Schock auf Schalke

Schock auf Schalke (Quelle: kicker)

Am Samstagmittag brach Reha- und Konditionstrainer Christos Papadopoulos im Kraftraum des Parkstadions mit einem Herzstillstand zusammen. Er musste von Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck reanimiert werden.

Das hat zwar mit uns nichts zu tun, aber mich macht sowas immer nachdenklich, schlimm sowas, man kann nur hoffen, von so etwas verschont zu bleiben. Ich wünsche Herrn Papdopoulos jedenfalls gute Besserung.

Gruß,
f1r3

Man ist zwar völlig unbeteiligt, aber trotzdem irgendwie fassunglos, dass absolut durchtrainierte "Sportmaschinen" immer wieder mal einfach umfallen und das Herz nicht mehr mitmacht.

Ich wünschen Herrn Papadopoulos (heißt seine Frau eigentlich Mamadopoulos?) auch alles Gute und hoffe, dass er bald wieder voll auf der Höhe ist.

BK

Ich habe mal gehört, daß gerade Profisportler besonders anfällig für derartige Herzprobleme sind. Hängt wohl mit verschleppten Erkrankungen zusammen, deren Erreger sich dann im Herzmuskel einnisten. Stefan Kuntz wäre daran auch mal fast gestorben.
Weil immer mehr Leistung bei immer kürzer Regeneration gefordert wird, werden diese Fälle wohl zukünftig weiter zunehmen.

Hatte nicht Bruno Pezzey auch sowas und ist dadran gestorben oder wie war das bei ihm nochmal?

@propain; stimmt habs eben nochmal gegoogelt. U.a. gab es in den letzten Jahren folgende Opfer:
Birgit Dressel Sekunden-Tod am 10. April 1987
Heiko Fischer Sekunden-Tod am 25. November 1989
Stephane Morin Sekunden-Tod am 6. Oktober 1998
Uwe Beyer Sekunden-Tod am 15. April 1993
Bruno Pezzey Sekunden-Tod am 31. Dezember 1994
Ralf Reichenbach Sekunden-Tod am 12. Februar 1998
Axel Jüptner Sekunden-Tod am 25. April 1998
Florence Griffith-Joyner Sekunden-Tod am 21. September 1998
Außerdem verstarb Marc Foe letztes Jahr beim Confi-Cup.

Man sollte allerdings nicht verschweigen, dass bei einigen (n den Leichtathleten Dressel, Reichenbach, Griffith-Joyner) jahrelanges Doping mitgewitkt haben dürfte.