Gehören sicherlich immer 2 Parteien dazu, aber wenn sich dazu jetzt mal nicht ein "Böser" Fan dazu äußert hat das sicherlich eine andere Gewichtigkeit. Mal schauen ob das noch von anderen Medien aufgenommen wird.
Das, was Herr Seinsch da schildert und darlegt, ist schon lange, eine gängige Praxis der Staatsmacht. Ob bei Anti-Nazidemos in Ffm, Castortransporten,Heiligendamm, Blockypy,S21... all das wird gerne rund um die "Fussballspiele" ausprobiert.
Schobberobber72 schrieb: Bei den meisten Kommentaren zu dem Artikel schüttelt´s mich allerdings....
Viele weltfremde Schwätzer, die solange so blöde Sprüche raus hauen bis ihnen selbst mal sowas passiert und bei ihnen ohne Grund ein Schlagstock auf den Kopf knallt oder ohne Grund angeklagt werden.
Man merkt bei den Kommentaren einfach deutlich, dass die meisten dieser Leute noch nie in ein Stadion, Demo oder ähnliche "heikle" Großveranstaltungen besucht haben...
SGE_Olgay schrieb: Man merkt bei den Kommentaren einfach deutlich, dass die meisten dieser Leute noch nie in ein Stadion, Demo oder ähnliche "heikle" Großveranstaltungen besucht haben...
Das zum einen. Und selbst wenn man bisher Glück hatte im Stadion, nicht Zeuge von Übergriffen der Polizei zu sein, so fehlt diesen Menschen vor allem ein gesundes Menschenverständnis, eben dass ein paar % immer sich wie die Axt im Walde aufführen.
Wahre Worte von Herrn Seinsch, wenn wir jetzt die Diskussionen um die Pyrotechnik von hinten aufrollen, dann bitte auch mit den "Chaoten" auf der grün weißen Seite., die mit ihren übertriebenen und unangebrachten Pfeffersprayaktionen (auch gegen Frauen und Kinder) immer noch für die meisten Verletzungen im Stadion sorgen.
Endlich spricht mal jemand die Wahrheit aus, Hut ab!
Schobberobber72 schrieb: Bei den meisten Kommentaren zu dem Artikel schüttelt´s mich allerdings....
Viele weltfremde Schwätzer, die solange so blöde Sprüche raus hauen bis ihnen selbst mal sowas passiert und bei ihnen ohne Grund ein Schlagstock auf den Kopf knallt oder ohne Grund angeklagt werden.
... und sogleich dann nach dem Rechtsstaat rufen, denselben, den sie für die "Chaoten" nicht für zuständig halten.
Nachdem sie aber niemals in einem Auswärtsblock stehen, niemals einen Castor begleiten, ein Transparent halten oder sonst irgendeinen "Ungehorsam" zeigen werden, wird ihnen diese Erfahrung erspart bleiben und sie werden ihre naiven Phrasen weiterdreschen.
Was mich zu der Frage führt: Ist er der erste Offinzielle, der das bemerkt hat (wäre sehr traurig) oder nur der erste, der die Eier in der Hose hat, das anzusprechen(noch viel trauriger)?
tutzt schrieb: Was mich zu der Frage führt: Ist er der erste Offizielle, der das bemerkt hat (wäre sehr traurig) oder nur der erste, der die Eier in der Hose hat, das anzusprechen(noch viel trauriger)?
Erst einmal meinen allergrößten Respekt an Herrn Seinsch, dass er diese Sachen seriös und differenziert zur Sprache bringt!
Ich denke, es liegt auch daran, dass er - wie er selbst schreibt - gelegentlich in der Fankurve des FCA steht und die Menschen dort teils persönlich kennt. Deswegen ist für ihn die eigene FCA-Fankurve keine anonyme Masse, sondern es sind für ihn Menschen, Individuen, die Schmerzen spüren, wenn auf sie draufgehauen wird.
Ich kann den Funktionären anderer Vereine auch nur den Rat geben, hin und wieder die Spiele in den eigenen Fankurven mitzuerleben. Sie werden sehen, dass durch diese Besuche das Erlebnis "Bundesliga" noch sehr viel emotionaler werden wird, als es in den Blöcken mit Kuchen und Prosecco je sein kann.
Ich finde es auch bemerkenswert, dass die bayerische Polizei ausgerechnet die Fans des FCA, die bisher nie als auffällig in Erscheinung getreten sind, beim Auswärtsspiel in Fürth wie eine "wilde Horde" behandelt hat.
Augsburg ist jetzt unser Kronzeuge für polizeiliches Fehlverhalten. Anderen, größeren Vereinen, nimmt "man" (d. h. Presse, TV usw.) Wehklagen über polizeiliches Fehlverhalten (leider) schon lange nicht mehr ab. Diese Sicht muss jetzt neu geordnet werden. Hoffentlich!
http://bundesliga.t-online.de/augsburg-praesident-walther-seinsch-kritisiert-polizei/id_61894142/index
Gehören sicherlich immer 2 Parteien dazu, aber wenn sich dazu jetzt mal nicht ein "Böser" Fan dazu äußert hat das sicherlich eine andere Gewichtigkeit.
Mal schauen ob das noch von anderen Medien aufgenommen wird.
Das, was Herr Seinsch da schildert und darlegt, ist schon lange, eine gängige Praxis der Staatsmacht.
Ob bei Anti-Nazidemos in Ffm, Castortransporten,Heiligendamm, Blockypy,S21... all das wird gerne rund um die "Fussballspiele" ausprobiert.
Viele weltfremde Schwätzer, die solange so blöde Sprüche raus hauen bis ihnen selbst mal sowas passiert und bei ihnen ohne Grund ein Schlagstock auf den Kopf knallt oder ohne Grund angeklagt werden.
Das zum einen. Und selbst wenn man bisher Glück hatte im Stadion, nicht Zeuge von Übergriffen der Polizei zu sein, so fehlt diesen Menschen vor allem ein gesundes Menschenverständnis, eben dass ein paar % immer sich wie die Axt im Walde aufführen.
Endlich spricht mal jemand die Wahrheit aus, Hut ab!
... und sogleich dann nach dem Rechtsstaat rufen, denselben, den sie für die "Chaoten" nicht für zuständig halten.
Nachdem sie aber niemals in einem Auswärtsblock stehen, niemals einen Castor begleiten, ein Transparent halten oder sonst irgendeinen "Ungehorsam" zeigen werden, wird ihnen diese Erfahrung erspart bleiben und sie werden ihre naiven Phrasen weiterdreschen.
Klick
und nochmal: BRAVO
Erst einmal meinen allergrößten Respekt an Herrn Seinsch, dass er diese Sachen seriös und differenziert zur Sprache bringt!
Ich denke, es liegt auch daran, dass er - wie er selbst schreibt - gelegentlich in der Fankurve des FCA steht und die Menschen dort teils persönlich kennt. Deswegen ist für ihn die eigene FCA-Fankurve keine anonyme Masse, sondern es sind für ihn Menschen, Individuen, die Schmerzen spüren, wenn auf sie draufgehauen wird.
Ich kann den Funktionären anderer Vereine auch nur den Rat geben, hin und wieder die Spiele in den eigenen Fankurven mitzuerleben. Sie werden sehen, dass durch diese Besuche das Erlebnis "Bundesliga" noch sehr viel emotionaler werden wird, als es in den Blöcken mit Kuchen und Prosecco je sein kann.
Ich finde es auch bemerkenswert, dass die bayerische Polizei ausgerechnet die Fans des FCA, die bisher nie als auffällig in Erscheinung getreten sind, beim Auswärtsspiel in Fürth wie eine "wilde Horde" behandelt hat.
Augsburg ist jetzt unser Kronzeuge für polizeiliches Fehlverhalten. Anderen, größeren Vereinen, nimmt "man" (d. h. Presse, TV usw.) Wehklagen über polizeiliches Fehlverhalten (leider) schon lange nicht mehr ab. Diese Sicht muss jetzt neu geordnet werden. Hoffentlich!