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Tag der Verweigerung!War erst im falschen Forum,sorry!

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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, der DGB und die GDP(Gewerkschaft Der Polizei)rufen ihre
Mitglieder und alle Angestellte und Freunde des öffentlichen Dienstes in Hessen
> auf, sich am 18. November an den Protesten gegen das Sparpaket der
> CDU-Landesregierung in Wiesbaden zu beteiligen.
>
> Im Zentrum der gewerkschaftlichen Kritik stehen unter anderem:
> * Die Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeit für Beamte des Landes
> Hessen und aller hessischen Kommunen auf bis zu 42 Stunden. Gleiches plant
> das Land Hessen über die Tarifgemeinschaft deutscher Länder, also ihrem
> Arbeitgeberverband, spätestens 2005 auch bei Tarifbeschäftigten
> durchzusetzen.
> * Die Reduzierung des sogenannten "Weihnachtsgeldes" und die teilweise
> Streichung des Urlaubsgeldes für Beamte.
> * Der Abbau von bis zu 10.000 Stellen in der Landesverwaltung.
> * Die Einrichtung einer "Personalvermittlungsstelle", welche Arbeiter,
> Angestellte und Beamte des Landes Hessen ohne Mitbestimmung der
> Personalräte abordnen oder versetzen kann
> * Den Bruch des erst in der letzten Legislaturperiode vereinbarten
> "Hochschulpakts".
> * Die Einführung von Studiengebühren für Langzeit- und
> Zweitstudierende.
> * Die Zusammenlegung von Ämtern der Landesverwaltung und damit den
> Rückzug öffentlicher Dienste aus der Fläche.
>
> Ferner kritisieren die ver.di-Gewerkschafter die von der Landesregierung
> beabsichtigte Streichungen von Zuschüssen unter anderem für die
> Verbraucherzentrale, Frauenprojekte und -häuser, Jugend-, Schuldner- und
> Obdachlosenprojekte. Auf diesem Weg werden nicht nur Bürger direkt
> getroffen sondern auch Tausende von Arbeitsplätzen in Vereinen,
> Initiativen, Kirchen, Wohlfahrtsdiensten und sozialen Einrichtungen
> vernichtet. Das Vorgehen der Landesregierung lässt nur den Schluss zu,
> dass gezielt die Markenzeichen des einst rot-grünen Hessens weggespart
> werden sollen - koste es was es wolle.
>
> Am kommenden Dienstag werden die unterschiedlichen gesellschaftlichen
> Gruppen zu einer großen Protestbewegung zusammen kommen:
> DGB-Gewerkschaften, Frauengruppen, Studierende und Menschen aus sozialen
> Initiativen und Vereinen wehren sich gemeinschaftlich gegen das Sparpaket
> der CDU-Landesregierung. Der 18. November wird ein "Tag der Verweigerung".

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> Die Mitglieder der Gewerkschaft ver.di versammeln sich am Dienstag (18.
> November) ab 11 Uhr auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes in
> Wiesbaden neben dem Hauptbahnhof.Die GDP versammelt sich auf dem Elssäßer
Platz Dort wird es eine Vorkundgebung mit
> kurzen Ansprachen geben. Um 12.05 Uhr startet der Demonstrationszug und
> reiht sich um 13 Uhr auf dem Dern'schen Gelände in die Hauptkundgebung
> ein.

Nehmt bitte alle daran teil.

Viele liebe Grüße aus und von

WIESBADEN
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Für alle die morgen nach Wiesbaden wollen/müssen:

Massive Verkehrsbehinderungen wegen
Demonstration am Dienstag


Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat für Dienstag, 18. November, zu einer Demonstration unter dem Motto „Tag der Verweigerung“ nach Wiesbaden aufgerufen. Die Polizei rechnet mit 15.000 und mehr Teilnehmern. Von drei Sammelpunkten – Gartenfeldstraße, Elsässer Platz und Schlachthofgelände – werden sich die Demonstrationszüge ab 12 Uhr in Richtung Dernsches Gelände bewegen, wo von 13 bis 15 Uhr eine Abschlusskundgebung stattfinden soll.
Auf Grund der zu erwartenden hohen Teilnehmerzahl ist im Bereich der Sammelplätze ab 10 Uhr und auf den Zugstrecken ab 12 Uhr sowie im Stadtzentrum mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Störungen werden voraussichtlich bis in den frühen Abend andauern. Eine Zufahrt mit privaten Fahrzeugen in die City ist in diesem Zeitraum nicht mehr möglich. Auch die Busse werden den Innenstadtbereich nicht mehr erreichen können, so dass die einzelnen Linien dort unterbrochen werden, wo Wendemöglichkeiten bestehen. Die Fahrgäste werden durch Aushänge an den Haltestellen und Durchsagen in den Bussen informiert.


Leben in Wiesbaden kommt für einige Stunden
vollkommen zum Erliegen


„Wir rechnen nicht mit einer gewalttätigen Demonstration, aber allein die Vielzahl der Menschen wird dafür sorgen, dass das öffentliche Leben in Wiesbaden für einige Stunden vollkommen zum Erliegen kommt“, macht Oberbürgermeister Hildebrand Diehl deutlich. Er bittet deshalb besonders die Eltern von Kindergartenkindern und Grundschülern entsprechend zu planen. Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei haben zusätzliche Fahrzeuge und Mitarbeiter bereitgestellt, um im Notfall schnell Einsatzorte im Stadtkern und außerhalb zu erreichen.
Bereits im Vorfeld der Demonstrationen werden am Dienstag das Schlachthofgelände ab 6 Uhr und ab 10 Uhr die Klarenthaler Straße stadtauswärts entlang des Elsässer Platzes für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Auch die Gartenfeldstraße wird zwischen dem Eingang ESWE und der Mainzer Straße nicht befahrbar sein. Die Taxihalteplätze Hauptbahnhof, Schulgasse und Dernsches Gelände werden verlegt und in dieser Zeit nicht angefahren.


Hinweis: Polizei schaltet Bürgertelefon


Die Polizei hat am Dienstag ein Bürgertelefon eingerichtet. Unter den Rufnummern 0611 3451051 und 3451052 gibt es Informationen zur aktuellen Verkehrslage. Auch die Verkehrsbetriebe geben über den Kundenservice (0611 7802222) und die Mobilitätszentrale (0611 7802205) aktuelle Auskünfte zu Buslinien und Haltestellen.


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