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Kapseleinriss bei Marco Russ [OP am 15.12.10]

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Ich beklage hier noch einmal den schlechten Info-Stand.

Damals keine Nachrichten der Eintracht über den OP-Verlauf bzw.anschl über die avisierte Genesungszeit.

Daran hat sich bis heute nichts verändert

Op am 15.12. und bis heute keine Nachricht über die vermeintliche Ausfallzeit. Und dies in einer Phase, in der gelernte IV Fehlanzeige sind.........

Ganz schwach von unserer Eintracht !!
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Ganz schwach und unprofessionell oder professionell kalkuliert?

Beunruhigt mich eher, dass es schlimmer sein könnte... :/

Ich hoffe, es ist einfach nur unbedeutend.

Dachte auch, heute käme ne Info, wo das Team doch wieder im Lande ist!
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Ich dachte erst, dass das Inkompetenz wäre. Jetzt sieht es aber eher danach aus, dass Russ einen richtig üblen Schaden hatte... Der hätte viel früher operiert werden müssen. Kann nicht verstehen, wie man seine Zukunft so sehr aufs Spiel setzen kann, wenn der Körper sein einziges Kapital ist...
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Mainhattan00 schrieb:
Ich dachte erst, dass das Inkompetenz wäre. Jetzt sieht es aber eher danach aus, dass Russ einen richtig üblen Schaden hatte... Der hätte viel früher operiert werden müssen. Kann nicht verstehen, wie man seine Zukunft so sehr aufs Spiel setzen kann, wenn der Körper sein einziges Kapital ist...


Was den "Schaden"angeht, hab ich nur irgendwo gelesen,daß der Meniskus teilweise entfernt und daneben teilweise geglättet worden sei.....wäre eigentlich nix gravierendes.....

Allerdings ist dies jetzt ca. 4 Wochen her und da müßte er insofern eigentlich  bald wieder auf dem Trainingsplatz stehen
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Das ist jetzt kein Witz von mir:
Als Aufsichtsrat würde ich über den medizinischen Fall Russ mir einen Sonderbericht des Vorstands geben lassen, über die Zeitachse, was, wann, von wem und wie untersucht und dann entschieden worden ist.

Das Thema der Verletzung von Marco verfolge ich persönlich sehr argwöhnisch, ich hoffe der AR genauso.

Und, sollte es am Ende so sein: Alles, was bereits gut ist, kann immer noch weiter verbessert werden.
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sotirios005 schrieb:
Das ist jetzt kein Witz von mir:
Als Aufsichtsrat würde ich über den medizinischen Fall Russ mir einen Sonderbericht des Vorstands geben lassen, über die Zeitachse, was, wann, von wem und wie untersucht und dann entschieden worden ist.
Das Thema der Verletzung von Marco verfolge ich persönlich sehr argwöhnisch, ich hoffe der AR genauso.


Marco Russ wäre nicht der Erste, der aufgrund rustikal-ärztlicher Behandlung zum Sportinvaliden wurde.
Es ehrt dich, dass Du betonst darüber keine Witze machen zu wollen.
Der Informationsfluss in dieser Sache erscheint auch mir so ominös, dass man sich inzwischen von außen nicht einmal eine grobe Einschätzung zutraut. Ohne die Detailkenntnisse von Prof. Boenisch, insbesondere auch, inwiefern der Gelenkknorpel möglicherweise doch in Mitleidenschaft gezogen war oder ist, würde ich jede halboffizielle interne oder öffentlich-mediale Mitteilung zu dieser Sache entweder für reine Spekulation oder auch für bewusste Fehlinformation halten.
Wenn der AR sich mit der Krankenakte tatsächlich noch nicht näher beschäftigt hat, dürfte man dort hohes Vertrauen in die Kompetenz der beteiligten Mediziner haben; sollte Russ binnen der kommenden zwei Wochen ohne größere Probleme wieder zu gehen und zu laufen beginnen, um ab Anfang/Mitte März sowie fortan sein Knie nachhaltig schmerzfrei wieder voll belasten zu können, hat man dieses Vertrauen vielleicht auch zurecht.  
Ob diese Form der schieren Ignoranz eines Befunds oder wie es offiziell hieß, diese "konservative Behandlung" tatsächlich bei jeder ähnlich gelagerten Diagnose anschlägt, bezweifle ich vehement.
Deswegen bleibe ich auch bei meinem Vorschlag in diesem Fall nicht von 'Rosskur', sondern von 'Russkur' zu sprechen. (...makabre Witze sind im Zusammenhang von Kurpfuscherei ausnahmsweise zu genehmigen!)

Kurzum:  wenn der Junge bis zum meteorologischen Frühlingsauftakt nicht wieder locker joggt bzw. Kilometer frisst, dann sind einige Verantwortliche und v.a. der junge Mann diesmal nicht mit einem blauen Auge davon gekommen.

Bin gespannt, was dann hier los ist.
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beagel schrieb:
sotirios005 schrieb:
Das ist jetzt kein Witz von mir:
Als Aufsichtsrat würde ich über den medizinischen Fall Russ mir einen Sonderbericht des Vorstands geben lassen, über die Zeitachse, was, wann, von wem und wie untersucht und dann entschieden worden ist.
Das Thema der Verletzung von Marco verfolge ich persönlich sehr argwöhnisch, ich hoffe der AR genauso.


Marco Russ wäre nicht der Erste, der aufgrund rustikal-ärztlicher Behandlung zum Sportinvaliden wurde.
Es ehrt dich, dass Du betonst darüber keine Witze machen zu wollen.
Der Informationsfluss in dieser Sache erscheint auch mir so ominös, dass man sich inzwischen von außen nicht einmal eine grobe Einschätzung zutraut. Ohne die Detailkenntnisse von Prof. Boenisch, insbesondere auch, inwiefern der Gelenkknorpel möglicherweise doch in Mitleidenschaft gezogen war oder ist, würde ich jede halboffizielle interne oder öffentlich-mediale Mitteilung zu dieser Sache entweder für reine Spekulation oder auch für bewusste Fehlinformation halten.
Wenn der AR sich mit der Krankenakte tatsächlich noch nicht näher beschäftigt hat, dürfte man dort hohes Vertrauen in die Kompetenz der beteiligten Mediziner haben; sollte Russ binnen der kommenden zwei Wochen ohne größere Probleme wieder zu gehen und zu laufen beginnen, um ab Anfang/Mitte März sowie fortan sein Knie nachhaltig schmerzfrei wieder voll belasten zu können, hat man dieses Vertrauen vielleicht auch zurecht.  
Ob diese Form der schieren Ignoranz eines Befunds oder wie es offiziell hieß, diese "konservative Behandlung" tatsächlich bei jeder ähnlich gelagerten Diagnose anschlägt, bezweifle ich vehement.
Deswegen bleibe ich auch bei meinem Vorschlag in diesem Fall nicht von 'Rosskur', sondern von 'Russkur' zu sprechen. (...makabre Witze sind im Zusammenhang von Kurpfuscherei ausnahmsweise zu genehmigen!)

Kurzum:  wenn der Junge bis zum meteorologischen Frühlingsauftakt nicht wieder locker joggt bzw. Kilometer frisst, dann sind einige Verantwortliche und v.a. der junge Mann diesmal nicht mit einem blauen Auge davon gekommen.

Bin gespannt, was dann hier los ist.


Wobei Russ auch selbst Schuld wäre. Er kennt seinen Körper am besten und wenn er dann solch ein Risiko eingeht, ist er selbst Schuld.
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Mainhattan00 schrieb:

Wobei Russ auch selbst Schuld wäre. Er kennt seinen Körper am besten und wenn er dann solch ein Risiko eingeht, ist er selbst Schuld.


Maximal Teilschuld würde ich sagen. Er verlässt sich ja auf die Fachleute die ihm sagen, dass es OK ist was er macht. Und wem soll er denn sonst glauben als den Fachleuten? Und die Ärzte der Bundesligaspieler gehören wohl eher zur Oberliga bei den Ärzten, würde ich vermuten.

Gruß,
tobago
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Ich verstehe bis heute nicht wieso man nicht die lange Sommerpause letztes Jahr genutzt hat um diese Verletzung zu behandeln. Wäre doch von allen Seiten (Russ und Eintracht) die beste aller Alternativen gewesen.

Ähnlich verhielt es sich doch auch bei Fenins Leistenbeschwerden. Da hat man auf gewartet bis die Saison wieder anfing, bevor man etwas gemacht hat.

Bin sehr dafür, dass man den genauen Sachverhalt vereinsintern sehr sehr kritisch prüft!!!
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tobago schrieb:
Mainhattan00 schrieb:

Wobei Russ auch selbst Schuld wäre. Er kennt seinen Körper am besten und wenn er dann solch ein Risiko eingeht, ist er selbst Schuld.


Maximal Teilschuld würde ich sagen. Er verlässt sich ja auf die Fachleute die ihm sagen, dass es OK ist was er macht. Und wem soll er denn sonst glauben als den Fachleuten? Und die Ärzte der Bundesligaspieler gehören wohl eher zur Oberliga bei den Ärzten, würde ich vermuten.

Gruß,
tobago


Gar keine Schuld!!!

Man muss sich auf die med. Abteilung verlassen können!!!
Warum sollte ein Spieler das in Frage stellen?

Körpergefühl sowie Klinik und Befunde sind zwei verschiedene paar Schuhe.
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beagel schrieb:
sotirios005 schrieb:
Das ist jetzt kein Witz von mir:
Als Aufsichtsrat würde ich über den medizinischen Fall Russ mir einen Sonderbericht des Vorstands geben lassen, über die Zeitachse, was, wann, von wem und wie untersucht und dann entschieden worden ist.
Das Thema der Verletzung von Marco verfolge ich persönlich sehr argwöhnisch, ich hoffe der AR genauso.


Marco Russ wäre nicht der Erste, der aufgrund rustikal-ärztlicher Behandlung zum Sportinvaliden wurde.
Es ehrt dich, dass Du betonst darüber keine Witze machen zu wollen.
Der Informationsfluss in dieser Sache erscheint auch mir so ominös, dass man sich inzwischen von außen nicht einmal eine grobe Einschätzung zutraut. Ohne die Detailkenntnisse von Prof. Boenisch, insbesondere auch, inwiefern der Gelenkknorpel möglicherweise doch in Mitleidenschaft gezogen war oder ist, würde ich jede halboffizielle interne oder öffentlich-mediale Mitteilung zu dieser Sache entweder für reine Spekulation oder auch für bewusste Fehlinformation halten.
Wenn der AR sich mit der Krankenakte tatsächlich noch nicht näher beschäftigt hat, dürfte man dort hohes Vertrauen in die Kompetenz der beteiligten Mediziner haben; sollte Russ binnen der kommenden zwei Wochen ohne größere Probleme wieder zu gehen und zu laufen beginnen, um ab Anfang/Mitte März sowie fortan sein Knie nachhaltig schmerzfrei wieder voll belasten zu können, hat man dieses Vertrauen vielleicht auch zurecht.  
Ob diese Form der schieren Ignoranz eines Befunds oder wie es offiziell hieß, diese "konservative Behandlung" tatsächlich bei jeder ähnlich gelagerten Diagnose anschlägt, bezweifle ich vehement.
Deswegen bleibe ich auch bei meinem Vorschlag in diesem Fall nicht von 'Rosskur', sondern von 'Russkur' zu sprechen. (...makabre Witze sind im Zusammenhang von Kurpfuscherei ausnahmsweise zu genehmigen!)

Kurzum:  wenn der Junge bis zum meteorologischen Frühlingsauftakt nicht wieder locker joggt bzw. Kilometer frisst, dann sind einige Verantwortliche und v.a. der junge Mann diesmal nicht mit einem blauen Auge davon gekommen.

Bin gespannt, was dann hier los ist.


Wurde nicht anfangs gesagt, dass Russ ca. 4 Wochen ausfallen wird und Ende Januar wieder eine Option sei?
Klar, dafür müsste er zumindest schon mal im Lauftraining sein...
Aber, wie kommst du denn auf März? Gab es da eine Quelle, die ich übersehen habe oder war das eine Spekulation deinerseits?
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Finde es auch komisch, dass man von seiner Ausfallzeit
nichts hört.. Wie gehts ihm nach der OP, wie lange
wird er noch ausfallen...  
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tobago schrieb:

Maximal Teilschuld würde ich sagen. Er verlässt sich ja auf die Fachleute die ihm sagen, dass es OK ist was er macht. Und wem soll er denn sonst glauben als den Fachleuten? Und die Ärzte der Bundesligaspieler gehören wohl eher zur Oberliga bei den Ärzten, würde ich vermuten.

sehe hier gar keine "schuld" auf russ seite.
im gegenteil, haben ihm (laut der presse im dezember) unsere ärzte ja quasi das OK für das aachen spiel gegeben und "nur" weil russ auf eigene initiative hin nach würzburg zum knie guru gereist ist und dieser ihm ein absolutes no-go gab, kams dann net zu einem einsatz am tivoli.

war doch so, oder?

ich meine mich sogar erinnern zu können, dass es kurz vor der würzburg reise stimmen von eintracht-seite gab (skibbe?), die darüber spekulierten, ob man russ nach dem aachen spiel operieren muss oder es net vielleicht doch noch bis zum sommer geht...

russ ist für mich hier "das opfer".
wenn man als spieler erzählt bekommt: "ok es tut weh, aber mit spritzen/tabletten hälst du das aus und die untersuchungen haben gezeigt, es kann nix kaputt gehen im knie", dann bleibt eigentlich gar nix anderes als weiterzuspielen.
ansonsten hätte man ruck-zuck das waschlappen-image...

ich hoffe so sehr, dass er bald gesundet.
für mich ganz klar - neben chris - der "schlimmste ausfall", den wir zu beklagen haben...
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Mainhattan00 schrieb:
beagel schrieb:
sotirios005 schrieb:
Das ist jetzt kein Witz von mir:
Als Aufsichtsrat würde ich über den medizinischen Fall Russ mir einen Sonderbericht des Vorstands geben lassen, über die Zeitachse, was, wann, von wem und wie untersucht und dann entschieden worden ist.
Das Thema der Verletzung von Marco verfolge ich persönlich sehr argwöhnisch, ich hoffe der AR genauso.


Marco Russ wäre nicht der Erste, der aufgrund rustikal-ärztlicher Behandlung zum Sportinvaliden wurde.
Es ehrt dich, dass Du betonst darüber keine Witze machen zu wollen.
Der Informationsfluss in dieser Sache erscheint auch mir so ominös, dass man sich inzwischen von außen nicht einmal eine grobe Einschätzung zutraut. Ohne die Detailkenntnisse von Prof. Boenisch, insbesondere auch, inwiefern der Gelenkknorpel möglicherweise doch in Mitleidenschaft gezogen war oder ist, würde ich jede halboffizielle interne oder öffentlich-mediale Mitteilung zu dieser Sache entweder für reine Spekulation oder auch für bewusste Fehlinformation halten.
Wenn der AR sich mit der Krankenakte tatsächlich noch nicht näher beschäftigt hat, dürfte man dort hohes Vertrauen in die Kompetenz der beteiligten Mediziner haben; sollte Russ binnen der kommenden zwei Wochen ohne größere Probleme wieder zu gehen und zu laufen beginnen, um ab Anfang/Mitte März sowie fortan sein Knie nachhaltig schmerzfrei wieder voll belasten zu können, hat man dieses Vertrauen vielleicht auch zurecht.  
Ob diese Form der schieren Ignoranz eines Befunds oder wie es offiziell hieß, diese "konservative Behandlung" tatsächlich bei jeder ähnlich gelagerten Diagnose anschlägt, bezweifle ich vehement.
Deswegen bleibe ich auch bei meinem Vorschlag in diesem Fall nicht von 'Rosskur', sondern von 'Russkur' zu sprechen. (...makabre Witze sind im Zusammenhang von Kurpfuscherei ausnahmsweise zu genehmigen!)

Kurzum:  wenn der Junge bis zum meteorologischen Frühlingsauftakt nicht wieder locker joggt bzw. Kilometer frisst, dann sind einige Verantwortliche und v.a. der junge Mann diesmal nicht mit einem blauen Auge davon gekommen.

Bin gespannt, was dann hier los ist.


Wobei Russ auch selbst Schuld wäre. Er kennt seinen Körper am besten und wenn er dann solch ein Risiko eingeht, ist er selbst Schuld.






Falsch, töricht und absurd !!!
Mediziner erhalten ne lange, hoch qualifizierende Ausbildung damit sie verantwortliche Entscheidungen treffen können. Der Vereinsarzt trägt hohe Verantwortung für die Gesundheit eines jeden Spielers, dafür wird er übrigens auch hoch bezahlt.  
20-30Jahre junge Fussballer kennen nur eins: die wollen immer spielen!
"Kennen ihren Körper am besten"... woher stammt denn bloß die Grundlage für so eine gewagte Behauptung?
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beagel schrieb:
Der Vereinsarzt trägt hohe Verantwortung für die Gesundheit eines jeden Spielers, dafür wird er übrigens auch hoch bezahlt.  


An dieser Stelle noch mal ein kurzer Einwurf von mir.
Die Eintracht zahlt meines Wissens nach auf Assistenzarzt-Niveau, nöchte dafür aber "mehr oder weniger" 24h Bereitschaft. Ob man bei solchen Bedingungen immer "den Besten" bekommt.. kann ich nicht einschätzen.
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beagel schrieb:
"Kennen ihren Körper am besten"... woher stammt denn bloß die Grundlage für so eine gewagte Behauptung?


Das ist relativ einleuchtend. Sie haben ihren Körper schließlich seit ihrer Geburt und kennen ihn somit zwangsläufig länger und besser als irgenjemand sonst.

Ob sie aber die Signale  ihres Körpers wahrnehmen und richtig verstehen steht freilich auf einem anderen Blatt.
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Die Problematik ist leider immer wieder die Gleiche. Der Druck zu spielen und zwar als Forderung der Offiziellen. Wir haben gesehen wie Jones bei uns systematisch kaputtgemacht wurde. Er hatte trotz der bekannten Anfälligkeit über Monate Spritzen bekommen um eingesetzt werden zu können. Wir haben es erlebt wie Amanatidis trotz einer Knieverletzung gespielt und einen erheblichen Schaden davongetragen hat. Jetzt erleben wir es bei Russ und ich hoffe nur, dass Tsavellas durch das Spielen mit Verletzungen nicht auch noch etwas schlimmeres davonträgt. Es ist ja nicht so, dass die eigentliche Verletzung nur das Problem darstellt. Durch die Verletzung werden oft aufgrund von Schutzhaltung andere Körperteile extrem mehr beansprucht und der Spieler trägt am Ende eine schwerere Verletzung mit sich rum als vorher.

Ich würde mir wünschen, dass die Spieler genügend Zeit bekommen sich auszukurieren und nicht innerhalb von Tagen wieder "fitgemacht" werden. Wozu das führt wissen wir nunmal am besten.

Wir haben einen riesen Kader und wenn wir den schon haben, dann sollten wir den Vorteil dieses Kaders auch nutzen. Verletzte Spieler gehören einfach nicht auf den Platz und Punkt. Alles andere ist unverantwortlich gegenüber dem Spieler aber auch gegenüber der Mannschaft, denn was nutzt denn ein eventuell gewonnenes Spiel wenn dadurch ein Spieler danach über Monate ausfällt? Amanatidis hat uns damals den ***** gerettet da bin ich mir sicher. Aber das war ein Ausnahmefall und ihm persönlich hat es außer Reputation bei den Fans nicht, aber auch gar nichts gebracht.

Gruß,
tobago
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Maximus1986 schrieb:
beagel schrieb:
sotirios005 schrieb:
Das ist jetzt kein Witz von mir:
Als Aufsichtsrat würde ich über den medizinischen Fall Russ mir einen Sonderbericht des Vorstands geben lassen, über die Zeitachse, was, wann, von wem und wie untersucht und dann entschieden worden ist.
Das Thema der Verletzung von Marco verfolge ich persönlich sehr argwöhnisch, ich hoffe der AR genauso.


Marco Russ wäre nicht der Erste, der aufgrund rustikal-ärztlicher Behandlung zum Sportinvaliden wurde.
Es ehrt dich, dass Du betonst darüber keine Witze machen zu wollen.
Der Informationsfluss in dieser Sache erscheint auch mir so ominös, dass man sich inzwischen von außen nicht einmal eine grobe Einschätzung zutraut. Ohne die Detailkenntnisse von Prof. Boenisch, insbesondere auch, inwiefern der Gelenkknorpel möglicherweise doch in Mitleidenschaft gezogen war oder ist, würde ich jede halboffizielle interne oder öffentlich-mediale Mitteilung zu dieser Sache entweder für reine Spekulation oder auch für bewusste Fehlinformation halten.
Wenn der AR sich mit der Krankenakte tatsächlich noch nicht näher beschäftigt hat, dürfte man dort hohes Vertrauen in die Kompetenz der beteiligten Mediziner haben; sollte Russ binnen der kommenden zwei Wochen ohne größere Probleme wieder zu gehen und zu laufen beginnen, um ab Anfang/Mitte März sowie fortan sein Knie nachhaltig schmerzfrei wieder voll belasten zu können, hat man dieses Vertrauen vielleicht auch zurecht.  
Ob diese Form der schieren Ignoranz eines Befunds oder wie es offiziell hieß, diese "konservative Behandlung" tatsächlich bei jeder ähnlich gelagerten Diagnose anschlägt, bezweifle ich vehement.
Deswegen bleibe ich auch bei meinem Vorschlag in diesem Fall nicht von 'Rosskur', sondern von 'Russkur' zu sprechen. (...makabre Witze sind im Zusammenhang von Kurpfuscherei ausnahmsweise zu genehmigen!)

Kurzum:  wenn der Junge bis zum meteorologischen Frühlingsauftakt nicht wieder locker joggt bzw. Kilometer frisst, dann sind einige Verantwortliche und v.a. der junge Mann diesmal nicht mit einem blauen Auge davon gekommen.

Bin gespannt, was dann hier los ist.


Wurde nicht anfangs gesagt, dass Russ ca. 4 Wochen ausfallen wird und Ende Januar wieder eine Option sei?
Klar, dafür müsste er zumindest schon mal im Lauftraining sein...
Aber, wie kommst du denn auf März? Gab es da eine Quelle, die ich übersehen habe oder war das eine Spekulation deinerseits?



Ich habe doch relativ deutlich gesagt, dass man mittlerweile nur noch spekulieren kann. Entweder ist alles harmlos und verläuft bis dato einfach nur planmäßig oder irgendetwas stimmt ganz und gar nicht.
In beiden Fällen wäre diese ungewöhnliche Abstinenz an Information evtl. begründet.
Weiter werde ich mich dazu hier nicht äußern.
Allenfalls streng vertraulich via PN.

Nicht spekulativ und weitgehend klar ist nur das eine:
nach normal verlaufener OP einer (m.o.w. üblichen) Meniskusläsion braucht das Knie und der ganze Körper eines Hochleistungssportlers eine spezielle Reha, d.h. tägliches sensibles Training, physiotherapeutische Behandlung sowie ärztliche Betreuung.
Bis zur vollen Alltagsbelastbarkeit dauert es im Idealfall bei einem jungen, gesunden Menschen 3-5 Wochen, das bedeutet jedoch noch nicht unbedingt BL-Pflichtspielfähigkeit; je nach Stabilität des Kniegelenks, Situation des ganzen Muskelapparates, Kondition, Laktatwerte etc. etc. könnte es bis dahin dann nochmal bis zu 3 Wochen dauern. Und jetzt rechne einfach mal selbst:  angenommen, der Junge würde noch heute mit der Reha beginnen...
Hat irgend jemand etwas dergleichen vernommen?
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beagel schrieb:
Und jetzt rechne einfach mal selbst:  angenommen, der Junge würde noch heute mit der Reha beginnen...
Hat irgend jemand etwas dergleichen vernommen?


In einem Zeitungsartikel zu Beginn des Trainingslagers war zu lesen, dass Russ in Frankfurt bleibt um Reha-Maßnahmen durchzuführen. Das würde bedeuten, er ist schon längst dran. Vielleicht finde ich den Artikel noch.
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seventh_son schrieb:
beagel schrieb:
Und jetzt rechne einfach mal selbst:  angenommen, der Junge würde noch heute mit der Reha beginnen...
Hat irgend jemand etwas dergleichen vernommen?


In einem Zeitungsartikel zu Beginn des Trainingslagers war zu lesen, dass Russ in Frankfurt bleibt um Reha-Maßnahmen durchzuführen. Das würde bedeuten, er ist schon längst dran. Vielleicht finde ich den Artikel noch.


Artikel vom 3. Januar:

FR schrieb:
Marco Russ fliegt hingegen nicht mit nach Antalya, der am Knie operierte Innenverteidiger schuftet weiter in der Frankfurter Reha an seiner Genesung. „Das Knie macht einen guten Eindruck, Marco geht es gut“, sagte Skibbe.


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