Wenn ich allerdings auf der nächsten Seite lesen muss, wie einer der Betroffenen der "Deisler-Geschichte" schön auf seine eigenen Spieler wie Lahm, Gomez, Rensing draufprügelt, als ob sie die letzten Menschen wären, dann muss ich just aus diesem Grund die öffentlich zur Schau gestellte Trauer einiger "Hochrangiger" wirklich in Frage stellen.. Der Mensch ist eben vergesslich, das Geschäft ist alles was zählt.
Tut mir leid, dass ich das in Roberts Thread gemacht habe.
In den letzten Tagen musste ich sehr viel über Robert Enke nachdenken, über ihn als Mensch, über das, was wohl in ihm in den letzten Stunden vorgegangen ist, über die Umstände seines Todes, auch darüber, ob durch einen offeneren Umgang mit seiner Erkrankung und eine konsequente Behandlung der depressiven Störung diese suizidale Krise mit tödlichem Ausgang verhindert worden wäre. Auf den ersten Blick erscheint mir dieser Tod sinnlos und überflüssig zu sein wie der Tod von so vielen Menschen, für die das Leben so schwer und unerträglich geworden ist, dass sie für sich keinen anderen Ausweg mehr sehen als aus dem Leben zu scheiden. „Es hätte eine Lösung gegeben“ hat Teresa Enke auf der Pressekonferenz gesagt. Dieses Wissen macht einen Suizid für die Angehörigen schier unerträglich.
Vielleicht kann jedoch der Tod von Robert Enke ein wenig dazu beitragen, dass seelisch erkrankten Menschen mehr Verständnis und Akzeptanz entgegengebracht wird. Dann wäre dieser Tod doch nicht ganz so sinnlos. Durch Teresa Enke, die sich sehr offen und mutig an die Öffentlichkeit gewandt hat, wurde ein Schritt in diese Richtung gemacht, sie hat damit Menschen mit depressiven Störungen einen großen Verdienst erwiesen.
Mir tut sein Tod auch leid und ich konnte es nicht fassen. Insbesondere für seine Familie ist dies jetzt eine sehr schwere Zeit der Trauer und der Selbstvorwürfe. Und ich kenne mich mit dem Thema Depressionen leider nur zu gut aus.
Aber wie erwartet!!
Jede Menge Leute verdienen jetzt jede Menge Geld mit dem medialen Ausschlachten seines Todes und der Pseudobetroffenheit.
Genauso wie bei Michael Jackson verschliesse ich mich diesen Wahnsinn und schaue nicht eine dieser Pressekonferenzen und Sondersendungen.
Mein Bauchgefühl sagt mir auch, dass Robert Enke dies nicht gewollt hätte und den Willen eines Menschen sollte man respektieren. Ich mache hier aber auch der Familie keinen Vorwurf, da man in dieser Zeit wohl in so einem Fall gar nicht mehr anders handeln kann.
Ich hoffe für die Familie Enke, dass Sie ab nächster Woche, wenn der Alltag wieder beginnt mit dem Verlust klar kommt, denn die schwere Zeit kommt dann erst noch.
Jetzt könnt ihr meinen Beitrag ja wieder sperren. Leider ist es aber genauso gekommen, wie ich es erwartet hatte.
Übrigens finde ich die Kondolenzbücher eine gute Idee und ich werde mich auch eintragen. Ich gehe aber auch davon aus, dass es diese auch unabhängig von dem medialen Hype gegeben hätte.
ditomaSGE schrieb: Ich hoffe für die Familie Enke, dass Sie ab nächster Woche, wenn der Alltag wieder beginnt mit dem Verlust klar kommt, denn die schwere Zeit kommt dann erst noch.
Scheinbar hat nun aber auch der Vater von Enke mitbekommen das er mit ein paar Exclusivgeschichten über seinen Sohn viel Geld verdienen kann...
Und das kotzt mich erhlich gesagt noch mehr an wie die Ausschlachtung durch die Medien!
Scheinbar hat nun aber auch der Vater von Enke mitbekommen das er mit ein paar Exclusivgeschichten über seinen Sohn viel Geld verdienen kann...
Ob das Robert so gewollt hätte??
Da haben die Medienvertreter den armen Vater so lange mit Geldscheinen zugeworfen, bis der arme Mann endlich mal seine Ruhe haben wollte und da hat er sie halt in Gottes Namen angenommen...
@ adler1807 "Scheinbar hat nun aber auch der Vater von Enke mitbekommen das er mit ein paar Exclusivgeschichten über seinen Sohn viel Geld verdienen kann...
Und das kotzt mich erhlich gesagt noch mehr an wie die Ausschlachtung durch die Medien!"
Wenn Du hier in dieser widerlichen Weise den Vater von Robert Enke mit Dreck bewirfst, solltest Du Dir aber sehr sicher sein, das er für sein Gespräch vom SPIEGEL persönlich bezahlt wurde. Denn ansonsten wäre wohl nur Dein Beitrag hier in diesem Forum zum Kotzen.
Das er als Vater und besonders als promovierter Psychotherapeut sich sicher mit wahnsinningen Schuldgefühlen quält und das Bedürfnis hat darüber zu sprechen ist sehr nachvollziehbar.
Das andere Blätter aus diesem Gespräch zitieren ist normal und meistens auch in Ordnung. Das tut z.B. die FR sehr seriös und die BLÖD-Zeitung in der üblichen, miesen Art mit reisserisch aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten. Der Stil dieses Blattes ist allerdings wohl nicht Vater Enke anzulasten.
ditomaSGE schrieb: Ich hoffe für die Familie Enke, dass Sie ab nächster Woche, wenn der Alltag wieder beginnt mit dem Verlust klar kommt, denn die schwere Zeit kommt dann erst noch.
Scheinbar hat nun aber auch der Vater von Enke mitbekommen das er mit ein paar Exclusivgeschichten über seinen Sohn viel Geld verdienen kann...
Und das kotzt mich erhlich gesagt noch mehr an wie die Ausschlachtung durch die Medien!
schliess mal nicht von Deinem Charakter auf andere
"Ich hoffe einmal mehr, dass wir Depression nicht mehr als etwas Negatives, als eine fast charakterliche Schwäche interpretieren. Wir versündigen uns sonst an den kranken Menschen und werden solche Fälle immer wieder erleben“, so wird der Psychotherapeut von Sebastian Deisler in diesem lesenswerten Artikel von Michael Horeni in der FAZ von heute zitiert.
...schwer zu begreifen: Letzten Sonntag nachmittag hat Robert in diesem Stadion noch gegen den HSV gespielt... jetzt steht dort sein Sarg am Mittelkreis, dort wo er um 15.30 h vor einer Woche noch den HSV-Kapitän Jarolim mit Handschlag begrüßt hat... da haben auch Millionen vorm TV-Schirm zugesehen. Ich denke, wir sollten respektieren, dass die Witwe eine öffentliche Trauerfeier wünscht.
Es war der Wunsch von Theresa Enke möglichst viele Menschen an der Trauerfeier teilhaben zu lassen - daher die Trauerfeier im Stadion - daher auch die Übertragung im Fernsehen! Und das sollten wir respektieren, auch wenn ich nicht glaube dass es Roberts Wunsch gewesen wäre. Aber wer weiß das schon genau!
clonney schrieb: ich weiß nicht recht was man zu all dem sagen soll ?
wüßte ich einen eintracht spieler ( lebend oder schon tod) den ich im stadion aufgebahrt sehen wollte ? Nein
soweit bin ich schon mal...
Celtic, ein großer und traditionsreicher Fussballklub, hat mir gezeigt, wie es auch geht. Die großen ehemaligen Spieler, u. a. Sieger im Europapokal der Landesmeister von 1967, die in den letzten Jahren an schweren Krankheiten verstorben sind, wurden auf einem Trauerzug mit dem Leichenwagen ein letztes Mal am in der Stadt gelegenen "Paradise" - wie sie den Celtic Park aufgrund der Nähe zu einem Friedhof nennen, die Seelen der Toten verlassen den Friedhof und steigen ins Paradies auf - vorbeigefahren und die vielen, vielen Menschen stehen am Straßenrand der Route und nehmen Abschied und spenden ein letztes Mal dem toten Spieler Applaus.
Sowas würde gut hier rein passen:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/9/11168354/
Hoffentlich findet er jetzt seine Ruhe
ohne Ängste
Halt auf seine Art.
Auf den ersten Blick erscheint mir dieser Tod sinnlos und überflüssig zu sein wie der Tod von so vielen Menschen, für die das Leben so schwer und unerträglich geworden ist, dass sie für sich keinen anderen Ausweg mehr sehen als aus dem Leben zu scheiden.
„Es hätte eine Lösung gegeben“ hat Teresa Enke auf der Pressekonferenz gesagt. Dieses Wissen macht einen Suizid für die Angehörigen schier unerträglich.
Vielleicht kann jedoch der Tod von Robert Enke ein wenig dazu beitragen, dass seelisch erkrankten Menschen mehr Verständnis und Akzeptanz entgegengebracht wird. Dann wäre dieser Tod doch nicht ganz so sinnlos.
Durch Teresa Enke, die sich sehr offen und mutig an die Öffentlichkeit gewandt hat, wurde ein Schritt in diese Richtung gemacht, sie hat damit Menschen mit depressiven Störungen einen großen Verdienst erwiesen.
Was hatter denn gemacht?
Insbesondere für seine Familie ist dies jetzt eine sehr schwere Zeit der Trauer und der Selbstvorwürfe.
Und ich kenne mich mit dem Thema Depressionen leider nur zu gut aus.
Aber wie erwartet!!
Jede Menge Leute verdienen jetzt jede Menge Geld mit dem medialen Ausschlachten seines Todes und der Pseudobetroffenheit.
Genauso wie bei Michael Jackson verschliesse ich mich diesen Wahnsinn und schaue nicht eine dieser Pressekonferenzen und Sondersendungen.
Mein Bauchgefühl sagt mir auch, dass Robert Enke dies nicht gewollt hätte und den Willen eines Menschen sollte man respektieren. Ich mache hier aber auch der Familie keinen Vorwurf, da man in dieser Zeit wohl in so einem Fall gar nicht mehr anders handeln kann.
Ich hoffe für die Familie Enke, dass Sie ab nächster Woche, wenn der Alltag wieder beginnt mit dem Verlust klar kommt, denn die schwere Zeit kommt dann erst noch.
Jetzt könnt ihr meinen Beitrag ja wieder sperren. Leider ist es aber genauso gekommen, wie ich es erwartet hatte.
Übrigens finde ich die Kondolenzbücher eine gute Idee und ich werde mich auch eintragen. Ich gehe aber auch davon aus, dass es diese auch unabhängig von dem medialen Hype gegeben hätte.
Scheinbar hat nun aber auch der Vater von Enke mitbekommen das er mit ein paar Exclusivgeschichten über seinen Sohn viel Geld verdienen kann...
Und das kotzt mich erhlich gesagt noch mehr an wie die Ausschlachtung durch die Medien!
Ob das Robert so gewollt hätte??
Da haben die Medienvertreter den armen Vater so lange mit Geldscheinen zugeworfen, bis der arme Mann endlich mal seine Ruhe haben wollte und da hat er sie halt in Gottes Namen angenommen...
"Scheinbar hat nun aber auch der Vater von Enke mitbekommen das er mit ein paar Exclusivgeschichten über seinen Sohn viel Geld verdienen kann...
Und das kotzt mich erhlich gesagt noch mehr an wie die Ausschlachtung durch die Medien!"
Wenn Du hier in dieser widerlichen Weise den Vater von Robert Enke mit Dreck bewirfst, solltest Du Dir aber sehr sicher sein, das er für sein Gespräch vom SPIEGEL persönlich bezahlt wurde. Denn ansonsten wäre wohl nur Dein Beitrag hier in diesem Forum zum Kotzen.
Das er als Vater und besonders als promovierter Psychotherapeut sich sicher mit wahnsinningen Schuldgefühlen quält und das Bedürfnis hat darüber zu sprechen ist sehr nachvollziehbar.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,661239,00.html
Das andere Blätter aus diesem Gespräch zitieren ist normal und meistens auch in Ordnung.
Das tut z.B. die FR sehr seriös und die BLÖD-Zeitung in der üblichen, miesen Art mit reisserisch aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten. Der Stil dieses Blattes ist allerdings wohl nicht Vater Enke anzulasten.
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schliess mal nicht von Deinem Charakter auf andere
http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD53135470AA600A7D04B278528/Doc~E510903027F344EFB898196D7A103B491~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Das ist ja nun wirklich gegen jeden guten Geschmack! Ausserdem auch noch komplett wieder seinem Wesen!
Trauerfeier Live in DSF........................................... jetzt was ich nicht mehr was ich schreiben soll!
ARD auch...und auf Bild.de auch
wüßte ich einen eintracht spieler ( lebend oder schon tod) den ich im stadion aufgebahrt sehen wollte ? Nein
soweit bin ich schon mal...
Es war der Wunsch von Theresa Enke möglichst viele Menschen an der Trauerfeier teilhaben zu lassen - daher die Trauerfeier im Stadion - daher auch die Übertragung im Fernsehen!
Und das sollten wir respektieren, auch wenn ich nicht glaube dass es Roberts Wunsch gewesen wäre. Aber wer weiß das schon genau!
Celtic, ein großer und traditionsreicher Fussballklub, hat mir gezeigt, wie es auch geht. Die großen ehemaligen Spieler, u. a. Sieger im Europapokal der Landesmeister von 1967, die in den letzten Jahren an schweren Krankheiten verstorben sind, wurden auf einem Trauerzug mit dem Leichenwagen ein letztes Mal am in der Stadt gelegenen "Paradise" - wie sie den Celtic Park aufgrund der Nähe zu einem Friedhof nennen, die Seelen der Toten verlassen den Friedhof und steigen ins Paradies auf - vorbeigefahren und die vielen, vielen Menschen stehen am Straßenrand der Route und nehmen Abschied und spenden ein letztes Mal dem toten Spieler Applaus.