reggaetyp schrieb: Wolfsburg hat einen 13jährigen Bub von St. Pauli verpflichtet. HSV, Bayern und, wer hätte das gedacht, Red Bull Leipzig waren auch dran.
Sorry, aber teilweise wird da über der Köpfe der Kinder entschieden und wir wissen alle, dass diese Menschen öfters mal dann zurückgeblieben sind. Ok, klingt nun böse. Sagen wir einfach mal "in der Kindheit" gefangen. Mag zwar nun krass klingen, aber leider ist das so.
Wenn der Junge Profi werden will und die Eltern gemeinsam mit ihm entschieden haben, dass das in Wolfsburg am besten funktioniert, finde ich das bei einem Wechsel, der nicht international stattfindet, nicht derart schokierend wie der Rest hier. Wahrscheinlich bezahlt Wolfsburg auch besser und wenn es mit der Fussballerkarriere nichts wird, hat der Junge mehr Geld für eine weitere Ausbildung (z.B. Studium).
das ist schon seit einiger zeit nix neues. anfang des jahrtausends gab es noch eine art gentlemens agreement, aber da hält sich leider kaum noch jemand dran...
Wuschelblubb schrieb: Wenn der Junge Profi werden will und die Eltern gemeinsam mit ihm entschieden haben, dass das in Wolfsburg am besten funktioniert, finde ich das bei einem Wechsel, der nicht international stattfindet, nicht derart schokierend wie der Rest hier. Wahrscheinlich bezahlt Wolfsburg auch besser und wenn es mit der Fussballerkarriere nichts wird, hat der Junge mehr Geld für eine weitere Ausbildung (z.B. Studium).
Das ist was anderes. Aber manchmal wird auch über den Köpfen der Kinder entschieden und nur das finde ich dann schlimm und scheiße.
das ist schon seit einiger zeit nix neues. anfang des jahrtausends gab es noch eine art gentlemens agreement, aber da hält sich leider kaum noch jemand dran...
So nach dem Motto: "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern"
Wuschelblubb schrieb: Wenn der Junge Profi werden will und die Eltern gemeinsam mit ihm entschieden haben, dass das in Wolfsburg am besten funktioniert, finde ich das bei einem Wechsel, der nicht international stattfindet, nicht derart schokierend wie der Rest hier. Wahrscheinlich bezahlt Wolfsburg auch besser und wenn es mit der Fussballerkarriere nichts wird, hat der Junge mehr Geld für eine weitere Ausbildung (z.B. Studium).
Das ist was anderes. Aber manchmal wird auch über den Köpfen der Kinder entschieden und nur das finde ich dann schlimm und scheiße.
Da stimme ich dir natürlich zu.
Genauso wenn es Wechsel sind, die international stattfinden. Wenn es sich jetzt um einen Wechsel über Landesgrenzen hinweg handelt, geht es durch Dinge wie Sprache, Kultur usw. natürlich überhaupt nicht.
Was in den 3. Welt Ländern recht ist, muss hier doch billig sein. Und hier dürfen die Kinder sogar noch weiterhin die Schule besuchen. Wozu also die Aufregung? [/Sarkasmus]
Letztendlich passiert sowas im "kleinen Fussball" doch tagtäglich. Ich hab mich letztens mit meinem Schwager darüber unterhalten (meine 2 Neffen und die Nichte kicken allesamt im Verein) und da werden selbst auf Kreis- und Bezirksebene in der U-15/U-14/E-Jugend etc...Eltern von den Steppkes angesprochen und ihnen der Wechsel zum Nachbarverein schmackhaft gemacht.
Für manche Eltern ist es es dann wert, das Kind dann aus dem gewohnten Umfeld zu reissen, nur weil im Nachbarort kein Zuschuss für die Trainingsklamotten bezahlt werden muss, oder der Sprit zum Auswärtsspiel über die Vereinskasse bezahlt wird.
Grim schrieb: Letztendlich passiert sowas im "kleinen Fussball" doch tagtäglich. Ich hab mich letztens mit meinem Schwager darüber unterhalten (meine 2 Neffen und die Nichte kicken allesamt im Verein) und da werden selbst auf Kreis- und Bezirksebene in der U-15/U-14/E-Jugend etc...Eltern von den Steppkes angesprochen und ihnen der Wechsel zum Nachbarverein schmackhaft gemacht.
Für manche Eltern ist es es dann wert, das Kind dann aus dem gewohnten Umfeld zu reissen, nur weil im Nachbarort kein Zuschuss für die Trainingsklamotten bezahlt werden muss, oder der Sprit zum Auswärtsspiel über die Vereinskasse bezahlt wird.
Wenn jemand zum Verein im Nachbarort geht wird er doch nicht aus der gewohnten Umgebung gerissen. Er wohnt noch am gleichen Ort, hat noch seine ganzen Freunde, geht noch in die gleiche Schule, nur der Verein hat gewechselt.
Im Prinzip hat Grim recht, aber tatsächlich sind die Auswirkungen auf das Leben des Jungen natürlich geringer.
Wichtig ist... Bei nem Dreizehnjährigen muss schon genügend Reife dann vorhanden sein, dass er das abschätzen kann. Will er das wirklich? Hat er alle Vor- und Nachteile sich bewusst machen können (Schulwechsel etc.). Und das alles ohne jeglichen Druck von Außen. Will er dann immer noch wechseln, muss das auch gestattet sein. Alles andere wird dann heikel, wenn nicht teils in den schärfsten Fällen eklig.
SGE_Werner schrieb: Im Prinzip hat Grim recht, aber tatsächlich sind die Auswirkungen auf das Leben des Jungen natürlich geringer.
Wichtig ist... Bei nem Dreizehnjährigen muss schon genügend Reife dann vorhanden sein, dass er das abschätzen kann. Will er das wirklich? Hat er alle Vor- und Nachteile sich bewusst machen können (Schulwechsel etc.). Und das alles ohne jeglichen Druck von Außen. Will er dann immer noch wechseln, muss das auch gestattet sein. Alles andere wird dann heikel, wenn nicht teils in den schärfsten Fällen eklig.
Man kennt aber teilweise die Jugend von heute. Dass sie mit 16, 18 oder was weiß ich teilweise trotzdem sehr unreif sind. Quasi auch nicht wissen, wie man ein Schnitzel macht. Null Ahnung vom Haushalt haben (um mal das Thema abzuhaken), oder aber auch nicht unbedingt so viel Ahnung haben vom Leben. Klar, kann man das nicht für alle sagen, aber leider ist das so. Desweiteren ist er trotzdem "nur" 13 und entscheiden da nicht theoretisch noch die Eltern? Jetzt kommt mir nun auch nicht "Kindeswohl" etc blabla. Es gibt Eltern die wollen krampfhaft, dass ihr Kind erfolgreich wird. Ohne Rücksicht auf die Kindheit.
Also ich muss Allofs da beistehen. Normal ist für Bundesligisten, dass ab der U15 auch "bundeslandexterne" Talente geholt werden. Und der Bub hat schon U15 gespielt. Das haben wir in der Vergangenheit auch schon gemacht (Mandela, Scherer). Extremer ist das dann, wenn Hopp 12 jährige aus Berlin in sein Dorf holt oder Leipzig in ganz Deutschland stöbert. Also das Scouting quasi schon in der U12 deutschlandweit ist und Spieler für die U13 geholt werden.
Wolfsburg kann einfach nichts selber aufbauen. immer nur mit Volkswagenkohle anderen was wegkaufen. So sind sie auch Meister geworden. wenn VW nicht in Wolfsburg wäre, gäbe es diese Pest gar nicht
J_Boettcher schrieb: Wolfsburg kann einfach nichts selber aufbauen. immer nur mit Volkswagenkohle anderen was wegkaufen. So sind sie auch Meister geworden. wenn VW nicht in Wolfsburg wäre, gäbe es diese Pest gar nicht
Wuschelblubb schrieb: Wahrscheinlich bezahlt Wolfsburg auch besser und wenn es mit der Fussballerkarriere nichts wird, hat der Junge mehr Geld für eine weitere Ausbildung (z.B. Studium).
Wenn's mit der Fußballerkarrriere nichts wird, muss der Bub mit 17 ins Werk und darf Gölfe zusammenschweißen.
HSV, Bayern und, wer hätte das gedacht, Red Bull Leipzig waren auch dran.
klick
Legaler Menschenhandel
Sorry, aber teilweise wird da über der Köpfe der Kinder entschieden und wir wissen alle, dass diese Menschen öfters mal dann zurückgeblieben sind. Ok, klingt nun böse. Sagen wir einfach mal "in der Kindheit" gefangen.
Mag zwar nun krass klingen, aber leider ist das so.
Im Sport immer. Weiß man doch.
Schlimm vor allem, wenn welche ins Ausland müssen.
Wahrscheinlich bezahlt Wolfsburg auch besser und wenn es mit der Fussballerkarriere nichts wird, hat der Junge mehr Geld für eine weitere Ausbildung (z.B. Studium).
das ist schon seit einiger zeit nix neues.
anfang des jahrtausends gab es noch eine art gentlemens agreement, aber da hält sich leider kaum noch jemand dran...
Das ist was anderes. Aber manchmal wird auch über den Köpfen der Kinder entschieden und nur das finde ich dann schlimm und scheiße.
So nach dem Motto: "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern"
Man, das ist mein neuer Lieblingssatz
Da stimme ich dir natürlich zu.
Genauso wenn es Wechsel sind, die international stattfinden. Wenn es sich jetzt um einen Wechsel über Landesgrenzen hinweg handelt, geht es durch Dinge wie Sprache, Kultur usw. natürlich überhaupt nicht.
Für manche Eltern ist es es dann wert, das Kind dann aus dem gewohnten Umfeld zu reissen, nur weil im Nachbarort kein Zuschuss für die Trainingsklamotten bezahlt werden muss, oder der Sprit zum Auswärtsspiel über die Vereinskasse bezahlt wird.
Wenn jemand zum Verein im Nachbarort geht wird er doch nicht aus der gewohnten Umgebung gerissen. Er wohnt noch am gleichen Ort, hat noch seine ganzen Freunde, geht noch in die gleiche Schule, nur der Verein hat gewechselt.
Wichtig ist... Bei nem Dreizehnjährigen muss schon genügend Reife dann vorhanden sein, dass er das abschätzen kann. Will er das wirklich? Hat er alle Vor- und Nachteile sich bewusst machen können (Schulwechsel etc.). Und das alles ohne jeglichen Druck von Außen. Will er dann immer noch wechseln, muss das auch gestattet sein. Alles andere wird dann heikel, wenn nicht teils in den schärfsten Fällen eklig.
Man kennt aber teilweise die Jugend von heute. Dass sie mit 16, 18 oder was weiß ich teilweise trotzdem sehr unreif sind. Quasi auch nicht wissen, wie man ein Schnitzel macht. Null Ahnung vom Haushalt haben (um mal das Thema abzuhaken), oder aber auch nicht unbedingt so viel Ahnung haben vom Leben. Klar, kann man das nicht für alle sagen, aber leider ist das so.
Desweiteren ist er trotzdem "nur" 13 und entscheiden da nicht theoretisch noch die Eltern?
Jetzt kommt mir nun auch nicht "Kindeswohl" etc blabla. Es gibt Eltern die wollen krampfhaft, dass ihr Kind erfolgreich wird. Ohne Rücksicht auf die Kindheit.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen