Alexander Loulakis ist gestorben. Schon als keiner Bub war mir sein Getränkehandel aufgefallen. Ich fand das immer bemerkenswert, damals hießen solche Betriebe Müller, Kramer oder so. Loulakis fand ich aufgrund seines griechischen Namens irgendwie cool. Später habe ich dann gecheckt, dass er zur Eintracht gehörte wie Schöppche, Anton Hübler oder Holz. Er war mehr als 70 Jahre (!) Mitglied bei der Eintracht, Ehrenspielführer der Tennisabteilung und der gute Geist der 59er, unserer Deutschen Meister. Nebenbei war er König der Schellackplattensammler, und organisierte und prägte die Schellack-Parties des Hessischen Rundfunks. Gestern starb er in seiner Geburtsstadt, im Herzen von Europa.
reggaetyp schrieb: Alexander Loulakis ist gestorben. Schon als keiner Bub war mir sein Getränkehandel aufgefallen. Ich fand das immer bemerkenswert, damals hießen solche Betriebe Müller, Kramer oder so. Loulakis fand ich aufgrund seines griechischen Namens irgendwie cool. Später habe ich dann gecheckt, dass er zur Eintracht gehörte wie Schöppche, Anton Hübler oder Holz. Er war mehr als 70 Jahre (!) Mitglied bei der Eintracht, Ehrenspielführer der Tennisabteilung und der gute Geist der 59er, unserer Deutschen Meister. Nebenbei war er König der Schellackplattensammler, und organisierte und prägte die Schellack-Parties des Hessischen Rundfunks. Gestern starb er in seiner Geburtsstadt, im Herzen von Europa.
die erste Flasche Bier, die ich damals getrunken hatte, stammte aus dem Hause Loulakis, ansonsten geht es mir genau wie dir, dass ich erst viel später erfahren hatte, was Alexander Loulakis für die Eintracht für ein großer Gönner und Förderer war. Schade das er nun nicht mehr da ist.
Alfred Pfaff wird sicher auf der Eintrachtler Wolke Platz für ihn gemacht haben. Dort sitzen sie dann alle zusammen und unterhalten sich über Fußball und die guten alten Zeiten.
Gab es nicht einen Loulakis-Getränkemarkt in der Gerbermühle? Ich meine mich zu erinnern, dass ich als Junge immer auf dem Weg zum Training da vorbei kam.
traurige, aufmunternde und mitfuehlende gruesse an alle freunde und verwandeten. ein trauriger tag fuer uns, fuer sie, fuer die eintracht und fuer frankfurt.
Im Blog von Kid Klappergass bin ich auf den Link zu einem weiteren Nachruf gestoßen - sollte hier nicht fehlen - gleichzeitig wird hier ein liebevoller Blick auf ein Stückchen Frankfurter Stadtgeschichte geworfen.
Ich kannte bisher auch nur den Namen, habe es leider immer verpasst, Alexander Loulakis zumindest einmal an einem Abend im Eintracht-Museum kennen zu lernen - ich hab genau das gleich gedacht wie oben adlerkadabra: Das war einer, der genau zur Eintracht gepasst hat. Genau so bunt und eigenwillig und unkonventionell, schillernd und dabei bodenständig, liebenswürdig und immer ein bisschen gegen den Strich. Traurig, dass er nicht mehr da ist. Und gut zu wissen, dass ihm nach einem langen Leben ein friedlicher Tod vergönnt war. Ich werde ihn in Erinnerung behalten.
reggaetyp schrieb: Gab es nicht einen Loulakis-Getränkemarkt in der Gerbermühle? Ich meine mich zu erinnern, dass ich als Junge immer auf dem Weg zum Training da vorbei kam.
Fast, ich glaube die Strasse heisst Deutschherrnufer, da gab es einen. Wo hast Du den gespielt? Mein Beileid.
reggaetyp schrieb: Gab es nicht einen Loulakis-Getränkemarkt in der Gerbermühle? Ich meine mich zu erinnern, dass ich als Junge immer auf dem Weg zum Training da vorbei kam.
Fast, ich glaube die Strasse heisst Deutschherrnufer, da gab es einen. Wo hast Du den gespielt? Mein Beileid.
Ich glaub bevor der Reggae in Oxxenbach gekickt hätte, wär er zum Domino gewechselt. Da gibts noch einiges ganz, ganz weit vor der Stadtgrenze. Die Straße mit dem Getränkemarkt ist übrigens die Gerbermühlstraße, nicht das Deutschherrnufer. Den Markt gibts heute noch.
Mein Beileid an die Famile Loulakis und an alle die Herrn Loulakis nahe standen.
reggaetyp schrieb: Gab es nicht einen Loulakis-Getränkemarkt in der Gerbermühle? Ich meine mich zu erinnern, dass ich als Junge immer auf dem Weg zum Training da vorbei kam.
Fast, ich glaube die Strasse heisst Deutschherrnufer, da gab es einen. Wo hast Du den gespielt?
Schon als keiner Bub war mir sein Getränkehandel aufgefallen.
Ich fand das immer bemerkenswert, damals hießen solche Betriebe Müller, Kramer oder so. Loulakis fand ich aufgrund seines griechischen Namens irgendwie cool.
Später habe ich dann gecheckt, dass er zur Eintracht gehörte wie Schöppche, Anton Hübler oder Holz.
Er war mehr als 70 Jahre (!) Mitglied bei der Eintracht, Ehrenspielführer der Tennisabteilung und der gute Geist der 59er, unserer Deutschen Meister.
Nebenbei war er König der Schellackplattensammler, und organisierte und prägte die Schellack-Parties des Hessischen Rundfunks.
Gestern starb er in seiner Geburtsstadt, im Herzen von Europa.
Gute Reise.
Eintracht Frankfurt
Wikipedia
FR
Mach's gut und danke für alles!
EINTRACHT!
die erste Flasche Bier, die ich damals getrunken hatte, stammte aus dem Hause Loulakis, ansonsten geht es mir genau wie dir, dass ich erst viel später erfahren hatte, was Alexander Loulakis für die Eintracht für ein großer Gönner und Förderer war.
Schade das er nun nicht mehr da ist.
Mit dem "Magischen Auge" müsste er noch zu sehen sein.
Alles Gute auf den Weg.
Allen Angehörigen mein aufrichtiges Beileid!
Mein aufrichtiges Beileid.
Ich meine mich zu erinnern, dass ich als Junge immer auf dem Weg zum Training da vorbei kam.
traurige, aufmunternde und mitfuehlende gruesse an alle freunde und verwandeten.
ein trauriger tag fuer uns, fuer sie, fuer die eintracht und fuer frankfurt.
Ich kannte bisher auch nur den Namen, habe es leider immer verpasst, Alexander Loulakis zumindest einmal an einem Abend im Eintracht-Museum kennen zu lernen - ich hab genau das gleich gedacht wie oben adlerkadabra: Das war einer, der genau zur Eintracht gepasst hat. Genau so bunt und eigenwillig und unkonventionell, schillernd und dabei bodenständig, liebenswürdig und immer ein bisschen gegen den Strich. Traurig, dass er nicht mehr da ist. Und gut zu wissen, dass ihm nach einem langen Leben ein friedlicher Tod vergönnt war. Ich werde ihn in Erinnerung behalten.
Fast, ich glaube die Strasse heisst Deutschherrnufer, da gab es einen. Wo hast Du den gespielt?
Mein Beileid.
Er liebte Musik, Natur, Tiere - seine Eintracht und seine Stadt. Was kann man besseres sagen über einen Menschen?
Ein weiterer trauriger Verlust für die Eintracht.
Ich glaub bevor der Reggae in Oxxenbach gekickt hätte, wär er zum Domino gewechselt. Da gibts noch einiges ganz, ganz weit vor der Stadtgrenze. Die Straße mit dem Getränkemarkt ist übrigens die Gerbermühlstraße, nicht das Deutschherrnufer. Den Markt gibts heute noch.
Mein Beileid an die Famile Loulakis und an alle die Herrn Loulakis nahe standen.
An die Eintracht dachte ich damals auch nicht.
Habe ihn allerdings mal im Museum erlebt.
Ruhe in Frieden...
Beim ältesten Frankfurter Fußballverein.