Sorry, wenn man konsequent wäre, würde man grundsätzlich jedes Tor reviewen. Dann wäre das Geschreie hier aber wieder groß, dass das den Sport kaputtmacht.
Sollen sie halt jedem Spieler nen Chip in die Schuhe stecken und in Realzeit die Position der Spieler und des Balls messen, wenn das technisch möglich ist.
Andy schrieb: Wie geil. Gerade das nicht gegebene Tor am Samstag ist doch ein prima Beispiel gegen diese Technik.
Was wäre denn los gewesen, wenn die TV-Bilder bewiesen hätten, dass Hummels im Abseits stand aber das Tor auf jeden Fall gegeben, da der elektronische Beweis erbracht wurde? Das nicht gegebene Abseits (Fehler #1) dann Tatsachenentscheidung und das nicht gegebene Tor (Fehler #2) dann nur aufgrund der Elektronik gegeben, wider der Tatsachenentscheidung? Na super...
Da muss ich dich enttäuschen. Es geht nicht um den Videobeweis, sondern um die Torlinientechnik.... mehr nicht.
Ich denke, er meint schon das Richtige: Hie Tatsachenentscheidung eines Menschen, da Tatsachenentscheidung einer Maschine. Und das in wenigen aufeinanderfolgenden Sekundenbruchteilen.
Das Mindeste, was folgen würde wäre, dass die von der Maschine "benachteiligte" Mannschaft den Videobeweis als Äquivalent fordern würde, denn: mit Videobeweis = Abseits kein Torschuss und auch keine Maschinenentscheidung.
Yep, das meine ich und sollte @dj_chuky eigentlich auch so rüber gekommen sein?
Und genau das meine ich Andy mit meinem Beitrag vor zwei Monaten.
Fängt man mit der Torlinientechnik an, kommt der nächste und sagt "war doch Abseits" (auch wenn es wohl keins war) und man braucht ein Hawks Eye, sprich Videobeweis. Und weil es dann nur höchstens 2 Eingriffe pro Team und pro HZ gibt, wartet dann alles auf das erste Mal, wo in einer Halbzeit gleich drei umstrittene Situationen waren und man weitet das auf unendlich aus. Wie beim Tennis wird dann schön der Videobeweis eingeblendet, presented by VW oder so noch, damit die Vereine nicht so viel zahlen müssen an Kosten für die Technik.
Also gibts nur eine Frage für mich weiterhin: Erlaubt man alle technischen Hilfsmittel oder gar keine. So Zwischendinger halte ich für Quatsch, weil das zwangsläufig immer den nä. Schritt provoziert.
Sollen sie halt jedem Spieler nen Chip in die Schuhe stecken und in Realzeit die Position der Spieler und des Balls messen, wenn das technisch möglich ist.
Ein Chip im Schuh ist sehr sinnvoll, da könnte man den Pegelstand des Fußschweißes im Schuh überprüfen. Am Besten dem ganzen Menschen einen Chipanzug anziehen, denn es zählt ja nicht nur der Fuß.
Sollen sie halt jedem Spieler nen Chip in die Schuhe stecken und in Realzeit die Position der Spieler und des Balls messen, wenn das technisch möglich ist.
Ein Chip im Schuh ist sehr sinnvoll, da könnte man den Pegelstand des Fußschweißes im Schuh überprüfen. Am Besten dem ganzen Menschen einen Chipanzug anziehen, denn es zählt ja nicht nur der Fuß.
Gut wäre der Chip in der Unterhose. Dann kann man beim nä. Länderspiel gegen Italien oder Spanien schon vorher sehen, dass die die Buchse voll haben.
Sollen sie halt jedem Spieler nen Chip in die Schuhe stecken und in Realzeit die Position der Spieler und des Balls messen, wenn das technisch möglich ist.
Ein Chip im Schuh ist sehr sinnvoll, da könnte man den Pegelstand des Fußschweißes im Schuh überprüfen. Am Besten dem ganzen Menschen einen Chipanzug anziehen, denn es zählt ja nicht nur der Fuß.
Nee, 1 Chip im Kopp reicht, der rechnet das dann um. Mit dem kann man dann auch gleich an der Supermarktkasse bezahlen, die Frau kann orten, wo man gerade is und sämtliche Newsletter gehn direkt in die Birne.
SGE_Werner schrieb: Und genau das meine ich Andy mit meinem Beitrag vor zwei Monaten.
Fängt man mit der Torlinientechnik an, kommt der nächste und sagt "war doch Abseits" (auch wenn es wohl keins war) und man braucht ein Hawks Eye, sprich Videobeweis. Und weil es dann nur höchstens 2 Eingriffe pro Team und pro HZ gibt, wartet dann alles auf das erste Mal, wo in einer Halbzeit gleich drei umstrittene Situationen waren und man weitet das auf unendlich aus. Wie beim Tennis wird dann schön der Videobeweis eingeblendet, presented by VW oder so noch, damit die Vereine nicht so viel zahlen müssen an Kosten für die Technik.
Also gibts nur eine Frage für mich weiterhin: Erlaubt man alle technischen Hilfsmittel oder gar keine. So Zwischendinger halte ich für Quatsch, weil das zwangsläufig immer den nä. Schritt provoziert.
Das ist der Punkt. Und mit dem vermeintlichen Tor von Dortmund kann man die ganze Problematik doch wunderbar durchspielen. Daher verstehe ich nicht, weshalb die Szene eher für pro statt contra Torlinientechnik herhält. War mir das Thema zuvor egal - auch wenn ich mich darüber wundere, weshalb die DFL nicht bis nach der WM mit der Entscheidung gewartet hat, denn bessere Laborbedingungen kann es ja nicht geben - bin ich seit dem Spiel am Samstag klar dagegen, wenn nämlich bei anderen strittigen Entscheidungen weiterhin die Tatsache greift. Es ist doch absurd, wenn ein Tor nur aufgrund der Technik gegeben wird, obwohl dieses evtl. einzig aus einer zuvorigen Fehlentscheidung (hier Abseits übersehen) resultiert.
SGE_Werner schrieb: Und genau das meine ich Andy mit meinem Beitrag vor zwei Monaten.
Fängt man mit der Torlinientechnik an, kommt der nächste und sagt "war doch Abseits" (auch wenn es wohl keins war) und man braucht ein Hawks Eye, sprich Videobeweis. Und weil es dann nur höchstens 2 Eingriffe pro Team und pro HZ gibt, wartet dann alles auf das erste Mal, wo in einer Halbzeit gleich drei umstrittene Situationen waren und man weitet das auf unendlich aus. Wie beim Tennis wird dann schön der Videobeweis eingeblendet, presented by VW oder so noch, damit die Vereine nicht so viel zahlen müssen an Kosten für die Technik.
Also gibts nur eine Frage für mich weiterhin: Erlaubt man alle technischen Hilfsmittel oder gar keine. So Zwischendinger halte ich für Quatsch, weil das zwangsläufig immer den nä. Schritt provoziert.
Das ist der Punkt. Und mit dem vermeintlichen Tor von Dortmund kann man die ganze Problematik doch wunderbar durchspielen. Daher verstehe ich nicht, weshalb die Szene eher für pro statt contra Torlinientechnik herhält. War mir das Thema zuvor egal - auch wenn ich mich darüber wundere, weshalb die DFL nicht bis nach der WM mit der Entscheidung gewartet hat, denn bessere Laborbedingungen kann es ja nicht geben - bin ich seit dem Spiel am Samstag klar dagegen, wenn nämlich bei anderen strittigen Entscheidungen weiterhin die Tatsache greift. Es ist doch absurd, wenn ein Tor nur aufgrund der Technik gegeben wird, obwohl dieses evtl. einzig aus einer zuvorigen Fehlentscheidung (hier Abseits übersehen) resultiert.
Erkläre das mal den Verantwortlichen beim DFB, dem Herren Fandel. Der will das Thema wegen dieser Szene voran treiben und hofft auf eine neuerliche Abstimmung. Warum nur wundert es mich nicht das ausgerechnet der Verantwortliche für die Schiedsrichter diese Szene nicht versteht.
Also gibts nur eine Frage für mich weiterhin: Erlaubt man alle technischen Hilfsmittel oder gar keine. So Zwischendinger halte ich für Quatsch, weil das zwangsläufig immer den nä. Schritt provoziert.
Seh ich anders. Es wird zwar Stimmen geben, die den nächsten Schritt wollen, aber es wird dann immernoch abgewogen werden ob der zusätzliche Nutzen die Kosten (klar) übersteigt.
Nicht-gegebene Tore und falsche Abseitsentscheidungen wären meiner persönlichen Meinung nach Dinge, die gern per Technik dezimiert werden dürfen. Das würde den Schiris unheimlich helfen und meine Herzinfarkt-Wahrscheinlichkeit würde sinken.
Das einzige, was dann noch kommen könnte, wäre Einspruch bei Elfmeter/Nicht-Elfmeter. Da müsste aber wohl tatsächlich der Videobeweis ran. Kann ja auch limitiert werden.
An die, die so dämlich lachen: ich geh davon aus, dass keiner von euch sich jemals wieder über eine falsche Abseitsentscheidung aufregt.
An die, die so dämlich lachen: ich geh davon aus, dass keiner von euch sich jemals wieder über eine falsche Abseitsentscheidung aufregt.
Die Mär von der fehlerfreien Technik und Software.
Die Mär vom fehlerfreien Schiedsrichter...
Das ist eigentlich ein geiles "Argument". Schiris dürfen immer wieder Fehler machen, aber bei der Technik, da ist die Fehlertoleranz extrem gering. Ich kann das Argument gerade noch so aus finanzieller Hinsicht verstehen, aber auch nur WENN man in der Tat davon ausgeht, dass Fehlentscheidungen sich über die Saison hinweg ausgleichen. Sonst muss man die Kosten fürn Einsatz der Technik gegen bspw. das Ausscheiden in einem KO-Wettbewerb oder schlechtere Platzierung im Fernsehranking rechnen.
Erkläre das mal den Verantwortlichen beim DFB, dem Herren Fandel. Der will das Thema wegen dieser Szene voran treiben und hofft auf eine neuerliche Abstimmung. Warum nur wundert es mich nicht das ausgerechnet der Verantwortliche für die Schiedsrichter diese Szene nicht versteht.
Fandel und diese ganze Schiedsrichter-Kaste in Deutschland ist eh nur schwer zu ertragen... Wie gesagt, war mir das Thema bisher eigentlich egal. Aber gerade das Tor in der Entstehung beim Pokalfinale sollte doch zum Nachdenken anregen. Selbst Metzelder hat vorhin auf Sky gesagt, dass diese Szene eher ein Grund gegen die Torlinientechnik ist.
An die, die so dämlich lachen: ich geh davon aus, dass keiner von euch sich jemals wieder über eine falsche Abseitsentscheidung aufregt.
Die Mär von der fehlerfreien Technik und Software.
Die Mär vom fehlerfreien Schiedsrichter...
Das ist eigentlich ein geiles "Argument". Schiris dürfen immer wieder Fehler machen, aber bei der Technik, da ist die Fehlertoleranz extrem gering. Ich kann das Argument gerade noch so aus finanzieller Hinsicht verstehen, aber auch nur WENN man in der Tat davon ausgeht, dass Fehlentscheidungen sich über die Saison hinweg ausgleichen. Sonst muss man die Kosten fürn Einsatz der Technik gegen bspw. das Ausscheiden in einem KO-Wettbewerb oder schlechtere Platzierung im Fernsehranking rechnen.
Geile Logik.
Wenn es jemanden gibt, der über die Saison vorwiegend benachteiligt wurde, dann muss es ja auch jemanden geben, der davon profitierte. Was rechnet der dann wogegen?
Zur Mär vom fehlerfreien Schiedsrichter: es geht doch gar nicht darum, Fehlentscheidungen zu vermeiden. Es geht doch darum, das Spiel menschlich = emotional = interessant zu halten. Keiner weiß, wie's ausgeht. Alles kann passieren. Vom übersehenen Handspiel bis zum Wembley-Tor. Hüben wie drüben.
Ich hab nix gegen die Technik. Aber ein bisschen muss man schon aufpassen, was man da installiert und wozu das führen kann. Das Hummels-Tor mit vorherigem Abseits zeigt doch gerade die Problematik auf. Wurde hier ja auch schon hinreichend thematisiert.
SGE_Werner schrieb: Und genau das meine ich Andy mit meinem Beitrag vor zwei Monaten.
Fängt man mit der Torlinientechnik an, kommt der nächste und sagt "war doch Abseits" (auch wenn es wohl keins war) und man braucht ein Hawks Eye, sprich Videobeweis. Und weil es dann nur höchstens 2 Eingriffe pro Team und pro HZ gibt, wartet dann alles auf das erste Mal, wo in einer Halbzeit gleich drei umstrittene Situationen waren und man weitet das auf unendlich aus. Wie beim Tennis wird dann schön der Videobeweis eingeblendet, presented by VW oder so noch, damit die Vereine nicht so viel zahlen müssen an Kosten für die Technik.
Also gibts nur eine Frage für mich weiterhin: Erlaubt man alle technischen Hilfsmittel oder gar keine. So Zwischendinger halte ich für Quatsch, weil das zwangsläufig immer den nä. Schritt provoziert.
Das ist der Punkt. Und mit dem vermeintlichen Tor von Dortmund kann man die ganze Problematik doch wunderbar durchspielen. Daher verstehe ich nicht, weshalb die Szene eher für pro statt contra Torlinientechnik herhält. War mir das Thema zuvor egal - auch wenn ich mich darüber wundere, weshalb die DFL nicht bis nach der WM mit der Entscheidung gewartet hat, denn bessere Laborbedingungen kann es ja nicht geben - bin ich seit dem Spiel am Samstag klar dagegen, wenn nämlich bei anderen strittigen Entscheidungen weiterhin die Tatsache greift. Es ist doch absurd, wenn ein Tor nur aufgrund der Technik gegeben wird, obwohl dieses evtl. einzig aus einer zuvorigen Fehlentscheidung (hier Abseits übersehen) resultiert.
Erkläre das mal den Verantwortlichen beim DFB, dem Herren Fandel. Der will das Thema wegen dieser Szene voran treiben und hofft auf eine neuerliche Abstimmung. Warum nur wundert es mich nicht das ausgerechnet der Verantwortliche für die Schiedsrichter diese Szene nicht versteht.
SGE_Werner schrieb: Und genau das meine ich Andy mit meinem Beitrag vor zwei Monaten.
Fängt man mit der Torlinientechnik an, kommt der nächste und sagt "war doch Abseits" (auch wenn es wohl keins war) und man braucht ein Hawks Eye, sprich Videobeweis. Und weil es dann nur höchstens 2 Eingriffe pro Team und pro HZ gibt, wartet dann alles auf das erste Mal, wo in einer Halbzeit gleich drei umstrittene Situationen waren und man weitet das auf unendlich aus. Wie beim Tennis wird dann schön der Videobeweis eingeblendet, presented by VW oder so noch, damit die Vereine nicht so viel zahlen müssen an Kosten für die Technik.
Also gibts nur eine Frage für mich weiterhin: Erlaubt man alle technischen Hilfsmittel oder gar keine. So Zwischendinger halte ich für Quatsch, weil das zwangsläufig immer den nä. Schritt provoziert.
Das ist der Punkt. Und mit dem vermeintlichen Tor von Dortmund kann man die ganze Problematik doch wunderbar durchspielen. Daher verstehe ich nicht, weshalb die Szene eher für pro statt contra Torlinientechnik herhält. War mir das Thema zuvor egal - auch wenn ich mich darüber wundere, weshalb die DFL nicht bis nach der WM mit der Entscheidung gewartet hat, denn bessere Laborbedingungen kann es ja nicht geben - bin ich seit dem Spiel am Samstag klar dagegen, wenn nämlich bei anderen strittigen Entscheidungen weiterhin die Tatsache greift. Es ist doch absurd, wenn ein Tor nur aufgrund der Technik gegeben wird, obwohl dieses evtl. einzig aus einer zuvorigen Fehlentscheidung (hier Abseits übersehen) resultiert.
Erkläre das mal den Verantwortlichen beim DFB, dem Herren Fandel. Der will das Thema wegen dieser Szene voran treiben und hofft auf eine neuerliche Abstimmung. Warum nur wundert es mich nicht das ausgerechnet der Verantwortliche für die Schiedsrichter diese Szene nicht versteht.
Der Friseur verstehts ja auch nicht.
Sie ist der Fandel.
Viel wichtiger als die wenigen Tore die das betrifft sind andere Dinge.
1) Abseits, dadurch werden viel mehr reguläre Tore nicht gegeben. 2) Vergabe der gelben und roten Karten. Diese werden immer wieder ungerecht verteilt. Haut ein Nationalspieler oder überteuerter Superstar jemanden aus den Schuhen, dann wird das zwar meist gepfiffen, wird aber nicht mit einer Karte geahndet. Macht ein Spieler ein harmloses Foul an diesen Spielern, dann gibt es oftmals eine Karte.
Das sind Dinge die sind viel wichtiger als diese Torlinientechnik und kosten viel mehr Punkte und Geld.
maxim187 schrieb: Ich kann SGE_Werners Aussage verstehen. Er behauptet ja nicht, dass die Torlinientechnik alleine der ausschlaggebende Punkt ist, sondern dass es nicht nur dabei bleiben wird. Als nächstes will man dann den Videobeweis einführen, da es genauso wichtig ist falsche Abseitsentscheidungen richtig zu stellen und nicht nur ob ein Ball im Tor ist oder nicht.
Dazu passt:
Die Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL) will bei einer möglichen Einführung der Torlinientechnik in der Bundesliga nicht halt machen. DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig brachte am Montag bei der Vorstellung der Spielpläne für die kommende Saison sogar den Videobeweis ins Spiel. Damit griff Rettig den jüngsten Vorschlag des Fifa-Präsidenten Joseph S. Blatter auf. „Die DFL ist grundsätzlich offen für technische Neuerungen. Wir sind aber dafür, bei diesem Thema groß zu denken. Die Gerechtigkeit macht nicht bei der Frage halt, ob der Ball hinter der Linie war oder nicht. 95 Prozent der strittigen Entscheidungen sind anderer Art“, sagte Rettig: „Blatter hat den Videobeweis diskussionsfähig gemacht. Wir sind an dem Thema seit geraumer Zeit dran. Wenn der Videobeweis umsetzbar ist, ohne den Charakter des Spiels zu verändern, wird das von uns ausdrücklich unterstützt.“
Sollen sie halt jedem Spieler nen Chip in die Schuhe stecken und in Realzeit die Position der Spieler und des Balls messen, wenn das technisch möglich ist.
Yep, das meine ich und sollte @dj_chuky eigentlich auch so rüber gekommen sein?
Fängt man mit der Torlinientechnik an, kommt der nächste und sagt "war doch Abseits" (auch wenn es wohl keins war) und man braucht ein Hawks Eye, sprich Videobeweis. Und weil es dann nur höchstens 2 Eingriffe pro Team und pro HZ gibt, wartet dann alles auf das erste Mal, wo in einer Halbzeit gleich drei umstrittene Situationen waren und man weitet das auf unendlich aus. Wie beim Tennis wird dann schön der Videobeweis eingeblendet, presented by VW oder so noch, damit die Vereine nicht so viel zahlen müssen an Kosten für die Technik.
Also gibts nur eine Frage für mich weiterhin: Erlaubt man alle technischen Hilfsmittel oder gar keine. So Zwischendinger halte ich für Quatsch, weil das zwangsläufig immer den nä. Schritt provoziert.
Ein Chip im Schuh ist sehr sinnvoll, da könnte man den Pegelstand des Fußschweißes im Schuh überprüfen. Am Besten dem ganzen Menschen einen Chipanzug anziehen, denn es zählt ja nicht nur der Fuß.
Gut wäre der Chip in der Unterhose. Dann kann man beim nä. Länderspiel gegen Italien oder Spanien schon vorher sehen, dass die die Buchse voll haben.
Nee, 1 Chip im Kopp reicht, der rechnet das dann um. Mit dem kann man dann auch gleich an der Supermarktkasse bezahlen, die Frau kann orten, wo man gerade is und sämtliche Newsletter gehn direkt in die Birne.
Das ist der Punkt. Und mit dem vermeintlichen Tor von Dortmund kann man die ganze Problematik doch wunderbar durchspielen. Daher verstehe ich nicht, weshalb die Szene eher für pro statt contra Torlinientechnik herhält. War mir das Thema zuvor egal - auch wenn ich mich darüber wundere, weshalb die DFL nicht bis nach der WM mit der Entscheidung gewartet hat, denn bessere Laborbedingungen kann es ja nicht geben - bin ich seit dem Spiel am Samstag klar dagegen, wenn nämlich bei anderen strittigen Entscheidungen weiterhin die Tatsache greift. Es ist doch absurd, wenn ein Tor nur aufgrund der Technik gegeben wird, obwohl dieses evtl. einzig aus einer zuvorigen Fehlentscheidung (hier Abseits übersehen) resultiert.
Erkläre das mal den Verantwortlichen beim DFB, dem Herren Fandel. Der will das Thema wegen dieser Szene voran treiben und hofft auf eine neuerliche Abstimmung. Warum nur wundert es mich nicht das ausgerechnet der Verantwortliche für die Schiedsrichter diese Szene nicht versteht.
Seh ich anders. Es wird zwar Stimmen geben, die den nächsten Schritt wollen, aber es wird dann immernoch abgewogen werden ob der zusätzliche Nutzen die Kosten (klar) übersteigt.
Nicht-gegebene Tore und falsche Abseitsentscheidungen wären meiner persönlichen Meinung nach Dinge, die gern per Technik dezimiert werden dürfen. Das würde den Schiris unheimlich helfen und meine Herzinfarkt-Wahrscheinlichkeit würde sinken.
Das einzige, was dann noch kommen könnte, wäre Einspruch bei Elfmeter/Nicht-Elfmeter. Da müsste aber wohl tatsächlich der Videobeweis ran. Kann ja auch limitiert werden.
An die, die so dämlich lachen:
ich geh davon aus, dass keiner von euch sich jemals wieder über eine falsche Abseitsentscheidung aufregt.
Die Mär von der fehlerfreien Technik und Software.
Klar doch,
Die Mär vom fehlerfreien Schiedsrichter...
Das ist eigentlich ein geiles "Argument". Schiris dürfen immer wieder Fehler machen, aber bei der Technik, da ist die Fehlertoleranz extrem gering.
Ich kann das Argument gerade noch so aus finanzieller Hinsicht verstehen, aber auch nur WENN man in der Tat davon ausgeht, dass Fehlentscheidungen sich über die Saison hinweg ausgleichen. Sonst muss man die Kosten fürn Einsatz der Technik gegen bspw. das Ausscheiden in einem KO-Wettbewerb oder schlechtere Platzierung im Fernsehranking rechnen.
Fandel und diese ganze Schiedsrichter-Kaste in Deutschland ist eh nur schwer zu ertragen... Wie gesagt, war mir das Thema bisher eigentlich egal. Aber gerade das Tor in der Entstehung beim Pokalfinale sollte doch zum Nachdenken anregen. Selbst Metzelder hat vorhin auf Sky gesagt, dass diese Szene eher ein Grund gegen die Torlinientechnik ist.
Geile Logik.
Wenn es jemanden gibt, der über die Saison vorwiegend benachteiligt wurde, dann muss es ja auch jemanden geben, der davon profitierte.
Was rechnet der dann wogegen?
Zur Mär vom fehlerfreien Schiedsrichter: es geht doch gar nicht darum, Fehlentscheidungen zu vermeiden. Es geht doch darum, das Spiel menschlich = emotional = interessant zu halten. Keiner weiß, wie's ausgeht. Alles kann passieren. Vom übersehenen Handspiel bis zum Wembley-Tor. Hüben wie drüben.
Ich hab nix gegen die Technik. Aber ein bisschen muss man schon aufpassen, was man da installiert und wozu das führen kann. Das Hummels-Tor mit vorherigem Abseits zeigt doch gerade die Problematik auf. Wurde hier ja auch schon hinreichend thematisiert.
Der Friseur verstehts ja auch nicht.
Sie ist der Fandel.
Viel wichtiger als die wenigen Tore die das betrifft sind andere Dinge.
1) Abseits, dadurch werden viel mehr reguläre Tore nicht gegeben.
2) Vergabe der gelben und roten Karten. Diese werden immer wieder ungerecht verteilt. Haut ein Nationalspieler oder überteuerter Superstar jemanden aus den Schuhen, dann wird das zwar meist gepfiffen, wird aber nicht mit einer Karte geahndet. Macht ein Spieler ein harmloses Foul an diesen Spielern, dann gibt es oftmals eine Karte.
Das sind Dinge die sind viel wichtiger als diese Torlinientechnik und kosten viel mehr Punkte und Geld.
Die Software ist natürlich so zu programmieren, dass sich deren Fehlentscheidungen über die Saison hinweg ausgleichen
Klar so kanns gehn!
...und weiter gehts: FC Bayern stellt Antrag auf Einführung der Torlinientechnologie
Kwelle dpa
Dazu passt:
Die Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL) will bei einer möglichen Einführung der Torlinientechnik in der Bundesliga nicht halt machen. DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig brachte am Montag bei der Vorstellung der Spielpläne für die kommende Saison sogar den Videobeweis ins Spiel. Damit griff Rettig den jüngsten Vorschlag des Fifa-Präsidenten Joseph S. Blatter auf. „Die DFL ist grundsätzlich offen für technische Neuerungen. Wir sind aber dafür, bei diesem Thema groß zu denken. Die Gerechtigkeit macht nicht bei der Frage halt, ob der Ball hinter der Linie war oder nicht. 95 Prozent der strittigen Entscheidungen sind anderer Art“, sagte Rettig: „Blatter hat den Videobeweis diskussionsfähig gemacht. Wir sind an dem Thema seit geraumer Zeit dran. Wenn der Videobeweis umsetzbar ist, ohne den Charakter des Spiels zu verändern, wird das von uns ausdrücklich unterstützt.“
Quelle: Bild.de (Liveticker Spielplan-Verkündung)
Revolution: Bundesliga stimmt für Torlinientechnologie
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/616770/artikel_revolution_bundesliga-stimmt-fuer-torlinientechnologie.html