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Momentum - Oder: Ein historischer Fehler?

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arminho schrieb:
Spreeadler schrieb:
[align=center]
Skibbe: 31 Punkte in 27 Spielen
Punkteschnitt: 1,49

Daum: 3 Punkte in 5 Spielen
Punkteschnitt: 0,6

Skibbe in der Rückrunde: 5 Punkte in 10 Spielen
Punkteschnitt: 0,5


Das wollte ich auch gerade schreiben! Die Hinrunde gehört abgezogen!

Skibbe war das schlimmste, was dem Verein passieren konnte.

- Kein Interesse an der Eintracht-Jugend
- Ständiges Fordern von gestandenen Banksitzern äh Profis von besser gestellten Vereinen
- Mit Altintop und Gekas sind zudem zwei gleiche Stürmertypen verpflichtet worden. Da Skibbe nur mit einer Spitze spielte, versauert Altintop seit Saisonbeginn auf der linken Seite (Thurk lässt grüssen)

und das schlimmste:

- die Mannschaft ist in einem indiskutablen konditionellen Zustand

P.S. Sicherlich etwas überzogen, aber im Grundsatz sind die Punkte alle richtig!
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gotcha24 schrieb:
ich muss dem TE insofern zustimmmen, das für mich ein trainerwechsel nach einem sieg äußerst komisch erscheint und unerwartet kam..


Er kam zwar unerwartet, aber war letztlich doch nur logisch. Genau genommen haben wir gegen Pauli nicht gewonnen, sondern die gegen uns verloren, weil sie einfach noch schlechter waren und der Abwehrspieler im entscheidenden Moment ausgerutscht war.

Mit der Leistung vom Pauli-Spiel (und besser wäre es unter Michael planlos Skibbe nicht mehr geworden), hätten wir weiterhin mickrige 31 Punkte und würden heute den Abstieg perfekt machen.

Skibbe hätte kein Leben mehr in die Mannschaft gebracht! Das ist zwar kein Fakt, aber ich bin mir da zu 100% sicher.
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Wir werden es nie wissen. Was soll's. Jetzt gilt es alle Herzen auf die Eintracht zu richten...
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Spreeadler schrieb:
Wir werden es nie wissen. Was soll's. Jetzt gilt es alle Herzen auf die Eintracht zu richten...



Wenn wir drin bleiben sollten, war es vielleicht ein Fehler, da ja niemand mit Sicherheit sagen kann, dass wir mit Skibbe wirklich abgestiegen wären. Ein historischer war es aber dann keinesfalls.
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Spreeadler schrieb:
When you're successful, things have a momentum, and at a certain point you can't really tell whether you have created the momentum or it's creating you.


Vorab möchte ich betonen, dass ich mich lange zurückgehalten habe in einer tiefen Krise. Ich habe nur im privaten Umfeld immer wieder betont, wie wenig ich das Handeln der Vereinsführung im Laufe dieser "historisch" schwachen Rückrunde noch nachvollziehen kann. Mir erschien Bruchhagens Handeln von einem gewissen Eigensinn, ja, einer Hybris geprägt. Das zu tun, was keiner erwartet, zu einem Zeitpunkt, an dem keiner damit rechnet. Mit viel Pomp und Aha eine Idee aus dem Hut zaubern, statt einem ganz einfachen Prinzip zu folgen, das in Politik, Wirtschaft, an der Börse und zuletzt im Sport ein ganz entscheidendes ist: Das Momentum.

Und leider, leider, das meine ich ernst, leider scheint sich dieses Gefühl zu bestätigen.

Um das zu erörtern, werfen wir einen Blick auf den Punkteschnitt beider Trainer in dieser Saison.

Skibbe: 31 Punkte in 27 Spielen
Punkteschnitt: 1,49

Daum: 3 Punkte in 5 Spielen
Punkteschnitt: 0,6

Das ist einer verheerende Bilanz. Aber: Sie allein reicht nicht.

Nun werden viele die Rechnung von Hinrunden- mit Rückrundenpunkten kritisieren. Die Rechnung ist allerdings die einzig mögliche: Der Trainer ist verantwortlich für die Leistung der Mannschaft, und Bemessungsgrundlage dafür ist ihre Punkteausbeute. Wenn ich eine Jahresbilanz ziehe, kann ich mir weder das beste, noch das schwächste Quartal herauspicken, ich kann nur die Jahresbilanz heranziehen. Und die Jahresbilanz ist entscheidend für den Verbleib in der Bundesliga.

Da nun der Einwand kommen mag, die Mannschaft sei unter Skibbe "tot" gewesen, nehmen wir den Faktor "Momentum" hinzu, also die Bilanz nach einem Erfolg, der nach einer langen Durststrecke einsetzte.

Nennen wir es die "Sollbruchstelle". Die Mannschaft holte nach zwei Niederlagen gegen Freiburg und Leverkusen, verbunden mit Platz 17 in der Liga, ein 2:0 gegen Nürnberg.

Dieses Match ist sowohl vom Verlauf als auch von allen Statistiken absolut vergleichbar mit dem Rückrundenspiel gegen St. Pauli.

Beide Spiele endeten mit einem glücklichen Sieg. In der Hinrunde holte Skibbe im Anschluss 14 Punkte aus 6 Spielen. Die Mannschaft spielte nach der langen Durststrecke also mit dem Segen des "Momentum", mit freiem Kopf. Dinge gelangen, manche Spiele wurden glücklich gewonnen.

Der vergleichbare Befreiungsschlag in der Rückrunde war das 2:1 gegen St. Pauli. Ein Momentum wurde der Mannschaft allerdings nicht ermöglicht, der Trainerwechsel wurde ausgerechnet an dieser Sollbruchstelle vorgenommen.

Das "Momentum Daum" lässt sich dagegen nicht errechnen, da die Mannschaft in 5 Spielen keinen einzigen Sieg erzielt hat.

Es spricht also vieles dafür, dass die Entscheidung für den Trainerwechsel, der damit begleitete mediale Fokus, der Wechsel in der Methodik und nicht zuletzt die sehr offensiven Äußerungen des Trainers der Mannschaft nach einem noch unter Skibbe erzielten "Knotenlöser" nicht geholfen hat.

Wäre das Spiel gegen St. Pauli wirklich der Knotenlöser gewesen?

Es gibt auch hier Parallelen zwischen Hin- und Rückrunde. Konzentrieren wir uns aber auf das Spiel gegen Stuttgart und die Zahl der erarbeiteten Torschüsse. Die Mannschaft verlor trotz 30 erarbeiteter Torschüsse, dem Wert eines deutschen Meisters. Allein: Die Chancenverwertung entsprach der eines Absteigers.

Daraus lässt sich die Problematik wohl ablesen. Das Spiel gegen Stuttgart zeigte auf, wie viel spielerisches Potential unter Skibbe in der Mannschaft steckte und wie viel Angst in den Köpfen aufgebaut war.

Es sind zwar nur 10, 15 Minuten - aber vielleicht erinnern sich manche an die Szenen nach dem Querschläger-Tor von Tzavellas. Man sah hier eine Mannschaft, die blitzschnell und sauber kombinierte, sich Chancen erarbeitete, Schalke an die Wand spielte - die sich im Momentum befand. Weder beim Spiel gegen Stuttgart noch in dieser Phase war die Mannschaft tot - sie war nur auf beeindruckende Weise verunsichert. In einer solchen Situation muss man von einem Knotenlöser sprechen: Der kleine Knotenlöser mit dem ersten Tor gegen Schalke, wo im Anschluss feiner Fußball gezeigt wurde - und der große mit dem ersten Dreier gegen den FC St. Pauli.

Was folgte, ist allen bekannt, und wenn nicht ein kleines Wunder geschieht bis morgen, kann man das Missachten des Momentum als den historischen Fehler von Heribert Bruchhagen ansehen.








Ich finde es erschreckend, wie viel Kritik Du Dir anhören musst. In meinen Augen hast Du die Fall sehr gut dargelegt, auch wenn ich widersprechen würde, dass man nicht hingehen könnte und einzelne Quartale bewerten dürfte.
Ich würde sogar das Gegenteil behaupten und sagen, dass man das sogar tun muss.

Davon abgesehen: Sehr, sehr gut erkannt. Schade, dass hier einige irgendwie zu dickköpfig und/oder konservativ sind.
Passen damit aber auch herrlich zu HB...
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sCarecrow schrieb:
Spreeadler schrieb:
When you're successful, things have a momentum, and at a certain point you can't really tell whether you have created the momentum or it's creating you.


Vorab möchte ich betonen, dass ich mich lange zurückgehalten habe in einer tiefen Krise. Ich habe nur im privaten Umfeld immer wieder betont, wie wenig ich das Handeln der Vereinsführung im Laufe dieser "historisch" schwachen Rückrunde noch nachvollziehen kann. Mir erschien Bruchhagens Handeln von einem gewissen Eigensinn, ja, einer Hybris geprägt. Das zu tun, was keiner erwartet, zu einem Zeitpunkt, an dem keiner damit rechnet. Mit viel Pomp und Aha eine Idee aus dem Hut zaubern, statt einem ganz einfachen Prinzip zu folgen, das in Politik, Wirtschaft, an der Börse und zuletzt im Sport ein ganz entscheidendes ist: Das Momentum.

Und leider, leider, das meine ich ernst, leider scheint sich dieses Gefühl zu bestätigen.

Um das zu erörtern, werfen wir einen Blick auf den Punkteschnitt beider Trainer in dieser Saison.

Skibbe: 31 Punkte in 27 Spielen
Punkteschnitt: 1,49

Daum: 3 Punkte in 5 Spielen
Punkteschnitt: 0,6

Das ist einer verheerende Bilanz. Aber: Sie allein reicht nicht.

Nun werden viele die Rechnung von Hinrunden- mit Rückrundenpunkten kritisieren. Die Rechnung ist allerdings die einzig mögliche: Der Trainer ist verantwortlich für die Leistung der Mannschaft, und Bemessungsgrundlage dafür ist ihre Punkteausbeute. Wenn ich eine Jahresbilanz ziehe, kann ich mir weder das beste, noch das schwächste Quartal herauspicken, ich kann nur die Jahresbilanz heranziehen. Und die Jahresbilanz ist entscheidend für den Verbleib in der Bundesliga.

Da nun der Einwand kommen mag, die Mannschaft sei unter Skibbe "tot" gewesen, nehmen wir den Faktor "Momentum" hinzu, also die Bilanz nach einem Erfolg, der nach einer langen Durststrecke einsetzte.

Nennen wir es die "Sollbruchstelle". Die Mannschaft holte nach zwei Niederlagen gegen Freiburg und Leverkusen, verbunden mit Platz 17 in der Liga, ein 2:0 gegen Nürnberg.

Dieses Match ist sowohl vom Verlauf als auch von allen Statistiken absolut vergleichbar mit dem Rückrundenspiel gegen St. Pauli.

Beide Spiele endeten mit einem glücklichen Sieg. In der Hinrunde holte Skibbe im Anschluss 14 Punkte aus 6 Spielen. Die Mannschaft spielte nach der langen Durststrecke also mit dem Segen des "Momentum", mit freiem Kopf. Dinge gelangen, manche Spiele wurden glücklich gewonnen.

Der vergleichbare Befreiungsschlag in der Rückrunde war das 2:1 gegen St. Pauli. Ein Momentum wurde der Mannschaft allerdings nicht ermöglicht, der Trainerwechsel wurde ausgerechnet an dieser Sollbruchstelle vorgenommen.

Das "Momentum Daum" lässt sich dagegen nicht errechnen, da die Mannschaft in 5 Spielen keinen einzigen Sieg erzielt hat.

Es spricht also vieles dafür, dass die Entscheidung für den Trainerwechsel, der damit begleitete mediale Fokus, der Wechsel in der Methodik und nicht zuletzt die sehr offensiven Äußerungen des Trainers der Mannschaft nach einem noch unter Skibbe erzielten "Knotenlöser" nicht geholfen hat.

Wäre das Spiel gegen St. Pauli wirklich der Knotenlöser gewesen?

Es gibt auch hier Parallelen zwischen Hin- und Rückrunde. Konzentrieren wir uns aber auf das Spiel gegen Stuttgart und die Zahl der erarbeiteten Torschüsse. Die Mannschaft verlor trotz 30 erarbeiteter Torschüsse, dem Wert eines deutschen Meisters. Allein: Die Chancenverwertung entsprach der eines Absteigers.

Daraus lässt sich die Problematik wohl ablesen. Das Spiel gegen Stuttgart zeigte auf, wie viel spielerisches Potential unter Skibbe in der Mannschaft steckte und wie viel Angst in den Köpfen aufgebaut war.

Es sind zwar nur 10, 15 Minuten - aber vielleicht erinnern sich manche an die Szenen nach dem Querschläger-Tor von Tzavellas. Man sah hier eine Mannschaft, die blitzschnell und sauber kombinierte, sich Chancen erarbeitete, Schalke an die Wand spielte - die sich im Momentum befand. Weder beim Spiel gegen Stuttgart noch in dieser Phase war die Mannschaft tot - sie war nur auf beeindruckende Weise verunsichert. In einer solchen Situation muss man von einem Knotenlöser sprechen: Der kleine Knotenlöser mit dem ersten Tor gegen Schalke, wo im Anschluss feiner Fußball gezeigt wurde - und der große mit dem ersten Dreier gegen den FC St. Pauli.

Was folgte, ist allen bekannt, und wenn nicht ein kleines Wunder geschieht bis morgen, kann man das Missachten des Momentum als den historischen Fehler von Heribert Bruchhagen ansehen.








Ich finde es erschreckend, wie viel Kritik Du Dir anhören musst. In meinen Augen hast Du die Fall sehr gut dargelegt, auch wenn ich widersprechen würde, dass man nicht hingehen könnte und einzelne Quartale bewerten dürfte.
Ich würde sogar das Gegenteil behaupten und sagen, dass man das sogar tun muss.

Davon abgesehen: Sehr, sehr gut erkannt. Schade, dass hier einige irgendwie zu dickköpfig und/oder konservativ sind.
Passen damit aber auch herrlich zu HB...


Betonkopf passt besser zu Dir, wenn ich lese, was Du so seit der Daum Verpflichtung von Dir gibst!

Aber egal: EIIIIIIIIIIIIIIINTRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAACHT
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HarryHirsch schrieb:
sCarecrow schrieb:
Spreeadler schrieb:
When you're successful, things have a momentum, and at a certain point you can't really tell whether you have created the momentum or it's creating you.


Vorab möchte ich betonen, dass ich mich lange zurückgehalten habe in einer tiefen Krise. Ich habe nur im privaten Umfeld immer wieder betont, wie wenig ich das Handeln der Vereinsführung im Laufe dieser "historisch" schwachen Rückrunde noch nachvollziehen kann. Mir erschien Bruchhagens Handeln von einem gewissen Eigensinn, ja, einer Hybris geprägt. Das zu tun, was keiner erwartet, zu einem Zeitpunkt, an dem keiner damit rechnet. Mit viel Pomp und Aha eine Idee aus dem Hut zaubern, statt einem ganz einfachen Prinzip zu folgen, das in Politik, Wirtschaft, an der Börse und zuletzt im Sport ein ganz entscheidendes ist: Das Momentum.

Und leider, leider, das meine ich ernst, leider scheint sich dieses Gefühl zu bestätigen.

Um das zu erörtern, werfen wir einen Blick auf den Punkteschnitt beider Trainer in dieser Saison.

Skibbe: 31 Punkte in 27 Spielen
Punkteschnitt: 1,49

Daum: 3 Punkte in 5 Spielen
Punkteschnitt: 0,6

Das ist einer verheerende Bilanz. Aber: Sie allein reicht nicht.

Nun werden viele die Rechnung von Hinrunden- mit Rückrundenpunkten kritisieren. Die Rechnung ist allerdings die einzig mögliche: Der Trainer ist verantwortlich für die Leistung der Mannschaft, und Bemessungsgrundlage dafür ist ihre Punkteausbeute. Wenn ich eine Jahresbilanz ziehe, kann ich mir weder das beste, noch das schwächste Quartal herauspicken, ich kann nur die Jahresbilanz heranziehen. Und die Jahresbilanz ist entscheidend für den Verbleib in der Bundesliga.

Da nun der Einwand kommen mag, die Mannschaft sei unter Skibbe "tot" gewesen, nehmen wir den Faktor "Momentum" hinzu, also die Bilanz nach einem Erfolg, der nach einer langen Durststrecke einsetzte.

Nennen wir es die "Sollbruchstelle". Die Mannschaft holte nach zwei Niederlagen gegen Freiburg und Leverkusen, verbunden mit Platz 17 in der Liga, ein 2:0 gegen Nürnberg.

Dieses Match ist sowohl vom Verlauf als auch von allen Statistiken absolut vergleichbar mit dem Rückrundenspiel gegen St. Pauli.

Beide Spiele endeten mit einem glücklichen Sieg. In der Hinrunde holte Skibbe im Anschluss 14 Punkte aus 6 Spielen. Die Mannschaft spielte nach der langen Durststrecke also mit dem Segen des "Momentum", mit freiem Kopf. Dinge gelangen, manche Spiele wurden glücklich gewonnen.

Der vergleichbare Befreiungsschlag in der Rückrunde war das 2:1 gegen St. Pauli. Ein Momentum wurde der Mannschaft allerdings nicht ermöglicht, der Trainerwechsel wurde ausgerechnet an dieser Sollbruchstelle vorgenommen.

Das "Momentum Daum" lässt sich dagegen nicht errechnen, da die Mannschaft in 5 Spielen keinen einzigen Sieg erzielt hat.

Es spricht also vieles dafür, dass die Entscheidung für den Trainerwechsel, der damit begleitete mediale Fokus, der Wechsel in der Methodik und nicht zuletzt die sehr offensiven Äußerungen des Trainers der Mannschaft nach einem noch unter Skibbe erzielten "Knotenlöser" nicht geholfen hat.

Wäre das Spiel gegen St. Pauli wirklich der Knotenlöser gewesen?

Es gibt auch hier Parallelen zwischen Hin- und Rückrunde. Konzentrieren wir uns aber auf das Spiel gegen Stuttgart und die Zahl der erarbeiteten Torschüsse. Die Mannschaft verlor trotz 30 erarbeiteter Torschüsse, dem Wert eines deutschen Meisters. Allein: Die Chancenverwertung entsprach der eines Absteigers.

Daraus lässt sich die Problematik wohl ablesen. Das Spiel gegen Stuttgart zeigte auf, wie viel spielerisches Potential unter Skibbe in der Mannschaft steckte und wie viel Angst in den Köpfen aufgebaut war.

Es sind zwar nur 10, 15 Minuten - aber vielleicht erinnern sich manche an die Szenen nach dem Querschläger-Tor von Tzavellas. Man sah hier eine Mannschaft, die blitzschnell und sauber kombinierte, sich Chancen erarbeitete, Schalke an die Wand spielte - die sich im Momentum befand. Weder beim Spiel gegen Stuttgart noch in dieser Phase war die Mannschaft tot - sie war nur auf beeindruckende Weise verunsichert. In einer solchen Situation muss man von einem Knotenlöser sprechen: Der kleine Knotenlöser mit dem ersten Tor gegen Schalke, wo im Anschluss feiner Fußball gezeigt wurde - und der große mit dem ersten Dreier gegen den FC St. Pauli.

Was folgte, ist allen bekannt, und wenn nicht ein kleines Wunder geschieht bis morgen, kann man das Missachten des Momentum als den historischen Fehler von Heribert Bruchhagen ansehen.








Ich finde es erschreckend, wie viel Kritik Du Dir anhören musst. In meinen Augen hast Du die Fall sehr gut dargelegt, auch wenn ich widersprechen würde, dass man nicht hingehen könnte und einzelne Quartale bewerten dürfte.
Ich würde sogar das Gegenteil behaupten und sagen, dass man das sogar tun muss.

Davon abgesehen: Sehr, sehr gut erkannt. Schade, dass hier einige irgendwie zu dickköpfig und/oder konservativ sind.
Passen damit aber auch herrlich zu HB...


Betonkopf passt besser zu Dir, wenn ich lese, was Du so seit der Daum Verpflichtung von Dir gibst!

Aber egal: EIIIIIIIIIIIIIIINTRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAACHT


Uff. Jetzt hast Du es mir aber gegeben. Einfach mein Bildnis aufgegriffen und verschärft. Da hat aber Kleinharry in der Rhetorikstunde besonders gut aufgepasst. Ich bin beeindruckt!
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sCarecrow schrieb:
HarryHirsch schrieb:
sCarecrow schrieb:
Spreeadler schrieb:
When you're successful, things have a momentum, and at a certain point you can't really tell whether you have created the momentum or it's creating you.


Vorab möchte ich betonen, dass ich mich lange zurückgehalten habe in einer tiefen Krise. Ich habe nur im privaten Umfeld immer wieder betont, wie wenig ich das Handeln der Vereinsführung im Laufe dieser "historisch" schwachen Rückrunde noch nachvollziehen kann. Mir erschien Bruchhagens Handeln von einem gewissen Eigensinn, ja, einer Hybris geprägt. Das zu tun, was keiner erwartet, zu einem Zeitpunkt, an dem keiner damit rechnet. Mit viel Pomp und Aha eine Idee aus dem Hut zaubern, statt einem ganz einfachen Prinzip zu folgen, das in Politik, Wirtschaft, an der Börse und zuletzt im Sport ein ganz entscheidendes ist: Das Momentum.

Und leider, leider, das meine ich ernst, leider scheint sich dieses Gefühl zu bestätigen.

Um das zu erörtern, werfen wir einen Blick auf den Punkteschnitt beider Trainer in dieser Saison.

Skibbe: 31 Punkte in 27 Spielen
Punkteschnitt: 1,49

Daum: 3 Punkte in 5 Spielen
Punkteschnitt: 0,6

Das ist einer verheerende Bilanz. Aber: Sie allein reicht nicht.

Nun werden viele die Rechnung von Hinrunden- mit Rückrundenpunkten kritisieren. Die Rechnung ist allerdings die einzig mögliche: Der Trainer ist verantwortlich für die Leistung der Mannschaft, und Bemessungsgrundlage dafür ist ihre Punkteausbeute. Wenn ich eine Jahresbilanz ziehe, kann ich mir weder das beste, noch das schwächste Quartal herauspicken, ich kann nur die Jahresbilanz heranziehen. Und die Jahresbilanz ist entscheidend für den Verbleib in der Bundesliga.

Da nun der Einwand kommen mag, die Mannschaft sei unter Skibbe "tot" gewesen, nehmen wir den Faktor "Momentum" hinzu, also die Bilanz nach einem Erfolg, der nach einer langen Durststrecke einsetzte.

Nennen wir es die "Sollbruchstelle". Die Mannschaft holte nach zwei Niederlagen gegen Freiburg und Leverkusen, verbunden mit Platz 17 in der Liga, ein 2:0 gegen Nürnberg.

Dieses Match ist sowohl vom Verlauf als auch von allen Statistiken absolut vergleichbar mit dem Rückrundenspiel gegen St. Pauli.

Beide Spiele endeten mit einem glücklichen Sieg. In der Hinrunde holte Skibbe im Anschluss 14 Punkte aus 6 Spielen. Die Mannschaft spielte nach der langen Durststrecke also mit dem Segen des "Momentum", mit freiem Kopf. Dinge gelangen, manche Spiele wurden glücklich gewonnen.

Der vergleichbare Befreiungsschlag in der Rückrunde war das 2:1 gegen St. Pauli. Ein Momentum wurde der Mannschaft allerdings nicht ermöglicht, der Trainerwechsel wurde ausgerechnet an dieser Sollbruchstelle vorgenommen.

Das "Momentum Daum" lässt sich dagegen nicht errechnen, da die Mannschaft in 5 Spielen keinen einzigen Sieg erzielt hat.

Es spricht also vieles dafür, dass die Entscheidung für den Trainerwechsel, der damit begleitete mediale Fokus, der Wechsel in der Methodik und nicht zuletzt die sehr offensiven Äußerungen des Trainers der Mannschaft nach einem noch unter Skibbe erzielten "Knotenlöser" nicht geholfen hat.

Wäre das Spiel gegen St. Pauli wirklich der Knotenlöser gewesen?

Es gibt auch hier Parallelen zwischen Hin- und Rückrunde. Konzentrieren wir uns aber auf das Spiel gegen Stuttgart und die Zahl der erarbeiteten Torschüsse. Die Mannschaft verlor trotz 30 erarbeiteter Torschüsse, dem Wert eines deutschen Meisters. Allein: Die Chancenverwertung entsprach der eines Absteigers.

Daraus lässt sich die Problematik wohl ablesen. Das Spiel gegen Stuttgart zeigte auf, wie viel spielerisches Potential unter Skibbe in der Mannschaft steckte und wie viel Angst in den Köpfen aufgebaut war.

Es sind zwar nur 10, 15 Minuten - aber vielleicht erinnern sich manche an die Szenen nach dem Querschläger-Tor von Tzavellas. Man sah hier eine Mannschaft, die blitzschnell und sauber kombinierte, sich Chancen erarbeitete, Schalke an die Wand spielte - die sich im Momentum befand. Weder beim Spiel gegen Stuttgart noch in dieser Phase war die Mannschaft tot - sie war nur auf beeindruckende Weise verunsichert. In einer solchen Situation muss man von einem Knotenlöser sprechen: Der kleine Knotenlöser mit dem ersten Tor gegen Schalke, wo im Anschluss feiner Fußball gezeigt wurde - und der große mit dem ersten Dreier gegen den FC St. Pauli.

Was folgte, ist allen bekannt, und wenn nicht ein kleines Wunder geschieht bis morgen, kann man das Missachten des Momentum als den historischen Fehler von Heribert Bruchhagen ansehen.








Ich finde es erschreckend, wie viel Kritik Du Dir anhören musst. In meinen Augen hast Du die Fall sehr gut dargelegt, auch wenn ich widersprechen würde, dass man nicht hingehen könnte und einzelne Quartale bewerten dürfte.
Ich würde sogar das Gegenteil behaupten und sagen, dass man das sogar tun muss.

Davon abgesehen: Sehr, sehr gut erkannt. Schade, dass hier einige irgendwie zu dickköpfig und/oder konservativ sind.
Passen damit aber auch herrlich zu HB...


Betonkopf passt besser zu Dir, wenn ich lese, was Du so seit der Daum Verpflichtung von Dir gibst!

Aber egal: EIIIIIIIIIIIIIIINTRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAACHT


Uff. Jetzt hast Du es mir aber gegeben. Einfach mein Bildnis aufgegriffen und verschärft. Da hat aber Kleinharry in der Rhetorikstunde besonders gut aufgepasst. Ich bin beeindruckt!


So verbittert?  
#
Verbitterung?
Wegen Skibbe?

Also womöglich hast Du was verpasst: Ich habe viele, viele, viele Dinge an Skibbe kritisiert. Das Festhalten an Altintop (Teber, Meier), das Nichtberücksichtigen von Tosun, Kittel, Fenin und nicht zuletzt Caio.

Dennoch bin ich der Meinung, dass der Zeitpunkt dümmer nicht hätte sein können. Was hat man von einer Mannschaft erwartet, die sich wochenlang im Sturzflug befand? Das Spiel gegen Pauli hätte ein Wendepunkt sein können, doch man hat dieses Momentum zerstört, zugunsten eines Neuanfangs.

Darüber hinaus bin ich schon der Meinung, dass Skibbe sehr gut zur Eintracht gepasst hat. Er hätte nur jemand gebraucht, der ihn auf den richtigen Weg führt (Altintop nicht verpflichtet, auf die Finger haut, wenn die Talente vernachlässigt werden, etc.)
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sCarecrow schrieb:
Das Spiel gegen Pauli hätte ein Wendepunkt sein können, doch man hat dieses Momentum zerstört, zugunsten eines Neuanfangs.



       
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Basaltkopp schrieb:
sCarecrow schrieb:
Das Spiel gegen Pauli hätte ein Wendepunkt sein können, doch man hat dieses Momentum zerstört, zugunsten eines Neuanfangs.



         


Genau... nach Pauli hätten wir unter Skibbe nur noch 17:0 Siege eingefahren und niemand kann das Gegnteil beweisen!

Mal im Ernst, Pauli war ein Momentum in den sicheren Untergang.

Wie so ziemlich alle Spiele unter Skibbe in der RR.
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sCarecrow schrieb:

Darüber hinaus bin ich schon der Meinung, dass Skibbe sehr gut zur Eintracht gepasst hat.


Mit der Befürchtung bin ich ganz bei Dir.

Er hätte nur jemand gebraucht, der ihn auf den richtigen Weg führt (Altintop nicht verpflichtet, auf die Finger haut, wenn die Talente vernachlässigt werden, etc.)


Also einen richtigen Trainer?
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sCarecrow schrieb:
Verbitterung?
Wegen Skibbe?

Also womöglich hast Du was verpasst: Ich habe viele, viele, viele Dinge an Skibbe kritisiert. Das Festhalten an Altintop (Teber, Meier), das Nichtberücksichtigen von Tosun, Kittel, Fenin und nicht zuletzt Caio.

Dennoch bin ich der Meinung, dass der Zeitpunkt dümmer nicht hätte sein können. Was hat man von einer Mannschaft erwartet, die sich wochenlang im Sturzflug befand? Das Spiel gegen Pauli hätte ein Wendepunkt sein können, doch man hat dieses Momentum zerstört, zugunsten eines Neuanfangs.

Darüber hinaus bin ich schon der Meinung, dass Skibbe sehr gut zur Eintracht gepasst hat. Er hätte nur jemand gebraucht, der ihn auf den richtigen Weg führt (Altintop nicht verpflichtet, auf die Finger haut, wenn die Talente vernachlässigt werden, etc.)


Lieber sCarecrow,

warst Du gegen St. Pauli im Stadion? Wenn ja, sollte Dir aufgefallen sein, dass die Mannschaft in diesem Spiel nochmal eine zwei Stufen schlechtere Leistung abgerufen hat, als in den Spielen gg Leverkusen, Nürnberg oder Kaiserslautern. Die Mannschaft war absolut am Boden. Ich erinnere mich an einen total verunsicherten Russ, der in dem ganzen Spiel Fehlpass um Fehlpass machte und dann die Bälle irgendwann nur noch nach vorne haute - Hauptsache weg damit!

Der Sieg war kein Sieg, sondern eine Niederlage von St. Pauli, die trotz einer wahnsinnig schlechten Leistung, das Spiel hätte drehen können!

Wenn Du im Stadion gewesen bist, dann dürfte Dir zudem nach dem Spiel die depressive Stimmung der Fans aufgefallen sein. Das war ein Gefühl, als ob wir abgestiegen wären. Ich habe nach dem Spiel am Fantreff bei der Strassenbahnhaltestelle noch ein Bier getrunken. Du hättest mal in die traurigen Gesichter schauen sollen!

Die Mannschaft, die Fans, der gesamte Verein waren zu diesem Zeitpunkt am Boden, fertig, kaputt! Wir wären sang- und klanglos abgestiegen, hätte HB nicht die Notbremse gezogen!

Mit Daum (ich selbst bin kritisch, ob er nächste Saison noch bleiben sollte, sollten wir den Klassenerhalt schaffen) kam genau der richtige Mann für die letzte Saisonphase und die Leistungen der Mannschaft waren doch bis auf den Auftritt gg Mainz klasse! Die Körpersprache hat gestimmt, die Mannschaft hat sich in die Bälle geschmissen, es war wieder Dampf drin. Nur Gekas tritt eben nicht (auch so eine fatale Entscheidung von Skibbe und von CE recht gut in dem Thread Gekasierung der Eintracht beschrieben). Wer hätte gedacht, dass wir gg Bremen und Bayern je ein unentschieden holen und beide Matches sogar verdient hätten zu gewinnen?

Skibbe war die grösste Fehlverpflichtung in der Zeit von HB, ich bleibe dabei. Du selbst hast zwei Punkte angesprochen. Der wichtigste ist weiterhin der schlechte konditionelle Zustand der Mannschaft. Frage mal in Fankreisen nach. Die Vorbereitung in der Winterpause war die schlechteste seit langen. Skibbe hat in ALLEN 14 Trainingseinheiten das identische Programm durchgezogen!! Genau diesen konditionellen Rückstand versucht Daum derzeit aufzuholen.

So, und nun auch 3 Punkte gg die Ziegen!

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derjens schrieb:
646 Wörter für größtenteils hanebüchenen Schwachsinn...

Meine Meinung.


/word
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Misanthrop schrieb:
sCarecrow schrieb:

Er hätte nur jemand gebraucht, der ihn auf den richtigen Weg führt (Altintop nicht verpflichtet, auf die Finger haut, wenn die Talente vernachlässigt werden, etc.)


Also einen richtigen Trainer?



Das wäre ne Möglichkeit. Eine kompetente Vereinsführung eine andere.
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HarryHirsch schrieb:
sCarecrow schrieb:
Verbitterung?
Wegen Skibbe?

Also womöglich hast Du was verpasst: Ich habe viele, viele, viele Dinge an Skibbe kritisiert. Das Festhalten an Altintop (Teber, Meier), das Nichtberücksichtigen von Tosun, Kittel, Fenin und nicht zuletzt Caio.

Dennoch bin ich der Meinung, dass der Zeitpunkt dümmer nicht hätte sein können. Was hat man von einer Mannschaft erwartet, die sich wochenlang im Sturzflug befand? Das Spiel gegen Pauli hätte ein Wendepunkt sein können, doch man hat dieses Momentum zerstört, zugunsten eines Neuanfangs.

Darüber hinaus bin ich schon der Meinung, dass Skibbe sehr gut zur Eintracht gepasst hat. Er hätte nur jemand gebraucht, der ihn auf den richtigen Weg führt (Altintop nicht verpflichtet, auf die Finger haut, wenn die Talente vernachlässigt werden, etc.)


Lieber sCarecrow,

warst Du gegen St. Pauli im Stadion? Wenn ja, sollte Dir aufgefallen sein, dass die Mannschaft in diesem Spiel nochmal eine zwei Stufen schlechtere Leistung abgerufen hat, als in den Spielen gg Leverkusen, Nürnberg oder Kaiserslautern. Die Mannschaft war absolut am Boden. Ich erinnere mich an einen total verunsicherten Russ, der in dem ganzen Spiel Fehlpass um Fehlpass machte und dann die Bälle irgendwann nur noch nach vorne haute - Hauptsache weg damit!
 


Du sagst es doch selber: VERUNSICHERUNG!
Und das ist doch wohl nach gefühlt siebenundsiebzig Niederlagen in Folge kein scheiss Wunder!

Und was meinst Du, was nach Siegen hin und wieder mal passiert:
Selbstvertrauen steigt --> Verunsicherung sinkt.

Da hat Spreeadler schon ein herrliches Phänomen aufgezeigt:
Nach dem 1:1 auf Schalke war für eine kurze Phase die Eintracht die bessere Mannschaft.

Niemand hat gesagt, dass es ein Leichtes gewesen wäre, aber wie viele hier überzeugt sind, dass es die richtige Entscheidung war sich von Skibbe zu trennen, ist für mich blanker Hohn!
Denn egal wie toll Daums Training und seine Motivationskünste sein sollen: Letzte Woche -in einem der wichtigsten Spiele der Saison- hat die Mannschaft die imho schwächste Saisonleistung hingelegt.
Überhaupt: Die 3 Punkte unter Daum sprechen grundsätzlich NICHT für eine gute Entscheidung.

Anyway: Hoffen wir das Beste für heute!

Immerhin scheint Daum nicht ganz so belehrungsresistent zu sein und verzichtet heute auf die beiden Virusschleudern.
#
SemperFi schrieb:
Basaltkopp schrieb:
sCarecrow schrieb:
Das Spiel gegen Pauli hätte ein Wendepunkt sein können, doch man hat dieses Momentum zerstört, zugunsten eines Neuanfangs.



         


Genau... nach Pauli hätten wir unter Skibbe nur noch 17:0 Siege eingefahren und niemand kann das Gegnteil beweisen!

LöL
So argumentierst DU doch immer. Aber ja: Ich glaube nicht, dass man unter Skibbe weniger als 3 Punkte geholt hätte!


Mal im Ernst, Pauli war ein Momentum in den sicheren Untergang.

...und niemand kann das Gegenteil beweisen.
Aktuell -so scheint es doch- ist es viel mehr das, was nach Skibbe passiert ist!
#
sCarecrow schrieb:
SemperFi schrieb:
Basaltkopp schrieb:
sCarecrow schrieb:
Das Spiel gegen Pauli hätte ein Wendepunkt sein können, doch man hat dieses Momentum zerstört, zugunsten eines Neuanfangs.



         


Genau... nach Pauli hätten wir unter Skibbe nur noch 17:0 Siege eingefahren und niemand kann das Gegnteil beweisen!

LöL
So argumentierst DU doch immer. Aber ja: Ich glaube nicht, dass man unter Skibbe weniger als 3 Punkte geholt hätte!


Mal im Ernst, Pauli war ein Momentum in den sicheren Untergang.

...und niemand kann das Gegenteil beweisen.
Aktuell -so scheint es doch- ist es viel mehr das, was nach Skibbe passiert ist!



Stimmt, die Mannschaft spielt plötzlich wieder annähernd sowas wie Fussball - wie schändlich!

Ich frage mich ernsthaft, wie Du aus der Pauli-Niederlage bei uns auch nur einen Funken Hoffnung schöpfen konntest. Das Spiel war so erbärmlich, dass man eigentlich ein neues Wort dafür erfinden müsste!
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Basaltkopp schrieb:
sCarecrow schrieb:
SemperFi schrieb:
Basaltkopp schrieb:
sCarecrow schrieb:
Das Spiel gegen Pauli hätte ein Wendepunkt sein können, doch man hat dieses Momentum zerstört, zugunsten eines Neuanfangs.



         


Genau... nach Pauli hätten wir unter Skibbe nur noch 17:0 Siege eingefahren und niemand kann das Gegnteil beweisen!

LöL
So argumentierst DU doch immer. Aber ja: Ich glaube nicht, dass man unter Skibbe weniger als 3 Punkte geholt hätte!


Mal im Ernst, Pauli war ein Momentum in den sicheren Untergang.

...und niemand kann das Gegenteil beweisen.
Aktuell -so scheint es doch- ist es viel mehr das, was nach Skibbe passiert ist!



Stimmt, die Mannschaft spielt plötzlich wieder annähernd sowas wie Fussball - wie schändlich!

Ich frage mich ernsthaft, wie Du aus der Pauli-Niederlage bei uns auch nur einen Funken Hoffnung schöpfen konntest. Das Spiel war so erbärmlich, dass man eigentlich ein neues Wort dafür erfinden müsste!


Mann, ich habs doch gesehen! Aber es ging um das nackte Überleben. Es ist doch völlig klar, dass das ein Scheissspiel werden musste!
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sCarecrow schrieb:

Mann, ich habs doch gesehen! Aber es ging um das nackte Überleben. Es ist doch völlig klar, dass das ein Scheissspiel werden musste!


Es war das 10. Scheissspiel in Serie. Wie zur Hölle hätte Mr. Planlos die Mannschaft für die anschließenden schweren Aufgaben einstellen sollen? Zumal CD die Mannschaft erstmal konditionell auf einen erträglichen Stand bringen musste.


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