Jetzt entlädt sich hier im Forum von Seiten der Eintracht-Fans die Wut auf den Verein SpVgg Unterhaching. Oberflächlich mag das logisch und verständlich sein. Aber die, die jetzt so schimpfen, sollten mal den Versuch starten, weiter zu denken als von 12 Uhr bis Mittag.
Unterhaching hatte sportlich keine Qualifikation für die Liga, unter der Voraussetzung, dass vier Vereine absteigen. Die Eintracht hatte wirtschaftlich keine Qualifikation. Das mag eine subjektive Entscheidung sein, da sie ein DFL-Gremium fällte, aber die DFL Als Veranstalter des Unternehmens Bundesliga hat der Eintracht die Qualifkation abgesprochen. Die unbestreitbare Folge dessen (so ist es eben festgelegt): Es gibt nur drei sportliche Absteiger, da ein Platz in BuLi 2 zusätzlich frei ist. Der stand eben Unterhaching zu und der wurde von Seiten der DFL zugesichert. Zu Saisonbeginn (01. Juli) war Unterhaching damit Zweitligist und nicht verpflichtet (wie es hier mehrfach gefordert wird) für die Regionalliga zu planen.
Über das Schiedsgericht (Berechtigt oder nicht sei jetzt mal absolut außer acht gelassen) hat sich die Eintracht in die 2. Bundesliga (DFL-Unternehmen mit 18 Vereinen darunter Unterhaching) wieder eingeklagt. Es ist doch das logischte der Welt, dass der Verein Unterhaching auf sein Recht pocht.
Zur Veranschaulichung ein Besipiel: Wenn ein Arbeitgeber einen Angestellten entläßt und sich dieser per Gericht wieder einklagt, darf deshalb vom Grundsatz her auch nicht der neu eingestellte Angestellte wieder entlassen werden.
Wer die Unterhchinger Maßnahmen derzeit als unsportlich hinstellt muss hinnehmen, dass der Einspruch gegen die Lizenzverweigerung von Seiten der Eintracht ebenso zu beurteilen wäre. Eintracht pochte auf sein vermeintliches Recht und bekam recht. Haching pocht ebenso auf sein vermeintliches Recht. Mal sehen, ob sie auch recht bekommen.....
Ich finde, freut euch alle auf die neue Saison auch mit 19 Vereinen und bejubelt viele Erfolge der favorisierten Mannschaft.
Es geht nicht darum das Unterhaching in der 2.Liga spielt,sondern um das wie!!!
Ich kann nicht als Präsident so gegen die SGE schiessen wie Kupka.Am derzeitigen Durcheinander hat nur die DFL schuld und sonst keiner. Hätte er die DFL so angegriffen wie die SGE, wäre das absolut in Ordnung,zumal sich die Offiziellen der SGE gleich für Unterhaching in der2.Liga ausgesprochen haben. Die Mehrzahl der Fans,der SGE, waren dafür das Unterhaching in der 2.Liga spielt, doch die positive Stimmung für Unterhaching ist berechtigterweise umgeschlagen in eine negative,wie man hier im Forum nachlesen kann.
ist auch verständlich, zugegeben. Aber die Angriffsfläche an der man sich im Allgemeinen und Herr Kupka im Speziellen sehr schwer tut daran vorbeizutreffen hat sich die Eintracht-Führung durch excellente Misswirtschaft selbst geschaffen. Und dass Unterhaching sich für das wesentlich seriösere Wirtschaften jetzt ausgeschmirt fühlt ist nicht von der Hand zu weisen.
Ich bin mal gespannt ob in knapp einem Jahr die SGE eine Lizenzerteilung ohne Auflagen und sonstige Unwägbarkeiten auf die Reihe bekommt.....
> Zur Veranschaulichung ein Besipiel: > Wenn ein Arbeitgeber einen Angestellten entläßt > und sich dieser per Gericht wieder einklagt, > darf deshalb vom Grundsatz her auch nicht der > neu eingestellte Angestellte wieder entlassen > werden
Es ist aber eben nicht so, dass Haching neu eingestellt worden ist. Haching ist entlassen worden und durfte vielleicht doch bleiben, wenn der Chef dem anderen nachweist, dass er Mist gebaut hat. Das hat der Chef nicht geschafft, damit bleibt es bei der Entlassung. Schluss, aus!!
Du hast im Grundsätzliche ja vollkommen recht mit Deinem Beitrag. Bin ganz Deiner Meinung. Was man jedoch Unterhaching und insbesondere deren Führung vorwerfen kann oder besser muß, ist die Blauäugigkeit mit der man sich auf die neue Saison vorbereitet hat. Man hat keinen einzigen Gedanken auf eine Vorbereitung einer Regionalligazugehörigkeit verschwendet. Man hatte auf den Lizenzentzug vom SSV Reutlingen spekuliert. Von der Eintracht war zu diesem Zeitpunkt nicht die Rede, deren Lizenzverweigerung aufgrund der undurchsichtigen Transaktionen der Helaba erst (überraschend) zustande kam. Unterhaching hat sich ausschließlich auf die 2. Liga vorbereitet. Das ist ja letztendlich die Begründung ihres Antrages heute, da eine Rückversetzung in die Regionalliga den Ruin bedeuten würde. Mit welcher Berechtigung hat sich Unterhaching ausschließlich auf die zweite Liga eingestellt, wenn man genau gewußt hat daß das Verfahren rechtlich erst mit dem Spruch des Schiedsgerichtes seinen Abschluß findet? Ich wünsche Unterhaching ja nichts Schlechtes, aber wenn man sportlich abgestiegen ist, sollte man doch die Zugehörigkeit in der Regionalliga zumindest optional in Betracht ziehen und zweigleisig planen, oder nicht? Ich weiss, daß das nicht einfach ist. Die Eintracht war auch in dem gleichen Dilemma und hat in der Saisonvorbereitung viel wertvolle Zeit verloren. Hier trifft der DFL den Hauptvorwurf: das Verfahrensform, die Länge, die Undurchsichtigkeit der Instanzwege und Entscheidungsfindung schafft nur Planungs- und die Rechtsunsicherheit für die Vereine. Welche Entscheidungen auch immer getroffen werden, es bleibt ein fader Beigeschmack.
Unterhaching hatte sportlich keine Qualifikation für die Liga, unter der Voraussetzung, dass vier Vereine absteigen. Die Eintracht hatte wirtschaftlich keine Qualifikation. Das mag eine subjektive Entscheidung sein, da sie ein DFL-Gremium fällte, aber die DFL Als Veranstalter des Unternehmens Bundesliga hat der Eintracht die Qualifkation abgesprochen. Die unbestreitbare Folge dessen (so ist es eben festgelegt): Es gibt nur drei sportliche Absteiger, da ein Platz in BuLi 2 zusätzlich frei ist. Der stand eben Unterhaching zu und der wurde von Seiten der DFL zugesichert. Zu Saisonbeginn (01. Juli) war Unterhaching damit Zweitligist und nicht verpflichtet (wie es hier mehrfach gefordert wird) für die Regionalliga zu planen.
Über das Schiedsgericht (Berechtigt oder nicht sei jetzt mal absolut außer acht gelassen) hat sich die Eintracht in die 2. Bundesliga (DFL-Unternehmen mit 18 Vereinen darunter Unterhaching) wieder eingeklagt. Es ist doch das logischte der Welt, dass der Verein Unterhaching auf sein Recht pocht.
Zur Veranschaulichung ein Besipiel:
Wenn ein Arbeitgeber einen Angestellten entläßt und sich dieser per Gericht wieder einklagt, darf deshalb vom Grundsatz her auch nicht der neu eingestellte Angestellte wieder entlassen werden.
Wer die Unterhchinger Maßnahmen derzeit als unsportlich hinstellt muss hinnehmen, dass der Einspruch gegen die Lizenzverweigerung von Seiten der Eintracht ebenso zu beurteilen wäre. Eintracht pochte auf sein vermeintliches Recht und bekam recht. Haching pocht ebenso auf sein vermeintliches Recht. Mal sehen, ob sie auch recht bekommen.....
Ich finde, freut euch alle auf die neue Saison auch mit 19 Vereinen und bejubelt viele Erfolge der favorisierten Mannschaft.
MfG Vicky
Ich kann nicht als Präsident so gegen die SGE schiessen wie Kupka.Am derzeitigen Durcheinander hat nur die DFL schuld und sonst keiner.
Hätte er die DFL so angegriffen wie die SGE, wäre das absolut in Ordnung,zumal sich die Offiziellen der SGE gleich für Unterhaching in der2.Liga ausgesprochen haben.
Die Mehrzahl der Fans,der SGE, waren dafür das Unterhaching in der 2.Liga spielt, doch die positive Stimmung für Unterhaching ist berechtigterweise umgeschlagen in eine negative,wie man hier im Forum nachlesen kann.
Und das absolut berechtigt.
Andi
ist auch verständlich, zugegeben. Aber die Angriffsfläche an der man sich im Allgemeinen und Herr Kupka im Speziellen sehr schwer tut daran vorbeizutreffen hat sich die Eintracht-Führung durch excellente Misswirtschaft selbst geschaffen. Und dass Unterhaching sich für das wesentlich seriösere Wirtschaften jetzt ausgeschmirt fühlt ist nicht von der Hand zu weisen.
Ich bin mal gespannt ob in knapp einem Jahr die SGE eine Lizenzerteilung ohne Auflagen und sonstige Unwägbarkeiten auf die Reihe bekommt.....
Ciao
Vicky
> Zur Veranschaulichung ein Besipiel:
> Wenn ein Arbeitgeber einen Angestellten entläßt
> und sich dieser per Gericht wieder einklagt,
> darf deshalb vom Grundsatz her auch nicht der
> neu eingestellte Angestellte wieder entlassen
> werden
Es ist aber eben nicht so, dass Haching neu eingestellt worden ist. Haching ist entlassen worden und durfte vielleicht doch bleiben, wenn der Chef dem anderen nachweist, dass er Mist gebaut hat. Das hat der Chef nicht geschafft, damit bleibt es bei der Entlassung. Schluss, aus!!
Gegen Haching hät ich nix, aber der Präsi *grr*
2. Liga = Kupkafreie Zone!
Patrick
Du hast im Grundsätzliche ja vollkommen recht mit Deinem Beitrag. Bin ganz Deiner Meinung. Was man jedoch Unterhaching und insbesondere deren Führung vorwerfen kann oder besser muß, ist die Blauäugigkeit mit der man sich auf die neue Saison vorbereitet hat. Man hat keinen einzigen Gedanken auf eine Vorbereitung einer Regionalligazugehörigkeit verschwendet. Man hatte auf den Lizenzentzug vom SSV Reutlingen spekuliert. Von der Eintracht war zu diesem Zeitpunkt nicht die Rede, deren Lizenzverweigerung aufgrund der undurchsichtigen Transaktionen der Helaba erst (überraschend) zustande kam. Unterhaching hat sich ausschließlich auf die 2. Liga vorbereitet. Das ist ja letztendlich die Begründung ihres Antrages heute, da eine Rückversetzung in die Regionalliga den Ruin bedeuten würde. Mit welcher Berechtigung hat sich Unterhaching ausschließlich auf die zweite Liga eingestellt, wenn man genau gewußt hat daß das Verfahren rechtlich erst mit dem Spruch des Schiedsgerichtes seinen Abschluß findet? Ich wünsche Unterhaching ja nichts Schlechtes, aber wenn man sportlich abgestiegen ist, sollte man doch die Zugehörigkeit in der Regionalliga zumindest optional in Betracht ziehen und zweigleisig planen, oder nicht? Ich weiss, daß das nicht einfach ist. Die Eintracht war auch in dem gleichen Dilemma und hat in der Saisonvorbereitung viel wertvolle Zeit verloren. Hier trifft der DFL den Hauptvorwurf: das Verfahrensform, die Länge, die Undurchsichtigkeit der Instanzwege und Entscheidungsfindung schafft nur Planungs- und die Rechtsunsicherheit für die Vereine. Welche Entscheidungen auch immer getroffen werden, es bleibt ein fader Beigeschmack.