Ich denke es gibt doch Hoffnung auf die Lizenz! Angeblich soll es einen Vergleich geben, d.h. entweder Punktabzug oder Geldstrafe (laut FAZ und FNP gestern) oder die 2. Liga soll eventuell mit 19 Vereinen spielen (inklusive Unterhaching). Schaut auch mal unter www.fsv-frankfurt.de, in deren Forum wird auch schon darüber diskutiert.
Habt ihr auch schon entsprechendes gehört? Ich halt es kaum noch aus, immer noch 3 Tage warten. Hoffen wir das beste!
Wenn die Eintracht die Lizenz doch erhält, kann es meiner Meinung nach nicht angehen, dass auch die sportlich abgestiegenen Unterhachinger nächste Saison in der 2. Liga spielen. Bis zu einer Entscheidung müssen die halt - wie auch die Eintracht - zweigleisig planen.
Wo soll das genau stehen? Ich habe, zumindest in den Onlnineausgaben von FNP und FR nichts in dieser Art gefunden. Es gab vor einigen Tahen mal Zeitungsmeldungen, wonach es (als theoretische Möglichkeit) auch einen "Vergleich" in dieser Richtung geben könnte, allerdings noch völlig unkonkret. Gruß Sven
Eintracht Frankfurt: Am Mittwoch geht es um die Zweitliga-Lizenz - 30.06.2002 20:16
Fängt Willi Reimann am Donnerstag an?
Um 12 Uhr mittags beginnt am Mittwoch für Eintracht Frankfurt der Showdown in Sachen Zweitliga-Lizenz. Unter anderem, um einer Konfrontation mit den Fans aus dem Wege zu gehen, hat das Schiedsgericht Stuttgart als Tagungsort gewählt. Lehnt das dreiköpfige Gremium unter dem Vorsitz von Wolfgang Grunsky (Bielefeld) die Klage gegen die Lizenzverweigerung mit einfacher Mehrheit ab, ist der Zwangsabstieg des Traditionsvereins besiegelt. Erhält Frankfurt die Lizenz, müsste Unterhaching wieder in die Regionalliga. Eine Aufstockung der Zweiten Liga auf 19 Vereine ist laut DFL-Satzung nicht möglich.
Die Umstände der zurückgezogen Bürgschaft der Landesbank konnte auch eine Sondersitzung des Haushaltsausschusses des Landtags nicht aufklären. Unstrittig ist, dass die Eintracht eine Stunde vor Ablauf der Frist eine uneingeschränkte Bankbürgschaft vorgelegt hatte, die kurz vor 16 Uhr zunächst telefonisch und zwei Stunden nach Fristende per Fax zurückgezogen wurde. Eintracht-Rechtsbeistand Christoph Schickhardt vertritt die Auffassung, dass damit die Bedingungen erfüllt wurden, weil ein telefonisches Zurückziehen nicht möglich sei. Die DFL argumentiert, dass die Papiere ohnehin erst am darauf folgenden Tag vom Ligaverband geprüft wurden und der Verein bis heute keine uneingeschränkte Bürgschaft mehr beibringen konnte.
Nachdem Frankfurt zunächst auf dem Trainingsstart am 1. Juli beharrte, entschied sich die Fußball AG wegen der Rechtsunsicherheit (kein Versicherungsschutz der Spieler, Probleme mit ausgelaufenen Verträgen) heute lediglich durch Finanzvorstand Dr. Thomas Pröckl, die Spieler von der Lage zu unterrichten und am Donnerstag das Training aufzunehmen - sofern die Lizenz vom Schiedsgericht erteilt wird. Für die Regionalliga haben weder Trainer Willi Reimann noch einer der Spieler einen Vertrag.
Habt ihr auch schon entsprechendes gehört?
Ich halt es kaum noch aus, immer noch 3 Tage warten. Hoffen wir das beste!
Gruß paddy
We have to cross ou fingers and hope.
Maby a mirakel will happen!
Dirk
Gruß
aus Korbach
Gruß Sven
Fängt Willi Reimann am Donnerstag an?
Um 12 Uhr mittags beginnt am Mittwoch für Eintracht Frankfurt der Showdown in Sachen Zweitliga-Lizenz. Unter anderem, um einer Konfrontation mit den Fans aus dem Wege zu gehen, hat das Schiedsgericht Stuttgart als Tagungsort gewählt. Lehnt das dreiköpfige Gremium unter dem Vorsitz von Wolfgang Grunsky (Bielefeld) die Klage gegen die Lizenzverweigerung mit einfacher Mehrheit ab, ist der Zwangsabstieg des Traditionsvereins besiegelt. Erhält Frankfurt die Lizenz, müsste Unterhaching wieder in die Regionalliga. Eine Aufstockung der Zweiten Liga auf 19 Vereine ist laut DFL-Satzung nicht möglich.
Die Umstände der zurückgezogen Bürgschaft der Landesbank konnte auch eine Sondersitzung des Haushaltsausschusses des Landtags nicht aufklären. Unstrittig ist, dass die Eintracht eine Stunde vor Ablauf der Frist eine uneingeschränkte Bankbürgschaft vorgelegt hatte, die kurz vor 16 Uhr zunächst telefonisch und zwei Stunden nach Fristende per Fax zurückgezogen wurde. Eintracht-Rechtsbeistand Christoph Schickhardt vertritt die Auffassung, dass damit die Bedingungen erfüllt wurden, weil ein telefonisches Zurückziehen nicht möglich sei. Die DFL argumentiert, dass die Papiere ohnehin erst am darauf folgenden Tag vom Ligaverband geprüft wurden und der Verein bis heute keine uneingeschränkte Bürgschaft mehr beibringen konnte.
Nachdem Frankfurt zunächst auf dem Trainingsstart am 1. Juli beharrte, entschied sich die Fußball AG wegen der Rechtsunsicherheit (kein Versicherungsschutz der Spieler, Probleme mit ausgelaufenen Verträgen) heute lediglich durch Finanzvorstand Dr. Thomas Pröckl, die Spieler von der Lage zu unterrichten und am Donnerstag das Training aufzunehmen - sofern die Lizenz vom Schiedsgericht erteilt wird. Für die Regionalliga haben weder Trainer Willi Reimann noch einer der Spieler einen Vertrag.
Michael Ebert
Quelle: www.kicker.de