Es gibt auch in Frankfurt einige Mannschaften, da möchte man lieber kein Spiel bestreiten, geschweige denn pfeiffen. Besonders an die Spiele in Bockenheim kann ich mich noch erinnern. Wenn da die Freunde der Bockenheimer Spieler am Spielfeldrand standen, hatte man nicht nur seinen Gegenspieler als Feind (im wahrsten Sinne des Wortes), sondern auch die Zuschauer.
In einem Fall ist meine Mannschaft zur Halbzeit aus der Kabine gekommen und am Eingang stand dann der Bockenheimer Anhang und hat uns ihre Messer "präsentiert". Und wenn man das "Glück" hat, bei einer Sportgerichtsverhandlung anwesend zu sein, sieht man, das Trainer und Betreuer in vielen Fällen die selbe Schiene fahren und überhaupt kein Unrechtsbewusstsein besitzen. "Sind doch alles gute Jungs"...
adler1807 schrieb: Es gibt auch in Frankfurt einige Mannschaften, da möchte man lieber kein Spiel bestreiten, geschweige denn pfeiffen. Besonders an die Spiele in Bockenheim kann ich mich noch erinnern. Wenn da die Freunde der Bockenheimer Spieler am Spielfeldrand standen, hatte man nicht nur seinen Gegenspieler als Feind (im wahrsten Sinne des Wortes), sondern auch die Zuschauer.
In einem Fall ist meine Mannschaft zur Halbzeit aus der Kabine gekommen und am Eingang stand dann der Bockenheimer Anhang und hat uns ihre Messer "präsentiert". Und wenn man das "Glück" hat, bei einer Sportgerichtsverhandlung anwesend zu sein, sieht man, das Trainer und Betreuer in vielen Fällen die selbe Schiene fahren und überhaupt kein Unrechtsbewusstsein besitzen. "Sind doch alles gute Jungs"...
Mein Beileid der Familie des Verstorbenen.
da hatte ich ja noch Glück in Bockenheim. Messer haben sie uns dort vor 10 Jahren beim Jugendspiel meines Sohnes noch nicht gezeigt.
Aber mehrere Bodybuilder Typen mit nackten Oberkörper als Kontrahenten gegenüber waren jetzt auch nicht wirklich lustig.
ich denke mal, gegenüber dem Besuch von manchen Jugend und Amateurspielen ist der Stadionbesuch wie ein klosterbesuch.
Können unserer Forums-Holländer mal beschreiben, wie die Reaktionen vor Ort sind?
Hier ist man natuerlich auch sehr geschockt und versucht Erklaerungen fuer diesen Exzess zu finden. Und einen Weg, so etwas nie wieder passieren zu lassen. Dass die Taeter Niederlaender mit marrokanischem Hintergrund waren, wird- befuerchte ich- wieder mal in die Karten von Geert Wilders und seiner PVV spielen.
Hier eine Sammlung von Artikeln ueber die Vorfaelle, der Interessierte kann ja google translate benutzen:
Genau in die Richtung ging auch mein Kommentar. Es gibt nur noch sehr selten im Falle von Gewalttaten (gerade bei Jugendlichen) ein echtes Unrechtsgefühl. Und die Schuld wird auch nie bei einem selbst gesucht, sondern fast immer bei anderen.
1. Die Gesellschaft ist schuld. 2. Soziale Ungerechtigkeit. 3. Keine Perspektive. 4. Provoziert worden. ...
Gerade die ersten 3 Punkte sind durchaus Probleme, die man angehen muss, aber ich kann sie nicht im geringsten als Entschuldigung oder Relativierung von Mord/Totschlag akzeptieren.
Das eine hat aus meiner Sicht relativ wenig mit dem anderen zu tun. Wer jemand anderes totschlagen/-treten kann, bei dem stimmt emotional so einiges nicht. Daran ist er aber zu aller erst einmal selbst schuld.
ich würd gerne mal wissen (selber shiri) was die spieler als strafe kriegen also mit einer jugendstrafe ist das garnicht getan ich finde das echt krass in amerika würden mann in manchen staaten über tod verhandeln die würde ich locker mal 25jahre wegsperren
SGEFrankfurt1899 schrieb: ich würd gerne mal wissen (selber shiri) was die spieler als strafe kriegen also mit einer jugendstrafe ist das garnicht getan ich finde das echt krass in amerika würden mann in manchen staaten über tod verhandeln die würde ich locker mal 25jahre wegsperren
Dazu müsste man das niederländische Strafrecht kennen. In Deutschland wären die viel zu schnell wieder draußen. Da werden ja auch Mörd und Totschläger mit Samthandschuhen angefasst, wenn man sie nach dem Jugenstrafrecht verurteilen kann.
Aber egal wie lange die einfahren, davon wird das Opfer ohnehin nicht mehr lebendig.
Für den/die 15-jährigen Täter gilt definitiv das Jugenstrafrecht und da liegt die Höchststrafe bei einem Jahr, wenn ich das beim schnellen Drüberlesen richtig erfasst habe.
Der/die 16-Jährigen Täter können wohl sogar nach dem normalen Strafrecht verurteilt werden. Dies würde ich eindeutig begrüßen. Wer groß genug ist, einen Mann zu zusammenzutreten/-schlagen, dass er an den Verletzungen stirbt, der ist auch groß genug, um der Schwere der Tat entsprechend verurteilt zu werden.
adler1807 schrieb: Es gibt auch in Frankfurt einige Mannschaften, da möchte man lieber kein Spiel bestreiten, geschweige denn pfeiffen. Besonders an die Spiele in Bockenheim kann ich mich noch erinnern. Wenn da die Freunde der Bockenheimer Spieler am Spielfeldrand standen, hatte man nicht nur seinen Gegenspieler als Feind (im wahrsten Sinne des Wortes), sondern auch die Zuschauer.
In einem Fall ist meine Mannschaft zur Halbzeit aus der Kabine gekommen und am Eingang stand dann der Bockenheimer Anhang und hat uns ihre Messer "präsentiert". Und wenn man das "Glück" hat, bei einer Sportgerichtsverhandlung anwesend zu sein, sieht man, das Trainer und Betreuer in vielen Fällen die selbe Schiene fahren und überhaupt kein Unrechtsbewusstsein besitzen. "Sind doch alles gute Jungs"...
Mein Beileid der Familie des Verstorbenen.
Mich hat es gewundert, das es noch keiner hier angesprochen hat. Ich habe 17 Jahre Fußball im Verein gespielt, teilweise auch in der 2.Mannschaft. Die 2.Mannschaft von uns spielte damals in der C-Klasse, also die niedrigste Spielklasse in Frankfurt. Was da bei manchen spielen abging, war einfach nur eine Katastrophe. Daher wundert es mich eigentlich, das so etwas bei uns noch nicht vorgekommen ist. Zumal es ja heutzutage im Amateurfußball warscheinlich nicht besser geworden ist?!
Ich werd nie vergessen, als wir damals in Hausen gespielt haben und nach dem Spiel auf dem Parkplatz schon ca.30-40 möchtegern Gangster auf uns Spieler und Betreuer gewartet haben. Im Spiel hatte alles mit einer "kleineren" Massenschlägerei angefangen. Dann hatte sich alles wieder beruhigt und es hieß nur, wartet nur ab bis das Spiel vorbei ist. Heute kommt ihr nicht mehr lebend nach Hause
Ich werd auch nie vergessen, als bei uns in Goldstein damals noch die ganzen Jungs ausm Heisenrath gekickt haben . DAS war asozial (die armen Gegner die zu uns nach Goldstein mussten )
Ich habe zu Zeiten, als ich es körperlich noch konnte, auch ein paar Jahre gepfiffen. Auch hauptsächlich unterste Ligen. Aber hier auf dem Land ist (war) das Gewaltpotential scheinbar noch deutlich niedriger. Ich hatte niemals das Problem, von irgendwem auch nur annähernd bedroht zu werden. Und auch aktuell hört man hier nichts davon, dass Schiris bedroht würden. Da mein Sohn selber B-Jugend spielt, bin ich auch bei einigen seiner Spiele. Die laufen aber allesamt sehr gesittet ab, von dem einen oder anderen kleineren verbalen Scharmützel abgesehen.
SGEFrankfurt1899 schrieb: ich würd gerne mal wissen (selber shiri) was die spieler als strafe kriegen also mit einer jugendstrafe ist das garnicht getan ich finde das echt krass in amerika würden mann in manchen staaten über tod verhandeln die würde ich locker mal 25jahre wegsperren
Dazu müsste man das niederländische Strafrecht kennen. In Deutschland wären die viel zu schnell wieder draußen. Da werden ja auch Mörd und Totschläger mit Samthandschuhen angefasst, wenn man sie nach dem Jugenstrafrecht verurteilen kann.
Aber egal wie lange die einfahren, davon wird das Opfer ohnehin nicht mehr lebendig.
Das stimmt zwar, aber zumindest können sie keine neuen Opfer finden, solange sie ihre Strafen absitzen.
Hab auch mal eine ueble Erfahrung in Schneidhain (Ortsteil von Koenigstein im Taunus) bei einem Kreisligaspiel gemacht (Gegner waren die Zackenkicker aus Oberems). Die Schneidhainer haben den Schiri umgehauen, und danach 2 Oberemser ins Krankenhause geboxt. Mit Stollenschuhen aus liegende Personen eingetreten. Auch Ordner und Offizielle haben mitgepruegelt, und zwar nicht nur auf Spieler, sondern auch Trainer und Betreuer wurden gejagt. Als die Polizei (natuerlich viel zu spaet) auftauchte, waren alle Taeter laengst in die Kabine gerannt, um ihre Trikots (mit Rueckennummern) loszuwerden. So wurde niemand verhaftet, und auch eine Gerichtsverhandlung brachte nichts ein.
Gemeinsam mit dem WFV hat die Wissenschaftlerin aber dennoch einige Präventivmaßnahmen wie eine Coaching-Zone auch in unteren Klassen, einen verpflichtenden Handschlag vor dem Spiel und einen Ordnerdienst entwickelt."
Basaltkopp schrieb: In Holland sind seit dem Vorfall schon über 100 Schiedsrichter zurückgetreten. Kam gestern im Radio.
Wundert mich nicht. Gerade in den Amateurliegen gibt es sicherlich genügend Schiedsrichter die am Morgen eines Spiels aufwachen mit dem Gedanken "hoffentlich geht alles gut" anstelle von "Klasse, heut darf ich endlich wieder mal ein Spiel pfeifen!". Da ist so ein Vorfall wie dieser dann der Auslöser, die Reissleine zu ziehen.
Johann_Gambolputty schrieb: ... Bei der Suche nach den Ursachen, würde man es sich wohl zu leicht machen, die Entwicklung nur mit dem wachsenden Anteil von jungen Fußballspielern mit Migrationshintergrund zu erklären. ...
Johann_Gambolputty schrieb: ... Bei der Suche nach den Ursachen, würde man es sich wohl zu leicht machen, die Entwicklung nur mit dem wachsenden Anteil von jungen Fußballspielern mit Migrationshintergrund zu erklären. ...
Für mich entscheidend übrigens in dem älteren zitierten Artikel ist der letzte Absatz. Jeder Spieler sollte mal selbst ein paar Spiele als Schiri leiten. Alleine. Ohne Hilfe. Auch mal ein Problematisches Spiel. Das sensibilisiert viele.
Johann_Gambolputty schrieb: ... Bei der Suche nach den Ursachen, würde man es sich wohl zu leicht machen, die Entwicklung nur mit dem wachsenden Anteil von jungen Fußballspielern mit Migrationshintergrund zu erklären. ...
Wuschelblubb schrieb: Genau in die Richtung ging auch mein Kommentar. Es gibt nur noch sehr selten im Falle von Gewalttaten (gerade bei Jugendlichen) ein echtes Unrechtsgefühl. Und die Schuld wird auch nie bei einem selbst gesucht, sondern fast immer bei anderen.
1. Die Gesellschaft ist schuld. 2. Soziale Ungerechtigkeit. 3. Keine Perspektive. 4. Provoziert worden. ...
Gerade die ersten 3 Punkte sind durchaus Probleme, die man angehen muss, aber ich kann sie nicht im geringsten als Entschuldigung oder Relativierung von Mord/Totschlag akzeptieren.
Das eine hat aus meiner Sicht relativ wenig mit dem anderen zu tun. Wer jemand anderes totschlagen/-treten kann, bei dem stimmt emotional so einiges nicht. Daran ist er aber zu aller erst einmal selbst schuld.
Sehr selten würd ich nicht sagen.Ich würde eher sagen,zu selten.Es gibt auch reumütige Jugendliche. Wenn jemand,einem Gleichstarken mit Vorwarnung aufs Maul haut,dann ist das scheisse,aber der andere kann sich sich ja wehren. Ich habe mir den Film "Knallhart" angeschaut,wo eine Gang einen Jugendlichen erpresst,verprügelt,fertig macht. Dann will der Jugendliche einem helfen,den Kinderwagen die Treppe hochzutragen.Dann merkt er dass das der Haupttäter war,alleine.Wie kleinlaut solche Leute dann rumschleichen,ohne ihre Gang,ohne ihre Leute.Ich würd gerne mal wissen,ob diese Täter auch alleine auf den Schiri losgegangen wären. Man muss auch nicht denken,dass diese Leute dumm sind. Dieser Kevin Pezzoni Trottel bei Domian war dumm.Aber viele dieser Jugendlichen wissen genau was sie zutun haben vor der Polizei,vor dem Gericht. Aber die deutschen Gerichte müssen auch schneller arbeiten. Am 23 April hat Kadlec von Hools die Nase gebrochen bekommen und jetzt kam das Urteil. Ich finde,die Justiz darf sich nicht auf Spiele mit diesen Leuten einlassen. Sie wollen natürlich nicht das Leben der jungen Leute versauen.Einmal im Knast gewesen und dann find mal eine Wohnung und einen Job.Und dann werden die Leute vielleicht noch krimineller.Und dass ist der Fehler. 1.Tat sozial Stunden und dann muss klar sein,wenn das wieder passiert,dann knallhart wegsperren.
adler1807 schrieb: Gemeinsam mit dem WFV hat die Wissenschaftlerin aber dennoch einige Präventivmaßnahmen wie eine Coaching-Zone auch in unteren Klassen, einen verpflichtenden Handschlag vor dem Spiel und einen Ordnerdienst entwickelt."
Und der Ordnerdienst wird dann von den leuten gestellt , die sich sonst ohne Ordnerleibchen prügeln. Klasse Idee. Da sieht man mal wieder wie weltfremd manche Politiker sind
Klar. Es wurde hier nach den Reaktionen aus NL gefragt.
In einem Fall ist meine Mannschaft zur Halbzeit aus der Kabine gekommen und am Eingang stand dann der Bockenheimer Anhang und hat uns ihre Messer "präsentiert". Und wenn man das "Glück" hat, bei einer Sportgerichtsverhandlung anwesend zu sein, sieht man, das Trainer und Betreuer in vielen Fällen die selbe Schiene fahren und überhaupt kein Unrechtsbewusstsein besitzen. "Sind doch alles gute Jungs"...
Mein Beileid der Familie des Verstorbenen.
da hatte ich ja noch Glück in Bockenheim. Messer haben sie uns dort vor 10 Jahren beim Jugendspiel meines Sohnes noch nicht gezeigt.
Aber mehrere Bodybuilder Typen mit nackten Oberkörper als Kontrahenten gegenüber waren jetzt auch nicht wirklich lustig.
ich denke mal, gegenüber dem Besuch von manchen Jugend und Amateurspielen ist der Stadionbesuch wie ein klosterbesuch.
Hier ist man natuerlich auch sehr geschockt und versucht Erklaerungen fuer diesen Exzess zu finden. Und einen Weg, so etwas nie wieder passieren zu lassen. Dass die Taeter Niederlaender mit marrokanischem Hintergrund waren, wird- befuerchte ich- wieder mal in die Karten von Geert Wilders und seiner PVV spielen.
Hier eine Sammlung von Artikeln ueber die Vorfaelle, der Interessierte kann ja google translate benutzen:
http://www.ad.nl/ad/nl/11966/Voetbalgeweld-Almere/index.dhtml
1. Die Gesellschaft ist schuld.
2. Soziale Ungerechtigkeit.
3. Keine Perspektive.
4. Provoziert worden.
...
Gerade die ersten 3 Punkte sind durchaus Probleme, die man angehen muss, aber ich kann sie nicht im geringsten als Entschuldigung oder Relativierung von Mord/Totschlag akzeptieren.
Das eine hat aus meiner Sicht relativ wenig mit dem anderen zu tun. Wer jemand anderes totschlagen/-treten kann, bei dem stimmt emotional so einiges nicht. Daran ist er aber zu aller erst einmal selbst schuld.
Dazu müsste man das niederländische Strafrecht kennen. In Deutschland wären die viel zu schnell wieder draußen. Da werden ja auch Mörd und Totschläger mit Samthandschuhen angefasst, wenn man sie nach dem Jugenstrafrecht verurteilen kann.
Aber egal wie lange die einfahren, davon wird das Opfer ohnehin nicht mehr lebendig.
Für den/die 15-jährigen Täter gilt definitiv das Jugenstrafrecht und da liegt die Höchststrafe bei einem Jahr, wenn ich das beim schnellen Drüberlesen richtig erfasst habe.
Der/die 16-Jährigen Täter können wohl sogar nach dem normalen Strafrecht verurteilt werden. Dies würde ich eindeutig begrüßen. Wer groß genug ist, einen Mann zu zusammenzutreten/-schlagen, dass er an den Verletzungen stirbt, der ist auch groß genug, um der Schwere der Tat entsprechend verurteilt zu werden.
Mich hat es gewundert, das es noch keiner hier angesprochen hat. Ich habe 17 Jahre Fußball im Verein gespielt, teilweise auch in der 2.Mannschaft. Die 2.Mannschaft von uns spielte damals in der C-Klasse, also die niedrigste Spielklasse in Frankfurt. Was da bei manchen spielen abging, war einfach nur eine Katastrophe. Daher wundert es mich eigentlich, das so etwas bei uns noch nicht vorgekommen ist. Zumal es ja heutzutage im Amateurfußball warscheinlich nicht besser geworden ist?!
Ich werd nie vergessen, als wir damals in Hausen gespielt haben und nach dem Spiel auf dem Parkplatz schon ca.30-40 möchtegern Gangster auf uns Spieler und Betreuer gewartet haben. Im Spiel hatte alles mit einer "kleineren" Massenschlägerei angefangen. Dann hatte sich alles wieder beruhigt und es hieß nur, wartet nur ab bis das Spiel vorbei ist. Heute kommt ihr nicht mehr lebend nach Hause
Ich werd auch nie vergessen, als bei uns in Goldstein damals noch die ganzen Jungs ausm Heisenrath gekickt haben . DAS war asozial (die armen Gegner die zu uns nach Goldstein mussten )
Ich hatte niemals das Problem, von irgendwem auch nur annähernd bedroht zu werden. Und auch aktuell hört man hier nichts davon, dass Schiris bedroht würden.
Da mein Sohn selber B-Jugend spielt, bin ich auch bei einigen seiner Spiele. Die laufen aber allesamt sehr gesittet ab, von dem einen oder anderen kleineren verbalen Scharmützel abgesehen.
Das stimmt zwar, aber zumindest können sie keine neuen Opfer finden, solange sie ihre Strafen absitzen.
Gute Idee, das hilft ganz bestimmt...
http://www.welt.de/sport/fussball/article111854800/Deutsche-Schiedsrichter-fuehlen-sich-als-Freiwild.html
Wundert mich nicht. Gerade in den Amateurliegen gibt es sicherlich genügend Schiedsrichter die am Morgen eines Spiels aufwachen mit dem Gedanken "hoffentlich geht alles gut" anstelle von "Klasse, heut darf ich endlich wieder mal ein Spiel pfeifen!". Da ist so ein Vorfall wie dieser dann der Auslöser, die Reissleine zu ziehen.
Einen Zusammenhang scheint es dennoch zu geben:
Je schwerer der Straftatbestand, desto häufiger Migrationshintergrund
Für mich entscheidend übrigens in dem älteren zitierten Artikel ist der letzte Absatz.
Jeder Spieler sollte mal selbst ein paar Spiele als Schiri leiten. Alleine. Ohne Hilfe. Auch mal ein Problematisches Spiel. Das sensibilisiert viele.
Fußball war und ist eben ein Unterschichtensport.
Sehr selten würd ich nicht sagen.Ich würde eher sagen,zu selten.Es gibt auch reumütige Jugendliche. Wenn jemand,einem Gleichstarken mit Vorwarnung aufs Maul haut,dann ist das scheisse,aber der andere kann sich sich ja wehren. Ich habe mir den Film "Knallhart" angeschaut,wo eine Gang einen Jugendlichen erpresst,verprügelt,fertig macht. Dann will der Jugendliche einem helfen,den Kinderwagen die Treppe hochzutragen.Dann merkt er dass das der Haupttäter war,alleine.Wie kleinlaut solche Leute dann rumschleichen,ohne ihre Gang,ohne ihre Leute.Ich würd gerne mal wissen,ob diese Täter auch alleine auf den Schiri losgegangen wären.
Man muss auch nicht denken,dass diese Leute dumm sind. Dieser Kevin Pezzoni Trottel bei Domian war dumm.Aber viele dieser Jugendlichen wissen genau was sie zutun haben vor der Polizei,vor dem Gericht.
Aber die deutschen Gerichte müssen auch schneller arbeiten. Am 23 April hat Kadlec von Hools die Nase gebrochen bekommen und jetzt kam das Urteil.
Ich finde,die Justiz darf sich nicht auf Spiele mit diesen Leuten einlassen. Sie wollen natürlich nicht das Leben der jungen Leute versauen.Einmal im Knast gewesen und dann find mal eine Wohnung und einen Job.Und dann werden die Leute vielleicht noch krimineller.Und dass ist der Fehler. 1.Tat sozial Stunden und dann muss klar sein,wenn das wieder passiert,dann knallhart wegsperren.
Und der Ordnerdienst wird dann von den leuten gestellt , die sich sonst ohne Ordnerleibchen prügeln. Klasse Idee. Da sieht man mal wieder wie weltfremd manche Politiker sind