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Stellungnahme des Kartenservice von EIntracht Frankfurt

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Aufgrund eines "sehr fundierten" und "gut recherchierten" Zeitungsartikels des Maintaler Anzeigers vom 26.07.2003 möchte ich hiermit einiges erklärend darstellen.

Seit mindestens 5 Jahren, ob 1. oder 2. Bundesliga, eröffnen wir den Tagsekartenverkauf mit der Saisoneröffnung, da bei Eintracht Frankfurt der Dauerkartenkunde immer den Vorzug hat. Die Tatsache, dass das Frankfurter Waldstadion umgebaut wird, hat zwar zur Folge, dass die einzelne Dauerkartenberarbeitung mehr Zeit in Anspruch nimmt als bisher, aber hat keinerlei Auswirkungen auf den festgelegten Zeitplan. Dieser Zeitplan ist dem Kunden bekannt und Fakt ist, dass seit Montag, 21.07.2003, die Dauerkarten zur Abholung bereit liegen bzw. umgehende dem Kunden zur Verfügung gestellt werden. ( Maintaler Anzeiger: noch keine Dauerkarte ausgeliefert).

Am Montag, den 14.07.2003 erhielten wir die zusätzliche Freigabe von Blöcken auf der Gegentribüne. Diese wurden umgehend in den Verkauf eingebunden und der Dauerkartenkunde wurde insoweit berücksichtigt insofern er seinen Umsetzungswunsch geäußert hatte. Ich gehe davon aus, dass es nachvollziehbar ist, dass somit eine weiterer Zeitfaktor bei der Dauerkartenbearbeitung hinzukam, wir aber dennoch ( s.o.) im Zeitplan sind.

Unsere Aussage, dass Gegentribüne erst zum Tageskartenverkauf genutzt werden sollte, bezog sich auf die Erfahrungen der ersten Umbauphasen mit neuen Plätzen. Hier waren wir bestrebt, dem Kunden auch tatsächlich Plätze zu verkaufen, die vorhanden sind. Es wäre doch sehr ärgerlich, wenn Dauerkartenkunden Karten für nicht vorhandene Plätze hätten!!

Ich betrachte es nicht als peinlich, wenn wir unseren langjährigen Dauerkartenkunden, ob 1. oder 2. Liga, eine bevorzugte Bearbeitung zukommen lassen und ihnen ein breites Angebot unterbreiten. Warum sollten gute Plätze mit Tageskarten blockiert werden, nur um einen Vorverkauf so schnell wie möglich starten zu können. Dem Dauerkartenkunden ist die Situation klar und er weiß, welche logistischen Abläufe zu bewerkstelligen sind; hier kommen keine Beschwerden. Unsere angebundenen Vorverkaufstellen sind ebenfalls über den Zeitplan informiert und können diese Information mit der entsprechenden Erklärung weitergeben.

Zu guter Letzt noch eine Klarstellung, damit nicht noch mehr Verwirrung durch den Artikel des Maintaler Anzeigers entsteht: Das Spiel gegen Bayer Leverkusen findet am Sonntag, 10.08.2003 um 17.30 Uhr statt, nicht am 09.08.2003 wie der Maintaler Anzeiger berichtet. Die Kapazität des Stadion umfaßt ca. 23.000 Sitz und Stehplätze. Hier ist in Abzug zu bringen: die Dauerkartenanzahl ( ca. 10.000) und 10% der Gesamtzahl für den Gegner. Wir können somit nicht 20.000 Eintrittskarten für das Spiel gegen Bayer Leverkusen anbieten.

Zu guter Allerletzt: Bei uns besteht kein Chaos und der Verkauf stockt auch nicht! Gerne würden wir die Erklärung des Begriffes Chaos durch den Autor erfahren. Aber das ist wohl Pressefreiheit!

Den Artikel sende ich gerne jedem Interessenten zu!

Eventeull sollte man den Maintaler Anzeiger ebenfalls informieren, dass er grundlegende Fakten zumindest richtig darlegt. Denn alle Maintaler Leser, welche am 09.08.2003 vor dem Waldstadion stehen und auch 20.000 Eintrittskarten hoffen, werden bitter enttäuscht sein.

Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung und bin dankbar, wenn Rückfragen wirklich getätigt werden, um solche Atikel zu vermeiden.

Viele Grüße

Monika Schleicher
Leiterin Kartenservice
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...und schon kommen die Ratten aus ihren Löchern...
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Du Penner. Spar dir das blöde Komment. Und laß die Eintracht in Ruhe arbeiten. Die wissen schon was sie tun.


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