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Wieviel Retorte verträgt die Bundesliga?

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Aqualon schrieb:
Gerade auch interessante Diskussion zum Thema beim Doppelpass.

Weiß nicht wer da neben Watzke sitzt, aber die Aussage, dass jeder Verein einmal neu war und 2060 vielleicht ganz andere Vereine, von denen heute noch keiner redet, als Traditionsvereine der Bundesliga gelten, finde ich gut.


jaja.

das sind immer die Dummschwätzer, die vom Sport berichten,ihren lebensunterhalt bestreiten.

"Knapp" am Thema vorbei ist dann auch voll daneben.

sport 1 z.B.und die ganze Sippe die dort sitzt und vom Sport lebt,wird ebenso gehaltvoll das spannende Lied der bundesliga singen, wenn die ersten 10 der Bundesliga Retortenvereine sind.

haben wir insoweit doch bereits jetzt, wenn Sport 1 regelmäßig von München auch mal in die "Weltstadt" VW wechselt.

Solche Themen sollte man sich nie von Menscher erklären lassen, die rundum satt vpm Fußball leben (und weiterleben wollen)  
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:

Nächste Saison dann hoffentlich Mainz, Braunschweig und Augsburg/WOB. Und vielleicht H96 runter, dann kann Kind sein 50-1 in der 2. Liga ausleben.

Wenn im Gegenzug dann Hertha, Köln, Lautern aufsteigen, dann wäre die Liga einigermaßen bereinigt.
Hinzukommen können dann gerne Dresden, Duisburg, Bochum.



Du weisst aber schon, dass Braunschweig einer DER Traditionsvereine schlechthin ist?

Was die anderen Vereine angeht, muss man letzlich sagen, dass es völlig egal ist, ob Augsburg oder Bochum oder Duisburg oder Halle oder Gütersloh sich qualifiziert.... alles normale Sportvereine mit tendenziell kleinerem Anhang, die aber alle ihre Daseinsberechtigung haben, sofern sie sich sportlich qualifizieren.
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Man sollte aufpassen mit der Gleichsetzung "Retortenclub = kaum Fans". Das geht nach hinten los. Fürth oder Augsburg haben wenig Fans trotz Tradition, während Rote Brause Leipzig als womöglich zukünftiger Bundesligist (möge es noch lange dauern...) sicher keine Probleme haben wird, viele Fans mitzubringen. Wer in Sachsen höherklassigen Fußball sehen will, kommt leider nicht an diesen Kunstprodukt vorbei.

Wenn Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen eher wenig Fans haben, dann liegt das in erster Linie daran, dass diese Städte ein kleines Einzugsgebiet und/oder andere größere Clubs in direkter Nachbarschaft haben.
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Aachener_Adler schrieb:
Man sollte aufpassen mit der Gleichsetzung "Retortenclub = kaum Fans". Das geht nach hinten los. Fürth oder Augsburg haben wenig Fans trotz Tradition, während Rote Brause Leipzig als womöglich zukünftiger Bundesligist (möge es noch lange dauern...) sicher keine Probleme haben wird, viele Fans mitzubringen.


Eine sehr gute Bemerkung und in ihrem Inhalt vollkommen Richtig. Man denke nur an den FSV Frankfurt. Bei Heimspielen kommen in der Regel keiner 4.000 Besucher und Auswärts fährt eine kleine Gruppe.

Wer aber, wenn nicht der FSV steht für absolute Tradition?


Bildquelle: Homepage FSV Frankfurt
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Ich betrachte die Debatte mitlerweile grundverschieden schon in der Grundfragestellung, was Retorte und Traditionsverein ist.

Geschichte der deutschen Meisterschaft:
Die Deutsche Meisterschaft 1903 wurde bestehend aus Sportvereinen des deutschen Kaiserreichs ausgespielt. Hierbei waren die Spieler überwiegend regional gebunden. Das Umfeld bestand aus Mitgliedern des Vereins und dessen Freunde, Bekannte oder schlicht den Personen aus der Nähe.

In der Zeit vor der Gründung der Bundesliga gab es ebenfalls Oberligen, mit einer deutschlandweiten Endrunde um die deutsche Meisterschaft. (Playoff-/Pokalsystem)

Mit Einführung der Bundesliga wurde daraus eine rein professionelle Liga deren Aufnahme durch eine Bewerbung entschieden wurde. Hierbei wurden Zuschauerzahlen und die regionale Anziehungskraft bewertet.

Branding der Bundesliga und ihrer Vereine sowie Entwicklung des Breitensports Fußball:
Im Laufe der Entwicklung der Bundesliga wurden durch die Marke und Ausrichtung der Bundesliga überregional Sponsoren an die Vereine geholt und gebunden. Gleichzeitig entwickelte sich der Fußball vollends als Breitensport mit immer mehr DFB-Mitgliedern und Mannschaften, die im Amateurbereich logischerweise sehr regional bis städtisch organisiert waren.

Es ist also in der Bundesliga und dem Profisport unheimlich viel Geld gelandet und der "Kampf um die Vorherrschaft im Spitzenfußball" begann. Die Vereine, die ein großes Einzugsgebiet hatten, bekamen logischerweise mehr Einnahmen. Gleichzeitig entwickelte sich eine überregionale Fanszene. Die Anzahl der Mitglieder, die tatsächlich aber etwas mit dem Verein zu tun hatten, wurde immer weniger gegenüber organisierten Fans oder sympathisierenden Mitgliedern.

Bruch von Tradition gegenüber Sponsorenschaft und besseren Strukturen:
Hierbei, unabhängig vom genauen Jahr jetzt, fand meines Ermessens ein Bruch zwischen tatsächlicher Tradition und Sponsorenschaft im Profibereich statt. Regionale Mannschaften und Vereine konnten mit Bundesligisten (und damaligen Regionalligisten [2.Liga]) überhaupt nicht Schritt halten. Dafür explodierten die Kreisliga-Mannschaften auf örtlicher Ebene und der Grundstein für langjährige Vereinsmitgliedschaften wurde für jedermann geöffnet, ohne etwa erst 25 km weit fahren zu müssen.

Mit der richtigen Kommerzialisierung also wurden Sponsoren und das Vertriebssystem für die Bundesligisten immer wichtiger. Durch immer steigende Einnahmen, z.B. europäische, wurde der Bruch zwischen alljenen Traditionsvereinen immer deutlicher, die Bundesliga oder später auch 2. Liga spielen durften (also 34), und den restlichen der vormaligen Top 95-105 Mannschaften. Es überlebten nur die ganz oben mit besonderen Einnahmen, also sportlicher Erfolg, Nachwuchs und Sponsorengeldern.

Fängt hier die Einschätzung, was ein Traditionsverein ist, an?
Hier scheint es mir so, setzt das "Traditionsbewusstsein" ein, welches viele Leute heute sehen. Das bedeutet aber, dass viele Vereine eben bereits dort herausgedrängt wurden bzw. auf der Kippe standen und u.U. von regionalen "Mächten" verdrängt wurden. Verdrängt wurde hier z.B. ganz klar der FSV Frankfurt, lange Zeit untere Hälfte 2. Liga und 1925 im DFB-Meisterschaftsendspiel. Die zweite Seite, die hier nicht gesehen wird, sind die üppigen Sponsorengelder, welche u.a. auch die Eintracht erhalten hat, weil sie attraktiver war.

Wenn man dann den erneuten Bruch zwischen Vereinen und Unternehmen (AG) sieht, dann wurde hiermit ohnehin eine Vereinsstruktur vollends gekündigt.

Werksclubs:
Jetzt kann man sich in der nächsten Instanz daran aufhängen, dass es Werksclubs gibt, wo der Sponsorenname im Name steckt und diese ebenfalls wild Geld in den Verein pumpen. Für Leverkusen gilt, dass der Verein ebenfalls (internationale) Erfolge vorzuweisen hat, und auch überregional bekannt ist, doch eindeutig weniger Fans aufzuweisen hat als z.B. der direkte regionale Konkurrent Köln.

Dann kommt Wolfsburg, die plötzlich einen "anderen Sponsor mit gleichem Namen im Rücken haben" wie schon über längere Zeit, der einen regional verwurzelten Verein, der zwischen zwei Ligen steht, plötzlich tabellarisch enorm nach oben pumpt.

Definieren wir nun also Tradition oder Retorte dadurch, dass Sponsorengelder teilweise exzessiv sprudeln. Also die Ratio zwischen Sponsorengelder / tatsächlichen Fan hoch ist? Dann müssen wir aber festlegen, ob nicht auch Bayern durch diverse Großsponsoren - trotz gigantischer Fanzahl - nicht nachher sogar ein Retortenverein ist.

(De facto) Vereinsneugründungen:
Zu Guter letzt bleiben dann noch Vereinsneugründungen. Ein deutscher Milliärdär scheitert an der 50+1 Regel bzw. leitet fortan seinen Heimatverein aus der eigenen Jugend. Über mehrere Jahre werden regionale Strukturen eines Dorfvereins ausgeweitet, bis er schließlich auf regionalen Strukturen aufgebaut, die vollkommen fernab des heutigen bezahlten Bundesliga-Fußballs und dortigen überregionalen Fanszenen liegen, aber eben eigentlich überhaupt nicht von denen der Gründungsmitgliedern der Bundesliga, sich entschließt 3 Gänge hochzuschalten und den Verein in die Bundesliga zu führen. So kam eine Menge Gegenwind seitens von Fangruppierungen anderer Vereine, und der Beginn einer überregionalen Fanszene zustande - der schlicht die Vergangenheit fehlt.

Red Bull Leipzig ist dagegen ein zu Marketingzwecken gegründeter Verein in einer Region, indem Profifußball durch fehlende Sponsorenlandschaft in dem finanziellen Niveau verdrängt wurde. Hier wird also direkt professionell aufgebaut, um ein Zuschauerinteresse zu wecken. Und damit Einfluss des Sponsors auf die Fans und schließlich zu Ende gedacht in regionaler, überregionaler, deutschlandweiter und europäischer Weise.

Fazit:
Retorte gibt es meines Ermessens erst, wenn 50+1 fällt und/oder Sponsoren und Vereinsvorsitzender Hand in Hand gehen. Das trifft bislang am ehesten auf Bayern München zu, die Marketing-Turniere außerhalb Europas spielen - noch sind diese aber unwichtiger als der herkömmliche Spielbetrieb. Was aber, wenn man Bayern 5 Mio Euro zahlt, um ihre "Leistung" für eine Hochzeit des Dubaiischen Königshaus zu buchen, was vor ausverkauftem Hause stattfindet? Und gleich danach gegen Shanghai Superstars bei einem Ticketpreis von 1.000 Euro vor 150.000 Zuschauern in Peking anlässlich des 50. Gedenktages von Mao Zedong spielen, bei geteilten Einnahmen (150 Mio Euro).

Und es trifft natürlich auf RB Leipzig zu, und in abgeschwächter Form auf Hoffenheim. Der gesamte Rest sind schlichtweg "kleine Vereine" mit weniger Zuschauerzahl als andere Vereine, die es aus Grund X nicht packen, erste Liga zu spielen. Da hilft es nur, ebenfalls Sponsonren akribischer anzulocken. Oder man wird gefressen.

Köln hatte z.B. über Jahre hinweg deutlich höhere Etats als Leverkusen. Aus Grund X hat Leverkusen aber mehr sportlichen Erfolg, auch wenn Köln vorerst als Großstadtverein mehr Fans hat. Was aber, wenn Köln abstürzt und die Ü50-Fraktion der Fans stirbt. Dann sehe ich Leverkusen in Köln spielen, mit deutlich mehr jüngeren Fans, die dann Leverkusen einfach "cooler" finden. Es wird dann aber niemals ein "Leverkusen mit nur 1000 Auswärtsfans" geben, sondern ebenfalls höhere Zuschauerzahlen und man wird sehen, dass Köln auch von anderen Statistiken relativiert wird.

Wir spielen heute ja auch kein 54er-"WM"-Spielsystem mehr, sondern ein 4-4-2.

PS: Nein, ich schreibe nicht für 11 Freunde und lese auch soetwas in der Regel nicht. Daher schreib ich lieber meine Eindrücke selbst.  ,-)
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Noch kurz etwas mehr konkret auf die Thematik eingegangen....

Das laut Watzke beschriebende, zusammenbrechende System halte ich lediglich für einen einseitigen Vorwand, sich entschiedener wirtschaftlich als Borussia Dortmund AG abzusetzen. Wenn man sich die wirtschaftlichen Unterschiede anschaut, die sowohl Bayern, Schalke und (mitlerweile wieder auch) Dortmund generieren, so möchte Watzke lediglich noch mehr Einnahmen (und zwar die der Konkurrenz) für sich selbst.

Watzke weiß, dass die Vermarktungsmaschine Dortmund, hinsichtlich Fans, Gelber Wand und Ultras, Stimmung und scheinbare Vereinstreue, noch deutlich lukrativer sein kann. Die Umsätze Dortmunds liegen aktuell bei 130 Millionen Euro. Kommt dann noch Geld durch höhere TV-Gelder zustande, wird sich die Berichterstattung aber auch noch mehr verschieben und damit wird die von mir im vorherigen Beitrag angesprochene "Sponsorenschaft" noch für viel stärkeren Wettbewerb innerhalb der 1. Bundesliga sorgen.

Ich glaube nicht, dass die Eintracht - sollte sie nicht auch urplötzlich höhere Einnahmen verzeichnen können - davon profitiert. Ich glaube ebenfalls nicht, dass die Werksvereine dadurch in existentielle Nöte geraten würden.

Und sollten mehrere kleinere Vereine hochkommen, dann sinkt lediglich der Zuschauerschnitt. Es passiert nichts anderes, als was in der Vergangenheit auch schon vorgekommen ist. Der Unterschied ist da eher, dass sich dann nun relativ viele solcher Vereine im bezahlten Fußball tummeln. Da ist es aber Aufgabe der Vereine bzw. des Gesamtmarktes zu entscheiden, welches Modell denn gefragt ist. Warum sollte ein Sponsor über Jahre defizitär arbeiten, wenn dies auf taube "Ohren" stößt. Der entzieht doch dann die Mittel irgendwann. Gleichzeitig ist eine funktionierende Fanstruktur ein exzellentes Mittel, möglichst viele Leute marketingtechnisch zu erreichen. Dass die Vereine wie Köln und Kaiserslautern in der Vergangenheit und heute "chancenlos" waren, sehe ich nicht.

Daher...mit der Zeit gehen oder "eat 'em up like chickens". So ist es leider...
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Grüße aus Wolfsburg erst einmal.
Schön, dass es Menschen hier gibt, welche die Kommerzdiskussion ein wenig differenziert betrachten.
Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.
Interessant fand ich seine Aussage, dass er die Kommerzvereine akzeptieren würde, wenn sie sich in einigen Jahrzehnten etabliert hätten.
Einei versöhnliche Ausage, doch warum etablieren sich die drei Kommerzvereine nicht in der Bundesliga?
Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.
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WolfsburgerFan1945 schrieb:
Grüße aus Wolfsburg erst einmal.
Schön, dass es Menschen hier gibt, welche die Kommerzdiskussion ein wenig differenziert betrachten.
Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.
Interessant fand ich seine Aussage, dass er die Kommerzvereine akzeptieren würde, wenn sie sich in einigen Jahrzehnten etabliert hätten.
Einei versöhnliche Ausage, doch warum etablieren sich die drei Kommerzvereine nicht in der Bundesliga?
Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


   
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Brady schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:
Grüße aus Wolfsburg erst einmal.
Schön, dass es Menschen hier gibt, welche die Kommerzdiskussion ein wenig differenziert betrachten.
Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.
Interessant fand ich seine Aussage, dass er die Kommerzvereine akzeptieren würde, wenn sie sich in einigen Jahrzehnten etabliert hätten.
Einei versöhnliche Ausage, doch warum etablieren sich die drei Kommerzvereine nicht in der Bundesliga?
Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


     


Danke für Deinen konstruktiven Beitrag.
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WolfsburgerFan1945 schrieb:
Brady schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:
Grüße aus Wolfsburg erst einmal.
Schön, dass es Menschen hier gibt, welche die Kommerzdiskussion ein wenig differenziert betrachten.
Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.
Interessant fand ich seine Aussage, dass er die Kommerzvereine akzeptieren würde, wenn sie sich in einigen Jahrzehnten etabliert hätten.
Einei versöhnliche Ausage, doch warum etablieren sich die drei Kommerzvereine nicht in der Bundesliga?
Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


     


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Würd man euch neutral betrachten, dann würd sich für euch gar keine Sau mehr interessieren...
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Brady schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:
Brady schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:
Grüße aus Wolfsburg erst einmal.
Schön, dass es Menschen hier gibt, welche die Kommerzdiskussion ein wenig differenziert betrachten.
Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.
Interessant fand ich seine Aussage, dass er die Kommerzvereine akzeptieren würde, wenn sie sich in einigen Jahrzehnten etabliert hätten.
Einei versöhnliche Ausage, doch warum etablieren sich die drei Kommerzvereine nicht in der Bundesliga?
Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


     


Danke für Deinen konstruktiven Beitrag.  


Würd man euch neutral betrachten, dann würd sich für euch gar keine Sau mehr interessieren...


Und wieso sollte da so sein?
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WolfsburgerFan1945 schrieb:

Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.


Du scheinst Watzke am Sonntag im Dopa auch nicht zugehört oder ihn nicht verstanden zu haben. Als Meister, Pokalsieger und aktuell 2. in der Liga würde der BVB nicht einen Cent mehr an Fernsehgeldern bekommen, wenn der Verteilungsschlüssel geändert werden würde.

WolfsburgerFan1945 schrieb:

Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


Da muss ich aber auch gerade mal lachen. Wie das Projekt Hoffenheim in seiner ersten Bundesliga-Saison hochgejubelt wurde ist Dir aber sicherlich nicht entgangen, oder? Oder die Wolfsburger Meisterschaft? Dass sich der Wind nun etwas dreht, hat nichts mit Feindbild und "niedermachen" zu tun. Eher damit, dass diese beiden Vereine ausrucksvoll bewiesen haben, dass doch nicht alles so supertoll dort ist. Vor allem wenn der sportliche Erfolg wegbleibt, sind diese Vereine oder besser die Spiele gegen sie für die anderen Vereine doch eher eine Belastung. Da spielt man lieber gegen sportlich ähnlich erfolglose Tradiotionsvereine aber hat wenigstens die Hütte voll und kommt dem Anspruch an ein Bundesligaspiel eher gerecht als vor einem leeren Gästeblock oder nur halbvollen Stadion auflaufen zu müssen.
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WolfsburgerFan1945 schrieb:
Brady schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:
Brady schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:
Grüße aus Wolfsburg erst einmal.
Schön, dass es Menschen hier gibt, welche die Kommerzdiskussion ein wenig differenziert betrachten.
Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.
Interessant fand ich seine Aussage, dass er die Kommerzvereine akzeptieren würde, wenn sie sich in einigen Jahrzehnten etabliert hätten.
Einei versöhnliche Ausage, doch warum etablieren sich die drei Kommerzvereine nicht in der Bundesliga?
Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


     


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Würd man euch neutral betrachten, dann würd sich für euch gar keine Sau mehr interessieren...


Und wieso sollte da so sein?


Weil ihr dann in der Kreisklasse spielt...
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Ein Beispiel. Eure derzeitige Gehaltsstruktur ist nur dank VW möglich. Mit einem normalen Sponsor wäre es gar nicht möglich einen solchen Kader zu bezahlen. Das stellt einen massiven Eingriff in die Wettbewerbsfähigkeit anderer Vereine dar. Aus diesem Grund kann man euch einfach nicht neutral bewerten.

Jaja, auch die Bayern bekommen von der Telekom sehr viel mehr Millionen als ca. 1/3 der restlichen Liga zusammen. Der Unterschied ist aber der, dass die Bayern dafür was geleistet haben und Leisten. Es macht durchaus Sinn für Telekom soviel zu bezahlen um die Brust der Bayern zu zieren (Werbung weltweit durch CL, etc...

Was hat Wolfsburg dagegen vorzuweisen? Seid ihr international präsent? Die Zahlungen von VW sind derart Unverhältnismäßigkeit, vor den Hintergrund was Wolfsburg leistet. Im Grunde ist Wolfsburg das was Hoffenheim ist. Mit dem Unterschied das Wolfsburg schon ein wenig länger dabei ist und in seinen Anfängen durchaus auch noch als normaler Verein durchgegangen ist. Ab dem Zeitpunkt, wo man bei VW mehr wollte, hat sich vieles geändert.
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WolfsburgerFan1945 schrieb:
Grüße aus Wolfsburg erst einmal.
Schön, dass es Menschen hier gibt, welche die Kommerzdiskussion ein wenig differenziert betrachten.
Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.
Interessant fand ich seine Aussage, dass er die Kommerzvereine akzeptieren würde, wenn sie sich in einigen Jahrzehnten etabliert hätten.
Einei versöhnliche Ausage, doch warum etablieren sich die drei Kommerzvereine nicht in der Bundesliga?
Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


"Feindbild der Medien"?
Ich sehe das ganz gegenteilig.
Erst in den letzten Wochen, mit Aufkommen dieser Diskussion, gab es leichten Gegenwind von der Presse. Davor war Wolfsburg ,ebenso übrigens wie Hoffenheim, ein Liebling der Medien.
Aktuell werden ja beispielsweise die extrem hoch dotierten Verträge in Wolfsburg diskutiert. In eurem Meisterschaftsjahr hat niemand irgendetwas dazu geschrieben, obwohl schon damals klar war, mit welchem schlagenden "Argument" Spieler zum VfL gelotst wurden.
Erst jetzt gibt es öffentlich etwas kontra.

Unabhänging davon:
Das ihr keinen Beliebtheitspreis unter Fussballfans mehr gewinnen werdet, sollte euch doch nicht neu sein, oder?

Und zum Thema 10-jährige, bleibt mir nur zu sagen: Kindermund tut Wahrheit kund.  ,-)
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WolfsburgerFan1945 schrieb:
Grüße aus Wolfsburg erst einmal.
Schön, dass es Menschen hier gibt, welche die Kommerzdiskussion ein wenig differenziert betrachten.
Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.
Interessant fand ich seine Aussage, dass er die Kommerzvereine akzeptieren würde, wenn sie sich in einigen Jahrzehnten etabliert hätten.
Einei versöhnliche Ausage, doch warum etablieren sich die drei Kommerzvereine nicht in der Bundesliga?
Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


Verstehe ich nicht. Wolfsburg ist der Verein mit dem höchsten Schnitt gemessen an der Einwohnerzahl von lediglich 120.000 Einwohnern. Es gibt also gerade in Wolfsburg nur sehr wenige "Heimatlandverräter", im Gegensatz zur Frankfurter Region, wo es sehr viele Bayern, Schalke und Dortmund-Fans gibt, und nicht wenige heutige, sehr aktive Fans bis sie 10 wurden, in deren Bettwäsche schlufen.

Und niedergemacht sehe ich sie eher von der öffentlichen Meinung, die halt selten fair und objektiv ist. So ist das aber leider. Was musste man sich in der Vergangenheit teilweise in Frankfurt anhören, wie uncool halt die Eintracht sei. Sollen sie halt alle labern.

adler1807 schrieb:
Ein Beispiel. Eure derzeitige Gehaltsstruktur ist nur dank VW möglich. Mit einem normalen Sponsor wäre es gar nicht möglich einen solchen Kader zu bezahlen. Das stellt einen massiven Eingriff in die Wettbewerbsfähigkeit anderer Vereine dar. Aus diesem Grund kann man euch einfach nicht neutral bewerten.

Jaja, auch die Bayern bekommen von der Telekom sehr viel mehr Millionen als ca. 1/3 der restlichen Liga zusammen. Der Unterschied ist aber der, dass die Bayern dafür was geleistet haben und Leisten. Es macht durchaus Sinn für Telekom soviel zu bezahlen um die Brust der Bayern zu zieren (Werbung weltweit durch CL, etc...

Was hat Wolfsburg dagegen vorzuweisen? Seid ihr international präsent? Die Zahlungen von VW sind derart Unverhältnismäßigkeit, vor den Hintergrund was Wolfsburg leistet. Im Grunde ist Wolfsburg das was Hoffenheim ist. Mit dem Unterschied das Wolfsburg schon ein wenig länger dabei ist und in seinen Anfängen durchaus auch noch als normaler Verein durchgegangen ist. Ab dem Zeitpunkt, wo man bei VW mehr wollte, hat sich vieles geändert.


Man sollte aber eben auch nicht vergessen, dass die Bayern sich das über Jahrzehnte erarbeiten konnten. Trotzdem war von Anfang an überdurchschnittlich viel Geld am Standort München.

Ich fände es jedoch interessant zu sehen, wie hoch denn das tatsächliche Sponsoring in Bezug auf die Fanzahlen etc. ist. Es dürfte jedoch keine Grundlage existieren, Volkswagens Sponsoring begrenzen zu können.

Nur weil die Auswärtsfahrer in Wolfsburg gering sind, und Frankfurt halt infrastrukturell das Drehkreuz Europas ist, kann man da nicht einschreiten. Alternative wäre halt eine "Großstadtliga" bzw. das NFL-System, wo jede einzelne Hütte jedes Wochenende voll wäre und ganz sicher Vereine wie Leipzig, Essen und Dresden andere Zuschauerzahlen generieren können.
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Eine Großstadtliga wäre aber nicht gerechter, sondern einfach nur kapitalistischer.
Denn das Motto wäre: Profifußball nur dort, wo viele und zahlungsfreudige Menschen sind.
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Brady schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:
Brady schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:
Brady schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:
Grüße aus Wolfsburg erst einmal.
Schön, dass es Menschen hier gibt, welche die Kommerzdiskussion ein wenig differenziert betrachten.
Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.
Interessant fand ich seine Aussage, dass er die Kommerzvereine akzeptieren würde, wenn sie sich in einigen Jahrzehnten etabliert hätten.
Einei versöhnliche Ausage, doch warum etablieren sich die drei Kommerzvereine nicht in der Bundesliga?
Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


     


Danke für Deinen konstruktiven Beitrag.  


Würd man euch neutral betrachten, dann würd sich für euch gar keine Sau mehr interessieren...


Und wieso sollte da so sein?


Weil ihr dann in der Kreisklasse spielt...


Wenn man uns neutraler behandeln würde, wären wir in der Kreisklasse? das musst Du mir jetzt mal erklären.
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Jugger schrieb:
WolfsburgerFan1945 schrieb:

Dass Watzke sich nicht für die Traditionsmannschaften einsetzt, sondern nur mehr für seinen eigenen Verein rausholen will, ist nicht schwer zu verstehen.


Du scheinst Watzke am Sonntag im Dopa auch nicht zugehört oder ihn nicht verstanden zu haben. Als Meister, Pokalsieger und aktuell 2. in der Liga würde der BVB nicht einen Cent mehr an Fernsehgeldern bekommen, wenn der Verteilungsschlüssel geändert werden würde.

WolfsburgerFan1945 schrieb:

Wie können sie auch, wenn sie das auserkorenen Feindbild der Medien sind und ständig niedergemacht werden?
Kein Wunder, dass dann schon 10 jährige auf uns zukomen und irgendwas von "scheiß Kommerzverein" labern.
Fragt man sie, woher sie diesen Müll haben und was das eigentlich bedeutet, hört man oft genug irgendein Gestammel und "das steht ja überall in der Zeitung".
Das ist Stimmungsmache par excellence.
Würde man uns neutral behandeln, würden sich auch viel mehr junge Fußballinteressierte für uns entscheiden und nicht aus Angst, ausgegrenzt zu werden zu uns Abstand nehmen und im Chor mit den anderen einstimmen.


Da muss ich aber auch gerade mal lachen. Wie das Projekt Hoffenheim in seiner ersten Bundesliga-Saison hochgejubelt wurde ist Dir aber sicherlich nicht entgangen, oder? Oder die Wolfsburger Meisterschaft? Dass sich der Wind nun etwas dreht, hat nichts mit Feindbild und "niedermachen" zu tun. Eher damit, dass diese beiden Vereine ausrucksvoll bewiesen haben, dass doch nicht alles so supertoll dort ist. Vor allem wenn der sportliche Erfolg wegbleibt, sind diese Vereine oder besser die Spiele gegen sie für die anderen Vereine doch eher eine Belastung. Da spielt man lieber gegen sportlich ähnlich erfolglose Tradiotionsvereine aber hat wenigstens die Hütte voll und kommt dem Anspruch an ein Bundesligaspiel eher gerecht als vor einem leeren Gästeblock oder nur halbvollen Stadion auflaufen zu müssen.  


Hoffenheim wurde hochgejubelt, weil es etwas neues in der Bundesliga gab und gleich von Beginn an erfolgreich war.
Dass der VfL von den Medien seit langer Zeit stiefmütterlich behandelt wird, ist dagegen keine neue Sache.
https://www.vfl-wolfsburg.de/fans/community/forum.html?size=137.5&tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=77
Hier kannst Du aber in einem kleinen Sammelsurium nachlesen, wo und wie so täglich über den VfL Stimmung gemacht wird. Ledier gibts das alte Forum nicht mehr denn dort war der Thread ca. 40 Seiten lang.
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Hör auf mit dem Gejammer.
Euer Verein wird von VW in einer Größenordnung finanziell am Leben gehalten, die gemessen an den Erfolgen und am Medieninteresse exorbitant ist.
Vereine mit eurer Struktur und Zuschaueraufkommen spielen normalerweise Zweite oder Dritte Liga.

Die scheiß Mitleidstour kannst du dir sparen.


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