Du und einige andere. Von mir und einigen anderen älteren Fans wirst du so eine Gülle nicht hören. Wir beschimpfen uns doch nicht selbst. Dann könnte ich mich ja gleich in den Mainzer Block stellen und das Plakat "Unsere Eltern sind Geschwister" hochhalten. Das ist nämlich nix anderes als ein Eigentor.
Hach propain, hab herzlich bei dieser Vorstellung gelacht
@all: Allerdings muss ich dann jetzt einmal den moralischen Zeigefinger heben (ich weiß, böseböse) und fragen, warum denn um alles in der Welt Homosexualität eine Beschimpfung ist?! In letzter zeit geistern wieder diverse "Beschimpfungen", die keine sind ("schwul", "behindert", ...) hier durchs Forum. Ich dachte das hätten wir ausgemerzt.
Ist doch auch jedem seine Sache, auch wenn man sich selber nie so benehmen würde. Es kann ja bestimmt auch nicht jeder Deinen oder meinen oder was weiß ich für einen Lebensstil nachvollziehen.
Ich werde auch nicht verstehen, "warum" manche (!) Schwule sich "so" benehmen. Muss ich aber auch nicht.
Das Problem ist eben, wenn "anders = minderwertig" empfunden wird. Das steht niemandem zu. (Habe jetzt nicht Dich gemeint Lars!)
Ich vermute die Mehrheit unserer Bevölkerung findet es seltsam, dass einige Menschen jedes Wochende in Fußballstadien pilgern, sich dafür Urlaub nehmen und sich dann (eventuell) im Regen Fische an den Kopp schmeissen... Wem das aber Freude bereitet, der soll das, insofern alle anderen Betroffenen dies auch wollen und es nicht ins ungesetzliche abdriftet, gerne tun und niemand hat es als "schlechter" oder in irgendeiner Form als "minderwertig" zu beurteilen. "Nicht mein Ding" reicht hier völlig aus.
Das oben war nur ein Beispiel, man kann auch Briefmarken sammeln, Harley Davidson fahren, in Fußball-Chats über Politik und Moral diskutieren oder sonstwas einsetzen
Festzuhalten bleibt: Nur weil etwas die Mehrheit nicht praktiziert, darf es nicht als mindertwertig gelten, um dann als Folge als Beschimpfung verwendet zu werden.
Lieber Lars Tatsächlich wird der Anteil der Homosexuellen an der Bevölkerung Kölns auf ca. 10% geschätzt. Damit läge er doppelt so hoch wie der Anteil der Homosexuellen an der Gesamtbevölkerung Deutschlands (ca. 5%). Alles natürlich Schätzwerte. Wenn Du Dich in Köln nur in Frisier-Salons oder Klamottenläden mit den Angestellten hinter der Theke unterhälst und Dich zum Feiern nur in der Friesenstraße aufhälst, dann kommst Du natürlich zwangsläufig zu der Überzeugung, das Du als Heterosexueller (oder auch "Hete", wie sie so schön sagen) ein ganz kleines armes Außenseiterchen bist
Dazu ein Spruch von Harald Schmidt, der ein Stellenangebot aus einer Kölner Zeitung vorlas: "Kölner Boutique sucht schwulen Verkäufer" - Schwuler Verkäufer? Man schreibt doch auch nicht weißer Schimmel !?!"
Was aber vielleicht festzuhalten bleibt und auch meine Schreibfreudigkeit erklärt:
Ein tägliches Zusammenleben und Begegnen mit Menschen, die in irgendeiner Form anders sind oder sich anders verhalten als man selber (und eventuell die Mehrheit) baut Vorurteile ab und hilft dabei sie als nicht mehr "fremd" oder gar herablassend zu betrachten.
Dies würde ziemlich vielen Leuten, auch hier aus dem Forum, erst recht den "Schwule-Schwule" Krakelern aus dem Stadion (wobei natürlich meist das jugendliche Alter dieser zu berücksichtigen ist), sehr, sehr gut tun.
Puuh, das war jetzt aber nicht mehr der moralische Zeigfinger sonden schon die moralische Ober-Keule Bevor Mißverständnisse auftreten: Bin ein lebenslustiges Kerlchen und kein Priester
mfg.dennis
EFC Hannover steigt ab
propain
@all:
Allerdings muss ich dann jetzt einmal den moralischen Zeigefinger heben (ich weiß, böseböse) und fragen, warum denn um alles in der Welt Homosexualität eine Beschimpfung ist?!
In letzter zeit geistern wieder diverse "Beschimpfungen", die keine sind ("schwul", "behindert", ...) hier durchs Forum.
Ich dachte das hätten wir ausgemerzt.
Nix für ungut,
Henk
Bevor es falsch rüber kommt:
Die bildliche Vorstellung von einer solchen Aktion finde ich wirklich lustig!
Gruß von
Henk
Ich werde auch nicht verstehen, "warum" manche (!) Schwule sich "so" benehmen.
Muss ich aber auch nicht.
Das Problem ist eben, wenn "anders = minderwertig" empfunden wird.
Das steht niemandem zu.
(Habe jetzt nicht Dich gemeint Lars!)
Ich vermute die Mehrheit unserer Bevölkerung findet es seltsam, dass einige Menschen jedes Wochende in Fußballstadien pilgern, sich dafür Urlaub nehmen und sich dann (eventuell) im Regen Fische an den Kopp schmeissen...
Wem das aber Freude bereitet, der soll das, insofern alle anderen Betroffenen dies auch wollen und es nicht ins ungesetzliche abdriftet, gerne tun und niemand hat es als "schlechter" oder in irgendeiner Form als "minderwertig" zu beurteilen.
"Nicht mein Ding" reicht hier völlig aus.
Das oben war nur ein Beispiel, man kann auch Briefmarken sammeln, Harley Davidson fahren, in Fußball-Chats über Politik und Moral diskutieren oder sonstwas einsetzen
Festzuhalten bleibt:
Nur weil etwas die Mehrheit nicht praktiziert, darf es nicht als mindertwertig gelten, um dann als Folge als Beschimpfung verwendet zu werden.
Gruß von
Henk
Aber eine Frage habe ich noch:
Wieso behauptest fälschlicherweise, Schwule seien in Köln in der Minderheit ????
Tatsächlich wird der Anteil der Homosexuellen an der Bevölkerung Kölns auf ca. 10% geschätzt. Damit läge er doppelt so hoch wie der Anteil der Homosexuellen an der Gesamtbevölkerung Deutschlands (ca. 5%).
Alles natürlich Schätzwerte.
Wenn Du Dich in Köln nur in Frisier-Salons oder Klamottenläden mit den Angestellten hinter der Theke unterhälst und Dich zum Feiern nur in der Friesenstraße aufhälst, dann kommst Du natürlich zwangsläufig zu der Überzeugung, das Du als Heterosexueller (oder auch "Hete", wie sie so schön sagen) ein ganz kleines armes Außenseiterchen bist
Dazu ein Spruch von Harald Schmidt, der ein Stellenangebot aus einer Kölner Zeitung vorlas:
"Kölner Boutique sucht schwulen Verkäufer"
- Schwuler Verkäufer? Man schreibt doch auch nicht weißer Schimmel !?!"
Was aber vielleicht festzuhalten bleibt und auch meine Schreibfreudigkeit erklärt:
Ein tägliches Zusammenleben und Begegnen mit Menschen, die in irgendeiner Form anders sind oder sich anders verhalten als man selber (und eventuell die Mehrheit) baut Vorurteile ab und hilft dabei sie als nicht mehr "fremd" oder gar herablassend zu betrachten.
Dies würde ziemlich vielen Leuten, auch hier aus dem Forum, erst recht den "Schwule-Schwule" Krakelern aus dem Stadion (wobei natürlich meist das jugendliche Alter dieser zu berücksichtigen ist), sehr, sehr gut tun.
Puuh, das war jetzt aber nicht mehr der moralische Zeigfinger sonden schon die moralische Ober-Keule
Bevor Mißverständnisse auftreten:
Bin ein lebenslustiges Kerlchen und kein Priester
Grüße von
Henk