Aachener_Adler schrieb: Ja, diese C-Promis sind selbst schuld. Trotzdem bleibt für mich Dschungelcamp, Big Brother & Co eine menschenverachtende Vorführung, die ich nicht gut heißen kann.
es gibt aber einen Markt an fernsehzuschauer dafür, ob man das gut findet oder nicht. Die Teilnehmer nehmen freiwillig daran teil, also null Mitleid
Aachener_Adler schrieb: Ja, diese C-Promis sind selbst schuld. Trotzdem bleibt für mich Dschungelcamp, Big Brother & Co eine menschenverachtende Vorführung, die ich nicht gut heißen kann.
Aachener_Adler schrieb: Ja, diese C-Promis sind selbst schuld. Trotzdem bleibt für mich Dschungelcamp, Big Brother & Co eine menschenverachtende Vorführung, die ich nicht gut heißen kann.
es gibt aber einen Markt an fernsehzuschauer dafür, ob man das gut findet oder nicht. Die Teilnehmer nehmen freiwillig daran teil, also null Mitleid
Das sehe ich gänzlich anders.
Der Markt, von dem du sprichst, ist ein "gemachter" Markt. Unter Ansprache der niedrigsten menschlichen Instinkte wird hier bewusst und künstlich eine Nachfrage erzeugt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist ebenso oft wenig freiwillig. Siehe "Ordnungshüter" und ähnliche Formate.
Im Fall Legat klappt das wie am Schnürchen: das etwas schlichte Gemüt eines Menschen wird dazu benutzt, Sensationsgier zu wecken und dann per Geschäftserfolg zu befriedigen.
Ekelhafter gehts nimmer. Vor allem, da dies alles bewusst, beabsichtigt und unter Auslassung jedweder Scham passiert.
Aachener_Adler schrieb: Ja, diese C-Promis sind selbst schuld. Trotzdem bleibt für mich Dschungelcamp, Big Brother & Co eine menschenverachtende Vorführung, die ich nicht gut heißen kann.
es gibt aber einen Markt an fernsehzuschauer dafür, ob man das gut findet oder nicht. Die Teilnehmer nehmen freiwillig daran teil, also null Mitleid
Das sehe ich gänzlich anders.
Der Markt, von dem du sprichst, ist ein "gemachter" Markt. Unter Ansprache der niedrigsten menschlichen Instinkte wird hier bewusst und künstlich eine Nachfrage erzeugt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist ebenso oft wenig freiwillig. Siehe "Ordnungshüter" und ähnliche Formate.
Im Fall Legat klappt das wie am Schnürchen: das etwas schlichte Gemüt eines Menschen wird dazu benutzt, Sensationsgier zu wecken und dann per Geschäftserfolg zu befriedigen.
Ekelhafter gehts nimmer. Vor allem, da dies alles bewusst, beabsichtigt und unter Auslassung jedweder Scham passiert.
Der Markt, von dem du sprichst, ist ein "gemachter" Markt. Unter Ansprache der niedrigsten menschlichen Instinkte wird hier bewusst und künstlich eine Nachfrage erzeugt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist ebenso oft wenig freiwillig. Siehe "Ordnungshüter" und ähnliche Formate.
Im Fall Legat klappt das wie am Schnürchen: das etwas schlichte Gemüt eines Menschen wird dazu benutzt, Sensationsgier zu wecken und dann per Geschäftserfolg zu befriedigen.
Ekelhafter gehts nimmer. Vor allem, da dies alles bewusst, beabsichtigt und unter Auslassung jedweder Scham passiert.
Diese Diskussion gehört eher ins Dies & Das, trotzdem möchte ich hier widersprechen, nicht komplett aber teilweise. Die Protagonisten der immer wieder angesprochenen Formate Dschungel, BB und ähnliches sind absolut freiwillig dort. Sie wissen worauf sie sich einlassen und was sie erwartet, es ist nicht so dass noch irgendjemand blauäugig einen solchen Vertrag eingeht ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Anders verhält es sich in den nicht freiwilligen Teilnahmen oder beim Ausnutzen von Schutzbedürftigen, das geht nicht.
Aber das Beispiel Legat fällt definitiv unter, ich weiß was ich tue und auch was ich mir antue, aber es gibt Geld und Ruhm (das ist bei ihm zwar ein Trugschluss aber kein Grund ihn daran zu hindern) zu gewinnen.Und wenn man an der Masse der Zuschauer verdienen möchte dann muss man natürlich auch die Konsequenzen akzeptieren. Soweit ich weiß macht er das auch wenn ich nicht verstehe wie man sich freiwillig so zum Horst machen kann. Aber wie bereits geschrieben, ich finde es unterhaltsam.
Aachener_Adler schrieb: Ja, diese C-Promis sind selbst schuld. Trotzdem bleibt für mich Dschungelcamp, Big Brother & Co eine menschenverachtende Vorführung, die ich nicht gut heißen kann.
es gibt aber einen Markt an fernsehzuschauer dafür, ob man das gut findet oder nicht. Die Teilnehmer nehmen freiwillig daran teil, also null Mitleid
Das sehe ich gänzlich anders.
Der Markt, von dem du sprichst, ist ein "gemachter" Markt. Unter Ansprache der niedrigsten menschlichen Instinkte wird hier bewusst und künstlich eine Nachfrage erzeugt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist ebenso oft wenig freiwillig. Siehe "Ordnungshüter" und ähnliche Formate.
Im Fall Legat klappt das wie am Schnürchen: das etwas schlichte Gemüt eines Menschen wird dazu benutzt, Sensationsgier zu wecken und dann per Geschäftserfolg zu befriedigen.
Ekelhafter gehts nimmer. Vor allem, da dies alles bewusst, beabsichtigt und unter Auslassung jedweder Scham passiert.
mir ist nach wie vor unklar ,warum "Prominente" in sochen Formaten unfreiwillig hingehen sollten. Sie haben es finanziell vermutlich notwendig.
Aachener_Adler schrieb: Ja, diese C-Promis sind selbst schuld. Trotzdem bleibt für mich Dschungelcamp, Big Brother & Co eine menschenverachtende Vorführung, die ich nicht gut heißen kann.
es gibt aber einen Markt an fernsehzuschauer dafür, ob man das gut findet oder nicht. Die Teilnehmer nehmen freiwillig daran teil, also null Mitleid
Das sehe ich gänzlich anders.
Der Markt, von dem du sprichst, ist ein "gemachter" Markt. Unter Ansprache der niedrigsten menschlichen Instinkte wird hier bewusst und künstlich eine Nachfrage erzeugt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist ebenso oft wenig freiwillig. Siehe "Ordnungshüter" und ähnliche Formate.
Im Fall Legat klappt das wie am Schnürchen: das etwas schlichte Gemüt eines Menschen wird dazu benutzt, Sensationsgier zu wecken und dann per Geschäftserfolg zu befriedigen.
Ekelhafter gehts nimmer. Vor allem, da dies alles bewusst, beabsichtigt und unter Auslassung jedweder Scham passiert.
Wird keiner gezwungen da mit zu machen...
So sieht es aus, diese Narren machen das freiwillig. Der Drang endlich mal wieder beachtet zu werden ist so groß das sie sogar sowas mitmachen. Andere sind zu faul auch mal richtige Arbeit anzunehmen und wollen so ihre Kasse wieder ein bischen auffüllen.
Ich bewundere eure Menschenkenntnis. Erstaunlich, dass ihr euch zutraut, Legats Geschichte als wahr oder unwahr zu bewerten.
Es kann natürlich sein, dass ihr ihn viel besser als ich kennen gelernt habt. Also noch näher als mit Stadionbesuch, ein paar schrägen Anekdoten und Interviews.
Es ist für viele Betroffene schwierig bis unmöglich die im kindlichen oder jugendlichen Zeitraum erlittenen Verletzungen durch Missbrauch oder/und Misshandlungen "zeitnah" zu artikulieren. Das kann manchmal jahrzehnte dauern. Siehe hier das Beispiel Odenwaldschule.
Ich traue mir nicht zu, hier ein Urteil oder Mutmassung zu bilden. Zu schwierig und schlimm das Ganze.
r.adler schrieb: Es ist für viele Betroffene schwierig bis unmöglich die im kindlichen oder jugendlichen Zeitraum erlittenen Verletzungen durch Missbrauch oder/und Misshandlungen "zeitnah" zu artikulieren. Das kann manchmal jahrzehnte dauern. Siehe hier das Beispiel Odenwaldschule.
Ich traue mir nicht zu, hier ein Urteil oder Mutmassung zu bilden. Zu schwierig und schlimm das Ganze.
Das ist überhaupt keine Frage. Ich glaube nicht, dass es darum ging ob und wie er gelitten hat. Das Ausschlachten seiner Geschichte in der Öffentlichkeit ist allerdings nicht von uns ausgegangen sondern von ihm. Und wenn ich es richtig verstehe dann geht es den Usern hier ausschließlich darum, dass er sich so präsentiert wie er es tut. Dass er Leid erlitten hat wird (zumindest von mir) doch überhaupt nicht in Frage gestellt. Aber er nutzt das Trash-TV dazu um seine Geschichte zu vermitteln. Das ist wie mit der Bild, wer diese Medien nutzt der nutzt sie zu ihren Konditionen.
Wie war das noch bei Bertolt Brecht? "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral." Was wird ein Trainer des 1. FC Wülfrath in der Landesliga Niederrhein so verdienen?
Und: alles, was ich über "Missbrauch" weiß ist, dass er ein Leben ganz "schön" verkorksen kann und dass man/bzw. frau oft erst nach Jahrzehnten darüber sprechen kann/will/muss.
Und: alles, was ich über "Missbrauch" weiß ist, dass er ein Leben ganz "schön" verkorksen kann und dass man/bzw. frau oft erst nach Jahrzehnten darüber sprechen kann/will/muss.
Dann spricht Mann/Frau aber erstmal mit den engsten Vertrauten und/oder einem Therapeuten darüber und versucht nicht diesen schlimmen Erfahrungen möglichst medienwirksam zu vermarkten.
Und: alles, was ich über "Missbrauch" weiß ist, dass er ein Leben ganz "schön" verkorksen kann und dass man/bzw. frau oft erst nach Jahrzehnten darüber sprechen kann/will/muss.
Dann spricht Mann/Frau aber erstmal mit den engsten Vertrauten und/oder einem Therapeuten darüber und versucht nicht diesen schlimmen Erfahrungen möglichst medienwirksam zu vermarkten.
womeninblack schrieb: Ja vielleicht oder wahrscheinlich, vielleicht aber auch net, wegen "Fressen" und "Legat".
Weißt Du, ich finde es gut wenn Promis darüber reden, allein schon weil solche Dinge dadurch enttabuisiert werden und vielleicht auch der Normalo versteht, dass er sich dessen nicht zu schämen braucht, sondern nur ein unschuldiges Opfer ist.
Und jetzt kommt das ganz grosse aber.
Seriös macht "man" sowas aber bei Opferhilfeveranstaltungen, Stiftungen usw. Nicht aber um seine Biographie zu vermarkten, beim Promidinner, Promiboxen, Dschungelcamp........
Ja, klar..... Aber halt die Patte. Wir wissen es aber nicht und sollten es nicht verurteilen. Das einzige, was wir können ist, nicht Dschungelkamp ect.pp. zu gucken.
womeninblack schrieb: Ja, klar..... Aber halt die Patte. Wir wissen es aber nicht und sollten es nicht verurteilen. Das einzige, was wir können ist, nicht Dschungelkamp ect.pp. zu gucken.
Hmm, ich bin da vielleicht zu einfach gestrickt. Ich verurteile es wenn jemand solche Dinge dazu benutzt um Geld zu verdienen. Und ich habe kein Mitleid wenn er sich mit diesen Formaten zum Vollhorst macht.
womeninblack schrieb: Ich finde es "verwerflicher" sowas zu gucken... Zwei Mädels, zwei Meinungen.
Ooch, um´s gucken geht es mir gar nicht, ausser DC und das auch nur wegen Sonja und Dickie, gucke ich keins dieser Formate. Mir tun aber die Promis nicht leid, die sich für sowas hergeben. Die wissen genau worauf sie sich einlassen.
es gibt aber einen Markt an fernsehzuschauer dafür, ob man das gut findet oder nicht.
Die Teilnehmer nehmen freiwillig daran teil, also null Mitleid
Ich wiederum finde es extrem unterhaltsam
Das sehe ich gänzlich anders.
Der Markt, von dem du sprichst, ist ein "gemachter" Markt. Unter Ansprache der niedrigsten menschlichen Instinkte wird hier bewusst und künstlich eine Nachfrage erzeugt. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist ebenso oft wenig freiwillig. Siehe "Ordnungshüter" und ähnliche Formate.
Im Fall Legat klappt das wie am Schnürchen: das etwas schlichte Gemüt eines Menschen wird dazu benutzt, Sensationsgier zu wecken und dann per Geschäftserfolg zu befriedigen.
Ekelhafter gehts nimmer. Vor allem, da dies alles bewusst, beabsichtigt und unter Auslassung jedweder Scham passiert.
Wird keiner gezwungen da mit zu machen...
Diese Diskussion gehört eher ins Dies & Das, trotzdem möchte ich hier widersprechen, nicht komplett aber teilweise. Die Protagonisten der immer wieder angesprochenen Formate Dschungel, BB und ähnliches sind absolut freiwillig dort. Sie wissen worauf sie sich einlassen und was sie erwartet, es ist nicht so dass noch irgendjemand blauäugig einen solchen Vertrag eingeht ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Anders verhält es sich in den nicht freiwilligen Teilnahmen oder beim Ausnutzen von Schutzbedürftigen, das geht nicht.
Aber das Beispiel Legat fällt definitiv unter, ich weiß was ich tue und auch was ich mir antue, aber es gibt Geld und Ruhm (das ist bei ihm zwar ein Trugschluss aber kein Grund ihn daran zu hindern) zu gewinnen.Und wenn man an der Masse der Zuschauer verdienen möchte dann muss man natürlich auch die Konsequenzen akzeptieren. Soweit ich weiß macht er das auch wenn ich nicht verstehe wie man sich freiwillig so zum Horst machen kann. Aber wie bereits geschrieben, ich finde es unterhaltsam.
Gruß,
tobago
mir ist nach wie vor unklar ,warum "Prominente" in sochen Formaten unfreiwillig hingehen sollten. Sie haben es finanziell vermutlich notwendig.
So sieht es aus, diese Narren machen das freiwillig. Der Drang endlich mal wieder beachtet zu werden ist so groß das sie sogar sowas mitmachen. Andere sind zu faul auch mal richtige Arbeit anzunehmen und wollen so ihre Kasse wieder ein bischen auffüllen.
Erstaunlich, dass ihr euch zutraut, Legats Geschichte als wahr oder unwahr zu bewerten.
Es kann natürlich sein, dass ihr ihn viel besser als ich kennen gelernt habt.
Also noch näher als mit Stadionbesuch, ein paar schrägen Anekdoten und Interviews.
Ich traue mir nicht zu, hier ein Urteil oder Mutmassung zu bilden. Zu schwierig und schlimm das Ganze.
Das ist überhaupt keine Frage. Ich glaube nicht, dass es darum ging ob und wie er gelitten hat. Das Ausschlachten seiner Geschichte in der Öffentlichkeit ist allerdings nicht von uns ausgegangen sondern von ihm. Und wenn ich es richtig verstehe dann geht es den Usern hier ausschließlich darum, dass er sich so präsentiert wie er es tut. Dass er Leid erlitten hat wird (zumindest von mir) doch überhaupt nicht in Frage gestellt. Aber er nutzt das Trash-TV dazu um seine Geschichte zu vermitteln. Das ist wie mit der Bild, wer diese Medien nutzt der nutzt sie zu ihren Konditionen.
Gruß,
tobago
"Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
Was wird ein Trainer des 1. FC Wülfrath in der Landesliga Niederrhein so verdienen?
Und: alles, was ich über "Missbrauch" weiß ist, dass er ein Leben ganz "schön" verkorksen kann und dass man/bzw. frau oft erst nach Jahrzehnten darüber sprechen kann/will/muss.
Dann spricht Mann/Frau aber erstmal mit den engsten Vertrauten und/oder einem Therapeuten darüber und versucht nicht diesen schlimmen Erfahrungen möglichst medienwirksam zu vermarkten.
Richtig.
Weißt Du, ich finde es gut wenn Promis darüber reden, allein schon weil solche Dinge dadurch enttabuisiert werden und vielleicht auch der Normalo versteht, dass er sich dessen nicht zu schämen braucht, sondern nur ein unschuldiges Opfer ist.
Und jetzt kommt das ganz grosse aber.
Seriös macht "man" sowas aber bei Opferhilfeveranstaltungen, Stiftungen usw. Nicht aber um seine Biographie zu vermarkten, beim Promidinner, Promiboxen, Dschungelcamp........
Wir wissen es aber nicht und sollten es nicht verurteilen.
Das einzige, was wir können ist, nicht Dschungelkamp ect.pp. zu gucken.
Hmm, ich bin da vielleicht zu einfach gestrickt. Ich verurteile es wenn jemand solche Dinge dazu benutzt um Geld zu verdienen. Und ich habe kein Mitleid wenn er sich mit diesen Formaten zum Vollhorst macht.
Zwei Mädels, zwei Meinungen.
Ooch, um´s gucken geht es mir gar nicht, ausser DC und das auch nur wegen Sonja und Dickie, gucke ich keins dieser Formate. Mir tun aber die Promis nicht leid, die sich für sowas hergeben. Die wissen genau worauf sie sich einlassen.