Stockholm - Ein Spieler des schwedischen Amateur-Fußballclubs Kävlinge Gif ist beim Training an einem Herzinfarkt gestorben.
Wie die Zeitung "Aftonbladet" am Dienstag berichtete, ereignete sich der Unfall nur einen Tag nach dem Tod des ungarischen Profispielers Miklos Feher bei einem Punktspiel seinen portugiesischen Clubs Benfica Lissabon.
Wiederbelebungsversuche erfolglos
Der 30-jährige Spieler des südschwedischen Viertligisten Kävlinge beteiligte sich am Montag am Aufwärmen mit Dehnungsübungen, als er plötzlich umfiel.
Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
Über die Todesursache wollten sich Ärzte und Vereinssprecher nicht vor Abschluss der Obduktion äußern.
Quelle: Sport1.de
Wohin soll das eigentlich noch führen ? Es ist schon krass, dass in letzter Zeit viele Spieler sterben.
Daran sieht man, wie hart die Spieler mittler Weile ran genommen werden, bzw. welchen Druck auf ihnen lastet. Man sollte das ganze Konzept mal überdenken !
larry@sge schrieb: viele ? ich zähle bisher 3 ! das kommt in jedem hochleistungssport vor ..
Klar, man hört ja fast jeen Tga, dass Langläufer, Skispringer, Eisschnellläufer oder Zehnkämpfer umfallen wie die toten Fliegen von der Wand.
06.2003: Marc-Vivien Foé (Kamerun/28) 02.2002: John Ikoroma (Nigeria/17) 07.1999: Stefan Vrabioura (Rumänien/23) 04.1998: Axel Jüptner (29) 02.1993: Michael Klein (33)
Ähnliche Todesfälle kennt man aus anderen Sportarten kaum, außer bei Dopingsündern, die sich ihre Pumpe mit Dopingmitteln im wahrsten Sinne des Wortes zerschossen haben.
Es kommt mir echt so vor, als wenn in manchen Ländern die Spieler nicht gründlich genug untersucht werden. Genauere Untersuchungen würden wohl einiges aufdecken. Und was auch noch dazu kommt - viele verschleppen wohl auch eine "harmlose" Erkältung. Und dadurch kann auch sowas passieren... Ausserdem bin ich der Meinung: Wenn jeder Verein einen Defibrillator hätte, dann könnte auch schneller geholfen werden!!! Siehe Schalke. Ok - das war kein Spieler, aber trotzdem. Wenn die keinen Defi gehabt hätten, wäre der Mann jetz tot. Darüber sollte echt mal nachgedacht werden. Von den Vereinen aus...
Die Anschaffung eines Defi kann natürlich im ernstfall Leben retten. Doch mal sollte nicht versuchen, erst im Ernstfall Leben zu retten, sondern die Gesundheit der Spieler schützen. Aber bei den immer voller werdenden Terminkalendern haben die Spieler ja keine Zeit ihre Verletzungen/Erkrankungen richtig auszukurieren. Da liegt der Hase im Pfeffer. Trotzdem sollte jeder Verein einen Defi haben, bei den Gehältern und sonstigen Kosten sind die Anschaffungskosten für einen Defi wirklich Peanuts!
- In jedem deutschen Stadion ist einer vorhanden - entweder in der Kabine oder in einem vor Ort befindlichen Rettungswagen - Auch in Lissabon war einer vorhanden, nur konnte dieser nicht benutzt werden. Defis dürfen wegen der Stromentwicklung nicht bei Nässe eingesetzt werden und in Lissabon regnete es in Strömen!
Basaltkopp schrieb: - In jedem deutschen Stadion ist einer vorhanden - entweder in der Kabine oder in einem vor Ort befindlichen Rettungswagen Quelle: BLÖD
Schalkes Betreuer hat doch nur überlebt, weil der Verein die Auflage hat so einen Defibrillator immer in der Nähe Asamoahs stehen zu haben, der jederzeit wegen seiner verdickten Herzwand tot umfallen könnte. Insofern sollten die strikteren Auflagen die für Schalke gelten für alle Vereine gelten, dann ließen sich vielleicht mehr Leben retten. Auch wenn Basaltkopp natürlich Recht hat, daß man sich besser mit den Ursachen, als mit den Auswirkungen beschäftigen sollte.
Was oben steht, von wegen der Defi kann bei Regen net benutzt werden. Das ist sicherlich richtig, aber in sonem Fall kann man wohl die Person ins Trockene bringen. Und wenn die Person völlig durchnässt ist, dann kann man diese noch schnell etwas trockenrubbeln. Das hätte wohl auch mehr gebracht, als gar nix zu tun. Die Spieler müssten öfters richtig - von Kopf bis Fuss - durchgechekt werden.
Eintracht Frankfurts Trainer Willi Reimann bangt vor dem Heimspiel am morgigen Samstag um Uwe Bindewald. Der erfahrenste Frankfurter Spieler liegt seit Mittwoch mit einer Grippe im Bett und konnte nicht trainieren. "Er hat Fieber und deshalb wird es ganz eng bis Samstag", sagt Reimann, hat aber die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.
Da sieht man doch wie gedacht wird. Mich wunderte es eh schon immer, wieso Spieler die Mittwochs mit Grippe im Bett liegen Samstags schon wieder spielen können. Selbst mit Infusionen und Medikamenten ist der Körper wohl kaum nach drei Tagen wieder soweit hergestellt, das ihm Höchstleistungen abverlangt werden können. Wenn das drei- viermal in einigen Jahren so geht und dann noch der geringste Herzfehler dazukommt......
Ich habe auch nur widergegeben was geschrieben wurde. Ich habe mich auch gefragt, wieso der Spieler nicht schnell ins Trockene gebracht wurde. Vielleicht wäre es ggf. eh zu spät gewesen, wer weiß....
Eben kam im TV nochmal ein Bericht über Feher, dabei wurde u.a. auch ein Arzt zum Thema Defi und Regen befragt. Er meinte die Gefahr bestünde eine gewischt zu bekommen, aber dies sei wohl kein Hindernisgrund ein Menschenleben zu retten.
Den Bericht habe ich auch gesehen. Da wird wohl noch einiges untersucht werden müssen. Ich sehe da eine Mischung aus unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Tötung.
Stockholm - Ein Spieler des schwedischen Amateur-Fußballclubs Kävlinge Gif ist beim Training an einem Herzinfarkt gestorben.
Wie die Zeitung "Aftonbladet" am Dienstag berichtete, ereignete sich der Unfall nur einen Tag nach dem Tod des ungarischen Profispielers Miklos Feher bei einem Punktspiel seinen portugiesischen Clubs Benfica Lissabon.
Wiederbelebungsversuche erfolglos
Der 30-jährige Spieler des südschwedischen Viertligisten Kävlinge beteiligte sich am Montag am Aufwärmen mit Dehnungsübungen, als er plötzlich umfiel.
Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
Über die Todesursache wollten sich Ärzte und Vereinssprecher nicht vor Abschluss der Obduktion äußern.
Quelle: Sport1.de
Wohin soll das eigentlich noch führen ? Es ist schon krass, dass in letzter Zeit viele Spieler sterben.
http://www.eintracht.de/forum/list.php?thread=10878076
Wie schon gesagt, die Geldscheffler in den Chefsesseln machen die Termine, die Gesundheit der Spieler tangiert allenfalls sekundär!
BK
Daran sieht man, wie hart die Spieler mittler Weile ran genommen werden, bzw. welchen Druck auf ihnen lastet. Man sollte das ganze Konzept mal überdenken !
Klar, man hört ja fast jeen Tga, dass Langläufer, Skispringer, Eisschnellläufer oder Zehnkämpfer umfallen wie die toten Fliegen von der Wand.
06.2003: Marc-Vivien Foé (Kamerun/28)
02.2002: John Ikoroma (Nigeria/17)
07.1999: Stefan Vrabioura (Rumänien/23)
04.1998: Axel Jüptner (29)
02.1993: Michael Klein (33)
Ähnliche Todesfälle kennt man aus anderen Sportarten kaum, außer bei Dopingsündern, die sich ihre Pumpe mit Dopingmitteln im wahrsten Sinne des Wortes zerschossen haben.
BK
efc rauchverbot-auf-spielerbank
Ausserdem bin ich der Meinung:
Wenn jeder Verein einen Defibrillator hätte, dann könnte auch schneller geholfen werden!!!
Siehe Schalke. Ok - das war kein Spieler, aber trotzdem. Wenn die keinen Defi gehabt hätten, wäre der Mann jetz tot.
Darüber sollte echt mal nachgedacht werden. Von den Vereinen aus...
BK
- In jedem deutschen Stadion ist einer vorhanden - entweder in der Kabine oder in einem vor Ort befindlichen Rettungswagen
- Auch in Lissabon war einer vorhanden, nur konnte dieser nicht benutzt werden. Defis dürfen wegen der Stromentwicklung nicht bei Nässe eingesetzt werden und in Lissabon regnete es in Strömen!
Quelle: BLÖD (von gestern)
BK
Schalkes Betreuer hat doch nur überlebt, weil der Verein die Auflage hat so einen Defibrillator immer in der Nähe Asamoahs stehen zu haben, der jederzeit wegen seiner verdickten Herzwand tot umfallen könnte. Insofern sollten die strikteren Auflagen die für Schalke gelten für alle Vereine gelten, dann ließen sich vielleicht mehr Leben retten.
Auch wenn Basaltkopp natürlich Recht hat, daß man sich besser mit den Ursachen, als mit den Auswirkungen beschäftigen sollte.
Die Spieler müssten öfters richtig - von Kopf bis Fuss - durchgechekt werden.
Gute Nacht, SGE-Biene
Da sieht man doch wie gedacht wird. Mich wunderte es eh schon immer, wieso Spieler die Mittwochs mit Grippe im Bett liegen Samstags schon wieder spielen können.
Selbst mit Infusionen und Medikamenten ist der Körper wohl kaum nach drei Tagen wieder soweit hergestellt, das ihm Höchstleistungen abverlangt werden können. Wenn das drei- viermal in einigen Jahren so geht und dann noch der geringste Herzfehler dazukommt......
BK