Schmidti.82 schrieb: Sooo dumm ist diese Idee gar nicht. Mal ehrlich, was hat denn eine Mannschaft davon, wenn der Gegner per Foul den Angriff unterbindet und eine gelbe Karte bekommt? Am Ende war es für den foulende Spieler noch die 5. Gelbe ist gegen einen direkten Konkurrenten gesperrt. Ich würde die Zeitstrafe begrüßen und bei der zweiten Zeitstrafe fliegt der Spieler halt komplett vom Platz. Ich würde im Gegenzug aber die sinnlosen Sperren gegen andere Mannschaften aufheben.
warum den Fussball nicht einfach Fussball sein lassen?! Hat bis jetzt alles wunderbar geklappt...Torkamera,Time Out, Zeitstrafen, sollen se doch ne neue Sportart erfinden!
10 Minuten??? Vielleicht ein bisschen heftig, oder? Vergleicht man das mal mit Eishockey, ist das schon ganz schön lang. 2 Minuten bei 60 Minuten NETTOspielzeit hier, und 10 Minuten im Fußball, wo die Nettospielzeit kaum höher ist?
Ich finde das Argument, man würde mit Gelb-Rot-Sperren dem kommenden Gegner einen "unverdienten" Vorteil verschaffen, auch wenig stichhaltig. Karten sind nun mal Individualstrafen.
Mir wäre es auch viel lieber, wenn man sich mal was gegen die Schauspielerei überlegen würde. Vorschlag: Ein Spieler, der vermeintlich schwer getroffen liegen bleibt, muss raus, uns zwar genau so lange, wie er lag.
Und bitte, bitte, das passive Abseits überarbeiten!!! Ich kann das Gelaber von sämtlichen Beteiligten nicht mehr hören, wenn es darum geht "aktiv oder passiv". Da wird immer von "eingreifen", "irritieren", "behindern" geredet, damit einer aktiv im Abseits ist. Der Regelwortlaut ist aber: [...] aktiv am Spiel teilnimmt, indem er [...] einen Gegner beeinflusst, [...]
weiter heißt es: „Einen Gegner beeinflussen“ heißt, dass der Spieler einen Gegenspieler daran hindert, den Ball zu spielen oder spielen zu können, indem er eindeutig die Sicht des Gegners versperrt oder den Gegner angreift, um den Ball spielen zu können. (Quelle: Regelheft des DFB, siehe http://www.dfb.de/uploads/media/Regelheft_2013-14-DFB.pdf)
Das, finde ich, müsste dringendst überarbeitet werden. Ein "Beeinflussen" ist es für mich z.B. auch, wenn ein Verteidiger eine Flanke zur Ecke klärt, weil hinter ihm ein Gegner steht. Ist dieser im Abseits, darf es doch dann keine Ecke geben! Gibt es aber. Schlimmer noch: "Klärt" der Verteidiger dumm nach vorne und wird der "zweite Ball" dann von der angreifenden Mannschaft im Tor versenkt, zählt das Tor! Ich verstehe das aber so, dass der Verteidiger überhaupt nur zum Ball geht, weil da ein Gegner ist, und dass er dann selbstverständlich "beeinflusst" wird.
Hier was zu ändern, wäre mir persönlich deutlich wichtiger, als an den gelben Karten rumzudoktern...
Das will doch kein Mensch sehen! Dadurch fallen niemals messbar mehr Tore... Dann mauert die eine Mannschaft halt 5 Minuten und das Spiel wird viel unattraktiver. Außerdem muss man ständig warten bis der Spieler wirklich vom Platz runter ist.
ein_hesse_in_franken schrieb: 10 Minuten??? Vielleicht ein bisschen heftig, oder? Vergleicht man das mal mit Eishockey, ist das schon ganz schön lang. 2 Minuten bei 60 Minuten NETTOspielzeit hier, und 10 Minuten im Fußball, wo die Nettospielzeit kaum höher ist?
Ich finde das Argument, man würde mit Gelb-Rot-Sperren dem kommenden Gegner einen "unverdienten" Vorteil verschaffen, auch wenig stichhaltig. Karten sind nun mal Individualstrafen.
Mir wäre es auch viel lieber, wenn man sich mal was gegen die Schauspielerei überlegen würde. Vorschlag: Ein Spieler, der vermeintlich schwer getroffen liegen bleibt, muss raus, uns zwar genau so lange, wie er lag.
Und bitte, bitte, das passive Abseits überarbeiten!!! Ich kann das Gelaber von sämtlichen Beteiligten nicht mehr hören, wenn es darum geht "aktiv oder passiv". Da wird immer von "eingreifen", "irritieren", "behindern" geredet, damit einer aktiv im Abseits ist. Der Regelwortlaut ist aber: [...] aktiv am Spiel teilnimmt, indem er [...] einen Gegner beeinflusst, [...]
weiter heißt es: „Einen Gegner beeinflussen“ heißt, dass der Spieler einen Gegenspieler daran hindert, den Ball zu spielen oder spielen zu können, indem er eindeutig die Sicht des Gegners versperrt oder den Gegner angreift, um den Ball spielen zu können. (Quelle: Regelheft des DFB, siehe http://www.dfb.de/uploads/media/Regelheft_2013-14-DFB.pdf)
Das, finde ich, müsste dringendst überarbeitet werden. Ein "Beeinflussen" ist es für mich z.B. auch, wenn ein Verteidiger eine Flanke zur Ecke klärt, weil hinter ihm ein Gegner steht. Ist dieser im Abseits, darf es doch dann keine Ecke geben! Gibt es aber. Schlimmer noch: "Klärt" der Verteidiger dumm nach vorne und wird der "zweite Ball" dann von der angreifenden Mannschaft im Tor versenkt, zählt das Tor! Ich verstehe das aber so, dass der Verteidiger überhaupt nur zum Ball geht, weil da ein Gegner ist, und dass er dann selbstverständlich "beeinflusst" wird.
Hier was zu ändern, wäre mir persönlich deutlich wichtiger, als an den gelben Karten rumzudoktern...
Das mit der Schauspielerei ist ja gut und schön und von mir aus darf so ein Schauspieler dann auch so lange draußen bleiben, wie er rumgelegen ist. Aber: Wer entscheidet, ob es nun geschauspielert war, oder ob tatsächlich eine Verletzung oder einfach nur Schmerzen der Liegenbleibgrund war? Ist doch gar nicht möglich und von daher auch wieder eine Ermessensentscheidung des Schiris. Und genau da kommen wir zum Punkt: Bei einem guten und souveränen Schiedsrichter, gibt es doch keinen Grund irgendetwas an diesem schönen Sport verändern zu müssen. Diese Diskussionen kommen doch nur auf, weil es eben solche Gagelmannsippelayterkinperls gibt. Hier würde ich mir wünschen, dass es keinen Unterschied mehr macht, ob der große FC Bayern oder eine graue Maus oder die schöne SGE verpfiffen wird. Warum kann man da nicht mal eine Tabelle seitens des DFB einführen, in der Schiedsrichter nach Leistung bewertet werden und dann auch auf- oder absteigen können. Manch ein Fifa Schiri wie z. B. der Stark würde dann wohlmöglich bald in der 3. Liga pfeifen.
prothurk schrieb: Das mit der Schauspielerei ist ja gut und schön und von mir aus darf so ein Schauspieler dann auch so lange draußen bleiben, wie er rumgelegen ist. Aber: Wer entscheidet, ob es nun geschauspielert war, oder ob tatsächlich eine Verletzung oder einfach nur Schmerzen der Liegenbleibgrund war?
Ich meinte das generell: Auf dem Platz liegen bleiben = genau so lange draußen warten. Natürlich kann man nicht immer zweifelsfrei entscheiden, ob einer schauspielert oder echte Schmerzen hat. Wenn aber klar wäre, dass ich dann soundso lange draußen bleiben muss, würde ich mir vielleicht dreimal überlegen, wie lange ich mich am Boden krümme.
Am sinnvollsten wäre es wohl man würde die Schiedsrichter mal überarbeiten anstatt das Regelwerk. Einfach mal solche offensichtlich parteiischen wie Gagamann usw. aus dem Verkehr ziehen oder einfach mal ne Liga runter abbestellen...aber ne dann werden lieber irgendwelche neue Regeln gemacht
schnapsidee jeder foulpelz foult dann mal kurz wenn er keinen bock mehr hat dem gegner hinterherzurennenund kann sichs dann bequem machen. besser wäre eine gehaltskürzung, zum beispiel elfmeter verursacht = 11 prozent abzug. das geld könnte man der UEFA/FIFA überweisen oder nach afrika schicken.
Prima Idee, für die man weitere zwei Schiris an die Seitenlinie hocken kann.
Dann wäre man mit Torrichtern bei 8. Es ist dann aber immer noch ein weiter Weg zu 11 Schiedsrichtern, so dass endlich Chancengleichheit für alle Beteiligte herrschen würde.
Fakt schrieb: Prima Idee, für die man weitere zwei Schiris an die Seitenlinie hocken kann.
Dann wäre man mit Torrichtern bei 8. Es ist dann aber immer noch ein weiter Weg zu 11 Schiedsrichtern, so dass endlich Chancengleichheit für alle Beteiligte herrschen würde.
Aber dann bitte auch alle mit eigener Pfeife und selbständigem Direktionsrecht.
Ich finde, es ist mittlerweile zu einer Unart geworden, bestehende und funktionierende Spiele/Sportarten durch Regeländerungen permanent modifizieren zu müssen.
Die Spitze des Eisbergs bildet da derzeit sicher die Formel 1, ich finde der Fußball muss nicht in die selbe Richtung schlagen.
Ich finde die Idee nicht schlecht, über die Umsetzung muss bestimmt noch nachgedacht werden. Spielverzögerungen durch die dezimierte Mannschaft kann man dadurch entgegenwirken, dass die Strafzeit sich auf die reine Spielzeit bezieht, d.h. jedes mal wenn der Schiedsrichter pfeift, wird die Stoppuhr für die Strafzeit angehalten und erst wieder gestartet, wenn das Spiel weiter läuft.
Bevorzugen würde ich allerdings eine Regeländerung hinsichtlich der Spielerwechsel. Zum einen würde ich die Wechsel in der Nachspielzeit abschaffen und die Verabschiedung von den Zuschauern auf dem Platz mit einer gelben Karte bestrafen.
Naja im Handball oder Baketball sind Zeitstrafen aber nur deshalb möglich, weil Zeitspiel auch geahndet wird und zwar durch Abgabe des Spielaufbaus an die Gegnerische Mannschaft. Im Fussball gibt es das faktisch nicht. Zeitspiel wird dann mit Zeitstrafe bestraft und funktioniert auch nur, wenn man sich bei Standardsituationen Unmengen an Zeit lässt. Ansonsten kann man sich die Kugel auch 10 Minuten hin und her schieben, das hat keine Konsequenzen, außer dass die Zuschauer Pfeifen und Fussball öde wird.
Naja ändern wir bestehende, gute Regeln und lassen Doppelbestrafungen weiterhin zu, Gelbe Karte für Trikotausziehen, exzessives Jubeln, passives Abseits mit der "neuen Spielsituation" auch wenn der im Abseits stehende Spieler eben genau durch diese passive Abseitsposition sich einen 15m Vorsprung gegenüber der gegnerischen Abwehr ergaunert hat! Ist nicht Platini auch der der gegen die Torkammera ist?
Warum wird hier im Thread Platini so oft unterstellt, dass er blöd und unfähig wäre? (Zitat: "Herr Platini reiht sich in die Reihe der Führungskräfte ein, die ihren Job misverstanden haben.") Vielleicht macht er auch einfach ganz genau das, was ihm einflussreiche Interessenvertreter eingeflüstert haben. Zum Beispiel von "Medienpartnern", die in der Zeit, in der der Zeitbestrafte langsam Richtung Ersatzbank schlendert, sicher gerne 1-2 Werbespots senden würden. Die vom Werbemarkt gewünscht Idee mit Dritteln oder Vierteln statt Halbzeiten hat sich ja gegen die verstockte Fußballwelt nicht durchsetzen lassen, also muss man es anders versuchen...
Aachener_Adler schrieb: Warum wird hier im Thread Platini so oft unterstellt, dass er blöd und unfähig wäre? (Zitat: "Herr Platini reiht sich in die Reihe der Führungskräfte ein, die ihren Job misverstanden haben.") Vielleicht macht er auch einfach ganz genau das, was ihm einflussreiche Interessenvertreter eingeflüstert haben. Zum Beispiel von "Medienpartnern", die in der Zeit, in der der Zeitbestrafte langsam Richtung Ersatzbank schlendert, sicher gerne 1-2 Werbespots senden würden. Die vom Werbemarkt gewünscht Idee mit Dritteln oder Vierteln statt Halbzeiten hat sich ja gegen die verstockte Fußballwelt nicht durchsetzen lassen, also muss man es anders versuchen...
Bei solchen Bedenken sollte man aber nicht außen vor lassen, dass der gesamte Entertainment-Apparat Bundesliga zum Großteil von den Medienpartnern finanziert wird. Die Fernsehgelder fallen schließlich nicht vom Himmel.
So sieht's aus!
Ich finde das Argument, man würde mit Gelb-Rot-Sperren dem kommenden Gegner einen "unverdienten" Vorteil verschaffen, auch wenig stichhaltig. Karten sind nun mal Individualstrafen.
Mir wäre es auch viel lieber, wenn man sich mal was gegen die Schauspielerei überlegen würde. Vorschlag: Ein Spieler, der vermeintlich schwer getroffen liegen bleibt, muss raus, uns zwar genau so lange, wie er lag.
Und bitte, bitte, das passive Abseits überarbeiten!!! Ich kann das Gelaber von sämtlichen Beteiligten nicht mehr hören, wenn es darum geht "aktiv oder passiv". Da wird immer von "eingreifen", "irritieren", "behindern" geredet, damit einer aktiv im Abseits ist. Der Regelwortlaut ist aber:
[...] aktiv am Spiel teilnimmt, indem er
[...] einen Gegner beeinflusst, [...]
weiter heißt es:
„Einen Gegner beeinflussen“ heißt, dass der Spieler einen Gegenspieler daran hindert, den Ball zu spielen oder spielen zu können, indem er eindeutig die Sicht des Gegners versperrt oder den Gegner angreift, um den Ball spielen zu können.
(Quelle: Regelheft des DFB, siehe http://www.dfb.de/uploads/media/Regelheft_2013-14-DFB.pdf)
Das, finde ich, müsste dringendst überarbeitet werden. Ein "Beeinflussen" ist es für mich z.B. auch, wenn ein Verteidiger eine Flanke zur Ecke klärt, weil hinter ihm ein Gegner steht. Ist dieser im Abseits, darf es doch dann keine Ecke geben! Gibt es aber. Schlimmer noch: "Klärt" der Verteidiger dumm nach vorne und wird der "zweite Ball" dann von der angreifenden Mannschaft im Tor versenkt, zählt das Tor! Ich verstehe das aber so, dass der Verteidiger überhaupt nur zum Ball geht, weil da ein Gegner ist, und dass er dann selbstverständlich "beeinflusst" wird.
Hier was zu ändern, wäre mir persönlich deutlich wichtiger, als an den gelben Karten rumzudoktern...
Das mit der Schauspielerei ist ja gut und schön und von mir aus darf so ein Schauspieler dann auch so lange draußen bleiben, wie er rumgelegen ist. Aber: Wer entscheidet, ob es nun geschauspielert war, oder ob tatsächlich eine Verletzung oder einfach nur Schmerzen der Liegenbleibgrund war? Ist doch gar nicht möglich und von daher auch wieder eine Ermessensentscheidung des Schiris. Und genau da kommen wir zum Punkt: Bei einem guten und souveränen Schiedsrichter, gibt es doch keinen Grund irgendetwas an diesem schönen Sport verändern zu müssen. Diese Diskussionen kommen doch nur auf, weil es eben solche Gagelmannsippelayterkinperls gibt. Hier würde ich mir wünschen, dass es keinen Unterschied mehr macht, ob der große FC Bayern oder eine graue Maus oder die schöne SGE verpfiffen wird. Warum kann man da nicht mal eine Tabelle seitens des DFB einführen, in der Schiedsrichter nach Leistung bewertet werden und dann auch auf- oder absteigen können. Manch ein Fifa Schiri wie z. B. der Stark würde dann wohlmöglich bald in der 3. Liga pfeifen.
Ich meinte das generell: Auf dem Platz liegen bleiben = genau so lange draußen warten. Natürlich kann man nicht immer zweifelsfrei entscheiden, ob einer schauspielert oder echte Schmerzen hat. Wenn aber klar wäre, dass ich dann soundso lange draußen bleiben muss, würde ich mir vielleicht dreimal überlegen, wie lange ich mich am Boden krümme.
Walter Frosch soll dagegen gewesen sein.
ab alle!!!
jeder foulpelz foult dann mal kurz wenn er keinen bock mehr hat dem gegner hinterherzurennenund kann sichs dann bequem machen.
besser wäre eine gehaltskürzung, zum beispiel elfmeter verursacht = 11 prozent abzug. das geld könnte man der UEFA/FIFA überweisen oder nach afrika schicken.
Dann wäre man mit Torrichtern bei 8. Es ist dann aber immer noch ein weiter Weg zu 11 Schiedsrichtern, so dass endlich Chancengleichheit für alle Beteiligte herrschen würde.
Aber dann bitte auch alle mit eigener Pfeife und selbständigem Direktionsrecht.
Die Spitze des Eisbergs bildet da derzeit sicher die Formel 1, ich finde der Fußball muss nicht in die selbe Richtung schlagen.
Bevorzugen würde ich allerdings eine Regeländerung hinsichtlich der Spielerwechsel. Zum einen würde ich die Wechsel in der Nachspielzeit abschaffen und die Verabschiedung von den Zuschauern auf dem Platz mit einer gelben Karte bestrafen.
Naja ändern wir bestehende, gute Regeln und lassen Doppelbestrafungen weiterhin zu, Gelbe Karte für Trikotausziehen, exzessives Jubeln, passives Abseits mit der "neuen Spielsituation" auch wenn der im Abseits stehende Spieler eben genau durch diese passive Abseitsposition sich einen 15m Vorsprung gegenüber der gegnerischen Abwehr ergaunert hat! Ist nicht Platini auch der der gegen die Torkammera ist?
Genau das war mit dem misverstandenden Job gemeint.
Bei solchen Bedenken sollte man aber nicht außen vor lassen, dass der gesamte Entertainment-Apparat Bundesliga zum Großteil von den Medienpartnern finanziert wird. Die Fernsehgelder fallen schließlich nicht vom Himmel.