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Das schreiben die Bayern ...

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da fÀllt mir immer wieder nur das zu ein:

"Die Tageszeitung (taz)" vom 28.September 1998

BAYERN-FANS SIND FEIGLINGE
Eine Polemik aus gegebenem Anlaß.

Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das BedĂŒrfnis, es ein fĂŒr alle Mal festzustellen: Es gibt keine Bayern-Fans. Ohne Zweifel, es gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von Bayern MĂŒnchen zu sein. Ihrem Ă€ußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer Mannschaft, jubeln bei Treffern fĂŒr ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung ĂŒber ihren Verein und fiebern dem nĂ€chsten Spieltag entgegen. Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins: Verzweiflung.

Es gibt keine AnhĂ€nger des FC Bayern, die jemals von diesem GefĂŒhl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelĂ€hmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgĂŒltige Aus, den Abstieg, den verpaßten Aufstieg oder UEFA-Cup-Platz. Bayern-AnhĂ€nger haben immer eine Gewißheit, die sie immun macht gegenĂŒber jedem GefĂŒhl der Angst und der Ausweglosigkeit. Sie wissen, ihr Klub kann jede verpaßte Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nĂ€chste Saison. Was soll's, wir holen uns schon die richtigen Leute.

Es gibt keinen Bayern-AnhĂ€nger, der jemals mitansehen mußte, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert. Kein Bayern-AnhĂ€nger saß jemals zitternd vor dem Radio und fĂŒrchtete sich davor, daß der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkĂŒndet, in dem sein Klub gerade das ĂŒberlebenswichtige 0:0 ĂŒber die Zeit zu retten versucht. Ein Erlebnis, das am Samstag den Fans des VfL Wolfsburg, sofern es diese geben sollte, zuteil wurde, als Elber in der 87. Minute doch noch traf - fĂŒr Bayern, versteht sich.

NatĂŒrlich, Bayern hat schon bittere Niederlagen hinnehmen mĂŒssen, etwa 1982 im Europacup-Finale gegen Aston Villa. Oder 1987 gegen Porto. Mehrfach wurde die Meisterschaft knapp verpaßt. Aber dieses GefĂŒhl, das 30.000 Werder-Fans ergriff, als Kutzop den Elfmeter an den Pfosten setzte, werden Bayern-AnhĂ€nger nie erleben. Kein Bayern-AnhĂ€nger wird je verstehen, was die Frankfurter Fans 1992 durchlitten, als ihr Team in Rostock die Meisterschaft verspielte. Dieser Aspekt der verzweifelten Hingabe fehlt jedem, der sich fĂŒr den FC Bayern entschieden hat. Und höchstwahrscheinlich ist es gerade das, was diesen Verein fĂŒr Millionen Menschen so attraktiv macht.

Der natĂŒrliche Grundzustand des Bayern-AnhĂ€ngers ist also nicht Verzweiflung, das GefĂŒhl der Ausweglosigkeit und SchwĂ€che, sondern Bayern-AnhĂ€nger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit. Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd. Bayern-AnhĂ€nger sind keine Fußballfans, sondern Feiglinge, unfĂ€hig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttĂ€uscht zu werden
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nordadler1 schrieb:
da fÀllt mir immer wieder nur das zu ein:

"Die Tageszeitung (taz)" vom 28.September 1998

BAYERN-FANS SIND FEIGLINGE
Eine Polemik aus gegebenem Anlaß.

Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das BedĂŒrfnis, es ein fĂŒr alle Mal festzustellen: Es gibt keine Bayern-Fans. Ohne Zweifel, es gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von Bayern MĂŒnchen zu sein. Ihrem Ă€ußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer Mannschaft, jubeln bei Treffern fĂŒr ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung ĂŒber ihren Verein und fiebern dem nĂ€chsten Spieltag entgegen. Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins: Verzweiflung.

Es gibt keine AnhĂ€nger des FC Bayern, die jemals von diesem GefĂŒhl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelĂ€hmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgĂŒltige Aus, den Abstieg, den verpaßten Aufstieg oder UEFA-Cup-Platz. Bayern-AnhĂ€nger haben immer eine Gewißheit, die sie immun macht gegenĂŒber jedem GefĂŒhl der Angst und der Ausweglosigkeit. Sie wissen, ihr Klub kann jede verpaßte Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nĂ€chste Saison. Was soll's, wir holen uns schon die richtigen Leute.

Es gibt keinen Bayern-AnhĂ€nger, der jemals mitansehen mußte, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert. Kein Bayern-AnhĂ€nger saß jemals zitternd vor dem Radio und fĂŒrchtete sich davor, daß der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkĂŒndet, in dem sein Klub gerade das ĂŒberlebenswichtige 0:0 ĂŒber die Zeit zu retten versucht. Ein Erlebnis, das am Samstag den Fans des VfL Wolfsburg, sofern es diese geben sollte, zuteil wurde, als Elber in der 87. Minute doch noch traf - fĂŒr Bayern, versteht sich.

NatĂŒrlich, Bayern hat schon bittere Niederlagen hinnehmen mĂŒssen, etwa 1982 im Europacup-Finale gegen Aston Villa. Oder 1987 gegen Porto. Mehrfach wurde die Meisterschaft knapp verpaßt. Aber dieses GefĂŒhl, das 30.000 Werder-Fans ergriff, als Kutzop den Elfmeter an den Pfosten setzte, werden Bayern-AnhĂ€nger nie erleben. Kein Bayern-AnhĂ€nger wird je verstehen, was die Frankfurter Fans 1992 durchlitten, als ihr Team in Rostock die Meisterschaft verspielte. Dieser Aspekt der verzweifelten Hingabe fehlt jedem, der sich fĂŒr den FC Bayern entschieden hat. Und höchstwahrscheinlich ist es gerade das, was diesen Verein fĂŒr Millionen Menschen so attraktiv macht.

Der natĂŒrliche Grundzustand des Bayern-AnhĂ€ngers ist also nicht Verzweiflung, das GefĂŒhl der Ausweglosigkeit und SchwĂ€che, sondern Bayern-AnhĂ€nger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit. Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd. Bayern-AnhĂ€nger sind keine Fußballfans, sondern Feiglinge, unfĂ€hig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttĂ€uscht zu werden


danke dafĂŒr
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FredSchaub schrieb:
nordadler1 schrieb:
da fÀllt mir immer wieder nur das zu ein:

"Die Tageszeitung (taz)" vom 28.September 1998

BAYERN-FANS SIND FEIGLINGE
Eine Polemik aus gegebenem Anlaß.

Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das BedĂŒrfnis, es ein fĂŒr alle Mal festzustellen: Es gibt keine Bayern-Fans. Ohne Zweifel, es gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von Bayern MĂŒnchen zu sein. Ihrem Ă€ußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer Mannschaft, jubeln bei Treffern fĂŒr ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung ĂŒber ihren Verein und fiebern dem nĂ€chsten Spieltag entgegen. Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins: Verzweiflung.

Es gibt keine AnhĂ€nger des FC Bayern, die jemals von diesem GefĂŒhl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelĂ€hmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgĂŒltige Aus, den Abstieg, den verpaßten Aufstieg oder UEFA-Cup-Platz. Bayern-AnhĂ€nger haben immer eine Gewißheit, die sie immun macht gegenĂŒber jedem GefĂŒhl der Angst und der Ausweglosigkeit. Sie wissen, ihr Klub kann jede verpaßte Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nĂ€chste Saison. Was soll's, wir holen uns schon die richtigen Leute.

Es gibt keinen Bayern-AnhĂ€nger, der jemals mitansehen mußte, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert. Kein Bayern-AnhĂ€nger saß jemals zitternd vor dem Radio und fĂŒrchtete sich davor, daß der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkĂŒndet, in dem sein Klub gerade das ĂŒberlebenswichtige 0:0 ĂŒber die Zeit zu retten versucht. Ein Erlebnis, das am Samstag den Fans des VfL Wolfsburg, sofern es diese geben sollte, zuteil wurde, als Elber in der 87. Minute doch noch traf - fĂŒr Bayern, versteht sich.

NatĂŒrlich, Bayern hat schon bittere Niederlagen hinnehmen mĂŒssen, etwa 1982 im Europacup-Finale gegen Aston Villa. Oder 1987 gegen Porto. Mehrfach wurde die Meisterschaft knapp verpaßt. Aber dieses GefĂŒhl, das 30.000 Werder-Fans ergriff, als Kutzop den Elfmeter an den Pfosten setzte, werden Bayern-AnhĂ€nger nie erleben. Kein Bayern-AnhĂ€nger wird je verstehen, was die Frankfurter Fans 1992 durchlitten, als ihr Team in Rostock die Meisterschaft verspielte. Dieser Aspekt der verzweifelten Hingabe fehlt jedem, der sich fĂŒr den FC Bayern entschieden hat. Und höchstwahrscheinlich ist es gerade das, was diesen Verein fĂŒr Millionen Menschen so attraktiv macht.

Der natĂŒrliche Grundzustand des Bayern-AnhĂ€ngers ist also nicht Verzweiflung, das GefĂŒhl der Ausweglosigkeit und SchwĂ€che, sondern Bayern-AnhĂ€nger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit. Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd. Bayern-AnhĂ€nger sind keine Fußballfans, sondern Feiglinge, unfĂ€hig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttĂ€uscht zu werden


danke dafĂŒr


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Snuffle82 schrieb:
FredSchaub schrieb:
nordadler1 schrieb:
da fÀllt mir immer wieder nur das zu ein:

"Die Tageszeitung (taz)" vom 28.September 1998

BAYERN-FANS SIND FEIGLINGE
Eine Polemik aus gegebenem Anlaß.

Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das BedĂŒrfnis, es ein fĂŒr alle Mal festzustellen: Es gibt keine Bayern-Fans. Ohne Zweifel, es gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von Bayern MĂŒnchen zu sein. Ihrem Ă€ußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer Mannschaft, jubeln bei Treffern fĂŒr ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung ĂŒber ihren Verein und fiebern dem nĂ€chsten Spieltag entgegen. Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins: Verzweiflung.

Es gibt keine AnhĂ€nger des FC Bayern, die jemals von diesem GefĂŒhl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelĂ€hmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgĂŒltige Aus, den Abstieg, den verpaßten Aufstieg oder UEFA-Cup-Platz. Bayern-AnhĂ€nger haben immer eine Gewißheit, die sie immun macht gegenĂŒber jedem GefĂŒhl der Angst und der Ausweglosigkeit. Sie wissen, ihr Klub kann jede verpaßte Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nĂ€chste Saison. Was soll's, wir holen uns schon die richtigen Leute.

Es gibt keinen Bayern-AnhĂ€nger, der jemals mitansehen mußte, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert. Kein Bayern-AnhĂ€nger saß jemals zitternd vor dem Radio und fĂŒrchtete sich davor, daß der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkĂŒndet, in dem sein Klub gerade das ĂŒberlebenswichtige 0:0 ĂŒber die Zeit zu retten versucht. Ein Erlebnis, das am Samstag den Fans des VfL Wolfsburg, sofern es diese geben sollte, zuteil wurde, als Elber in der 87. Minute doch noch traf - fĂŒr Bayern, versteht sich.

NatĂŒrlich, Bayern hat schon bittere Niederlagen hinnehmen mĂŒssen, etwa 1982 im Europacup-Finale gegen Aston Villa. Oder 1987 gegen Porto. Mehrfach wurde die Meisterschaft knapp verpaßt. Aber dieses GefĂŒhl, das 30.000 Werder-Fans ergriff, als Kutzop den Elfmeter an den Pfosten setzte, werden Bayern-AnhĂ€nger nie erleben. Kein Bayern-AnhĂ€nger wird je verstehen, was die Frankfurter Fans 1992 durchlitten, als ihr Team in Rostock die Meisterschaft verspielte. Dieser Aspekt der verzweifelten Hingabe fehlt jedem, der sich fĂŒr den FC Bayern entschieden hat. Und höchstwahrscheinlich ist es gerade das, was diesen Verein fĂŒr Millionen Menschen so attraktiv macht.

Der natĂŒrliche Grundzustand des Bayern-AnhĂ€ngers ist also nicht Verzweiflung, das GefĂŒhl der Ausweglosigkeit und SchwĂ€che, sondern Bayern-AnhĂ€nger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit. Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd. Bayern-AnhĂ€nger sind keine Fußballfans, sondern Feiglinge, unfĂ€hig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttĂ€uscht zu werden


danke dafĂŒr


 


so ungefÀhr ist meine Argumentation, wenn ich Leuten erklÀre, warum der FCB keine Fans hat
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nordadler1 schrieb:
da fÀllt mir immer wieder nur das zu ein:

"Die Tageszeitung (taz)" vom 28.September 1998

BAYERN-FANS SIND FEIGLINGE
Eine Polemik aus gegebenem Anlaß.

Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das BedĂŒrfnis, es ein fĂŒr alle Mal festzustellen: Es gibt keine Bayern-Fans. Ohne Zweifel, es gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von Bayern MĂŒnchen zu sein. Ihrem Ă€ußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer Mannschaft, jubeln bei Treffern fĂŒr ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung ĂŒber ihren Verein und fiebern dem nĂ€chsten Spieltag entgegen. Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins: Verzweiflung.

Es gibt keine AnhĂ€nger des FC Bayern, die jemals von diesem GefĂŒhl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelĂ€hmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgĂŒltige Aus, den Abstieg, den verpaßten Aufstieg oder UEFA-Cup-Platz. Bayern-AnhĂ€nger haben immer eine Gewißheit, die sie immun macht gegenĂŒber jedem GefĂŒhl der Angst und der Ausweglosigkeit. Sie wissen, ihr Klub kann jede verpaßte Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nĂ€chste Saison. Was soll's, wir holen uns schon die richtigen Leute.

Es gibt keinen Bayern-AnhĂ€nger, der jemals mitansehen mußte, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert. Kein Bayern-AnhĂ€nger saß jemals zitternd vor dem Radio und fĂŒrchtete sich davor, daß der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkĂŒndet, in dem sein Klub gerade das ĂŒberlebenswichtige 0:0 ĂŒber die Zeit zu retten versucht. Ein Erlebnis, das am Samstag den Fans des VfL Wolfsburg, sofern es diese geben sollte, zuteil wurde, als Elber in der 87. Minute doch noch traf - fĂŒr Bayern, versteht sich.

NatĂŒrlich, Bayern hat schon bittere Niederlagen hinnehmen mĂŒssen, etwa 1982 im Europacup-Finale gegen Aston Villa. Oder 1987 gegen Porto. Mehrfach wurde die Meisterschaft knapp verpaßt. Aber dieses GefĂŒhl, das 30.000 Werder-Fans ergriff, als Kutzop den Elfmeter an den Pfosten setzte, werden Bayern-AnhĂ€nger nie erleben. Kein Bayern-AnhĂ€nger wird je verstehen, was die Frankfurter Fans 1992 durchlitten, als ihr Team in Rostock die Meisterschaft verspielte. Dieser Aspekt der verzweifelten Hingabe fehlt jedem, der sich fĂŒr den FC Bayern entschieden hat. Und höchstwahrscheinlich ist es gerade das, was diesen Verein fĂŒr Millionen Menschen so attraktiv macht.

Der natĂŒrliche Grundzustand des Bayern-AnhĂ€ngers ist also nicht Verzweiflung, das GefĂŒhl der Ausweglosigkeit und SchwĂ€che, sondern Bayern-AnhĂ€nger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit. Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd. Bayern-AnhĂ€nger sind keine Fußballfans, sondern Feiglinge, unfĂ€hig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttĂ€uscht zu werden


DANKE!!!!! So ist es nunmal.....
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Man merkt aber, dass der Text vor 99 geschrieben wurde, das Trauma von Barcelona konnten wohl keine 10 Meisterschaften aufwiegen
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Aqualon schrieb:
Man merkt aber, dass der Text vor 99 geschrieben wurde, das Trauma von Barcelona konnten wohl keine 10 Meisterschaften aufwiegen


das stimmt

aber darauf geht der Artikel auch ein mit dem "dann wird es halt nÀchstes Jahr"
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angstgegner, stimmt das wirklich? gefĂŒhlt find ich das eher anders...
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LeChuck schrieb:
angstgegner, stimmt das wirklich? gefĂŒhlt find ich das eher anders...


wir sind doch kein Angstgegner, in MĂŒnchen schon gar nicht, bei gerade mal 3 Siegen da
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ok, das nÀchste Gegner ist rund, der Ball dauert 90 Minuten und das Spiel ist das Schwerste!
______

Ob die Caio meinen?
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Nichts ist einfacher als Fussball

Heute gewinnen die Bayern, am Samstag verlieren die Bayern  
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Ulrich1006 schrieb:
ok, das nÀchste Gegner ist rund, der Ball dauert 90 Minuten und das Spiel ist das Schwerste!
______

Ob die Caio meinen?  


   
...immernoch lustig auch wenn man von Caio und körperlichen Defiziten ewig nix mehr gehört hat.
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Snuffle82 schrieb:
Aus einer "privaten" Konversation ...

Ich: Das Spiel aller Spiele am Sa.
Er: ja ich freu mich, zur zeit isses not gegen elend, aber du weisst ja die zeit der geschenke is noch nicht deswegen gewinnen wir, zumal bei euch tzavellas ausfÀllt und gekas auch schon 180 min ohne bude ist
Ich: Not gegen Elend. Tze!
Er: ist doch so....vor drei wochen hÀtte ich noch mehr "angst" vor frankfurt gehabt, aber jetzt, ich meine zu hause gegen hoffenheim zu verlieren, ist schon ein wenig peinlich......und wir sind zumindest zuhause wieder stark.
Ich: Ich muss Dir ja wohl nicht erzÀhlen, was bei Euch diese Saison schon alles peinlich war ...
Er: was was was? neee so kannste das auch ned sagen......wir sind ja wohl die mannschaft die es am hÀrtesten trifft mit den verletzten...zusammen mit dem hsv viell noch
Ich: *grööööhl* Mir fehlen die Worte.
Er: mir manchmal auch......so jetzt gibts frĂŒhstĂŒck.....viel spass noch bei der vorfreude auf die nĂ€chste packung fĂŒr deine eintracht
Ich: Guten Appetit!


 


such dir neue freunde !
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Classiks schrieb:
Ich hÀt gern sowas wie heute vor 35 Jahren


sex?
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Classiks schrieb:
Ich hÀt gern sowas wie heute vor 35 Jahren


da ich nicht wusste was vor 35 Jahre war (da gab's mich ja noch nicht mal  ,-) ), hab ich mal gegoogelt und ich muss sagen, da hÀtte ich absolut nix dagegen  

http://www.dfb.de/index.php?id=93378
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Redbull85 schrieb:
Classiks schrieb:
Ich hÀt gern sowas wie heute vor 35 Jahren


da ich nicht wusste was vor 35 Jahre war (da gab's mich ja noch nicht mal  ,-) ), hab ich mal gegoogelt und ich muss sagen, da hĂ€tte ich absolut nix dagegen  

http://www.dfb.de/index.php?id=93378


55000 Zuschauer. Die kriegen wir heute gar nicht mehr ins Waldstadion. Da sieht man mal, wie unattraktiv wir spielen.  
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SGE_Werner schrieb:
Redbull85 schrieb:
Classiks schrieb:
Ich hÀt gern sowas wie heute vor 35 Jahren


da ich nicht wusste was vor 35 Jahre war (da gab's mich ja noch nicht mal  ,-) ), hab ich mal gegoogelt und ich muss sagen, da hÀtte ich absolut nix dagegen  

http://www.dfb.de/index.php?id=93378


55000 Zuschauer. Die kriegen wir heute gar nicht mehr ins Waldstadion. Da sieht man mal, wie unattraktiv wir spielen.    


Ein paar könnten wir doch noch aufs Dach setzen!
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SGE_Werner schrieb:
Redbull85 schrieb:
Classiks schrieb:
Ich hÀt gern sowas wie heute vor 35 Jahren


da ich nicht wusste was vor 35 Jahre war (da gab's mich ja noch nicht mal  ,-) ), hab ich mal gegoogelt und ich muss sagen, da hÀtte ich absolut nix dagegen  

http://www.dfb.de/index.php?id=93378


55000 Zuschauer. Die kriegen wir heute gar nicht mehr ins Waldstadion. Da sieht man mal, wie unattraktiv wir spielen.    


wir brauchen ganz dringend den dritten Rang...
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FredSchaub schrieb:

wir brauchen ganz dringend den dritten Rang...


Oder neue Sitzanordnungen. Wenn man Tani als Durchschnitt ansetzt, ist das schnell gelöst.  

P.S. Die Bayern denken so wenig arrogant wie selten. Krass.
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SGE_Werner schrieb:
FredSchaub schrieb:

wir brauchen ganz dringend den dritten Rang...


Oder neue Sitzanordnungen. Wenn man Tani als Durchschnitt ansetzt, ist das schnell gelöst.  

P.S. Die Bayern denken so wenig arrogant wie selten. Krass.  


Was willst du erwarten bei einem HollÀnder als Trainer?  


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