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Zukunft des Profifußballs

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Hallo an alle, die z.Z. eh nichts anderes zu tun haben als sich im Internet rumzutreiben.

Auf www.kicker.de steht ein hochinteressanter Artikel unter dem Titel "Der große Geheimplan".

Sind aus meiner Sicht einige bedenkenswerte aber auch einige bedenkliche Anregungen für den Zeitpunkt "nach Kirsch" dabei.

Was meint Ihr???

Gruß Robbie

PS - Arsenal bewies gestern, daß sich Attraktivität und Erfolg nicht ausschließen, hoffentlich hat MA zugeschaut.
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Dieser Plan, sollte er wirklich so kommen, wäre ein Schlag ins Gesicht für alle zweit und dritt Ligafans. Die Zweite Liga nur noch Freitags Abends und Montag Abends das ist doch wirklich das letzte. So kann auch die Fans aus dem Stadion vergraulen. Man merkt das dieser Plan von den Großen gemacht wurde (Bayer, Bayern, Dortmund und Hackmann (HSV)) und die kleinen wiedereinmal vergessen wurden. Die werden schon sehen was sie davon haben wenn sie so einen Spieltag organisieren nämlich in der zweiten und dritten Liga LEERE Stadien!
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Da machen die Bonzenvereine das so fuer sich, das sie noch mehr Geld scheffeln, und die kleinen Vereine bleiben auf der Strecke. Es ist doch jetzt schon so, das die Bundesliga von 5-6 Vereinen beherscht wird, und der Rest so vor sich hinarbeitet. Ich bin dafuer, dringend PRO15:30 und KKOF zu unterstuetzen. Ich scheisse auf Grossvereine wir Bayern Muenchen, die eh nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, und denen die anderen Vereine scheissegal sind. Sollen sie nur machen, dann werden sie noch unbeliebter, als sie eh schon sind. Was steht an jeder Ecke, Bayern verrecke.
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Danke für die Kommentare!!

Stimme ich ungeteilt zu, ein positiver Aspekt sollte allerdings erwähnt werden. Es ist dringend notwendig, die 3.Liga (eingleisig!!) wie in England oder Spanien in den Profibereich uneingeschränkt zu integrieren. Diese halbseidene Situation, die derzeit besteht, öffnet Manipulationen bei der Etaterstellung und deren Überprüfung Tor und Tür (Sachsen Leipzig, Zwickau, Magdeburg usw.usw.)

Hinsichtlich aller anderen Punkte haben es die Fans selbst in der Hand, die "Macher" eines besseren zu belehren. Das Interesse (und somit die Einschaltquoten) am Fernsehfußball werden rapide sinken, wenn das "Umfeld", sprich die Stimmung im Stadion fehlt. Es gibt nun wahrlich nichts öderes, als sich Unterhaching am Montag anzuschauen, gleich, wie der Gegner heißt (wird eigentlich nur noch von einem Bayern-Champions-League-Gewürge geschlagen). Einige kleine Boykotts zu Beginn einer Saison werden schon Anlaß zum Nachdenken geben.

Desweiteren stimme ich vollkommen zu, daß diese "Strategie" auf dem Mist der "reichen" Vereine gewachsen ist. Es ist also dringend notwendig, daß auch in der DFL endlich neue Strukturen angegangen werden, ähnlich wie in der (bestimmt nicht sozialismus verdächtigen) NFL. Salary-Cap, Einnahmeteilungen, vor allem aber solidarisches Denken aller Proficlubs (von Chemnitz bis München) sind mittel- und langfristig unerläßlich.

Warum machen die Deutschen, wenn sie schon mal etwas falsch machen, es gleich richtig falsch. Hat irgendwie Tradition.


Gruß Robbie
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obi, wundervoll. besser konnte man es nicht ausdrücken!HUT AB!

BLUT UND EHRE FÜR FRANKFURTS AMATEURE!
(das geht doch so,oder?)
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sollten diese Plaene war werden, dann ist Fussball fuer mich gestorben. Dann ist das nicht mehr mein Ding.
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Ja, du hast schon Recht. Nur muss man denn alle Albernheiten mit machen, die sich DFB/DFL einfallen lassen. Ich werde mir dann wirklich ernsthaft ueberlegen, noch ins Stadion zu gehen. Und wenn ich nicht mehr ins Stadion gehe, werde ich mir das auch nicht im Fernsehen angucken. Dann waere ich naemlich nicht konsequent. Eintrachtfan bleibt man aber immer. Aber noch koennen wir Fans ja was tun. Naemlich PRO15:30 und KKOF. Wir sollten  wirklich ueberlegen, bei jedem Spiel ein Transparent aufzuhaengen oder aehnliches.
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man muss einfach mal direkt dem DF(DFL) zeigen wos lang geht!
wie wärs mal mit ner fetten demo vor dem gelände von denen???


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