Er berichtete der RSH, dass er am Vormittag vor einer Imbissbude in einem Nürnberger Vorort von einem Mann angesprochen worden sei. Dieser bot ihm an, für die Münchner Polizei als V-Mann zu arbeiten. Ihm sollen Vergünstigungen sowie Vorteile wie Hilfe bei der Jobsuche angeboten worden sein.
Der Mann, der ihn ansprach, hatte einen starken Münchner Akzent, war zwischen 40 und 45 Jahren alt und zeigte einen Ausweis des Innenministeriums vor. Zudem fuhr er einen Mercedes mit städtischem Kennzeichen. So berichten es Peisl und Klaus. SPIEGEL ONLINE bat Chris mehrfach um ein persönliches Gespräch. Der junge Mann lehnte jedoch ab - "weil er jetzt allen misstraut", erklärt Peisl.
Was wie aus einem Krimi klingt, scheint Realität zu sein. Geheimdienstler versuchen V-Männer in der Ultra-Szene anzuwerben und Informationen über „schwerstkriminelle“ herauszubekommen. Es ginge nicht um den Otto-Normal-Fan, betont man eilig.
Ich wusste es doch schon immer, dass es V-Männer sind, die Pyros zünden und Böller werfen um anschließend ihre gesteigerten Sicherheitswahnvorstellungen durchdrücken zu können!
(Und mittlerweile halte ich das jetzt nicht einmal mehr zu 100% für ausgeschlossen, sondern nur noch für 99%. Tendenz sinkend)
ChristianW. schrieb: Ich wusste es doch schon immer, dass es V-Männer sind, die Pyros zünden und Böller werfen um anschließend ihre gesteigerten Sicherheitswahnvorstellungen durchdrücken zu können!
(Und mittlerweile halte ich das jetzt nicht einmal mehr zu 100% für ausgeschlossen, sondern nur noch für 99%. Tendenz sinkend)
Vor allem wäre es nix neues wenn der Staat so handeln würde, waren ja bei früheren Gelegenheiten nicht selten die ersten Steinewerfer bei Demos V-Leute.
>>Da es sich dort häufig um in sich geschlossene Gruppen handelt, können auch Delikte im Bereich von Waffen- oder Sprengstoffbesitz oder -handel nicht ausgeschlossen werden."<<
Mit dieser Begründung müssten in jeden Kegelclub, der sich einal die Woche bei Manni im Keller unter sich trifft V-Männer eingeschleust werden. Außerdem sehe ich in der Beschreibung Sprengstoffbesitz einfach nur ein dramatischer klingenderes Wort für Pyro, den die fällt in D nunmal unter das Sprengstoffgesetz. Aber bei Sprengstoff sagt Ottonormal dem ganzen Einsatz natürlich mehr zu als bei ein paar Bengalos von daher wird hier einfach mal dramatisiert. Die gehen ja wohl kaum davon aus, dass jemand wirklich Sprengsätze in seinem Keller hat. Alles in allem ziemlich lächerlich, aber ist doch schön, dass wir in einem Land leben, welches keine anderen Probleme hat als Fussballfans/Ultras
Der Mann, der ihn ansprach, hatte einen starken Münchner Akzent, war zwischen 40 und 45 Jahren alt und zeigte einen Ausweis des Innenministeriums vor. Zudem fuhr er einen Mercedes mit städtischem Kennzeichen. So berichten es Peisl und Klaus. SPIEGEL ONLINE bat Chris mehrfach um ein persönliches Gespräch. Der junge Mann lehnte jedoch ab - "weil er jetzt allen misstraut", erklärt Peisl.
Was wie aus einem Krimi klingt, scheint Realität zu sein. Geheimdienstler versuchen V-Männer in der Ultra-Szene anzuwerben und Informationen über „schwerstkriminelle“ herauszubekommen. Es ginge nicht um den Otto-Normal-Fan, betont man eilig.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/polizeit-setzt-v-maenner-in-der-fussball-fanszene-ein-a-849864.html
und neu ist es auch nicht...ausser das es jetzt im Spiegel steht!
Seelig sind die Tauben und Blinden.
(Und mittlerweile halte ich das jetzt nicht einmal mehr zu 100% für ausgeschlossen, sondern nur noch für 99%. Tendenz sinkend)
Vor allem wäre es nix neues wenn der Staat so handeln würde, waren ja bei früheren Gelegenheiten nicht selten die ersten Steinewerfer bei Demos V-Leute.
>>Da es sich dort häufig um in sich geschlossene Gruppen handelt, können auch Delikte im Bereich von Waffen- oder Sprengstoffbesitz oder -handel nicht ausgeschlossen werden."<<
Mit dieser Begründung müssten in jeden Kegelclub, der sich einal die Woche bei Manni im Keller unter sich trifft V-Männer eingeschleust werden. Außerdem sehe ich in der Beschreibung Sprengstoffbesitz einfach nur ein dramatischer klingenderes Wort für Pyro, den die fällt in D nunmal unter das Sprengstoffgesetz. Aber bei Sprengstoff sagt Ottonormal dem ganzen Einsatz natürlich mehr zu als bei ein paar Bengalos von daher wird hier einfach mal dramatisiert. Die gehen ja wohl kaum davon aus, dass jemand wirklich Sprengsätze in seinem Keller hat. Alles in allem ziemlich lächerlich, aber ist doch schön, dass wir in einem Land leben, welches keine anderen Probleme hat als Fussballfans/Ultras