>

Schweglers Kommentar zum Spiel - Einsame Spitze !

#
Hallo zusammen,

der Link wurde wohl schon 1-2 mal heute Abend gepostet, aber ich finde einer jeder sollte sich seinen Kommentar zum heutigen Spiel mal anhören:

http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?key=standard_document_40369789&jmpage=1&type=a&rubrik=55563&jm=3&mediakey=rubrik-nachrichten/20101211_schwegler_audio_128k

Schwegler ist nicht nur Schaltzentrale im Mittelfeld, seine Aussagen abseits des Platzes treffen den Nagel auf den Kopf. Auch wenn er heute mal einige schlechte Pässe dabei hatte (was auch mal vorkommen kann, wenn man gefühlte 300 Ballkontakte hat, da sitzt halt nicht jeder Pass), er war einer der wenigen die den Willen erkennen liesen.

Man kann nur hoffen, dass er uns nicht bald verlassen wird und mit einem genesen Chris unser Mittelfeld anführt.

Einige Spieler (vielleicht kann man den Kommentar besonders für Caio mal übersetzen) sollten sich den Mangel an Mentalität bzw. Willen mal zu Herzen nehmen.

Diskussion frei!  
#
Stimme ich dir bedingt zu. Ich denke nur Altintop und Meier zeigen irgendwo den Willen, besonders Altintop kanns halt einfach nicht besser.

Bei Caio ist umgekehrt, er könnte bestimmt, ist aber den Beweis das er wirklich will in den Jahren die er hier ist Schuldig geblieben.
#
ach mods  

Chance für Ümit auf alle Fälle Korki muss jetzt zeigen was er kann
#
Schwegler sagt es, Russ Kommentar ist das Standard Gelaber, das man immer nach Spielen hört.
"Heute waren wir schwach...", "Dummer Ballverlust..." usw.
Laber, Laber Rhabarber.
Man sollte sich seine Worte auch mal zu Herzen nehmen!

Schweglers Kommentar ist zwar korrekt, macht mir aber irgendwie Angst. Sollten wir weiter so auftreten, wird die Eintracht keine Alternative für ihn sein. Das höre ich da irgendwie raus.
#
recht hatter doch
#
Er sagt's !!!

So verliern wir auch gegen Dortmund wieder min. mit 4 : 0. Aber wenn man in der ersten Halbzeit vorne kein Ding rein macht, muss man sich net wundern, wenns dann so ausgeht. Mit solchen Leistungen brauchen wir auch in den nächsten Jahren net übern EUROBBAPOKAAL nachzudenken !      
#
Für mich zeigt das nur, das einige Spieler es begriffen haben, das mehr drin ist und andere sind anscheinend damit beschäftigt, sich selbst wieder besser zu plazieren oder sind mit der Leistung die sie bis jetzt abgerufen haben bereits zufrieden. Mir hat in der 2 Hz. das Aufbäumen gefehlt, der Kampf mit offenen Visier. Sprich spielen die Foul müssen wir versuchen dagegen zu halten. Egal wie.
Schwegler hat völlig Recht und wenn das nicht besser wird, wird er wohl gehen, so ist das halt. Und die Eintracht muss Ihm einen sehr guten Vertrag anbieten und aufzeigen, wie sich das Team entwickeln soll. Mit Spielern wie Heller, Petkovic, Bellaid, ja wohl nicht mehr, genauso wenig wie anscheinend mit Korkmaz, Fenin.

Grundsätzlich bin ich voll seiner Meinung.

Grüße bluerider
#
Mik schrieb:
Schweglers Kommentar ist zwar korrekt, macht mir aber irgendwie Angst.



Genau das war mein Gedanke, als ich des gehört habe....
#
"Es ist einfach eine Mentalität des Mittelmaßes, was letzten Endes perfekt zur aktuellen Vereinsphilosophie passt. Vielleicht ist ja das damit gemeint, dass man bei Spielern darauf achtet, dass sie auch charakterlich in die Mannschaft passen."

"Die eigentlich erwartete Niederlage. Ich bin nicht mal richtig enttäuscht. In den letzten Jahren war es sowohl unter Funkel wie auch unter Skibbe so, dass immer, wenn die Mannschaft zu einem fortgeschrittenen Saisonzeitpunkt den Anschluss an die Top 5 packen konnte, das übliche Versagen kam. Und nein ich kann es nicht harmloser ausdrücken. Köln war die erste Halbzeit sowas von verunsichert, die Fans haben schon gepfiffen, alles spielte uns in die Karten. Und was kam? Ball laufen lassen und zwar mit schönem Sicherheitsabstand zum gegnerischen Tor. Das wirkte zum Teil ideenlos und vor allem überheblich."


Meine eigenen Kommentare zum Spiel, ohne das von Schwegler gehört zu haben.

Es ist allerdings sehr gut, dass auch mal ein Spieler anspricht, dass es eine Mentalitätsfrage ist!
Ich denke zu viele Jahre Eintracht Frankfurt spühlen auf Dauer durch das jahrelange Mittelmaß- und Zementgeschwätz einen gewissen Kern an sportlichem Ehrgeiz einfach weg. Deswegen hört man von den Spielern, die nun mal seit einigen Jahren den Kern der Mannschaft bilden, sowas wie von Schwegler nicht.

Das Ziel für die Köhlers, Russ, Meiers usw. war damals das Etablieren in der Bundesliga ohne Abstiegsangst als Fernziel.
Dieses Fernziel ist in der Zwischenzeit erreicht und damit ist alles, was man bei Eintracht Frankfurt erreichen wollte, auch erreicht. Ich denke genau das ist das Problem an unserem Kern, weshalb es Zeit wird dort das Wort "Konstanz" durch "Fortschritt" zu ersetzen und auch die Personalpolitik in den nächsten zwei Jahren anzupassen.
#
Finde seine Aussagen teilw. gewagt. Aber nach so einem Spiel gewisse Reizpunkte zu setzen, kann sicher nicht schaden.
#
Wuschelblubb schrieb:
"Es ist einfach eine Mentalität des Mittelmaßes, was letzten Endes perfekt zur aktuellen Vereinsphilosophie passt. Vielleicht ist ja das damit gemeint, dass man bei Spielern darauf achtet, dass sie auch charakterlich in die Mannschaft passen."

"Die eigentlich erwartete Niederlage. Ich bin nicht mal richtig enttäuscht. In den letzten Jahren war es sowohl unter Funkel wie auch unter Skibbe so, dass immer, wenn die Mannschaft zu einem fortgeschrittenen Saisonzeitpunkt den Anschluss an die Top 5 packen konnte, das übliche Versagen kam. Und nein ich kann es nicht harmloser ausdrücken. Köln war die erste Halbzeit sowas von verunsichert, die Fans haben schon gepfiffen, alles spielte uns in die Karten. Und was kam? Ball laufen lassen und zwar mit schönem Sicherheitsabstand zum gegnerischen Tor. Das wirkte zum Teil ideenlos und vor allem überheblich."


Meine eigenen Kommentare zum Spiel, ohne das von Schwegler gehört zu haben.

Es ist allerdings sehr gut, dass auch mal ein Spieler anspricht, dass es eine Mentalitätsfrage ist!
Ich denke zu viele Jahre Eintracht Frankfurt spühlen auf Dauer durch das jahrelange Mittelmaß- und Zementgeschwätz einen gewissen Kern an sportlichem Ehrgeiz einfach weg. Deswegen hört man von den Spielern, die nun mal seit einigen Jahren den Kern der Mannschaft bilden, sowas wie von Schwegler nicht.

Das Ziel für die Köhlers, Russ, Meiers usw. war damals das Etablieren in der Bundesliga ohne Abstiegsangst als Fernziel.
Dieses Fernziel ist in der Zwischenzeit erreicht und damit ist alles, was man bei Eintracht Frankfurt erreichen wollte, auch erreicht. Ich denke genau das ist das Problem an unserem Kern, weshalb es Zeit wird dort das Wort "Konstanz" durch "Fortschritt" zu ersetzen und auch die Personalpolitik in den nächsten zwei Jahren anzupassen.


Vollkommen richtig und das kann man auch sehr gut in Bruchhagener Wirtschaftssprache ausdrücken.
Zufriedenheit sorgt für Stagnation und Stagnation ist Rückschritt.

Die Mannschaft tut (vielleicht auch unterbewusst) nur genauso viel um im Plan zu bleiben.
Dieser Plan lautet 50 Punkte.
Dieser Plan lautete mal "Etablierung in der Bundesliga".

Das war auch schon in vergangenen Spielzeiten so.
Jedesmal wenn man etwas mehr erreichen kann sieht man diese "wir gehören da doch gar nicht hin, ach wir sind ja im Plan"-Mentalität.
Die 50 Punkte werden wir erreichen, da bin ich mir sicher.
Aber ich bin mir auch sicher das es nicht mehr als höchstens 52 Punkte sein werden.

HB gibt den Spieler doch regelmäßig das perfekte Alibi, wenn er von Zement und fehlenden Möglichkeiten im Vergleich zu anderen erzählt.
#
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
"Es ist einfach eine Mentalität des Mittelmaßes, was letzten Endes perfekt zur aktuellen Vereinsphilosophie passt. Vielleicht ist ja das damit gemeint, dass man bei Spielern darauf achtet, dass sie auch charakterlich in die Mannschaft passen."

"Die eigentlich erwartete Niederlage. Ich bin nicht mal richtig enttäuscht. In den letzten Jahren war es sowohl unter Funkel wie auch unter Skibbe so, dass immer, wenn die Mannschaft zu einem fortgeschrittenen Saisonzeitpunkt den Anschluss an die Top 5 packen konnte, das übliche Versagen kam. Und nein ich kann es nicht harmloser ausdrücken. Köln war die erste Halbzeit sowas von verunsichert, die Fans haben schon gepfiffen, alles spielte uns in die Karten. Und was kam? Ball laufen lassen und zwar mit schönem Sicherheitsabstand zum gegnerischen Tor. Das wirkte zum Teil ideenlos und vor allem überheblich."


Meine eigenen Kommentare zum Spiel, ohne das von Schwegler gehört zu haben.

Es ist allerdings sehr gut, dass auch mal ein Spieler anspricht, dass es eine Mentalitätsfrage ist!
Ich denke zu viele Jahre Eintracht Frankfurt spühlen auf Dauer durch das jahrelange Mittelmaß- und Zementgeschwätz einen gewissen Kern an sportlichem Ehrgeiz einfach weg. Deswegen hört man von den Spielern, die nun mal seit einigen Jahren den Kern der Mannschaft bilden, sowas wie von Schwegler nicht.

Das Ziel für die Köhlers, Russ, Meiers usw. war damals das Etablieren in der Bundesliga ohne Abstiegsangst als Fernziel.
Dieses Fernziel ist in der Zwischenzeit erreicht und damit ist alles, was man bei Eintracht Frankfurt erreichen wollte, auch erreicht. Ich denke genau das ist das Problem an unserem Kern, weshalb es Zeit wird dort das Wort "Konstanz" durch "Fortschritt" zu ersetzen und auch die Personalpolitik in den nächsten zwei Jahren anzupassen.


Vollkommen richtig und das kann man auch sehr gut in Bruchhagener Wirtschaftssprache ausdrücken.
Zufriedenheit sorgt für Stagnation und Stagnation ist Rückschritt.

Die Mannschaft tut (vielleicht auch unterbewusst) nur genauso viel um im Plan zu bleiben.
Dieser Plan lautet 50 Punkte.
Dieser Plan lautete mal "Etablierung in der Bundesliga".

Das war auch schon in vergangenen Spielzeiten so.
Jedesmal wenn man etwas mehr erreichen kann sieht man diese "wir gehören da doch gar nicht hin, ach wir sind ja im Plan"-Mentalität.
Die 50 Punkte werden wir erreichen, da bin ich mir sicher.
Aber ich bin mir auch sicher das es nicht mehr als höchstens 52 Punkte sein werden.

HB gibt den Spieler doch regelmäßig das perfekte Alibi, wenn er von Zement und fehlenden Möglichkeiten im Vergleich zu anderen erzählt.


Also da wäre ich mir aktuell mal nicht so sicher! Ich gehe mal davon aus, dass wir gegen Dortmund nicht unbedingt gewinnen werden.
Das bedeutet 27 Punkte (26) in der Rückrunde. Das ist mehr als in der Hinrunde. Und so manches Team wie Bremen, Stuttgart, Schalke oder Wolfsburg wird irgendwann auch wieder seine Leistungen abrufen. Ich denke wir können froh sein, wenn wir das Gleiche erreichen wie letzte Saison, was schon verdammt traurig ist, wenn man sieht wo Mainz und Hannover stehen.
#
C_Ronaldo21 schrieb:
Finde seine Aussagen teilw. gewagt. Aber nach so einem Spiel gewisse Reizpunkte zu setzen, kann sicher nicht schaden.


Sicherlich is die gewagt....er wird sich unter den Spielern nicht nur Freunde machen, was aber zeigen wuerde, wo diese sich befinden (also voellig ok, sich solche Leute nicht zu Freunden zu machen).
Die Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Ich habe noch keinen so desolaten Gegner wie gestern in der ersten Halbzeit gesehen....aber wir machen damit nix
#
Wuschelblubb schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
"Es ist einfach eine Mentalität des Mittelmaßes, was letzten Endes perfekt zur aktuellen Vereinsphilosophie passt. Vielleicht ist ja das damit gemeint, dass man bei Spielern darauf achtet, dass sie auch charakterlich in die Mannschaft passen."

"Die eigentlich erwartete Niederlage. Ich bin nicht mal richtig enttäuscht. In den letzten Jahren war es sowohl unter Funkel wie auch unter Skibbe so, dass immer, wenn die Mannschaft zu einem fortgeschrittenen Saisonzeitpunkt den Anschluss an die Top 5 packen konnte, das übliche Versagen kam. Und nein ich kann es nicht harmloser ausdrücken. Köln war die erste Halbzeit sowas von verunsichert, die Fans haben schon gepfiffen, alles spielte uns in die Karten. Und was kam? Ball laufen lassen und zwar mit schönem Sicherheitsabstand zum gegnerischen Tor. Das wirkte zum Teil ideenlos und vor allem überheblich."


Meine eigenen Kommentare zum Spiel, ohne das von Schwegler gehört zu haben.

Es ist allerdings sehr gut, dass auch mal ein Spieler anspricht, dass es eine Mentalitätsfrage ist!
Ich denke zu viele Jahre Eintracht Frankfurt spühlen auf Dauer durch das jahrelange Mittelmaß- und Zementgeschwätz einen gewissen Kern an sportlichem Ehrgeiz einfach weg. Deswegen hört man von den Spielern, die nun mal seit einigen Jahren den Kern der Mannschaft bilden, sowas wie von Schwegler nicht.

Das Ziel für die Köhlers, Russ, Meiers usw. war damals das Etablieren in der Bundesliga ohne Abstiegsangst als Fernziel.
Dieses Fernziel ist in der Zwischenzeit erreicht und damit ist alles, was man bei Eintracht Frankfurt erreichen wollte, auch erreicht. Ich denke genau das ist das Problem an unserem Kern, weshalb es Zeit wird dort das Wort "Konstanz" durch "Fortschritt" zu ersetzen und auch die Personalpolitik in den nächsten zwei Jahren anzupassen.


Vollkommen richtig und das kann man auch sehr gut in Bruchhagener Wirtschaftssprache ausdrücken.
Zufriedenheit sorgt für Stagnation und Stagnation ist Rückschritt.

Die Mannschaft tut (vielleicht auch unterbewusst) nur genauso viel um im Plan zu bleiben.
Dieser Plan lautet 50 Punkte.
Dieser Plan lautete mal "Etablierung in der Bundesliga".

Das war auch schon in vergangenen Spielzeiten so.
Jedesmal wenn man etwas mehr erreichen kann sieht man diese "wir gehören da doch gar nicht hin, ach wir sind ja im Plan"-Mentalität.
Die 50 Punkte werden wir erreichen, da bin ich mir sicher.
Aber ich bin mir auch sicher das es nicht mehr als höchstens 52 Punkte sein werden.

HB gibt den Spieler doch regelmäßig das perfekte Alibi, wenn er von Zement und fehlenden Möglichkeiten im Vergleich zu anderen erzählt.


Also da wäre ich mir aktuell mal nicht so sicher! Ich gehe mal davon aus, dass wir gegen Dortmund nicht unbedingt gewinnen werden.
Das bedeutet 27 Punkte (26) in der Rückrunde. Das ist mehr als in der Hinrunde. Und so manches Team wie Bremen, Stuttgart, Schalke oder Wolfsburg wird irgendwann auch wieder seine Leistungen abrufen. Ich denke wir können froh sein, wenn wir das Gleiche erreichen wie letzte Saison, was schon verdammt traurig ist, wenn man sieht wo Mainz und Hannover stehen.


Ja kann auch sein das wir nicht mal die 50 Punkte erreichen, dann aber nur weil es am fehlenden Glauben oder Willen fehlt ganz oben mitzuspielen zu können.
Diese Saison gibt einem die Chance, wenn man sieht wie die "großen" durchgehend schwächeln.
Wenn man es diese Saison nicht schafft, wann denn dann?

Werden wir immer Fan einer Mittelfeld grauen Maus Eintracht bleiben?
Dann geh ich lieber in die zweite Liga und mach mir Hoffnungen auf Aufstieg.
Da gibts wenigstens was "erreichbares".
Bruchhagen sollte endlich mal aufhören uns was von Zement und Mittelmäßigkeit zu erzählen.
#
Jeder Spieler will jedes Spiel gewinnen. Nur der Kampfeswillen und natürlich die Qualität ist nicht bei jedem gleich ausgeprägt.
Dieses Zufriedenheit-Geschwafel ist für mich Schwachsinn.
#
dawiede schrieb:
C_Ronaldo21 schrieb:
Finde seine Aussagen teilw. gewagt. Aber nach so einem Spiel gewisse Reizpunkte zu setzen, kann sicher nicht schaden.


Sicherlich is die gewagt....er wird sich unter den Spielern nicht nur Freunde machen, was aber zeigen wuerde, wo diese sich befinden (also voellig ok, sich solche Leute nicht zu Freunden zu machen).
Die Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Ich habe noch keinen so desolaten Gegner wie gestern in der ersten Halbzeit gesehen....aber wir machen damit nix


Bis auf das "Angst vorne mitzuspielen" stimme ich ihm ja auch zu. Vllt. meinte er ja damiit die Angst vor der eigenen Courage. Damit hat er sicher nicht Unrecht. Finde wie gesagt seine klaren Worte grundsätzlich gut. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft, ähnlich wie gegen Mainz, richtig giftig in die Partie gegen den BVB gehen wird
#
team-adler schrieb:
Jeder Spieler will jedes Spiel gewinnen. Nur der Kampfeswillen und natürlich die Qualität ist nicht bei jedem gleich ausgeprägt.
Dieses Zufriedenheit-Geschwafel ist für mich Schwachsinn.


Tut mir leid das ist in meinen Augen naiv.
Ich bin mir zu fast 99% sicher das sich einige Spieler mit der Situation angefreundet haben und einfach gar nicht unbedingt nach ganz oben wollen.

Wie erklärst du dir denn die Interviews von Schwegler und damals Altintop?
Die genau das gesagt haben?
Ich denke die werden es wohl am besten wissen...
#
Man sollte eines aber auch nicht vergessen:
Gestern hat da ein Gegner auf dem Platz gestanden, der spielerisch schwach war und in der ersten halben Stunde hypernervös. Da haben wir die Kölner vollkommen im Griff gehabt, nur das Tor nicht gemacht, was die Nervosität beim Geißbock zum Überlaufen gebracht hätte.
Je länger es 0:0 stand, desto stärker sind die Kölner in den Zweikämpfen geworden und haben mehr und mehr an ihre Chance geglaubt. Und sie haben diesen Existenzkampf um den Klassenerhalt angenommen.
Das Kölner Tor war glücklich, weil ein Aufsetzer. Es hätte auch genau anders herum laufen können, dann hätten wir das Spiel 1:0 gewonnen.
Fazit: Köln kämpferisch stark, Eintracht wollte es "nur" spielerisch lösen. Früher haben wir lamentiert, dass wir nur Kämpfer auf dem Platz haben.
#
Hier mal zwei Kommentare aus den Zuschriften zum vom TE verlinkten Kommentar Schweglers:

"Der Fisch stinkt vom Kopf her.."

"Wieso konsequent an Caio als Nummer 12, 13 des Teams festgehalten wird, ist mir schleierhaft. Während Cenk Tosun heute die U23 im Alleingang zum Sieg schoss und meilenweit vom Team weg zu sein scheint, darf Caio im dritten Jahr in Folge beweisen, was er ist: Ein passabler Techniker und richtig schwacher Fußballer.

Wieso Alexander Meier, als torgefährlichster SGE Spieler der vergangenen Jahre, im defensiven (!) Mittelfeld spielen muss und weshalb Altintop nicht mal eine Pause bekommt, um auch mal Druck von ihm selbst zu nehmen, verstehe ich nicht.
"


Wenn man durch den Einsatz von Altintop oder Caio, die ihren Einsatz durch ihre "Leistungen" in den meisten vorangegangenen Auftritten nicht rechtfertigten, oder wenn man andere Spieler wie Meier nicht ihren Stärken gemäß dort einsetzt, wo sie diese Stärken haben, dann braucht man sich über den mangelnden Einsatz der Mannschaft als Trainer nicht zu beschweren. Die Mannschaft muß dann die Ketten, welche ihr so vom Trainer verpasst werden, hinter sich herziehen..

Sowas erinnert mich an die Strafe des Sisyphos:

Es geschieht einem Umfeld recht, welches falschen Propheten folgte, den tapferen Erbauer dieser Mannschaft mit Caaaaiiiooo-Rufen und Beleidigungen von Meier als "Herumschleicher" und "Liebling" der Trainertöchter, oder andere seiner Spieler wie Köhler als bundesligauntauglich beschimpfte und ihren Trainer schließlich vom Hof jagte, wenn dieser teil des Umfelds nunmehr zwar den von ihm geforderten "schönen Fußball" in Gestalt von "Kaiser Skibbes neuen Kleidern" zu sehen bekommt, sich über diesen aber jetzt auch ärgert, weil der neue Heilsbringer dem "schönen Fußball" immer wieder vermeidbare taktische und personelle Ketten anlegt, die die Mannschaft mit sich herumschleifen muß.

Eine gerechte Strafe !    

Diese Ketten wird man (zu recht) auch weiterhin ertragen müssen. Durch den erneuten Einsatz von Altintop und Caio entgegen allen vorherigen Bewertungen und Kommentaren aus vergangenen Auftritten hat der Trainer ein klares Zeichen gesetzt.

Jetzt heißt es die Suppe auslöffeln..

Skibbe ist mein Held ! Lasst bloß schön die Finger von ihm..    
#
Schwegler hat zurecht andere Ansprüche, deshalb wird er den Verein auch mittelfristig verlassen.

Seine Aussage trifft aber nicht zu in meinen Augen. Unser Kader hat kein Einstellungs- sondern ein Qualitätsproblem, deshalb kann man eben nicht um die internationalen Plätze mitspielen. Gegen Dortmund wird sich das auch wieder zeigen...


Teilen