Skibbe: 31 Punkte in 27 Spielen Punkteschnitt: 1,49
hast du dich nicht verrechnet? punkteschnitt liegt eigentlich bei: 1,15
Richtig, falsch abgetippt. 1,149 muss es heißen. Mithin noch fast doppelt so viel wie der neue Trainer. Und das ist doch die gängige Rechnung bei allen anderen Vereinen: Wie viele Punkte hat der alte Trainer im Schnitt geholt und wie viele der neue.
Spreeadler schrieb: Aber ein Punkt erschließt sich mir auch nach langem Nachdenken nicht. Wie kann man allen Ernstes einen Sieg nach 8 sieglosen Spielen als nicht erbauend bezeichnen?
Weil das Gekicke zum Kotzen war und es keine Zeichen gab, dass es jemals wieder besser wird.
Stimmt.
Das Momentum aus dem Schlackespiel schien mir da schon logischer. Da war wirklich plötzlich Leben und Fußballkultur in der Mannschaft. Dummerweise fiel dann das 1:2, und das Momentum war wieder dahin.
Spreeadler schrieb: Wie konnte Bruchhagen diese banale wie bewiesene Fußballwahrheit übergehen?
Über die Medien erfährt man doch nichts von Anbahnungsgesprächen. Die Daum-Verpflichtung stand sicher schon vor dem Pauli-Spiel fest und sollte erst danach verkündet werden, um Unruhe zu vermeiden. Der Sieg war dann etwas "unglücklich", aber es gab kein zurück mehr.
Spreeadler schrieb: Aber ein Punkt erschließt sich mir auch nach langem Nachdenken nicht. Wie kann man allen Ernstes einen Sieg nach 8 sieglosen Spielen als nicht erbauend bezeichnen?
Weil das Gekicke zum Kotzen war und es keine Zeichen gab, dass es jemals wieder besser wird.
Ich fands auch zum Kotzen, und ich fühlte danach Steine vom Herzen fallen. 3 scheiß Punkte!. Bei den Spielern müssen es Felsbrocken gewesen sein.
Wie die Mannschaft danach gespielt hätte, wissen wir nicht. Und eben das ärgert mich. Ich habe zu oft gesehen, wie sich Mannschaften nach solchen dreckigen Siegen zum Lauf angesetzt haben - nicht zuletzt wir nach Nürnberg in der Hinrunde!
Spreeadler schrieb: Aber ein Punkt erschließt sich mir auch nach langem Nachdenken nicht. Wie kann man allen Ernstes einen Sieg nach 8 sieglosen Spielen als nicht erbauend bezeichnen?
Weil das Gekicke zum Kotzen war und es keine Zeichen gab, dass es jemals wieder besser wird.
Ich fands auch zum Kotzen, und ich fühlte danach Steine vom Herzen fallen. 3 scheiß Punkte!. Bei den Spielern müssen es Felsbrocken gewesen sein.
Wie die Mannschaft danach gespielt hätte, wissen wir nicht. Und eben das ärgert mich. Ich habe zu oft gesehen, wie sich Mannschaften nach solchen dreckigen Siegen zum Lauf angesetzt haben - nicht zuletzt wir nach Nürnberg in der Hinrunde!
Es ist und bleibt Spekulation. Schließlich gibt es genügend Beispiele, bei denen das Momentum versagt hat.
Bei der Charttechnik nennt man das ein Fehlsignal.
Spreeadler schrieb: Aber ein Punkt erschließt sich mir auch nach langem Nachdenken nicht. Wie kann man allen Ernstes einen Sieg nach 8 sieglosen Spielen als nicht erbauend bezeichnen?
Weil das Gekicke zum Kotzen war und es keine Zeichen gab, dass es jemals wieder besser wird.
Stimmt.
Das Momentum aus dem Schlackespiel schien mir da schon logischer. Da war wirklich plötzlich Leben und Fußballkultur in der Mannschaft. Dummerweise fiel dann das 1:2, und das Momentum war wieder dahin.
Ja, und vielleicht war das 1:2 auf Schalke das entscheidende Tor in diesem Jahr. Das war so unglaublich bitter.
Aber jetzt zum Kernpunkt:
Vergleichen wir das Tor von Tzavellas (Nur Glück, reingegurkt) Mit dem Spiel gegen St. Pauli (Dreckig, glücklich); Wäre dann nicht nach dem Momentum im Kleinen auch ein Momentum im Großen, nach den 3 Punkten, zu erwarten gewesen?
Und muss Bruchhagen in einer solchen Situation nicht den Durchblick bewahren und seinen eigenen Coup zurückstellen und zumindest ein Spiel abwarten?
Vergleichen wir das Tor von Tzavellas (Nur Glück, reingegurkt) Mit dem Spiel gegen St. Pauli (Dreckig, glücklich); Wäre dann nicht nach dem Momentum im Kleinen auch ein Momentum im Großen, nach den 3 Punkten, zu erwarten gewesen?
Gut, dass du darauf nochmal zu sprechen kommst: Auf Schlacke hat das Momentum ja auch versagt - es fiel das 1:2. Womöglich wäre genau dasselbe nach dem Paulispiel passiert.
So wie die Mannschaft gegen Pauli aufgetreten ist sogar der wahrscheinlichere Fall.
Da gibt es schon einen Unterschied, denn es liegt eine Woche dazwischen, in der sich die Mannschaft mit dem aufbauenden Gefühl "endlich 3 Punkte" hätte festigen können.
In diese Woche fiel der Metoriteneinschlag "Skibbe entlassen" und "Daum in Frankfurt", und somit verzichtete Bruchhagen auf die mögliche Positivdynamik, die sich in einer solchen Woche entfalten kann.
Wie auch immer man es nennt, Durchbruch, Break-Even-Point, Brustlöser, Wendepunkt - Bruchhagen war's egal.
... und somit verzichtete Bruchhagen auf die mögliche Positivdynamik, die sich in einer solchen Woche entfalten kann.
Welche Positivdynamik? Das Spiel gg. Pauli war der gleiche ideenlose Rotz wie in den Wochen davor, nur das man fast aus Versehen gewonnen hat. Es deutete nichts, gar nichts, null Komma null daraufhin, dass jetzt plötzlich der Groschen gefallen sein könnte.
Und in Anbetracht der "Wochen der Wahrheit" - vor den Augen WOB und Bremen - unverändert bei der folgenden Tabellenkonstellation
blauäugig wie die Pilger von Kevelaer in die Spiele zu gehen, wäre mehr als grob Fahrlässig gewesen.
Skibbe war zu der Zeit schon mindestens zwei Spiele über dem Zenit - das von dir so toll beschriebene Stuttgart-Spiel wäre im Nachinein für dessen Verabschiedung am besten geeignet gewesen...
ich lach mich tot. Klar es hatte sich nach dem glücklichen Sieg gegen spauli soviel positives Momentum aufgebaut, dass die trainerentlassung ein historischer Fehler war.
A team that has a lot of momentum is really on the move and is going to be hard to stop. Wenn ich diese Definition nehme dann kann ich nur sagen.... das Team war damals wie heute mausetot und auch im Pauli spiel war keinerlei lebenszeichen zu bemerken.
Haben hier nicht einige geschrieben, dass das Training unter Skibbe unterirdisch war. Zu lasch, zu wenig, zu unpünktlich, etc.....dass Training unter Daum soll viel besser sein - sagen doch fast alle und "ohne Fleisch kein Preisch" wie die Averner sagen. Besonders da wir keine Ballzauberer haben.
Wir haben ewig unter diesem negativem Momentum in der RR gelitten - ein Glückssieg gegen Pauli in einem krottigem Kick hat mit Momentum rein gar nichts zu tun - sondern ist ein statistischer Ausreißer...oder ein Glitch in einem monoton negativem Momentum
Wenn ich sehe wie unsere Mannschaft von Daum erstmal Konditionell wieder auf die Höhe gebracht wurde und wieviel Pech man ausser gegen Mainz hatte, dann war der Wechsel schon richtig. Was soll ein Daum in o kurzer Zeit noch retten ? 2 gute Trainer haben hier keinen Erfolg also LIEGT ES AN DER MANNSCHAFT und am Management !
ich muss dem TE insofern zustimmmen, das für mich ein trainerwechsel nach einem sieg äußerst komisch erscheint und unerwartet kam..
ob man zu einem früheren zeitpunkt hätte handeln sollen, ist sicherlich diskutabel, aber es ist mit einem sehr erfolgreichen "hinrundentrainer" nunmal so wie mit dem stürmer der um die torjägerkanone mitspielt und plötzlich nicht mehr trifft... sie haben noch kredit.. aber wie lange? das ist der knackpunkt.. oder die sollbruchstelle.. nur weiß keiner wo die ist...
wir die wir nur rufen müssen, was vermeintlich das richtige zu jenem zeitpunkt sei, und keine verantwortung tragen, würden in selber verantwortung ähnlich handeln..
es ist nunmal so wie ein user auf seite 1 in diesem thread richtig schreibt "Hätte, hätte....Fahrradkette" oder hinterher ist man immer klüger.
Aber man weiß eben nicht wie etwas gewesen wäre wenn man anders entschieden hätte, als man es getan hat. Das kann man immer nur mutmaßen und es hilft einem nicht weiter.
Es hat keinen sinn sich mit vergangenem aufzuhalten, vorallem nicht zu einem so brisanten zeitpunkt.
Alles was zählt ist das Spiel morgen, nicht mehr - nicht weniger.
Richtig, falsch abgetippt. 1,149 muss es heißen.
Mithin noch fast doppelt so viel wie der neue Trainer.
Und das ist doch die gängige Rechnung bei allen anderen Vereinen: Wie viele Punkte hat der alte Trainer im Schnitt geholt und wie viele der neue.
Natürlich 8/6 = 1,33
Stimmt.
Das Momentum aus dem Schlackespiel schien mir da schon logischer. Da war wirklich plötzlich Leben und Fußballkultur in der Mannschaft. Dummerweise fiel dann das 1:2, und das Momentum war wieder dahin.
Ich fands auch zum Kotzen, und ich fühlte danach Steine vom Herzen fallen. 3 scheiß Punkte!. Bei den Spielern müssen es Felsbrocken gewesen sein.
Wie die Mannschaft danach gespielt hätte, wissen wir nicht. Und eben das ärgert mich. Ich habe zu oft gesehen, wie sich Mannschaften nach solchen dreckigen Siegen zum Lauf angesetzt haben - nicht zuletzt wir nach Nürnberg in der Hinrunde!
Es ist und bleibt Spekulation. Schließlich gibt es genügend Beispiele, bei denen das Momentum versagt hat.
Bei der Charttechnik nennt man das ein Fehlsignal.
Ja, und vielleicht war das 1:2 auf Schalke das entscheidende Tor in diesem Jahr. Das war so unglaublich bitter.
Aber jetzt zum Kernpunkt:
Vergleichen wir das Tor von Tzavellas (Nur Glück, reingegurkt)
Mit dem Spiel gegen St. Pauli (Dreckig, glücklich);
Wäre dann nicht nach dem Momentum im Kleinen auch ein Momentum im Großen, nach den 3 Punkten, zu erwarten gewesen?
Und muss Bruchhagen in einer solchen Situation nicht den Durchblick bewahren und seinen eigenen Coup zurückstellen und zumindest ein Spiel abwarten?
Gut, dass du darauf nochmal zu sprechen kommst: Auf Schlacke hat das Momentum ja auch versagt - es fiel das 1:2. Womöglich wäre genau dasselbe nach dem Paulispiel passiert.
So wie die Mannschaft gegen Pauli aufgetreten ist sogar der wahrscheinlichere Fall.
In diese Woche fiel der Metoriteneinschlag "Skibbe entlassen" und "Daum in Frankfurt", und somit verzichtete Bruchhagen auf die mögliche Positivdynamik, die sich in einer solchen Woche entfalten kann.
Wie auch immer man es nennt, Durchbruch, Break-Even-Point, Brustlöser, Wendepunkt - Bruchhagen war's egal.
nein, dem war nicht so.
Welche Positivdynamik? Das Spiel gg. Pauli war der gleiche ideenlose Rotz wie in den Wochen davor, nur das man fast aus Versehen gewonnen hat. Es deutete nichts, gar nichts, null Komma null daraufhin, dass jetzt plötzlich der Groschen gefallen sein könnte.
Und in Anbetracht der "Wochen der Wahrheit" - vor den Augen WOB und Bremen - unverändert bei der folgenden Tabellenkonstellation
12 Werder Bremen 27 37:53 -16 32
...
14 Eintracht Frankfurt 27 27:37 -10 31
...
17 VfL Wolfsburg 27 31:40 -9 27
blauäugig wie die Pilger von Kevelaer in die Spiele zu gehen, wäre mehr als grob Fahrlässig gewesen.
Skibbe war zu der Zeit schon mindestens zwei Spiele über dem Zenit - das von dir so toll beschriebene Stuttgart-Spiel wäre im Nachinein für dessen Verabschiedung am besten geeignet gewesen...
A team that has a lot of momentum is really on the move and is going to be hard to stop.
Wenn ich diese Definition nehme dann kann ich nur sagen.... das Team war damals wie heute mausetot und auch im Pauli spiel war keinerlei lebenszeichen zu bemerken.
Nicht lange genug :neutral-face
Wir haben ewig unter diesem negativem Momentum in der RR gelitten - ein Glückssieg gegen Pauli in einem krottigem Kick hat mit Momentum rein gar nichts zu tun - sondern ist ein statistischer Ausreißer...oder ein Glitch in einem monoton negativem Momentum
ob man zu einem früheren zeitpunkt hätte handeln sollen, ist sicherlich diskutabel, aber es ist mit einem sehr erfolgreichen "hinrundentrainer" nunmal so wie mit dem stürmer der um die torjägerkanone mitspielt und plötzlich nicht mehr trifft... sie haben noch kredit.. aber wie lange? das ist der knackpunkt.. oder die sollbruchstelle.. nur weiß keiner wo die ist...
wir die wir nur rufen müssen, was vermeintlich das richtige zu jenem zeitpunkt sei, und keine verantwortung tragen, würden in selber verantwortung ähnlich handeln..
es ist nunmal so wie ein user auf seite 1 in diesem thread richtig schreibt "Hätte, hätte....Fahrradkette" oder hinterher ist man immer klüger.
Aber man weiß eben nicht wie etwas gewesen wäre wenn man anders entschieden hätte, als man es getan hat.
Das kann man immer nur mutmaßen und es hilft einem nicht weiter.
Es hat keinen sinn sich mit vergangenem aufzuhalten, vorallem nicht zu einem so brisanten zeitpunkt.
Alles was zählt ist das Spiel morgen, nicht mehr - nicht weniger.