Ich habe mich nun mal hier im forum angemeldet, da es mir zu einem für die Eintracht sehr wichtigen Thema viel zu ruhig ist. Nämlich zum Abstieg in die 2. Liga 2004. Folgenden Brief habe ich an mehrere sportredaktionen und die DFL geschickt, aber keinerlei antwort erhalten. Warum wohl? Für die Eintracht geht es dabei um geschätzte 20 Mio Euro:
Sehr geehrte Damen und Herren der Sportredaktion,
ich bin doch etwas verwundert, dass eine Aussage von Seiten Uli Hoeneß, die sehr viel Sprengstoff beinhaltet, journalistisch noch überhaupt nicht aufgearbeitet wurde. Nach der wiederum zu Recht sehr erfolgreichen Saison von Borussia Dortmund mit der positiven bis überschwänglichen Berichterstattung, gilt es nun nach Saisonende sich mit den bekanntgewordenen Tatsachen der Saison 2003/2004 in kritischem Journalismus auseinanderzusetzen und gegebenenfalls Konsequenzen zu fordern. Aussage Hoeneß „Als sie (die Dortmunder) mal gar nicht mehr weiter wussten und Gehälter nicht mehr zahlen konnten, haben wir ihnen ohne Sicherheiten zwei Millionen gegeben für einige Monate.“ Eigentlich hat er gesagt: „Der FC Bayern München hat die Spieler von Borussia Dortmund bezahlt.“ Diese Aussage bezog sich auf die Saison 2003/04. Wie konnte es bei Dortmund soweit kommen, wenn doch die Unterlagen zur Erlangung der Lizenz, die bei der DFL eingereicht wurden, korrekt waren? Die Unterlagen müssen sicherstellen, dass der laufende Betrieb finanziert werden kann. Dem schein nicht so gewesen zu sein. Zu Beginn der Saison hat man dann die Spielergehälter auf „freiwilliger“ Basis um 20% gekürzt. Welcher Profi verzichtet „freiwillig“ auf 20% des Gehaltes. Darunter Spieler wie ein Marcio Amoroso. Es wurde vielmehr Druck auf die Spieler über Medien und Fans ausgeübt. Warum hat daraufhin die DFL den Spielern kein Sonderwechselrecht eingeräumt außerhalb des Transferfensters? Warum hat die DFL nicht darauf bestanden, dass Dortmund die Verträge, die mit den Spielern geschlossen wurden und die Bestandteil der Lizenzunterlagen sind, erfüllt werden? Denn für 20% weniger Gehalt, wären viele Spieler nicht zu Dortmund, sondern zu einem Konkurrenten gewechselt, so dass es sich bei der Gehaltskürzung eigentlich, um eine Wettbewerbsverzerrung handelt. Kommen wir nun zur Problematik, dass Bayern München einem Konkurrenten Geld geliehen hat. Es stellt sich die Frage, ob dies moralisch verwerflich ist. Es stellt sich die Frage, ob Gegenleistungen gefordert wurden. Es stellt sich die Frage, wie sich ein Fußballspieler verhält, der weiß, dass sein Gehalt von einem anderen Verein bezahlt wird.
Auch hier handelt es sich, um Wettbewerbsverzerrung.
Anders gefragt, darf ein Verein einem Schiedsrichter, der von der Privatinsolvenz bedroht wird, Geld leihen?
Meiner Meinung nach kann das Ganze nur im Zwangsabstieg von Borussia Dortmund enden, um den Sport glaubwürdig und sportlich zu machen.
Dazu kommt noch die Aufarbeitung der Folgen. Dortmund hätte 2004 anstelle von Eintracht Frankfurt absteigen müssen, d.h. Frankfurt stehen ca. 20 Mio Euro zu. Weitere Folgen:
2009/10 EL Teilnahme VfB Stuttgart
2010/11 CL-Quali Hannover, EL-Teilnahme Nürnberg
Dann die beiden Meistertitel, die Geld bringen und zwei andere Vereine an der CL teilnehmen dürften (je ca. 25 Mio).
Einkauf weiterer Spieler auch von Konkurrenten (z.B. Hummels, Subotic, Schieber. Etc.).
Es kann nur im Zwangsabstieg enden.
Was ich dann auch noch äußerst dreist finde sind die Auftritte und Äußerungen von Hr. Watzke. Er fordert den Rücktritt von Blatter, weil dieser Geld angenommen hat, hat aber Dortmund ja auch (siehe oben). Er forder im Aktuellen Sportstudio zum Thema Bemba Ba, dass Spieler Verträge einhalten müssen, er selbst kürzt aber die Spielergehälter 2003 um 20%.
2003 war er nur Schatzmeister beim BvB. Er durfte das Geld entgegen nehmen und die Überweisungsträger an die Spieler evtl ändern ... aber er hat gar nichts gekürzt
Basaltkopp schrieb: Kann mir mal jemand in allgemein verständlicher deutscher Sprache erklären, um was es geht?
Um Zwangsabstieg für den BvB und Nachträglich 400 Mio an die Eintracht da wir nicht abgestiegen wären und einen durchmarsch wie Gladbach gemacht hätten und bis heute ca 5 Meisterschaften und 3 CL Siege gefeiert hätten.
Und das alles nur weil der Wurst Uli mal wieder nen Interview gegeben hat
Im übrigen habe ich bei der DFL Protest dagegen eingelegt, dass das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 1932 gegen die Bayern ausgerechnet in Nürnberg stattfand. Denn dies ist skandalös, jawohlja: SKANDALÖS was ich erst unlängst fand:
"Obwohl Nürnberg durch das Ausscheiden seines Clubs ganz desinteressiert war, gehörten die Sympathien doch mehr dea Münchnern. Leicht erklärlich, denn mit den „Bayern" sind wir ja schließlich doch mehr verwachsen, als mit den Frankfurtern, die mancher nebenbei als halberte „Preußen" betrachtet."
Ich denke 1966 ist der Ball von Geoff Hurst vor der Linie runter gekommen. Der Schweizer Schiedsrichter konnte den russischen Linienrichter damals garnicht richtig befragen, weil er kein Russisch sprach. Also wurden Zeichen ausgetauscht, und in Russland bedeutet Kopfnicken "Nein". Das wusste der Schweizer nicht, weswegen er auf "Tor" entschied!
Klare Fehlentscheidung, die den deutschen Spielern und dem DFB einige hunderttausend Mark an Werbeeinahmen versaut hat. Umgerechet in die Zahlungskraft des Euro dürften da wohl einigen Millarden rauskommen. Da wäre eine Entschädigung an den DFB und die Spieler durch die Engländer wohl mehr als angemessen.
Cyrillar schrieb: 2003 war er nur Schatzmeister beim BvB. Er durfte das Geld entgegen nehmen und die Überweisungsträger an die Spieler evtl ändern ... aber er hat gar nichts gekürzt
Mulder & Skully bitte übernehmen.
Sind beide beschäftigt, aber ich bin ja auch noch da.
Folgenden Brief habe ich an mehrere sportredaktionen und die DFL geschickt, aber keinerlei antwort erhalten. Warum wohl?
Für die Eintracht geht es dabei um geschätzte 20 Mio Euro:
Sehr geehrte Damen und Herren der Sportredaktion,
ich bin doch etwas verwundert, dass eine Aussage von Seiten Uli Hoeneß, die sehr viel Sprengstoff beinhaltet, journalistisch noch überhaupt nicht aufgearbeitet wurde.
Nach der wiederum zu Recht sehr erfolgreichen Saison von Borussia Dortmund mit der positiven bis überschwänglichen Berichterstattung, gilt es nun nach Saisonende sich mit den bekanntgewordenen Tatsachen der Saison 2003/2004 in kritischem Journalismus auseinanderzusetzen und gegebenenfalls Konsequenzen zu fordern.
Aussage Hoeneß „Als sie (die Dortmunder) mal gar nicht mehr weiter wussten und Gehälter nicht mehr zahlen konnten, haben wir ihnen ohne Sicherheiten zwei Millionen gegeben für einige Monate.“
Eigentlich hat er gesagt: „Der FC Bayern München hat die Spieler von Borussia Dortmund bezahlt.“
Diese Aussage bezog sich auf die Saison 2003/04.
Wie konnte es bei Dortmund soweit kommen, wenn doch die Unterlagen zur Erlangung der Lizenz, die bei der DFL eingereicht wurden, korrekt waren?
Die Unterlagen müssen sicherstellen, dass der laufende Betrieb finanziert werden kann. Dem schein nicht so gewesen zu sein.
Zu Beginn der Saison hat man dann die Spielergehälter auf „freiwilliger“ Basis um 20% gekürzt. Welcher Profi verzichtet „freiwillig“ auf 20% des Gehaltes. Darunter Spieler wie ein Marcio Amoroso. Es wurde vielmehr Druck auf die Spieler über Medien und Fans ausgeübt.
Warum hat daraufhin die DFL den Spielern kein Sonderwechselrecht eingeräumt außerhalb des Transferfensters?
Warum hat die DFL nicht darauf bestanden, dass Dortmund die Verträge, die mit den Spielern geschlossen wurden und die Bestandteil der Lizenzunterlagen sind, erfüllt werden? Denn für 20% weniger Gehalt, wären viele Spieler nicht zu Dortmund, sondern zu einem Konkurrenten gewechselt, so dass es sich bei der Gehaltskürzung eigentlich, um eine Wettbewerbsverzerrung handelt.
Kommen wir nun zur Problematik, dass Bayern München einem Konkurrenten Geld geliehen hat. Es stellt sich die Frage, ob dies moralisch verwerflich ist. Es stellt sich die Frage, ob Gegenleistungen gefordert wurden. Es stellt sich die Frage, wie sich ein Fußballspieler verhält, der weiß, dass sein Gehalt von einem anderen Verein bezahlt wird.
Auch hier handelt es sich, um Wettbewerbsverzerrung.
Anders gefragt, darf ein Verein einem Schiedsrichter, der von der Privatinsolvenz bedroht wird, Geld leihen?
Meiner Meinung nach kann das Ganze nur im Zwangsabstieg von Borussia Dortmund enden, um den Sport glaubwürdig und sportlich zu machen.
Dazu kommt noch die Aufarbeitung der Folgen. Dortmund hätte 2004 anstelle von Eintracht Frankfurt absteigen müssen, d.h. Frankfurt stehen ca. 20 Mio Euro zu. Weitere Folgen:
2009/10 EL Teilnahme VfB Stuttgart
2010/11 CL-Quali Hannover, EL-Teilnahme Nürnberg
Dann die beiden Meistertitel, die Geld bringen und zwei andere Vereine an der CL teilnehmen dürften (je ca. 25 Mio).
Einkauf weiterer Spieler auch von Konkurrenten (z.B. Hummels, Subotic, Schieber. Etc.).
Es kann nur im Zwangsabstieg enden.
Was ich dann auch noch äußerst dreist finde sind die Auftritte und Äußerungen von Hr. Watzke. Er fordert den Rücktritt von Blatter, weil dieser Geld angenommen hat, hat aber Dortmund ja auch (siehe oben). Er forder im Aktuellen Sportstudio zum Thema Bemba Ba, dass Spieler Verträge einhalten müssen, er selbst kürzt aber die Spielergehälter 2003 um 20%.
Mulder & Skully bitte übernehmen.
Um Zwangsabstieg für den BvB und Nachträglich 400 Mio an die Eintracht da wir nicht abgestiegen wären und einen durchmarsch wie Gladbach gemacht hätten und bis heute ca 5 Meisterschaften und 3 CL Siege gefeiert hätten.
Und das alles nur weil der Wurst Uli mal wieder nen Interview gegeben hat
http://www.spiegel.de/sport/fussball/bvb-lizenzvergabe-es-darf-keine-lex-dortmund-geben-a-342764.html
http://www.spiegel.de/sport/fussball/dortmunder-lizenz-frankfurt-bezweifelt-ordnungsgemaesse-unterlagen-a-342702.html
Im übrigen habe ich bei der DFL Protest dagegen eingelegt, dass das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 1932 gegen die Bayern ausgerechnet in Nürnberg stattfand. Denn dies ist skandalös, jawohlja: SKANDALÖS was ich erst unlängst fand:
"Obwohl Nürnberg durch das Ausscheiden seines Clubs ganz desinteressiert war, gehörten die Sympathien doch mehr dea Münchnern. Leicht erklärlich, denn mit den „Bayern" sind wir ja schließlich doch mehr verwachsen, als mit den Frankfurtern, die mancher nebenbei als halberte „Preußen" betrachtet."
Her mit der Schale, Bazies!
dass wir mit Skibbe deutscher Meister geworden wären
von daher wandert der Thread gleich ins "andere Vereine.
Da gibt's doch nichts zu diskutieren.
Ich denke 1966 ist der Ball von Geoff Hurst vor der Linie runter gekommen. Der Schweizer Schiedsrichter konnte den russischen Linienrichter damals garnicht richtig befragen, weil er kein Russisch sprach. Also wurden Zeichen ausgetauscht, und in Russland bedeutet Kopfnicken "Nein". Das wusste der Schweizer nicht, weswegen er auf "Tor" entschied!
Klare Fehlentscheidung, die den deutschen Spielern und dem DFB einige hunderttausend Mark an Werbeeinahmen versaut hat.
Umgerechet in die Zahlungskraft des Euro dürften da wohl einigen Millarden rauskommen. Da wäre eine Entschädigung an den DFB und die Spieler durch die Engländer wohl mehr als angemessen.
Die Queen hat ja auch genug....
wenn es der Werwolf ist, mss es dann dem Wemwolf und des Weswolfes heißen?
Sind beide beschäftigt, aber ich bin ja auch noch da.