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Kämpft die Mannschaft überhaupt?

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Gude,
mit stellt sich genau diese Frage.
Permanent wird behauotet: Okay, wir spielen schlecht, es klappt nichts vorm Tor, aber die Mannschaft hat immerhin gekämpft.
In Freiburg, Nürnberg und gestern wollen viele Fans und Verantwortliche ein Spiel gesehen haben, wo um jeden Centimeter gekämpft wurde.
Für mich waren diese Spiele allesamt blutleer, ohne Pepp und Ispiration. Wo will man denn Kampf erkennen? Nur weil die Mannschaft nicht abgeschlachtet wird und um den eigenen Straufraum gut verteidigt? Kampf ist für mich so zu spielen, wie die Schalker Eurofighter oder wir Ende der 90er. Da hängt man sich in jeden Zweikamof, gibt alles. Das ist Kampf, da geht es rassig zu...
Aber das was die Mannschaft momentan zeigt- wo ist das bitte Kampft? Vielleicht ab und an in der Abwehr- aber im Mittelfeld, im Angriff? Eher nicht!
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adlervalentin schrieb:
Gude,
mit stellt sich genau diese Frage.
Permanent wird behauotet: Okay, wir spielen schlecht, es klappt nichts vorm Tor, aber die Mannschaft hat immerhin gekämpft.
In Freiburg, Nürnberg und gestern wollen viele Fans und Verantwortliche ein Spiel gesehen haben, wo um jeden Centimeter gekämpft wurde.
Für mich waren diese Spiele allesamt blutleer, ohne Pepp und Ispiration. Wo will man denn Kampf erkennen? Nur weil die Mannschaft nicht abgeschlachtet wird und um den eigenen Straufraum gut verteidigt? Kampf ist für mich so zu spielen, wie die Schalker Eurofighter oder wir Ende der 90er. Da hängt man sich in jeden Zweikamof, gibt alles. Das ist Kampf, da geht es rassig zu...
Aber das was die Mannschaft momentan zeigt- wo ist das bitte Kampft? Vielleicht ab und an in der Abwehr- aber im Mittelfeld, im Angriff? Eher nicht!


Der fehlt wirklich, wenn es schon nicht läuft, sollt mann wenigstens kämpfen(außer Maik Franz)
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Was die Mannschaft auf dem Platz abliefert ist eine bodenlose Frechheit! Ich und vieler meiner bekannten sind mit dieser Mannschaft durch. In dieser Verfassung hat Eintracht Frankfurt ganz nüchtern betrachtet nichts in der 1. Bundesliga verloren...
Die Hoffnung schwindet. Schaut euch noch 9 Spiele in Liga 1 an, wird lange dauern bis es wieder soweit kommt.
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Der Begriff "Kampf" bekommt momentane eine falsche Bedeutung. Ein völlig tempoarmes, monoton verlaufendes Spiel ohne Pepp und Rasse, ohne Chancen, ohne alles wird neuerdings als Spiel verkauft, bei dem um jeden cm gekämpft wird.
Kämpfen heißt voran gehen, pressing spielen, sich nach vorne "quälen". Das alles wird von der Mannschaft nicht gezeigt!
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Ich bin ehrlich gesagt baff!
Da hat die Mannschaft gegen Stuttgart phasenweise bis zum äußersten gekämpft und sich anschließend noch für die aufopernde Unterstützung von den Rängen bedankt. Im Training wird sich Zeit genommen mit ernsthaft diskussionssuchenden Fans zu reden und dann das?????

Ich will der Mehrheit unseres Kaders (inkl. Trainerteams) nicht unbedingt ein gewisses Maß an Selbstverliebtheit unterstellen, aber die Leistung am Samstag, kam bei mir rüber, daß all diese Aktionen sinnlos waren und es den Adressaten am Allerwertesten vorbei ging; hauptsache man war mit den Gedanken schon beim allabendlichen Playstationzocken, Freundin-"Topmodel of the year xx" durchnudeln oder Musikanlagen-Durchblasen mithilfe Bushido-Mülls.

NEIN! Das war keine Verunsicherung mehr. Dies hätte sich darin ausgezechnet, indem Tzavellas verzweifelt und unnötig einen Pfälzer umsäbelt und anschließend Rot kassiert. Aber nein, der Herr bleibt stehen, sobald ein Gegenspieler weiter weg als 2m von ihm steht (ist kein spezielles Tzavellas-Bashing - gibt mehrere andere gleichwertige Kandidaten diesbezüglich).

Da es offensichtlich nicht durch Einflüsse von außerhalb und Ehrenappelle reicht, sollte man folgende Punkte in Erwägung ziehen:

1) Komplette Abschottung von allen fremden Einflüssen
Keine Familie, keine Partner/Ehefrauen, keine Ausflüge, kein Privatleben, kein Beraterkontakt, Verschluß von sämtlichen Kommunikationsmitteln,...

2) Einfrierung sämtlicher Geldertransfers (Grundgehalt, Prämien, Honorare, Sperren von Tankkarten, Entzug von Dienstwagen,...)

3) Keine Nebenleistungen (außer medizinischen Notwendigkeiten)
sprich: Trikotwaschen, Kochen, Zimmerputzen,...
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die eintracht ist lächerlich und wird in der 2ten liga spielen.
aufsteigen wird sie auch nie wieder da kein geld vorhanden ist um qualität zu kaufen...

das war arbeitsverweigerung ggn den 1fck und sie spielen gegen den trainer.

fragt sich jetzt wer die macht vom main ist wenn man mal nach mainz schaut...
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Das war das schlimmste Spiel was ich jemals von der Eintracht gesehen habe. Lautern hat sich zum Glück noch auf das Niveau heruntergelassen. Aber von Kampfgeist habe ich auch überhaupt nichts gespürt. Ich hätte im Stadion am liebsten die Augen für 90. Minuten geschlossen. Meiner Meinung nach hat sich die Mannschaft jetzt schon aufgegeben und so etwas hat in der 1. Liga nichts mehr zu suchen   .
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egal, trotzdem freue ich mich schon auf das derby eintracht ggn. fsv frankfurt  ,-)
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Schoppenpetzer schrieb:
Komplette Abschottung von allen fremden Einflüssen
Keine Familie, keine Partner/Ehefrauen, keine Ausflüge, kein Privatleben, kein Beraterkontakt, Verschluß von sämtlichen Kommunikationsmitteln,...

2) Einfrierung sämtlicher Geldertransfers (Grundgehalt, Prämien, Honorare, Sperren von Tankkarten, Entzug von Dienstwagen,...)

3) Keine Nebenleistungen (außer medizinischen Notwendigkeiten)
sprich: Trikotwaschen, Kochen, Zimmerputzen,...


Zusätzliche Maßnahmen:

1. Stubenarrest
2. Fernsehverbot
3. Ohne Nachtisch ins Bett

und wenn das alles nicht hiflt:

4. Kein Sandmännchen!
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Selbst in den Absziegsjahren habe ich keine solch schlechten Spiele gesehen.

Ist eine riesen grosse Frechheit was dort abgeliefert wird.

Kampf sieht für mich  anders aus.
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Alibispiel wird das auch genannt.
Ich kann mich nur wiederholen.
Ich habe das Gefühl einige spielen gegen den Trainer.
Denn wenn man solange miteinander spricht und zusammen ist
und dann kommt sowas dabei raus, kann es nur am Trainer liegen.
Leider werden wir das erst rausfinden, wenn es zu spät sein könnte.
Keiner von uns weiß was hinter den Kulissen abgeht.
Aber so wie die Mannschaft auftritt und sich teilweise gibt,
wird die Vermutung dahingehend immer größer.
Keiner der Jungs hat das Fußballspielen verlernt.
Und so einfache Sachen warum Ochs und Jung nicht mal mehr die Linie auf und abrennen können, das hat nichts mit Verunsicherung zu tun.
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Alchemist schrieb:

fragt sich jetzt wer die macht vom main ist wenn man mal nach mainz schaut...  


Mainz liegt am Rhein.
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stefank schrieb:
Schoppenpetzer schrieb:
Komplette Abschottung von allen fremden Einflüssen
Keine Familie, keine Partner/Ehefrauen, keine Ausflüge, kein Privatleben, kein Beraterkontakt, Verschluß von sämtlichen Kommunikationsmitteln,...

2) Einfrierung sämtlicher Geldertransfers (Grundgehalt, Prämien, Honorare, Sperren von Tankkarten, Entzug von Dienstwagen,...)

3) Keine Nebenleistungen (außer medizinischen Notwendigkeiten)
sprich: Trikotwaschen, Kochen, Zimmerputzen,...


Zusätzliche Maßnahmen:

1. Stubenarrest
2. Fernsehverbot
3. Ohne Nachtisch ins Bett

und wenn das alles nicht hiflt:

4. Kein Sandmännchen!


Und dazu die schlimmste aller Strafen:
Barfuß ins Bett.
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Hyundaii30 schrieb:
Alibispiel wird das auch genannt.
Ich kann mich nur wiederholen.
Ich habe das Gefühl einige spielen gegen den Trainer.
Denn wenn man solange miteinander spricht und zusammen ist
und dann kommt sowas dabei raus, kann es nur am Trainer liegen.
Leider werden wir das erst rausfinden, wenn es zu spät sein könnte.
Keiner von uns weiß was hinter den Kulissen abgeht.
Aber so wie die Mannschaft auftritt und sich teilweise gibt,
wird die Vermutung dahingehend immer größer.
Keiner der Jungs hat das Fußballspielen verlernt.
Und so einfache Sachen warum Ochs und Jung nicht mal mehr die Linie auf und abrennen können, das hat nichts mit Verunsicherung zu tun.


Ein sehr guter Beitrag!!!

Ob  man es jetzt lesen möchte oder nicht, dass habe ich aber schon bei den Spielen des Trainingslagers gesehen.
Irgendwie fehlen die Idee, wie du richtig schriebst Alibi Fußball - "wir wissen gar nicht was ihr wollt - wir bewegen uns doch".

Gegen Stuttgart hingegen, sah ich so was wie Fußball. Aus diesem Grund schrieb ich auch den Beitrag "Wende". In der Hoffnung sie würden da weiter machen - wo gegen Stuttgart aufgehört. Logisch wäre das gewesen - und logisch auch ein Tor und daraus resultierend ein Sieg.

Ich traute es mir ja hier gar nicht zu schreiben - aber ich denke auch, dass die Mannschaft gegen Skibbe spielt. Bzw. nicht für ihn spielt. Ist er weg, was soll's. Für mich ganz deutlich nach dem 1:0 in Nürnberg zu sehen.

Gruß Afrigaaner
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Ich glaube weder, dass die Mannschaft für, noch gegen Skibbe spielt. Ich denke dem Großteil der Spieler ist Skibbe mittlerweile egal....
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Harry zieh die Reisleine bevor der Adler auf den Boden kracht!
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Foofighter schrieb:
Ich glaube weder, dass die Mannschaft für, noch gegen Skibbe spielt. Ich denke dem Großteil der Spieler ist Skibbe mittlerweile egal....


Ja, aber dummer Weise offensichtlich nicht nur Skibbe, sondern die ganze Eintracht.

Ich habe das Gefühl, dass genau die Spieler noch kämpfen, die Bruchhagen als "seine Spieler" bezeichnen würde. Die anderen lassen sich und die Mannschaft hängen.

Da aber diese Spieler von Skibbe garantiert nicht aussortiert werden, holft hier nur noch ein Trainerwechsel.
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Kampf stell ich mir auch anders vor. Bei Kampf sollte Fußball gearbeitet werden, da muss richtig malocht werden und versucht werden, alles bestmögliche zu erzwingen.

Dieser Einsatz fehlt mir zu oft, da wird sich nicht mit aller Macht gegen ne drohende Niederlage gestemmt. Manchmal hab ich den Eindruck, die ham echt noch nicht kapiert welche Tugenden es im Abstiegskampf benötigt.

Schönspielerei und lethargisch durch Mittelfeld traben will ich da jedenfalls nicht sehen
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Ich erinnere mich an das Heimspiel vor rund zwei Jahren gegen Hoppenheim als die Ultras und viele andere Fans aufgrund der Karlsruhe-Ereignisse ihren Support verweigerten. Eine miserable erste Halbzeit, eine absolut geile zweite Halbzeit. Das war richtiger Männersport. Der Funke griff aufs Publikum über Das wollen wir sehen.

Das Publikum war gewillt am Samstag, aber irgendwann -auch wenn es meine eigene Absicht war, bedingungslos zu unterstützen- fiel es mir echt schwer. Keine Aktion bei der der Funke so richtig überspringen konnte.

Wir als Nordwestkurve haben Anlass geboten (Choreo), dass der Funke vom Publikum aufs Feld überspringt und die Mannschaft hat die Chance leider nicht genutzt.
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die frage des threadtitels beantworte ich für mich ganz klar mit:
nein.

die fakten vor dem spiel:

- derby (für viele D A S derby.... (da wir halt so selten gegen die kickers spielen "dürfen"....ja, ja, ich weiss, ich weiss, nächste saison....)

- die tabellensituation könnte "dramnatischer" kaum noch sein

- der unfassbare negativtrend und dennoch hat man die chance mit diesem einen spiel einen riessen schritt zu machen

- eine choreo die seinesgleichen sucht. wie asozial abgebrüht muss eigentlich ein spieler sein, wenn er net von einer blockfahne die den gesamten ober und unterrang überspannt, beeindruckt ist, ihn das net zusätzlich anstachelt... ganz im ernst, ich habe live im stadion noch keine blockfahne dieser größe gesehen...und ich hab schon ein paar spiele (choreos) aufm buckel...

- der abgang nach dem letzten verlorenen spiel. gegen 10 stuttgarter. nach einem spiel das dilettantischer kaum noch hätte sein können, mit applaus und anfeuerungen verabschiedet zu werden....

und dann kommt das von "unserer mannschaft".

das war absolut unfassbar emotionslos (ausnahmen: rode, tzavellas, franz), ein krachender faustschlag ins gesicht aller eintrachtler, von den leuten die freitag nacht bis zwei uhr im stadion die choreo vorbereitet haben, will ich gar net erst anfangen....

jemand der in einer situation wie am samstag so auftritt, hat es nicht verdient unsere farben tragen zu dürfen.

alle drei abstiege waren nicht so deprimierend, wie das was jetzt gerade hier abgeht.

wenn ich dann noch sehe, dass unser "trainer" nach dem spiel aufs feld läuft und nichts "besseres zu tun hat", als mit zig gegnerischen spielern shake-hands zu machen....dann läuft mir die galle über....


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