Irgendwann um die Mittagszeit las ich in Sport1 etwas von einer "Notoperation" im Zusammenhang mit seiner schweren Krankheit. Diese Nachricht hatte mich schon ein wenig in Unruhe versetzt. Um ca. 18.45 h las ich in Sky-News dann die Todesnachricht und die hat mich sehr traurig gestimmt, weil ich im ersten Moment gar nicht mit dem auf einmal doch so schnellen Tod gerechnet hatte. Ein Mann, der noch so jung war und der dazu noch in "unserem" Sport gearbeitet hat..., da darf man schon mal ein Tränchen der Anteilnahme verdrücken.
Meine Gedanken sind bei seiner Familie und beim FC Barcelona.
Titos Tod zeigt uns Überlebenden aber auch: Jeden Morgen, an dem wir gesund aufstehen könne, sollten wir erst einmal dankbar sein und aus dem Tag etwas für uns und die Gesellschaft Sinnvolles machen.
Aber das Tückische daran ist, dass man ja quasi schon geheilt ist. Tumor wurde festgestellt. Diverse Ausschlussuntersuchungen,Wegschneiden, es werden Sicherheitsabstände beachtet,Bestrahlung,Chemo. Eigentlich dürfte dann keine Tumorzelle mehr im Körper sein.Und danach ist man unter Kontrolle. Man wird ja dann immer alle paar Wochen durchgecheckt Es heisst ja immer, ein Tumor im Anfangsstadium wäre 100% heilbar. Eigentlich sollte man sich dann auf der sicheren Seite fühlen. Pustekuchen, Vielleicht sollte man noch aggressiver vorgehen. Mit Chemo und wegschneiden.Auch auf die Gefahr hin,dass der Mensch dann schwerbehindert ist. Aber er dann geheilt. Aber das sagt sich so leicht. Eine ganz normale Chemo durchzuhalten ist schon schwierig und kostet viel Kraft.
45 Jahre...meine Güte, viel zu jung! Scheiß Krebs!
Ruhe in Frieden.
RIP
Gute Reise.
Meine Gedanken sind bei seiner Familie und beim FC Barcelona.
Titos Tod zeigt uns Überlebenden aber auch: Jeden Morgen, an dem wir gesund aufstehen könne, sollten wir erst einmal dankbar sein und aus dem Tag etwas für uns und die Gesellschaft Sinnvolles machen.
RIP: Tito Vilanova.