Feninist schrieb: Ist ja alles ok, aber dann gehört zur Fairness, dass man Hopps Finanzspritzen auch in seiner Gesamtheit bewertet. Also auch die vielfältigen sozialen Projekte, die Breitensportförderung, die Förderung der Nachwuchsarbeit in der Region usw.
Aber das interessiert ja nicht. Einfacher ist es, es einseitig zu sehen. Aber ist ok, ist ja erlaubt.
Du wirst lachen, ich sehe das sogar noch einseitiger:
Würde die Stiftung nicht auch diese anderen Dinge fördern (sondern lediglich das Wirtschaftsunternehmen Profifußballverein), wäre sie nicht als gemeinnützig anerkannt und steuerbefreit.
Oder noch einseitiger: Der Scheiß wird zum guten Teil aus Steuergeldern bezahlt, da die Dividendenerträge des Stiftungsvermögens nicht versteuert werden müssen. Wir zahlen die nicht bestellte Musik also auch noch aus unseren Steuergeldern.
GxOffmodd schrieb: Von wegen eitler Hopp... 70% seines Vermögens, spendet der Mann bzw. unterstütz er damit andere Sachen.
anklicken unso...
Der Artikel ist zwar 4 Jahre oder so Alt, aber man bekommt einen kleinen und vor allem Objektiven Eindruck dieses Mannes.
Alles Laberbacken... Hoffenheim hat es verdient . Aus und Basta.
noch einer der nix verstanden hat!
Es geht hier nicht um den Menschen Hopp!!!
Danke!
Das hier kotzt mich und viele andere an: "Mir geht es um die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar, da sprechen wir über Mannheim, Heidelberg, Heilbronn, die Pfalz, den Odenwald, bis nach Hessen rein. Ich sehe überall Fan-Potenzial."
Ich will kein Melting Pot Retorten Scheiss! Die Fans aus Mannheim sollen zu Waldhof, die Leut aus Oxxanbach zu ihrem Club und soweiter und soweiter! Und wenn Heidelberg halt in der X-ten Liga spielt dann ist das nunmal so.
Hallo Forum! In einem anderen Thread habe ich meinen Kommentar über Hoffenheim geschrieben, denke er passt auch hier. Kopiere ihn mal hier rein.
*** Schon zu Regionalligazeiten fand ich das "Modell Hoffenheim" bedenklich und bin kein Freund davon. Nur frage ich mich, ob das Gemecker über "Hoppenheim" weniger laut wäre, wenn sich Herr Hopp keinen unbedeutenden, unbekannten Verein ausgesucht hätte. Wenn er sich stattdessen einen der vielen ehemaligen Deutschen Meister ausgesucht hätte, die in der 2. Liga, der Regionalliga oder noch tiefer spielen.
Es ist im Fußball so, das es immer Vereine gibt, die durch Mäzen großgeworden sind. Bis dem Mäzen die Luft (sprich das Geld ausging). - Fortuna Köln, Wattenscheid und so weiter ... alle hier schon genannt. Mich erfreut es nicht das nach Leverkusen und Wolfsburg nun mit Hoffenheim ein Verein in der 1. Liga spielt, den die Fans nicht wollen. - Vereine die man nicht vermissen würde, wären sie von der Profilandkarte verschwunden. In Hoffenheim hat man Großes vor, Herr Hopp einen dicken Geldbeutel und es bleibt nichts als sich damit anzufreunden das dieser Verein sich in der Liga etablieren wird. Die Entwicklung sieht aber so aus, das die Wahrscheinlichkeit mehr "Hoffenheims" zu haben, größer ist denn die weniger zu haben.
Die Frage die ich mir stellte: Ob ich weniger entrüstet wäre, hätte sich Herr Hopp einen Verein mit Tradition ausgesucht muss ich - leider - mit Ja beantworten. Manchmal fällt Ehrlichkeit einem selbstgegenüber nicht leicht.
Am meisten stört mich am "Modell Hoffenheim", das es Befürchtungen in mir auslöst, in Zukunft an einem 1. BL-Spieltag folgende Spiele zu haben:
Während die SGE gegen den FCK nur noch in der vierten Liga kickt.
Nichts gegen die oben erwähnten Städte, sind nur Platzhalter für weitere Hoffenheims. Klar ist dies jetzt überspitzt. Aber genau das sind meine Befürchtungen. Fußball verkommt zum Event, der ebenso konsumiert werden soll, wie es Sportveranstaltungen in den USA werden.
Es bleibt zu hoffen das ein Szenario wie der oben aufgeführte Spieltag niemals eintrifft. ***
Zur Frage des Threaderöffners: Wer nach 34. Spieltagen auf einem Aufstiegsrang liegt hat es sich auf sportlichem Wege verdient. Mir persönlich wäre ein anderer Aufsteiger wesentlich lieber gewesen.
Alles Laberbacken... Hoffenheim hat es verdient . Aus und Basta.
kind, deine meinung in allen ehren. aber wir befinden uns hier in einem forum der frankfurter eintracht - und da gehört es sich nicht für einen knaben, mit breitbeinigem selbstbewusstsein durchzuwaten, und menschen mit "laberbacken" abzukanzeln. auch wenn "aus und basta" ist, würde ich dem lauf der dinge und im zweifel den mods überlassen.
dies war ein beitrag aus der reihe: efc selbstreinigung.
Also ich kann es mittlerweile nicht mehr hören. Diese Lobeshymnen in den Medien.
Hoffenhausen ist und bleibt ein künstlich gezüchteter Verein.
Das wird sich auch nicht ändern wenn sie Meister werden.
Und an solche Leute wie Feninist. Ich habe mich mit dem Projekt Hoffendorf beschäftigt und sehe darin das Spielzeug eines reichen Mannes. Auch die Jugendprojekte bzw die Mannschaften sind von anderen aus der Nachbarschaft liegenden Vereinen aufgekauft. Unter Jugenarbeit verstehe ich was anderes.
Ihm tut das nicht weh und ist mehr Prestige als was anderes.
Klar ist das verdient, endlich ist nach Leverkusen und Wolfsburg eine dritte Kultmannschaft in der Bundesliga vertreten! Wäre doch langweilig nach Düsseldorf, Dresden oder Essen zu fahren um dort Bundesliga zu sehen. Eine Fahrt nach Sinsheim, das verspricht das Erleben von Leidenschaft. Die tausenden und abertausenden fanatischen Fans die ihrer Mannschaft bereits in tristen Landesligatagen die Treue gehalten haben werden endlich belohnt für ihren Glauben, das ganze Kraichgau hat seit 1899 diesem Tag entgegen gefiebert. Endlich spielt ein Verein in der Bundesliga, der nur dank seiner tollen Jugendarbeit und der aufopferungsvollen Mithilfe einer ganzen Region so weit gekommen ist. Ist doch klar dass die ganzen talentierten Jugendspieler aus der Region (und nur von dort, schließlich spielen in der Mannschaft ja nur Talente aus Nordbaden) lieber zu Hoffenheim gehen als zu Waldhof oder so etwas langweiligem, Hoffenheim hat ja schließlich Tradition und eine gewachsene Fankultur im Vergleich. Und das alles mit so bescheidenen Mitteln und dank eines Ralf Rangnick, ein Mann der schon als Hoffenheimer geboren würde und dem seit jeher das Wohlergehen dieses tollen Clubs einen Lebensinhalt gegeben hat. Und natürlich die vielen Spieler aus der Region die den Verein praktisch im Alleingang in die erste Liga geschossen haben. Wartet nur ab, 2010 werden ausschließlich Kraichgauer in der Nationalmannschaft spielen, die in Südafrika die Weltmeisterschaft erringt. Mir läuft es schon kalt den Rücken runter wenn ich daran denke, dass wir die SGE nächstes Jahr nach Hoffenheim begleiten dürfen zur Kathedrale des Weltfußballs. Vergesst Maracana, Old Trafford, Nou Camp, Aztekenstadion oder San Siro! Die SAP Arena ist die Kultstätte des Fußballs! Ich kann es kaum erwarten bis ein weiterer Heilsbringer des Fußballs die Sehnsucht einer ganzen Region nach einem Fußballclub der Weltklasse entdeckt so wie Dietmar Hopp. Gerüchteweise soll in der Uckermark und Südschleswig die Fußballbegeisterung auch sehr groß sein und Traditionsclubs aus Eckernförde und Lychen warten nur darauf mit ein bisschen Starthilfe eines Milliadärs der 1959 seine Sommerferien in der Region verbracht hat einen kometenhaften Aufstieg hinzulegen, wie ihn bisher bloß Hoffenheim vollbracht hat!
Aber trotzdem fand ich die Stimmung im Dietmar-Hopp-Stadion besser als im Delle Alpi. ,-)
Im Übrigen habt ihr ja ein wenig Recht. Wenns nur noch Hoffenheims gibt, dann wäre das Scheiße. Aber noch gehts, in meinen Augen.
Die armen abgestürzten Traditionsvereine hatten zum Teil vergessen, dass der Name und die Geschichte eines Clubs einen nicht von vernünftigem Wirtschaften und Handeln entbindet. Mitleid ist da zum Teil nicht angebracht.
Besser 1899 Hoffenheim als RB Salzburg, ich glaub das ist der kleinste gemeinsame Nenner, gelle?
Das ist wohl sicher...Salzburg ist wohl ne Nummer härter...warten wir mal die 50+1Regelung ab, wenn diese abgeschaft wird scheint mir dieses auch in DE Realität zu werden...
Natürlich sind so einige Traditionsvereine selber dran schuld. Einige von denen hatten Erfolg und Kohle...diese wurden durch "bescheidenes" Management hinfort gejagt...einige von denen werden bei mir auch kein Mitleid mehr ernten. Dennoch ist es sehr schwer wenn man "sportlich" absteigt und die SponsorenGelder rasant in den Keller gehen...die Spieler sind schonmal weg und dann? Das wiederum sieht bei Hoppenheim ja ein wenig anders aus...da kommen die Spieler sogar wenn der Verein in der Regio. spielt... ,-)
Ich werde Hoffenheim nicht mit meiner Anwesendheit bei unseren Auswaertsspielen begluecken. Nach der Arroganzarena nun schon das 2. Stadion, wo ich mir selber Stadionverbot erteilt habe.
Feninist schrieb: In den Steuerfinanzierten Arenen ist es kuscheliger, stimmt schon.
Früher hast Du Dich mal mit Argumenten anderer Leute auseinandergesetzt. Oder sie wenigstens gelesen. Beitrag #180
DA
Tschuldigung, du musst die Argumente natürlich auch adressatengerecht vortragen. #180 hat mich intellektuell überfordert und wurde daher nicht berücksichtigt.
Hopps Stiftung finanziert 1899 Hoffenheim. Da die Stiftung auch Gutes vollbringt ist sie steuerbefreit. Und deshalb bezahlen wir mit unseren Steuergeldern das Projekt Hoffenheim.
Habe ich das soweit richtig verstanden? Die Dividenden hab ich nicht mit eingebaut. Erklärs mir nochmal in einfachen Worten.
Feninist schrieb: In den Steuerfinanzierten Arenen ist es kuscheliger, stimmt schon.
Früher hast Du Dich mal mit Argumenten anderer Leute auseinandergesetzt. Oder sie wenigstens gelesen. Beitrag #180
DA
Tschuldigung, du musst die Argumente natürlich auch adressatengerecht vortragen. #180 hat mich intellektuell überfordert und wurde daher nicht berücksichtigt.
Hopps Stiftung finanziert 1899 Hoffenheim. Da die Stiftung auch Gutes vollbringt ist sie steuerbefreit. Und deshalb bezahlen wir mit unseren Steuergeldern das Projekt Hoffenheim.
Habe ich das soweit richtig verstanden? Die Dividenden hab ich nicht mit eingebaut. Erklärs mir nochmal in einfachen Worten.
Ja, das hast Du richtig versstanden. Das Kapital der Stiftung besteht aus Aktien, die Hopp in die Stiftung eingebracht hat. Aktien werfen Dividenden ab. Dadurch, dass die Stiftung gemein nützt, spart er zweimal Steuern, okay, nicht er persönlich: Sohnemann muss keine Erbschaftssteuer in Milliardenhöhe zahlen, hat aber einen netten Job als Vermögensverwalter. Den Job hätte er zwar auch als Erbe, aber eben weniger Vermögen zu verwalten. Wären die Aktien und folglich deren Dividenden in die Tasche selbigen Erbens geflossen, hätte das Finanzamt Einkommensteuer erhoben, nehmen wir mal an bis zu 42 Prozent. Die wären dann von Politikern sinnlos verplempert worden. Jetzt fließen immerhin 100 Prozent in gemeinnützige Projekte, von denen aber eines, zweifellos das größte, ein professioneller Fußballverein ist. Okay, schwer zu entscheiden, was schlimmer ist.
Wenn man jetzt böswillig ist, so wie ich, könnte man dann behaupten, dass das Stadion ebenfalls steuerfinanziert ist. Indirekt steuerfinanziert. Aber wie gesagt, die Politik hätte sicher noch was Blöderes damit gemacht. Wollte es nur der Vollständigkeit halber anmerken.
Geld schiesst keine Tore und daher ist es schon beachtlich das Rangnick in einer solch kurzen Zeit aus einem zusammengewürfelten Haufen so eine schlagfertige Truppe geformt hat...in Berlin o. Dortmund haben sie bestimmt schon viel mehr Kohle rausgehauen und hier muss schon die DFL nachhelfen damits einigermassen hin haut
https://ssl.sueddeutsche.de/sport/bundesliga/artikel/54/175526/
anklicken unso...
Der Artikel ist zwar 4 Jahre oder so Alt, aber man bekommt einen kleinen und vor allem Objektiven Eindruck dieses Mannes.
Alles Laberbacken... Hoffenheim hat es verdient . Aus und Basta.
noch einer der nix verstanden hat!
Es geht hier nicht um den Menschen Hopp!!!
Danke!
Das hier kotzt mich und viele andere an: "Mir geht es um die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar, da sprechen wir über Mannheim, Heidelberg, Heilbronn, die Pfalz, den Odenwald, bis nach Hessen rein. Ich sehe überall Fan-Potenzial."
Ich will kein Melting Pot Retorten Scheiss! Die Fans aus Mannheim sollen zu Waldhof, die Leut aus Oxxanbach zu ihrem Club und soweiter und soweiter!
Und wenn Heidelberg halt in der X-ten Liga spielt dann ist das nunmal so.
In einem anderen Thread habe ich meinen Kommentar über Hoffenheim geschrieben, denke er passt auch hier. Kopiere ihn mal hier rein.
***
Schon zu Regionalligazeiten fand ich das "Modell Hoffenheim" bedenklich und bin kein Freund davon.
Nur frage ich mich, ob das Gemecker über "Hoppenheim" weniger laut wäre, wenn sich Herr Hopp keinen unbedeutenden, unbekannten Verein ausgesucht hätte. Wenn er sich stattdessen einen der vielen ehemaligen Deutschen Meister ausgesucht hätte, die in der 2. Liga, der Regionalliga oder noch tiefer spielen.
Es ist im Fußball so, das es immer Vereine gibt, die durch Mäzen großgeworden sind. Bis dem Mäzen die Luft (sprich das Geld ausging). - Fortuna Köln, Wattenscheid und so weiter ... alle hier schon genannt.
Mich erfreut es nicht das nach Leverkusen und Wolfsburg nun mit Hoffenheim ein Verein in der 1. Liga spielt, den die Fans nicht wollen. - Vereine die man nicht vermissen würde, wären sie von der Profilandkarte verschwunden.
In Hoffenheim hat man Großes vor, Herr Hopp einen dicken Geldbeutel und es bleibt nichts als sich damit anzufreunden das dieser Verein sich in der Liga etablieren wird.
Die Entwicklung sieht aber so aus, das die Wahrscheinlichkeit mehr "Hoffenheims" zu haben, größer ist denn die weniger zu haben.
Die Frage die ich mir stellte: Ob ich weniger entrüstet wäre, hätte sich Herr Hopp einen Verein mit Tradition ausgesucht muss ich - leider - mit Ja beantworten. Manchmal fällt Ehrlichkeit einem selbstgegenüber nicht leicht.
Am meisten stört mich am "Modell Hoffenheim", das es Befürchtungen in mir auslöst, in Zukunft an einem 1. BL-Spieltag folgende Spiele zu haben:
München - Hoffenheim / Leverkusen - Ahlen
Wolfsburg - Quickborn / Worpswede - Crimmitschau
Flieden - Iserlohn / Delitzsch - Berlin
Weinheim - Aalen / Großhadern - Erzhausen
Oxxenbach - Mainz
Während die SGE gegen den FCK nur noch in der vierten Liga kickt.
Nichts gegen die oben erwähnten Städte, sind nur Platzhalter für weitere Hoffenheims.
Klar ist dies jetzt überspitzt. Aber genau das sind meine Befürchtungen. Fußball verkommt zum Event, der ebenso konsumiert werden soll, wie es Sportveranstaltungen in den USA werden.
Es bleibt zu hoffen das ein Szenario wie der oben aufgeführte Spieltag niemals eintrifft.
***
Zur Frage des Threaderöffners: Wer nach 34. Spieltagen auf einem Aufstiegsrang liegt hat es sich auf sportlichem Wege verdient. Mir persönlich wäre ein anderer Aufsteiger wesentlich lieber gewesen.
kind, deine meinung in allen ehren. aber wir befinden uns hier in einem forum der frankfurter eintracht - und da gehört es sich nicht für einen knaben, mit breitbeinigem selbstbewusstsein durchzuwaten, und menschen mit "laberbacken" abzukanzeln. auch wenn "aus und basta" ist, würde ich dem lauf der dinge und im zweifel den mods überlassen.
dies war ein beitrag aus der reihe: efc selbstreinigung.
Hoffenhausen ist und bleibt ein künstlich gezüchteter Verein.
Das wird sich auch nicht ändern wenn sie Meister werden.
Und an solche Leute wie Feninist. Ich habe mich mit dem Projekt Hoffendorf beschäftigt und sehe darin das Spielzeug eines reichen Mannes. Auch die Jugendprojekte bzw die Mannschaften sind von anderen aus der Nachbarschaft liegenden Vereinen aufgekauft. Unter Jugenarbeit verstehe ich was anderes.
Ihm tut das nicht weh und ist mehr Prestige als was anderes.
ANTI HOFFENHEIM
Mir läuft es schon kalt den Rücken runter wenn ich daran denke, dass wir die SGE nächstes Jahr nach Hoffenheim begleiten dürfen zur Kathedrale des Weltfußballs. Vergesst Maracana, Old Trafford, Nou Camp, Aztekenstadion oder San Siro! Die SAP Arena ist die Kultstätte des Fußballs!
Ich kann es kaum erwarten bis ein weiterer Heilsbringer des Fußballs die Sehnsucht einer ganzen Region nach einem Fußballclub der Weltklasse entdeckt so wie Dietmar Hopp.
Gerüchteweise soll in der Uckermark und Südschleswig die Fußballbegeisterung auch sehr groß sein und Traditionsclubs aus Eckernförde und Lychen warten nur darauf mit ein bisschen Starthilfe eines Milliadärs der 1959 seine Sommerferien in der Region verbracht hat einen kometenhaften Aufstieg hinzulegen, wie ihn bisher bloß Hoffenheim vollbracht hat!
sehr, sehr geil...Danke für diesen Beitrag! ,-)
Im Übrigen habt ihr ja ein wenig Recht. Wenns nur noch Hoffenheims gibt, dann wäre das Scheiße. Aber noch gehts, in meinen Augen.
Die armen abgestürzten Traditionsvereine hatten zum Teil vergessen, dass der Name und die Geschichte eines Clubs einen nicht von vernünftigem Wirtschaften und Handeln entbindet. Mitleid ist da zum Teil nicht angebracht.
Besser 1899 Hoffenheim als RB Salzburg, ich glaub das ist der kleinste gemeinsame Nenner, gelle?
Natürlich sind so einige Traditionsvereine selber dran schuld. Einige von denen hatten Erfolg und Kohle...diese wurden durch "bescheidenes" Management hinfort gejagt...einige von denen werden bei mir auch kein Mitleid mehr ernten. Dennoch ist es sehr schwer wenn man "sportlich" absteigt und die SponsorenGelder rasant in den Keller gehen...die Spieler sind schonmal weg und dann? Das wiederum sieht bei Hoppenheim ja ein wenig anders aus...da kommen die Spieler sogar wenn der Verein in der Regio. spielt... ,-)
wieviele Stadien in DE waren denn vor dem Arenen-Zeitalter schon einem Verein? Wohl nicht die Welt, oder?
Früher hast Du Dich mal mit Argumenten anderer Leute auseinandergesetzt. Oder sie wenigstens gelesen.
Beitrag #180
DA
Tschuldigung, du musst die Argumente natürlich auch adressatengerecht vortragen. #180 hat mich intellektuell überfordert und wurde daher nicht berücksichtigt.
Hopps Stiftung finanziert 1899 Hoffenheim. Da die Stiftung auch Gutes vollbringt ist sie steuerbefreit. Und deshalb bezahlen wir mit unseren Steuergeldern das Projekt Hoffenheim.
Habe ich das soweit richtig verstanden? Die Dividenden hab ich nicht mit eingebaut. Erklärs mir nochmal in einfachen Worten.
Ja, das hast Du richtig versstanden. Das Kapital der Stiftung besteht aus Aktien, die Hopp in die Stiftung eingebracht hat. Aktien werfen Dividenden ab. Dadurch, dass die Stiftung gemein nützt, spart er zweimal Steuern, okay, nicht er persönlich:
Sohnemann muss keine Erbschaftssteuer in Milliardenhöhe zahlen, hat aber einen netten Job als Vermögensverwalter. Den Job hätte er zwar auch als Erbe, aber eben weniger Vermögen zu verwalten.
Wären die Aktien und folglich deren Dividenden in die Tasche selbigen Erbens geflossen, hätte das Finanzamt Einkommensteuer erhoben, nehmen wir mal an bis zu 42 Prozent. Die wären dann von Politikern sinnlos verplempert worden. Jetzt fließen immerhin 100 Prozent in gemeinnützige Projekte, von denen aber eines, zweifellos das größte, ein professioneller Fußballverein ist. Okay, schwer zu entscheiden, was schlimmer ist.
Wenn man jetzt böswillig ist, so wie ich, könnte man dann behaupten, dass das Stadion ebenfalls steuerfinanziert ist. Indirekt steuerfinanziert. Aber wie gesagt, die Politik hätte sicher noch was Blöderes damit gemacht. Wollte es nur der Vollständigkeit halber anmerken.
DA