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3,5 % der Aktien der Eintracht verkauft

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Die Steubing AG übernimmt einen Kapitalanteil der EFAG von etwa 3,5%, die bisher dem e.V. gehörten. Damit soll die Eigenkapitalanteil beim Riederwaldprojekt erhöht werden und die langfristigen Verpflichtungen des Vereins reduziert werden.


http://www.eintracht.de/aktuell/30983/

Geld für die Mannschaft wird demnach damit nicht generiert. Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, ob ich das gut finden soll.
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bernie schrieb:

Geld für die Mannschaft wird demnach damit nicht generiert. Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, ob ich das gut finden soll.


Genau den Gedanken hatte ich auch als die News gelesen habe.  :neutral-face
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Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen einer komischen Firma an der AG?
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Stimmt, weiß auch nicht recht was ich davon halten soll...

Weiß jemand um wieviel Geld es sich bei 3,5 % und 100.000 Aktien denn überhaupt handelt?
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Noch 17 % dann ist der Kuchen verfuttert
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Jo-Gi schrieb:
Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen einer komischen Firma an der AG?


Steubing AG ist keine komische Firma sondern ein etablierter Makler seit Jahren in Frankfurt!
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Wo ist denn der (betriebswirtschaftliche) Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen eines etablierten Maklers an der AG?
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Dr._Evil schrieb:
Jo-Gi schrieb:
Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Eigenkapital des Vereins und Anteilen einer komischen Firma an der AG?


Steubing AG ist keine komische Firma sondern ein etablierter Makler seit Jahren in Frankfurt!


Die Steubing AG ist eine unabhängige Wertpapier- handelsbank mit Hauptsitz in Frankfurt. Die Gesellschaft ist seit ihrer Gründung im Mai 1987 erfolgreich im Handel mit deutschen und internationalen Wertpapieren aktiv. (Originaltext von deren HP)
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bernie schrieb:
Die Steubing AG übernimmt einen Kapitalanteil der EFAG von etwa 3,5%, die bisher dem e.V. gehörten. Damit soll die Eigenkapitalquote beim Riederwaldprojekt erhöht werden und die langfristigen Verpflichtungen des Vereins reduziert werden.


http://www.eintracht.de/aktuell/30983/

Geld für die Mannschaft wird demnach damit nicht generiert. Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, ob ich das gut finden soll.


Naja, da die Aktien dem eV. gehören, wird, wenn überhaupt, Geld für die Nachwuchsmannschaften generiert. Hier geht es aber wohl darum, Kredite für den neuen Riederwald abzulösen und so Zinszahlungen zu sparen. Dafür gibt man einen Teil der zukünftigen Dividende aus der AG auf.

Da der Anteil "nur" 3.5% beträgt, sollte das keine Auswirkungen auf etwaige Versuche seitens des Aktionäs haben Einfluss zu nehmen.

Mich würde aber mal der Ausgabepreis der Aktien interessieren.
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AgentZer0 / 06.03.10 13:40  schrieb:

Ich kann dir nur sagen das Achim Vandreike bei der Steubing AG im Aufsichtsrat sitzt.
Der Aufsichtsrat der Eintracht wird ja neu besetzt, also wir noch viele "lustige" Meldungen geben in der nächsten Zeit...


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igelF1 schrieb:

Dafür gibt man einen Teil der zukünftigen Dividende aus der AG auf.


das habe ich in der PM nicht gelesen und würde mich auch sehr wundern, zumal die beiden anderen Aktionäre auch an ihrer Gewinnausschüttung interessiert sein dürften.
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mir gefällt das nicht.

wenn ich 1 (sparmaßnahmen bei der u23) und 1 (verkauf von anteilen) zusammenzähle, komme ich zu dem ergebnis, dass man sich beim neuen riederwald übernommen hat. vielleicht kann ich aber auch einfach nur nicht rechnen.
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mickmuck schrieb:
mir gefällt das nicht.

wenn ich 1 (sparmaßnahmen bei der u23) und 1 (verkauf von anteilen) zusammenzähle, komme ich zu dem ergebnis, dass man sich beim neuen riederwald übernommen hat. vielleicht kann ich aber auch einfach nur nicht rechnen.


Ich denk langfristig wird er sich dennoch auszahlen. Hoff ich zumindestl...
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bernie schrieb:
igelF1 schrieb:

Dafür gibt man einen Teil der zukünftigen Dividende aus der AG auf.


das habe ich in der PM nicht gelesen und würde mich auch sehr wundern, zumal die beiden anderen Aktionäre auch an ihrer Gewinnausschüttung interessiert sein dürften.


Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meine, das der e.V. in Zukunft 3,5% weniger aus den Dividenzahlungen der AG erhält.
Also nicht mehr 71,5% sondern nur noch 68%.
Die Höhe der Dividende insgesamt richtet sich natürlich weiter am Gewinn der AG und den Beschlüssen des Vorstands.
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bernie schrieb:
igelF1 schrieb:

Dafür gibt man einen Teil der zukünftigen Dividende aus der AG auf.


das habe ich in der PM nicht gelesen und würde mich auch sehr wundern, zumal die beiden anderen Aktionäre auch an ihrer Gewinnausschüttung interessiert sein dürften.

??? Ist doch klar, dass man mit den Aktien auch den Anspruch auf Teile der Dividende verzichtet.

Ob der Deal gut oder schlecht ist, kann man m.E. nur beurteilen, wenn man den Preis kennt.

Insgesamt dürfte es sowohl der AG als auch dem Verein helfen, wenn man den Erlös zur Schuldentilgung nutzt. Der Verein erhält dadurch mehr Handlungsfreiheit und die AG muss in Zukunft evtl. keine ungeplanten Zahlungen an den Verein leisten.
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igelF1 schrieb:
bernie schrieb:
igelF1 schrieb:

Dafür gibt man einen Teil der zukünftigen Dividende aus der AG auf.


das habe ich in der PM nicht gelesen und würde mich auch sehr wundern, zumal die beiden anderen Aktionäre auch an ihrer Gewinnausschüttung interessiert sein dürften.


Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meine, das der e.V. in Zukunft 3,5% weniger aus den Dividenzahlungen der AG erhält.
Also nicht mehr 71,5% sondern nur noch 68%.
Die Höhe der Dividende insgesamt richtet sich natürlich weiter am Gewinn der AG und den Beschlüssen des Vorstands.


o.k. dann hatten wir uns missverstanden.
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fastmeister92 schrieb:
bernie schrieb:
igelF1 schrieb:

Dafür gibt man einen Teil der zukünftigen Dividende aus der AG auf.


das habe ich in der PM nicht gelesen und würde mich auch sehr wundern, zumal die beiden anderen Aktionäre auch an ihrer Gewinnausschüttung interessiert sein dürften.

??? Ist doch klar, dass man mit den Aktien auch den Anspruch auf Teile der Dividende verzichtet.

Ob der Deal gut oder schlecht ist, kann man m.E. nur beurteilen, wenn man den Preis kennt.

Insgesamt dürfte es sowohl der AG als auch dem Verein helfen, wenn man den Erlös zur Schuldentilgung nutzt. Der Verein erhält dadurch mehr Handlungsfreiheit und die AG muss in Zukunft evtl. keine ungeplanten Zahlungen an den Verein leisten.


dafür dann an steubing
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fastmeister92 schrieb:
bernie schrieb:
igelF1 schrieb:

Dafür gibt man einen Teil der zukünftigen Dividende aus der AG auf.


das habe ich in der PM nicht gelesen und würde mich auch sehr wundern, zumal die beiden anderen Aktionäre auch an ihrer Gewinnausschüttung interessiert sein dürften.

??? Ist doch klar, dass man mit den Aktien auch den Anspruch auf Teile der Dividende verzichtet.

Ob der Deal gut oder schlecht ist, kann man m.E. nur beurteilen, wenn man den Preis kennt.

Insgesamt dürfte es sowohl der AG als auch dem Verein helfen, wenn man den Erlös zur Schuldentilgung nutzt. Der Verein erhält dadurch mehr Handlungsfreiheit und die AG muss in Zukunft evtl. keine ungeplanten Zahlungen an den Verein leisten.


Entscheidend dürfte sein, ob man schon vor bzw. bei Planung des Riederwaldes einen solchen Schritt vor hatte, oder ob da jetzt ein weiterer Freund der Eintracht in die Presche springt.
Wenn man hört, wie bei der U 23 gespart werden muss, sieht das nicht gänzlich nach einer Entscheidung des Willens, sondern eher nach einer Entscheidung des Müssens aus.
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mickmuck schrieb:
fastmeister92 schrieb:
bernie schrieb:
igelF1 schrieb:

Dafür gibt man einen Teil der zukünftigen Dividende aus der AG auf.


das habe ich in der PM nicht gelesen und würde mich auch sehr wundern, zumal die beiden anderen Aktionäre auch an ihrer Gewinnausschüttung interessiert sein dürften.

??? Ist doch klar, dass man mit den Aktien auch den Anspruch auf Teile der Dividende verzichtet.

Ob der Deal gut oder schlecht ist, kann man m.E. nur beurteilen, wenn man den Preis kennt.

Insgesamt dürfte es sowohl der AG als auch dem Verein helfen, wenn man den Erlös zur Schuldentilgung nutzt. Der Verein erhält dadurch mehr Handlungsfreiheit und die AG muss in Zukunft evtl. keine ungeplanten Zahlungen an den Verein leisten.


dafür dann an steubing


Ich glaube nicht, dass Steubing die Aktien wegen der hohen Gewinnerwartung gekauft hat. Dafür gibt es bessere Anlagen als eine BL-AG.

Bei der letzten Dividenden-Zahlung war es wohl so, dass der Verein diese benötigte. Natürlich müssen dann auch die übrigen Aktionäre bedient werden. Hätte die AG die Dividende nicht zahlen müssen, hätte man andere Investitionen tätigen können.
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igelF1 schrieb:
Die Höhe der Dividende insgesamt richtet sich natürlich weiter am Gewinn der AG und den Beschlüssen des Vorstands.


Der Vorstand beschließt schonmal gar nichts Das einzige was er kann ist eine Empfehlung an die Aktionäre aussprechen, denn diese bestimmen was mit einem Gewinn passiert (bei der richtigen Aktienwahl).

Zum einen halte ich es für interessant, denn es zeigt eigentlich das die Eintracht wieder Interessant ist gegenüber Geldgebern (egal ob Aktionäre oder Sponsoren).

Allerdings zeigt es auch sehr deutlich, dass der Verein offen für Aktionäre ist, daher kann man nicht ausschließen ob weitere Pakete verkauft werden. Und das halte ich für nicht sinnvoll.


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