schaut Euch mal im Stadion um, wieviele Fans mit Ama Trikots rumlaufen, wieviele Kinder beim Training gerade um ihn herum stehen.
Auch wenn er selten spielt. Ama ist nach wie vor eines der wichtigsten Aushängeschilder der Eintracht. Er weiss das, er merkt das jeden Tag. DAher rührt sicherlich auch sein Frust.
Also ich befürchte, dass es bei der ganzen Sache nur Verlierer gibt. Aber ich hoffe wirklich, dass man sich friedlich einigt und er bald wieder spielt.
Das Thema sollte mal von der Seite der Vereinsführung beleuchtet werden. Wenn es stimmt, dass der Trainer nicht mit ihm geredet hat ist das ein schweres Versäumnis.
Es zeigt ein altes Problem von Trainern, dass sie vielleicht was vom Fussball verstehen, von Personalmanagemnt aber keine Ahnung haben.Man muss mit den Spielern sprechen, seinen Standpunkt erklären.Nur dann kann man ihn mitnehmen.
Ich habe Funkel, Reimann, Maggath und Skibbe im Training erlebt.
Funkel, Reimann und Magath waren Stumme, die nie ein Wort an die Spieler richteten. Ein Witz!
Skibbe allerdings motiviert und lässt wenigstens ein paar mal ein paar Worte fallen. Ob er dies aber auch außerhalb des Trainings macht kann ich nicht beurteilen. Aus Interviews, nicht nur von Ama, kann man jedoch entnehmen, das dies nicht ausreichend erfolgt.
Ich bin sicher, dass Tuchel und Kloppo dies anders handhaben.
Das macht womöglich den Unterschied!
Und ist ja nun leider nicht das erste Mal. So eine Situation gab es schon unter FF (zumindest eine). Und nun zum dritten Mal unter Skibbe. So einen langmütigen Arbeitgeber wie die Eintracht hier, wünscht man sich, wird man aber im "realen" Leben kaum finden.
Und wo ist eigentlich das Problem? Ist das so wenig zuzumuten, wenn man nach dieser langen Verletzungspause und den bis dahin gezeigten Erfolgen der Mannschaft erst einmal auf der Bank Platz nehmen muss, zumal wenn man nur für eine Position, nämlich die als Spitze in Frage kommt. Ama ist weder ein Aussen- (Technik und Schnelligkeit?) noch ein Mittelfeldspieler.
Sein Ärger ist zwar verständlich, nicht aber seine voraussehbaren öffentlichen Atacken. Schon garnicht im Interesse der Eintracht oder der Mannschaft. Hier geht es nur um das eigene Ego - ohne Rücksicht auf Verluste. Verständnis ist hier nicht angebracht. Das Beispiel würde Schule machen (macht es vielleicht schon). Was sollen die Verantwortlichen denn nun sagen, wenn jeder andere momentane Nicht-Stammspieler auch so reagiert? Das Chaos wäre vorprogrammiert.
Diese Aeusserungen sind unangebracht und spiegeln mE seine masslose Selbstüberschaetzung wieder. Schon Anfang der Saison hat er laut getönt und Unruhe gemacht, von wegen 'wenn er fit ist spielt er'. Das haben wir dann einige Spiele sehen können - und zwar wie amateurhaft ihm so mancher Ball vom Fuss gesprungen ist und seine eigensinnig egoistischen Sololaeufe.
Die Spieler die er hier anspricht (nennen wir sie mal Altintop und Caio) spielen noch immer besser als er damals. Und das sind auch die Spieler die ihn eventuell die Paesse zuspielen sollen damit ER ein Tor macht. Tolle Motivation.
Der Zeitpukt seiner Aussage ist mMn kalkuliert und daher unverschaemt. Wir haben Gegner wie Bayern,Mainz und Dortmund vor der Brust und einige Ausfaelle - gerade jetzt ist Teamgeist gefordert und er kommt mit sowas.
Auf keinen Fall möchte ich ihn in den kommenden Spielen in der Mannschaft stehen auch wenn Altintop als einzige Spitze fungieren müsste.
GENUG IST GENUG. Er tut weder sich, noch dem Verein noch den Fans einen Gefallen. Fenin, Korkmaz, Heller usw. sitzen auch auf der Bank und finden sich mit der Aufstellung ab.
kann es aber nicht sein, dass der eine oder andere von diesen dann im Winter aus Unzufriedenheit den Verein verlassen wird ? Stand nicht Heller schon mal vor dem "Absprung" ? Da dürfte bald en anderer folgen und vollendete Tatsachen schaffen...
Und jezt haben wir das was ich im Sommer schon vermutet habe!
Ich finde es zum einen Schade, dass Ama so eine gewisse Unruhe in die Manschaft/ den Verein bringt....
... zum anderen finde ich es schon komisch, dass ein Köhler ( ich mag den Typ wirklich) oder ein Altintop ( der im Moment etwas schwächelt) durchgeschleift werden und eben ein Ama, der sich immer den ***** aufegrissen hat, wenn er gespielt hat eben so auf der Bank sitzt!
Und diese Einwechselspielchen kurz vor Schluß finde ich vom Taktischen ( Zeitgewinn) Okay, aber für den Spieler finde ich es fast schon demütigend, wenn einer auf den Platz kommt und nicht einmal den Ball hatte wenn der Schiri wieder abpfeift!
Ich hoffe, dass alles gut wird und Ama auch weiterhin für unsere SGE gegen den Ball tritt!
Hätte Ama auf der 6er Position spielen sollen ? Wir sollten ihm dankbar sein dass Köhler das ganz ordentlich gemacht hat, denn so schlimm wie das mancher darstellt, war es bei weitem nicht auf einer ungewohnten Position für ihn.
Gegen Hoffenheim war er einer der besseren.
Andere Spieler kritisieren verallgemeinernd. Ama greift direkt den Trainer an, das ganze auch noch nach einer Heimniederlage. Dabei erwähnt er auch noch ständig, das er ja nicht schaden will. Ein bißchen dreist ist das schon!
Der eine so, der andere so!
Das kannst Du bei den kurzen Einsatzzeiten nicht ernst meinen, oder etwa doch?