Bei seinem Versuch, zu zeigen wer der Chef im Ring ist hat sich Andermatt ein erstes Ei ins Nest (Netz?) gelegt.
Oka zum Kapitän der Mannschaft zu machen war ein unkluger Entschluss, weil er den Konkurenzkampf unter den Torhütern beendet. Der Mannschaftskapitän sollte auf jeden Fall für die erste Elf gesetzt sein, womit Oka jetzt die Gewissheit hat: Ich bin´s und ich werde es bleiben.
Dass Oka unter vorherigen Trainer unfair ausgebootet wurde hat mir sehr leid getan, weil er ein super-sympathischer Typ ist und spätestens im Frühjahr dieses Jahres, als Dirk verletzt war, hat er durch gute Leistungen seinen Anspruch auf einen Stammplatz untermauert. Aber auch Dirk ist ein Top-Torhüter, der sich nichts zu Schulden hat kommen lassen.
Was sehr albern ist, sind die ewigen Vorwürfe aus dem Fan-Lager, der eine oder der andere seien wegen einer Äußerung oder einem Gespräch mit anderen Vereinen "Verräter". Das ist eine Floskel aus einem sehr irrationalem und gefährlichem Kontext, und so sehr man die Eintracht lieben (naja, und gleichzeitig auch hassen) muss, Fussball ist und bleibt ein Spiel und wenn die Begeisterung dafür aus Entäuschung in Hasstiraden ausartet, läuft etwas mehr als verkehrt, und zwar nicht bei den Spielern, sondern bei den Fans!
Auf jeden Fall war es ein kapitaler Fehler, Dirk klarzumachen, dass er endgültig abgemeldet ist. Während er und Oka auf der Linie ja ähnliche Leistungen erbingen, muss Oka dringend an seiner Strafraumbeherrschung arbeiten. Was jetzt wenn Oka in den nächsten Wochen versagt und sich mal wieder als "Pannen-Oka" erweist? Den Kapitän auf der Bank schmoren lassen? Das größte Problem der letzten Saison war doch ganz klar Führung auf dem Feld. Wegen mangelnder Individueller Stärke ist die Eintracht nicht abgestiegen, sondern, weil keiner mit dem anderen zusammengespielt hat. Ein starker Spieler aus dem Mittelfeld, der schon länger bei der Eintracht ist, wäre eine bessere Wahl gewesen.
Sehr guter Bericht ! Das Thema hatte ich vor ein paar Tagen in ähnlicher Form schon einmal angeregt. Die meisten Fans sahen die Sache gleich , nur ein paar wenige mußten Dirk Heinen als Verräter beschimpfen was aber nicht so ist. Deinen Bericht sollten sich alle Kritiker oder Freunde von Oka durchlesen denn er ist sehr sachlich und ohne Provokation geschrieben . Außerdem trifft der Text als einer von wenigen genau das Thema, was uns im laufe der Vorrrund beschäftigen wird. Gruß Merlin
Ein Punkt wird in der Diskussion immer wieder gerne vergessen: Es ist zwar falsch, Oka sein "Die Eintracht ist für mich gestorben" vorzuhalten: Damit meinte er nicht "die Eintracht", sondern in einem Moment der verständlichen Erregung die Verantwortlichen, die ihn trotz nachweislich guter Leistung nicht berücksichtigt hatten. Bei Heinen liegt der Fall aber anders - aus meiner Sicht hat der wirklich vereinsschädigendes Verhalten an den Tag gelegt: Erst sagt er, dass er sein Bleiben von überzeugenden Konzepten abhängig macht. Wegen genau dieser angeblichen fehlenden sportlichen Konzepte will er dann den Verein verlassen, erklärt dieses öffentlich und wohlüberlegt, bringt damit die Eintracht in Misskredit und verschreckt damit eventuell sogar wechselwillige Spieler. Das hat eine ganz andere Qualität als das Verhalten von Nikolov. Es geht weiter: Heinen taucht ab. Nikolov weiß nicht, wo er dran ist. Mit etwas Pech hat Nikolov die Schnauze voll und Heinen findet einen Verein mit "überzeugendem sportlichen Konzept" - prima, wir haben ja noch den Menger... Ich finde es nur folgerichtig und konsequent, wie gehandelt worden ist. Und das nicht aus irrationalen Gründen, die im emotionalen Bereich liegen.
Ich finde den Bericht von Fabi in seinem Inhalt als richtig ,denn es ist einfach so das der Fußball in seiner heutigen Form einfach nur ein Tagesgeschäft ist . Es war auch zu dem Zeitpunkt von außen auch nicht absehbar wie sich die Mannschft entwickelt. Da hat der Heinen richtig gehandelt und sich einen neuen Verein gesucht .Daß er sich ein wenig verpockert ,sowas kommt immer mal vor . Damit müsste auch die Vereinsführung umgehen können . Was ist wenn sich der Niko einmal verletzt und eine Zeitlang nicht spielen kann ? Normal müsste es dann nach Leistung und nicht nach Nummern gehen . Und ich bin der Meinung das der Dirk besser ist wie der Menger . Wenn dann der Heinen seine Chance nutzt dann hat der Trainer ein Problem . Deshalb war es auch etwas unglücklich den Niko zum Kap zu bestimmen .
Chef im Ring ist hat sich Andermatt ein
erstes Ei ins Nest (Netz?) gelegt.
Oka zum Kapitän der Mannschaft zu machen
war ein unkluger Entschluss, weil er den
Konkurenzkampf unter den Torhütern beendet.
Der Mannschaftskapitän sollte auf jeden Fall
für die erste Elf gesetzt sein, womit Oka jetzt
die Gewissheit hat: Ich bin´s und ich werde es
bleiben.
Dass Oka unter vorherigen Trainer unfair ausgebootet
wurde hat mir sehr leid getan, weil er ein super-sympathischer Typ ist und spätestens im Frühjahr dieses Jahres, als Dirk verletzt war, hat er durch gute Leistungen seinen Anspruch auf einen Stammplatz untermauert.
Aber auch Dirk ist ein Top-Torhüter, der sich nichts zu Schulden hat kommen lassen.
Was sehr albern ist, sind die ewigen Vorwürfe aus dem Fan-Lager, der eine oder der andere seien wegen einer Äußerung oder einem Gespräch mit anderen Vereinen "Verräter". Das ist eine Floskel aus einem sehr irrationalem und gefährlichem Kontext, und so sehr man die Eintracht lieben (naja, und gleichzeitig auch hassen) muss, Fussball ist und bleibt ein Spiel und wenn die Begeisterung dafür aus Entäuschung in Hasstiraden ausartet, läuft etwas mehr als verkehrt, und zwar nicht bei den Spielern, sondern bei den Fans!
Auf jeden Fall war es ein kapitaler Fehler, Dirk klarzumachen, dass er endgültig abgemeldet ist. Während er und Oka auf der Linie ja ähnliche Leistungen erbingen, muss Oka dringend an seiner Strafraumbeherrschung arbeiten. Was jetzt wenn Oka in den nächsten Wochen versagt und sich mal wieder als "Pannen-Oka" erweist? Den Kapitän auf der Bank schmoren lassen?
Das größte Problem der letzten Saison war doch ganz klar Führung auf dem Feld. Wegen mangelnder Individueller Stärke ist die Eintracht nicht abgestiegen, sondern, weil keiner mit dem anderen zusammengespielt hat. Ein starker Spieler aus dem Mittelfeld, der schon länger bei der Eintracht ist, wäre eine bessere Wahl gewesen.
Gruß, Fabi
Das Thema hatte ich vor ein paar Tagen in ähnlicher Form schon einmal angeregt.
Die meisten Fans sahen die Sache gleich , nur ein paar wenige mußten Dirk Heinen als Verräter beschimpfen was aber nicht so ist.
Deinen Bericht sollten sich alle Kritiker oder Freunde von Oka durchlesen denn er ist sehr sachlich und ohne Provokation geschrieben .
Außerdem trifft der Text als einer von wenigen genau das Thema, was uns im laufe der Vorrrund beschäftigen wird.
Gruß Merlin
Bei Heinen liegt der Fall aber anders - aus meiner Sicht hat der wirklich vereinsschädigendes Verhalten an den Tag gelegt: Erst sagt er, dass er sein Bleiben von überzeugenden Konzepten abhängig macht. Wegen genau dieser angeblichen fehlenden sportlichen Konzepte will er dann den Verein verlassen, erklärt dieses öffentlich und wohlüberlegt, bringt damit die Eintracht in Misskredit und verschreckt damit eventuell sogar wechselwillige Spieler. Das hat eine ganz andere Qualität als das Verhalten von Nikolov.
Es geht weiter: Heinen taucht ab. Nikolov weiß nicht, wo er dran ist. Mit etwas Pech hat Nikolov die Schnauze voll und Heinen findet einen Verein mit "überzeugendem sportlichen Konzept" - prima, wir haben ja noch den Menger...
Ich finde es nur folgerichtig und konsequent, wie gehandelt worden ist. Und das nicht aus irrationalen Gründen, die im emotionalen Bereich liegen.
dann hat der Trainer ein Problem . Deshalb war es auch etwas unglücklich den Niko zum Kap zu bestimmen .