Naja, nach neuesten Meldungen basierte sein Abgang wohl darauf, dass man ihm zum aktuellen Zeitpunkt nicht fest einen Posten mit sportlichen Kompetenzen für die nächste Saison zusichern wollte - Kompetenzen, die im Gegenzug Preetz hätte abgeben müssen. Da scheint hinter den Kulissen so ein bisschen ein Machtkampf zwischen der Investorseite um Windhorst und Klinsmann, die in den vergangenen Wochen sehr vieles umgekrempelt und sich damit in der Mannschaft und im Verein nicht nur Freunde gemacht haben, und der Vereinsseite um Gegenbauer und Preetz, die von dem Herausposaunen der sehr ambitionierten Ziele wohl nicht ganz so begeistert waren und ihren eigenen Einfluss gefährdet sahen, gegeben zu haben.
Das ist halt immer die Gefahr, wenn ein Investor in einen Traditionsverein (egal was man jetzt von der Hertha im Speziellen hält) investiert und zu schnell zu viel Macht ausüben will. Denn nichts anderes war die Einberufung von Klinsmann als Trainer, nachdem zuvor mit Covic der Gefolgsmann von Preetz gehen musste. In einem ordentlichen Verein gibt es immer gewachsene Strukturen, sowohl bei den Personen im Verein als auch bei denen im Umfeld. Und die sind im Zweifelsfall natürlich nicht von jeder Entscheidung oder jedem Einfluss des Investors begeistert.
Das hat man ja auch an der Fanbase der Hertha gesehen. Während die einen die Entwicklung kritisch und das Gehabe als "Big City Club" als lächerlich gesehen haben, haben die anderen jegliche Kritik von Medien und anderen Fans als Kampagne und Neid gegen den eigenen Verein abgetan und behauptet, dass die Entwicklung komplett geordnet und sinnvoll vonstatten geht. Dass das nicht der Fall war, hat man ja jetzt gesehen. Hochtrabende Ziele wie die Meisterschaft oder zukünftige Championsleague-Teilnahmen im Abstiegskampf herauszuposaunen und für viel Geld "eigene" Spieler und Staff holen, die sowohl verdiente als auch junge Spieler verprellen, kommt eben nicht überall gut an.
Es hat in Deutschland ja auch schon fast Tradition. Martin Kind bei Hannover 96, Hasan Ismaik bei 1860, Klaus-Michael Kühne beim HSV und Wolfgang Dietrich (der die Ausgliederung des Vereins und den Einstieg von Daimler maßgeblich vorangetrieben hat) im Verbund mit Daimler beim VFB. Bei Kind kann man noch sagen, dass Hannover immerhin zwischenzeitlich Erfolg hatte, aber die wären Ende der 90er auch ohne ihn aufgestiegen und stehen jetzt nicht viel besser dar als bei seinem Einstieg. Fairerweise muss man hinzufügen, dass alle diese Bündnisse - genau wie bei der Hertha - aus einer (finanziell) schwachen Position des Vereins heraus entstanden sind.
Die Bayern sind in der Hinsicht für alle normalen Vereine ein Vorbild. Anstatt sich einem alleinigen Investor oder Entscheider auszuliefern, haben sie aus einer Position der Stärke heraus einen überschaubaren Anteil an mehrere finanzstarke Sponsoren abgegeben und damit nicht nur viel Geld verdient und dauerhafte Partner gefunden, sondern sind auch noch komplett unabhängig geblieben. Sitzt halt jeweils ein Vertreter im Aufsichtsrat, aber das ist Usus und verschmerzbar. Wichtig ist, dass sich da keiner ins operative Geschäft einmischt. Das dürfte für alle Traditionsvereine der beste Weg sein - wenn man ihn sich denn leisten kann, sprich sich in einer sportlich sowie finanziell relativ guten Position befindet und noch Anteile zum Verkauf besitzt.
Eine Alleinherrscherstruktur kannst du bei hochgepushten Dorfvereinen wie Hoffenheim oder einem künstlich aus dem Boden gestampften Konstrukt ohne Mitbestimmung wie in Leipzig etablieren, aber bei einem Traditionsverein funktioniert das nicht. Da kann ein starker Investor - je nachdem wie viel Einfluss er nehmen will - für erhebliche Probleme sorgen. Nicht zuletzt, weil das Geld häufig eben doch schnell aufgebraucht ist und dann bei ausbleibendem Erfolg eine große Abhängigkeit entsteht. Denn alle Investoren wollen entweder Mitbestimmung oder Gewinne haben - letzteres im Zweifel nicht nur finanziell gesehen, sondern auch durch Prestige in Form von Titelgewinnen.
Leider ist die Eintracht da ja mit Octagon sowie den Herren Ehinger und Leben ebenfalls ein gebranntes Kind. Wir waren ja sogar die Ersten, die mit dem Scheiß in Deutschland angefangen haben. Natürlich auch aus einer Notlage heraus, aber das hat alles noch schlimmer gemacht. Statt die ganze Kohle für überteuerte Spieler herauszublasen, hätte man schon damals voll auf die hochkommenden Jungs wie Jones, Preuß, Streit, Gemiti oder Mutzel setzen sollen. Wäre billiger gewesen und mit einem ähnlichen Konzept hatte man ja auch - wenn auch wieder in stabilerer Lage - in der Ära Funkel wieder Erfolg, inklusive Pokalfinale und Europapokalteilnahme.
Wenn ich mir die Hertha oder andere Beispiele so anschaue, hoffe ich jedenfalls, dass es bei uns nie wieder dazu kommt (und aus diesen Gründen sehe ich auch die eine oder andere personelle Entscheidung von Bobic kritisch, weil er damit bei allem Erfolg vielleicht zu viel Einfluss im Verein erhält und ausübt). Es gibt im Fußball wichtigere Dinge, als auf Teufel komm raus Erfolg haben zu wollen. Gerade bei Eintracht Frankfurt. Garantierten Erfolg gibt es eh nicht. Und unser Weg der letzten Jahre zeigt, dass es mit guter Arbeit auch so funktionieren kann. Der Pokalsieg und das Europapokalhalbfinale sind zumindest weitaus größere Erfolge als viele andere Vereine sie in den letzten Jahren aufweisen können. Vereine, deren Saldo in diesem Zeitraum (gerade wenn man mal die externen Einnahmen außer Acht lässt) deutlich negativer als unseres ist.
Was mich etwas verwundert. Ist in Berlin unser König gestorben? Der Kicker widmet einer Trainer Entlassung beim 14 der Tabelle genau 15 (in Worten. "fünfzehn") Artikel^^
Was mich etwas verwundert. Ist in Berlin unser König gestorben? Der Kicker widmet einer Trainer Entlassung beim 14 der Tabelle genau 15 (in Worten. "fünfzehn") Artikel^^
Ist halt der Sommermärchentrainer in Kombination mit der Art und Weise wie.
Das ist auch bundesweit für die Masse wesentlich interessanter als wenn Friedhelm seinen Abschied gezwungenermaßen nimmt.
Was mich etwas verwundert. Ist in Berlin unser König gestorben? Der Kicker widmet einer Trainer Entlassung beim 14 der Tabelle genau 15 (in Worten. "fünfzehn") Artikel^^
Was mich etwas verwundert. Ist in Berlin unser König gestorben? Der Kicker widmet einer Trainer Entlassung beim 14 der Tabelle genau 15 (in Worten. "fünfzehn") Artikel^^
Ist halt der Sommermärchentrainer in Kombination mit der Art und Weise wie.
Das ist auch bundesweit für die Masse wesentlich interessanter als wenn Friedhelm seinen Abschied gezwungenermaßen nimmt.
Ist doch logisch das Hertha soviel Aufmerksamkeit bekommt. Da trifft Größenwahn und Selbstüberschätzung aufeinander. Dazu einen Klinsi der ein Hauch von Hollywood hatte. Aber sie dümpeln schön weit unten und da sollen sie auch schön bleiben.
Klinsmann wird in Fussball Deutschland keine Rolle mehr spielen, egal in welcher Funktion. Hätte er doch den Nationaltrainer Posten in Ecuador angenommen
Also ich habe bei t-online einen Bericht gelesen da waren seine Trainerstationen aufgelistet, bei ALLEN ist er mit großen Visionen und Zielen gestartet, konnte seinen Worten aber nie wirkliche Taten folgen lassen. Mit der Nati hatte er damals den dritten Platz, hatte aber auch da Vollmundig für das Turnier und die Zukunft mehr angekündigt. Naja, das Ergebnis ist bekannt er räumte das Feld und übergab Jogi.
Aber irgendwann wird er wieder einen Verein mit seinen Visionen einlullen
Naja, das Ergebnis ist bekannt er räumte das Feld und übergab Jogi.
Und so wenig man Jogi mögen kann, ist der mir immer noch lieber als der Schaumschläger von Klinsmann. Löw ist wenigstens Trainer und hat auch paar Stationen bei Vereinen hinter sich, sogar mit Titeln. Klinsmann ist nur am Posen und einen Stab mit Trainern hinter sich her schleppend. Erinnert mich immer an einen Minister ohne Sachkenntnis, bei dem die Leute unter ihm die Arbeit machen und der Minister sich dafür feiern lässt.
Also ich habe bei t-online einen Bericht gelesen da waren seine Trainerstationen aufgelistet, bei ALLEN ist er mit großen Visionen und Zielen gestartet, konnte seinen Worten aber nie wirkliche Taten folgen lassen. Mit der Nati hatte er damals den dritten Platz, hatte aber auch da Vollmundig für das Turnier und die Zukunft mehr angekündigt. Naja, das Ergebnis ist bekannt er räumte das Feld und übergab Jogi.
Aber irgendwann wird er wieder einen Verein mit seinen Visionen einlullen
Naja, das Ergebnis ist bekannt er räumte das Feld und übergab Jogi.
Und so wenig man Jogi mögen kann, ist der mir immer noch lieber als der Schaumschläger von Klinsmann. Löw ist wenigstens Trainer und hat auch paar Stationen bei Vereinen hinter sich, sogar mit Titeln. Klinsmann ist nur am Posen und einen Stab mit Trainern hinter sich her schleppend. Erinnert mich immer an einen Minister ohne Sachkenntnis, bei dem die Leute unter ihm die Arbeit machen und der Minister sich dafür feiern lässt.
Erinnert mich immer an einen Minister ohne Sachkenntnis, bei dem die Leute unter ihm die Arbeit machen und der Minister sich dafür feiern lässt.
Den ersten Teil finde ich garnicht schlimm. Ein guter "Manager" findet die richtigen Leute für die richtigen Positionen. DIE machen dann die Facharbeit. Nicht jeder muss alles können.
Schlimm finde ich Teil 2. Ein guter Manager preist auch immer die gute Arbeit seines Teams an. Klinsmann bezieht leider Lobpreisungen nur auf sich und wenn es schlecht läuft, sind es die widrigen äußeren Umstände.
Also ich habe bei t-online einen Bericht gelesen da waren seine Trainerstationen aufgelistet, bei ALLEN ist er mit großen Visionen und Zielen gestartet, konnte seinen Worten aber nie wirkliche Taten folgen lassen. Mit der Nati hatte er damals den dritten Platz, hatte aber auch da Vollmundig für das Turnier und die Zukunft mehr angekündigt. Naja, das Ergebnis ist bekannt er räumte das Feld und übergab Jogi.
Aber irgendwann wird er wieder einen Verein mit seinen Visionen einlullen
Naja, das Ergebnis ist bekannt er räumte das Feld und übergab Jogi.
Und so wenig man Jogi mögen kann, ist der mir immer noch lieber als der Schaumschläger von Klinsmann. Löw ist wenigstens Trainer und hat auch paar Stationen bei Vereinen hinter sich, sogar mit Titeln. Klinsmann ist nur am Posen und einen Stab mit Trainern hinter sich her schleppend. Erinnert mich immer an einen Minister ohne Sachkenntnis, bei dem die Leute unter ihm die Arbeit machen und der Minister sich dafür feiern lässt.
Erinnert mich immer an einen Minister ohne Sachkenntnis, bei dem die Leute unter ihm die Arbeit machen und der Minister sich dafür feiern lässt.
Den ersten Teil finde ich garnicht schlimm. Ein guter "Manager" findet die richtigen Leute für die richtigen Positionen. DIE machen dann die Facharbeit. Nicht jeder muss alles können.
Schlimm finde ich Teil 2. Ein guter Manager preist auch immer die gute Arbeit seines Teams an. Klinsmann bezieht leider Lobpreisungen nur auf sich und wenn es schlecht läuft, sind es die widrigen äußeren Umstände.
Erinnert mich immer an einen Minister ohne Sachkenntnis, bei dem die Leute unter ihm die Arbeit machen und der Minister sich dafür feiern lässt.
Den ersten Teil finde ich garnicht schlimm. Ein guter "Manager" findet die richtigen Leute für die richtigen Positionen. DIE machen dann die Facharbeit. Nicht jeder muss alles können.
Irgendwas sollte er allerdings schon können
Azriel schrieb:
Schlimm finde ich Teil 2. Ein guter Manager preist auch immer die gute Arbeit seines Teams an. Klinsmann bezieht leider Lobpreisungen nur auf sich und wenn es schlecht läuft, sind es die widrigen äußeren Umstände.
Was Klinsmann da abzieht, ist echt übelster Stil. Er respektiert den sportlichen Leiter nicht, will sich seine Kompetenzen unter den Nagel reißen, haut die horstigen Millionen, so weit er kann, gegen den Willen von Preetz auf einen Schlag raus - und lässt ihn dann mit der Scheiße sitzen. Und diese Forderung nach höherer Verantwortung stellt er, während er mit der Mannschaft gegen den Abstieg spielt. Das ist schon wirklich ungeheuerlich, wenn man mal so drüber nachdenkt.
der Klinsmann hat vermutlich als Fussballer solche super Verträge abgeschlossen, dass er sich erlauben kann jetzt gar nichts zu machen oder nach wenigen Wochen wieder alles hinzuschmeißen. Eigentlich hat er alles richtig gemacht
Also: Wenn ich es richtig verstehe war er Trainer, ist immer noch im Aufsichtsrat UND wollte technischer Direktor werden. Wahrscheinlich, um ohne Onki Preetz zu fragen shoppen gehen zu können. Da hätte ich dann zusätzlich noch den Posten des Finanzvorstands vorgeschlagen, um die Zahlen hinterher noch ein wenig blitzeblank zu putzen. Zudem hätte er noch die interne Revision sein sollen (sonst kann es ja irgendwann mal zu Problemen kommen). Ansprechen hätte man ihn nur noch mit dem Titel "Euer Eminenz" oder "Euer ehrwürdigst Lauch... ähh... Durchlaucht".
Ach... umso herrlicher, dass nun das "Enfant Terrible" dem Verein erhalten bleibt. Hat bei anderen Vereinen auch bisher sehr gut funktioniert. Ein herzliches Hallo an 1860 und Hannover. Die Hertha darf sich da gerne ein Beispiel am Werdegang der beiden Vereine nehmen..
P.S.: Mit der Neuinstallation der Stelle eines technischen Direktors haben wir Frankfurter auch gute Erfahrungen. Wir empfehlen hier dieses guten Mann auf das wärmste:
Das ist halt immer die Gefahr, wenn ein Investor in einen Traditionsverein (egal was man jetzt von der Hertha im Speziellen hält) investiert und zu schnell zu viel Macht ausüben will. Denn nichts anderes war die Einberufung von Klinsmann als Trainer, nachdem zuvor mit Covic der Gefolgsmann von Preetz gehen musste. In einem ordentlichen Verein gibt es immer gewachsene Strukturen, sowohl bei den Personen im Verein als auch bei denen im Umfeld. Und die sind im Zweifelsfall natürlich nicht von jeder Entscheidung oder jedem Einfluss des Investors begeistert.
Das hat man ja auch an der Fanbase der Hertha gesehen. Während die einen die Entwicklung kritisch und das Gehabe als "Big City Club" als lächerlich gesehen haben, haben die anderen jegliche Kritik von Medien und anderen Fans als Kampagne und Neid gegen den eigenen Verein abgetan und behauptet, dass die Entwicklung komplett geordnet und sinnvoll vonstatten geht. Dass das nicht der Fall war, hat man ja jetzt gesehen. Hochtrabende Ziele wie die Meisterschaft oder zukünftige Championsleague-Teilnahmen im Abstiegskampf herauszuposaunen und für viel Geld "eigene" Spieler und Staff holen, die sowohl verdiente als auch junge Spieler verprellen, kommt eben nicht überall gut an.
Es hat in Deutschland ja auch schon fast Tradition. Martin Kind bei Hannover 96, Hasan Ismaik bei 1860, Klaus-Michael Kühne beim HSV und Wolfgang Dietrich (der die Ausgliederung des Vereins und den Einstieg von Daimler maßgeblich vorangetrieben hat) im Verbund mit Daimler beim VFB. Bei Kind kann man noch sagen, dass Hannover immerhin zwischenzeitlich Erfolg hatte, aber die wären Ende der 90er auch ohne ihn aufgestiegen und stehen jetzt nicht viel besser dar als bei seinem Einstieg. Fairerweise muss man hinzufügen, dass alle diese Bündnisse - genau wie bei der Hertha - aus einer (finanziell) schwachen Position des Vereins heraus entstanden sind.
Die Bayern sind in der Hinsicht für alle normalen Vereine ein Vorbild. Anstatt sich einem alleinigen Investor oder Entscheider auszuliefern, haben sie aus einer Position der Stärke heraus einen überschaubaren Anteil an mehrere finanzstarke Sponsoren abgegeben und damit nicht nur viel Geld verdient und dauerhafte Partner gefunden, sondern sind auch noch komplett unabhängig geblieben. Sitzt halt jeweils ein Vertreter im Aufsichtsrat, aber das ist Usus und verschmerzbar. Wichtig ist, dass sich da keiner ins operative Geschäft einmischt. Das dürfte für alle Traditionsvereine der beste Weg sein - wenn man ihn sich denn leisten kann, sprich sich in einer sportlich sowie finanziell relativ guten Position befindet und noch Anteile zum Verkauf besitzt.
Eine Alleinherrscherstruktur kannst du bei hochgepushten Dorfvereinen wie Hoffenheim oder einem künstlich aus dem Boden gestampften Konstrukt ohne Mitbestimmung wie in Leipzig etablieren, aber bei einem Traditionsverein funktioniert das nicht. Da kann ein starker Investor - je nachdem wie viel Einfluss er nehmen will - für erhebliche Probleme sorgen. Nicht zuletzt, weil das Geld häufig eben doch schnell aufgebraucht ist und dann bei ausbleibendem Erfolg eine große Abhängigkeit entsteht. Denn alle Investoren wollen entweder Mitbestimmung oder Gewinne haben - letzteres im Zweifel nicht nur finanziell gesehen, sondern auch durch Prestige in Form von Titelgewinnen.
Leider ist die Eintracht da ja mit Octagon sowie den Herren Ehinger und Leben ebenfalls ein gebranntes Kind. Wir waren ja sogar die Ersten, die mit dem Scheiß in Deutschland angefangen haben. Natürlich auch aus einer Notlage heraus, aber das hat alles noch schlimmer gemacht. Statt die ganze Kohle für überteuerte Spieler herauszublasen, hätte man schon damals voll auf die hochkommenden Jungs wie Jones, Preuß, Streit, Gemiti oder Mutzel setzen sollen. Wäre billiger gewesen und mit einem ähnlichen Konzept hatte man ja auch - wenn auch wieder in stabilerer Lage - in der Ära Funkel wieder Erfolg, inklusive Pokalfinale und Europapokalteilnahme.
Wenn ich mir die Hertha oder andere Beispiele so anschaue, hoffe ich jedenfalls, dass es bei uns nie wieder dazu kommt (und aus diesen Gründen sehe ich auch die eine oder andere personelle Entscheidung von Bobic kritisch, weil er damit bei allem Erfolg vielleicht zu viel Einfluss im Verein erhält und ausübt). Es gibt im Fußball wichtigere Dinge, als auf Teufel komm raus Erfolg haben zu wollen. Gerade bei Eintracht Frankfurt. Garantierten Erfolg gibt es eh nicht. Und unser Weg der letzten Jahre zeigt, dass es mit guter Arbeit auch so funktionieren kann. Der Pokalsieg und das Europapokalhalbfinale sind zumindest weitaus größere Erfolge als viele andere Vereine sie in den letzten Jahren aufweisen können. Vereine, deren Saldo in diesem Zeitraum (gerade wenn man mal die externen Einnahmen außer Acht lässt) deutlich negativer als unseres ist.
Diesem Post kann man zum größten Teil zustimmen.
Was mich etwas verwundert.
Ist in Berlin unser König gestorben?
Der Kicker widmet einer Trainer Entlassung beim 14 der Tabelle genau 15 (in Worten. "fünfzehn") Artikel^^
Ist halt der Sommermärchentrainer in Kombination mit der Art und Weise wie.
Das ist auch bundesweit für die Masse wesentlich interessanter als wenn Friedhelm seinen Abschied gezwungenermaßen nimmt.
Diesem Post kann man zum größten Teil zustimmen.
Was mich etwas verwundert.
Ist in Berlin unser König gestorben?
Der Kicker widmet einer Trainer Entlassung beim 14 der Tabelle genau 15 (in Worten. "fünfzehn") Artikel^^
Ist halt der Sommermärchentrainer in Kombination mit der Art und Weise wie.
Das ist auch bundesweit für die Masse wesentlich interessanter als wenn Friedhelm seinen Abschied gezwungenermaßen nimmt.
Hätte er doch den Nationaltrainer Posten in Ecuador angenommen
Was macht eigentlich Korkhut?
hat bereits abgesagt
Korkut ist arbeitslos
Kovac hat definitiv schon abgesagt bei Hertha.
Was ich mir aber vorstellen könnte,dass Kovac zum BVB geht,sollte Favre nicht die Kurve bekommen.
Was macht eigentlich Korkhut?
hat bereits abgesagt
Korkut ist arbeitslos
Mit der Nati hatte er damals den dritten Platz, hatte aber auch da Vollmundig für das Turnier und die Zukunft mehr angekündigt.
Naja, das Ergebnis ist bekannt er räumte das Feld und übergab Jogi.
Aber irgendwann wird er wieder einen Verein mit seinen Visionen einlullen
Und so wenig man Jogi mögen kann, ist der mir immer noch lieber als der Schaumschläger von Klinsmann. Löw ist wenigstens Trainer und hat auch paar Stationen bei Vereinen hinter sich, sogar mit Titeln. Klinsmann ist nur am Posen und einen Stab mit Trainern hinter sich her schleppend. Erinnert mich immer an einen Minister ohne Sachkenntnis, bei dem die Leute unter ihm die Arbeit machen und der Minister sich dafür feiern lässt.
Klinsmann hat die Schweiz trainiert?
Mit der Nati hatte er damals den dritten Platz, hatte aber auch da Vollmundig für das Turnier und die Zukunft mehr angekündigt.
Naja, das Ergebnis ist bekannt er räumte das Feld und übergab Jogi.
Aber irgendwann wird er wieder einen Verein mit seinen Visionen einlullen
Und so wenig man Jogi mögen kann, ist der mir immer noch lieber als der Schaumschläger von Klinsmann. Löw ist wenigstens Trainer und hat auch paar Stationen bei Vereinen hinter sich, sogar mit Titeln. Klinsmann ist nur am Posen und einen Stab mit Trainern hinter sich her schleppend. Erinnert mich immer an einen Minister ohne Sachkenntnis, bei dem die Leute unter ihm die Arbeit machen und der Minister sich dafür feiern lässt.
Den ersten Teil finde ich garnicht schlimm.
Ein guter "Manager" findet die richtigen Leute für die richtigen Positionen. DIE machen dann die Facharbeit. Nicht jeder muss alles können.
Schlimm finde ich Teil 2. Ein guter Manager preist auch immer die gute Arbeit seines Teams an. Klinsmann bezieht leider Lobpreisungen nur auf sich und wenn es schlecht läuft, sind es die widrigen äußeren Umstände.
Mit der Nati hatte er damals den dritten Platz, hatte aber auch da Vollmundig für das Turnier und die Zukunft mehr angekündigt.
Naja, das Ergebnis ist bekannt er räumte das Feld und übergab Jogi.
Aber irgendwann wird er wieder einen Verein mit seinen Visionen einlullen
Klinsmann hat die Schweiz trainiert?
Und wenn, dann bestimmt nur kurz.
Klinsmann hat die Schweiz trainiert?
Und wenn, dann bestimmt nur kurz.
Und nachdem er sie auf links gedreht hatte sich schnell verpisst.
Und so wenig man Jogi mögen kann, ist der mir immer noch lieber als der Schaumschläger von Klinsmann. Löw ist wenigstens Trainer und hat auch paar Stationen bei Vereinen hinter sich, sogar mit Titeln. Klinsmann ist nur am Posen und einen Stab mit Trainern hinter sich her schleppend. Erinnert mich immer an einen Minister ohne Sachkenntnis, bei dem die Leute unter ihm die Arbeit machen und der Minister sich dafür feiern lässt.
Den ersten Teil finde ich garnicht schlimm.
Ein guter "Manager" findet die richtigen Leute für die richtigen Positionen. DIE machen dann die Facharbeit. Nicht jeder muss alles können.
Schlimm finde ich Teil 2. Ein guter Manager preist auch immer die gute Arbeit seines Teams an. Klinsmann bezieht leider Lobpreisungen nur auf sich und wenn es schlecht läuft, sind es die widrigen äußeren Umstände.
Irgendwas sollte er allerdings schon können
Was Klinsmann da abzieht, ist echt übelster Stil. Er respektiert den sportlichen Leiter nicht, will sich seine Kompetenzen unter den Nagel reißen, haut die horstigen Millionen, so weit er kann, gegen den Willen von Preetz auf einen Schlag raus - und lässt ihn dann mit der Scheiße sitzen. Und diese Forderung nach höherer Verantwortung stellt er, während er mit der Mannschaft gegen den Abstieg spielt. Das ist schon wirklich ungeheuerlich, wenn man mal so drüber nachdenkt.
Und wenn, dann bestimmt nur kurz.
Und nachdem er sie auf links gedreht hatte sich schnell verpisst.
Eigentlich hat er alles richtig gemacht
https://www.kicker.de/769461/artikel/klinsmann_wollte_technischer_direktor_werden_und_blitzte_ab
Also: Wenn ich es richtig verstehe war er Trainer, ist immer noch im Aufsichtsrat UND wollte technischer Direktor werden. Wahrscheinlich, um ohne Onki Preetz zu fragen shoppen gehen zu können. Da hätte ich dann zusätzlich noch den Posten des Finanzvorstands vorgeschlagen, um die Zahlen hinterher noch ein wenig blitzeblank zu putzen. Zudem hätte er noch die interne Revision sein sollen (sonst kann es ja irgendwann mal zu Problemen kommen). Ansprechen hätte man ihn nur noch mit dem Titel "Euer Eminenz" oder "Euer ehrwürdigst Lauch... ähh... Durchlaucht".
Ach... umso herrlicher, dass nun das "Enfant Terrible" dem Verein erhalten bleibt. Hat bei anderen Vereinen auch bisher sehr gut funktioniert. Ein herzliches Hallo an 1860 und Hannover. Die Hertha darf sich da gerne ein Beispiel am Werdegang der beiden Vereine nehmen..
https://www.eintracht.de/news/artikel/gernot-rohr-ab-sofort-technischer-direktor-bei-eintracht-frankfurt-493/
Was macht eigentlich Korkhut?
Kovac hat definitiv schon abgesagt bei Hertha.
Was ich mir aber vorstellen könnte,dass Kovac zum BVB geht,sollte Favre nicht die Kurve bekommen.
https://twitter.com/J_Klinsmann/status/1227582838943428608
https://twitter.com/J_Klinsmann/status/1227582838943428608