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Jan Aage

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Auch auf die Gefahr hin, dass er direkt wieder geschlossen wird, mache ich diesen Thread bewusst im "Unsere Eintracht" auf. Warum? Weil er sinnbildlich für das steht, was unsere Eintracht in gar nicht allzu ferner Vergangenheit ausgemacht hat.

Jan Aage war Ende der Neunziger ein Stürmer im Trikot mit dem Adler auf der Brust. Ein Knipser? Nein. Ein begnadeter Fußballer? Nein. Aber dennoch jemand, der Geschichte geschrieben hat. Ein Spiel, ein Übersteiger, ein Tor, und für immer in den Herzen der Fans. Doch war es wirklich nur jene Szene im legendären Abstiegskrimi gegen Kaiserslautern, die ihn in den Herzen der Fans unsterblich machte?

Nein, das war es sicher nicht. Jan Aage war auch danach immer ein Teil "Eintracht". Es schien, als habe ihn diese Zeit, dieses Spiel, nicht nur zu einem temporären Angestellten des Vereins gemacht. Es schien eher, als habe er sich nachhaltig in diesen etwas verrückten Verein verliebt. Sich immer mit ihm beschäftigt, auch im fernen Norwegen, auch als er in keinem dienstlichen Verhältnis mehr zu der Diva vom Main stand. Er, ein Norweger, nur wenige Jahre in Diensten des Vereins. Doch, so wie es scheint, lebenslang verbunden.

Jener Jan Aage war seit jeher Sympathieträger und immer gerne im und ums Stadion gesehen. Einer, der sympathisch ist. Einer, der klare Worte spricht. Ein Ehemaliger, der so nah an den Fans ist, nein, einer, der selbst Fan ist. Einer der leidet, wenn es dem Verein schlecht geht. Einer, der sich freut wenn es dem Verein gut geht. Ein guter Mensch.

Man konnte sich nie dem Eindruck erwehren, dass Jan Aage gerne eines Tages in einer neuen Funktion zurück zu seiner alten Liebe kommen würde. Eine Sehnsucht, die er und ein Großteil der Eintracht-Anhängerschaft gemein hatten.

Unvergesslich der laue Sommerabend 2009, als im Waldstadion zum zehnjährigen Jubiläum mit den "Helden von damals" das Spiel von einst noch einmal auf dem Videowürfel genossen werden konnte. Bei Bier und Würstchen, Fans und Spieler gemeinsam auf den bequemen Ledersitzen der neuen Arena, an dem Ort, an dem damals Geschichte geschrieben wurde. Sentimental war es, nostalgisch, irgendwie schön. Die gute alte Zeit. Mit den guten alten Leuten. Jan Aage war einer davon. Und es waren noch mehr Ehemalige da. Als Gäste, nicht als Angestellte ihres früheren Vereins. Denn eine Karriere nach der Karriere bot sich ihnen nicht. Zum Abschluss des Abends ging Jan Aage noch einmal runter auf den Rasen, und spielte den Übersteiger von damals nach. Es dämmerte schon im Stadion, nur wenige Lichter waren an. Jan Aage traf nicht nur wieder das Tor, sondern einmal mehr die Herzen der Fans.

Es ist immer wieder schön, Jan Aage in Frankfurt zu sehen. Nicht nur ihn, auch Bindewald. Brinkmann. Und es tut auch weh, weil jedesmal klar wird wieviel Zeit seit damals vergangen ist. Zeit, in denen man älter wird. Jan Aage. Die anderen Spieler. Die Fans. Der Verein. Es tut weh, zu sehen, dass man nicht gemeinsam älter geworden ist. Zwei die sich lieben, voneinander getrennt, obwohl sie eigentlich zusammengehören. Aber irgendwie nicht zusammenfinden.

Aber noch ist es nicht zu spät, und wenn nicht heute, wann dann? Die Eintracht ist am Boden. Ganz tief, fertig, mausetot. Ein Trainer, der im Fall des Abstiegs nicht weitermachen will. Ein Vorstandsvorsitzender und gleichzeitig Sportchef, der wackelt. Spieler, die nicht mehr "Eintracht" sind. Fans, die traurig sind. Wütend. Enttäuscht. Ein Umfeld, das einen Neuanfang will. Und dabei das Alte nicht vergisst.

Es ist an der Zeit, zu überlegen, ob man nicht einen neuen Weg wagen will. Einen, der steinig ist. Aber einer, bei dem man Fehler verzeiht. Und einer, der wieder zusammenbringen kann, was zusammengehört. Die Alten. Den Verein. Das Umfeld. Die Fans. Um wieder das zu bilden, was im Vereinsnamen steht: eine Eintracht.

Jan Aage könnte das. Und er würde es sicher gerne wollen. Sportdirektor. Im Exil im heimischen Norwegen geübt, Erfahrungen gesammelt. Einer, dem der Posten zuzutrauen ist.

Alexander Schur könnte das. Trainer. Warum eigentlich nicht? Jeder Bundesligatrainer macht irgendwann den Schritt von unten nach oben. Oder vom Co zum Cheffe. Alex ist dies zuzutrauen.

Andere Alte könnten das. Scouting. Eine 3-4 Mann starke Truppe, inklusive Hölzenbein. Denn auch Holz ist Eintracht. Okocha, Yeboah und andere - das war alles Holz. Derzeit hat ihn der Riecher verlassen. Aber dafür vom Hof jagen? Nee, nicht unsern Holz.

Genauso wenig wie unseren treuen Charly. Der eine Fußballschule leitet. Warum ihn nicht näher in die Jugendarbeit einbeziehen? Jugendscout Charly, als Chef von 2 oder 3 Mann? Warum nicht.

Die Eintracht von früher wird es nicht mehr geben. Aber es gibt noch genug Eintrachtler von früher, die dem Verein wieder Hoffnung geben können. Eine Perspektive, einen Neuanfang. Dann glaube ich auch wieder an eine Zukunft unseres geliebten Vereins.

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Andere Alte könnten das. Scouting. Eine 3-4 Mann starke Truppe, inklusive Hölzenbein. Denn auch Holz ist Eintracht. Okocha, Yeboah und andere - das war alles Holz. Derzeit hat ihn der Riecher verlassen. Aber dafür vom Hof jagen? Nee, nicht unsern Holz.

Genau das ist unser Problem ,nur weil ein Ex Spieler sich um den Verein verdient gemacht hat darf er sich alles erlauben!?Gerade in der Scouting Abt. müsste sich so manches ändern. Teure Einkäufe und keiner erfüllt die erwartungen aber das Geld ist weg!Dieses immer weiter so hat uns in die situation gebracht in der wir jetzt sind.
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Hast sowas von recht..
Ich würde Jan Aage super gerne bei der Eintracht sehen! Der Bursche hat was im Kopf und würde sich voll und ganz für die Eintracht einsetzen, davon bin ich überzeugt.
Eine Identifikationsfigur wie Jan Aage täte uns auf jeden Fall gut!  
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Tackleberry schrieb:
Auch auf die Gefahr hin, dass er direkt wieder geschlossen wird, mache ich diesen Thread bewusst im "Unsere Eintracht" auf. Warum? Weil er sinnbildlich für das steht, was unsere Eintracht in gar nicht allzu ferner Vergangenheit ausgemacht hat.

Jan Aage war Ende der Neunziger ein Stürmer im Trikot mit dem Adler auf der Brust. Ein Knipser? Nein. Ein begnadeter Fußballer? Nein. Aber dennoch jemand, der Geschichte geschrieben hat. Ein Spiel, ein Übersteiger, ein Tor, und für immer in den Herzen der Fans. Doch war es wirklich nur jene Szene im legendären Abstiegskrimi gegen Kaiserslautern, die ihn in den Herzen der Fans unsterblich machte?

Nein, das war es sicher nicht. Jan Aage war auch danach immer ein Teil "Eintracht". Es schien, als habe ihn diese Zeit, dieses Spiel, nicht nur zu einem temporären Angestellten des Vereins gemacht. Es schien eher, als habe er sich nachhaltig in diesen etwas verrückten Verein verliebt. Sich immer mit ihm beschäftigt, auch im fernen Norwegen, auch als er in keinem dienstlichen Verhältnis mehr zu der Diva vom Main stand. Er, ein Norweger, nur wenige Jahre in Diensten des Vereins. Doch, so wie es scheint, lebenslang verbunden.

Jener Jan Aage war seit jeher Sympathieträger und immer gerne im und ums Stadion gesehen. Einer, der sympathisch ist. Einer, der klare Worte spricht. Ein Ehemaliger, der so nah an den Fans ist, nein, einer, der selbst Fan ist. Einer der leidet, wenn es dem Verein schlecht geht. Einer, der sich freut wenn es dem Verein gut geht. Ein guter Mensch.

Man konnte sich nie dem Eindruck erwehren, dass Jan Aage gerne eines Tages in einer neuen Funktion zurück zu seiner alten Liebe kommen würde. Eine Sehnsucht, die er und ein Großteil der Eintracht-Anhängerschaft gemein hatten.

Unvergesslich der laue Sommerabend 2009, als im Waldstadion zum zehnjährigen Jubiläum mit den "Helden von damals" das Spiel von einst noch einmal auf dem Videowürfel genossen werden konnte. Bei Bier und Würstchen, Fans und Spieler gemeinsam auf den bequemen Ledersitzen der neuen Arena, an dem Ort, an dem damals Geschichte geschrieben wurde. Sentimental war es, nostalgisch, irgendwie schön. Die gute alte Zeit. Mit den guten alten Leuten. Jan Aage war einer davon. Und es waren noch mehr Ehemalige da. Als Gäste, nicht als Angestellte ihres früheren Vereins. Denn eine Karriere nach der Karriere bot sich ihnen nicht. Zum Abschluss des Abends ging Jan Aage noch einmal runter auf den Rasen, und spielte den Übersteiger von damals nach. Es dämmerte schon im Stadion, nur wenige Lichter waren an. Jan Aage traf nicht nur wieder das Tor, sondern einmal mehr die Herzen der Fans.

Es ist immer wieder schön, Jan Aage in Frankfurt zu sehen. Nicht nur ihn, auch Bindewald. Brinkmann. Und es tut auch weh, weil jedesmal klar wird wieviel Zeit seit damals vergangen ist. Zeit, in denen man älter wird. Jan Aage. Die anderen Spieler. Die Fans. Der Verein. Es tut weh, zu sehen, dass man nicht gemeinsam älter geworden ist. Zwei die sich lieben, voneinander getrennt, obwohl sie eigentlich zusammengehören. Aber irgendwie nicht zusammenfinden.

Aber noch ist es nicht zu spät, und wenn nicht heute, wann dann? Die Eintracht ist am Boden. Ganz tief, fertig, mausetot. Ein Trainer, der im Fall des Abstiegs nicht weitermachen will. Ein Vorstandsvorsitzender und gleichzeitig Sportchef, der wackelt. Spieler, die nicht mehr "Eintracht" sind. Fans, die traurig sind. Wütend. Enttäuscht. Ein Umfeld, das einen Neuanfang will. Und dabei das Alte nicht vergisst.

Es ist an der Zeit, zu überlegen, ob man nicht einen neuen Weg wagen will. Einen, der steinig ist. Aber einer, bei dem man Fehler verzeiht. Und einer, der wieder zusammenbringen kann, was zusammengehört. Die Alten. Den Verein. Das Umfeld. Die Fans. Um wieder das zu bilden, was im Vereinsnamen steht: eine Eintracht.

Jan Aage könnte das. Und er würde es sicher gerne wollen. Sportdirektor. Im Exil im heimischen Norwegen geübt, Erfahrungen gesammelt. Einer, dem der Posten zuzutrauen ist.

Alexander Schur könnte das. Trainer. Warum eigentlich nicht? Jeder Bundesligatrainer macht irgendwann den Schritt von unten nach oben. Oder vom Co zum Cheffe. Alex ist dies zuzutrauen.

Andere Alte könnten das. Scouting. Eine 3-4 Mann starke Truppe, inklusive Hölzenbein. Denn auch Holz ist Eintracht. Okocha, Yeboah und andere - das war alles Holz. Derzeit hat ihn der Riecher verlassen. Aber dafür vom Hof jagen? Nee, nicht unsern Holz.

Genauso wenig wie unseren treuen Charly. Der eine Fußballschule leitet. Warum ihn nicht näher in die Jugendarbeit einbeziehen? Jugendscout Charly, als Chef von 2 oder 3 Mann? Warum nicht.

Die Eintracht von früher wird es nicht mehr geben. Aber es gibt noch genug Eintrachtler von früher, die dem Verein wieder Hoffnung geben können. Eine Perspektive, einen Neuanfang. Dann glaube ich auch wieder an eine Zukunft unseres geliebten Vereins.

 


Ich versteh ja Deine gutgemeinte Intention. Schur fängt langsam im Trainergeschäft an.
christoph Preuß war doch auch irgendwie langfristig angedacht.Erst Studium und dann langsam heranführen....

Aber wegen der  Heimspielsendung muß man sich nicht gleich jedes Ding anziehen, was da eindeutig hingehalten wird.....

Effe wird es vermutlich nicht in Gladbach......

Und der ansonsten nette Jan Aage sollte es nach meiner Meinung erstmal nicht werden........

Nerlingers(der dazu noch ganz behutsam eingearbeitet worden ist!!) fallen leider nicht von den Bäumen......
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Bei Jan-Aage muss ich sofort an die 99er Truppe denken... Was hatten die Jungs Eier in der Hose! Die würden am Samstag in Dortmund gewinnen, ganz bestimmt!

Unsere jetzige Mannschaft hat sich trotz der rechnerischen Möglichkeit des Klassenerhalts bereits aufgegeben, kein letztes Zucken ist mehr vorhanden. Hätte es mit denen nicht gegeben!
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HessiP schrieb:
Bei Jan-Aage muss ich sofort an die 99er Truppe denken... Was hatten die Jungs Eier in der Hose! Die würden am Samstag in Dortmund gewinnen, ganz bestimmt!


11 Punkte Hinrunde 99/00... soviel zu Eiern.
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Dirty-Harry schrieb:
Nerlingers(der dazu noch ganz behutsam eingearbeitet worden ist!!) fallen leider nicht von den Bäumen......

Was hat denn ein Nerlinger in München bis jetzt geleistet?
Wenn Rummenigge und Hoeneß sich einschalten hat der doch nix mehr zu melden.

Was spricht gegen Fjörtoft? Ich denke nicht, dass man sich nur deswegen um ihn bemühen sollte, weil er bei der Eintracht mal was geleistet hat. Sowas ist auch bei anderen Vereinen schon oft genug in die Hose gegangen. Beliebt und ein ehemaliger Held zu sein reicht nicht, das ist klar.

Ich glaub der Fjörtoft weiß aber ganz gut wie der Hase läuft, er hat ne Menge Erfahrung - nicht nur als Spieler - und den nötigen Grips, um einen echt guten Job bei uns machen zu können.

Warten wir halt einfach mal ab..
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SemperFi schrieb:
HessiP schrieb:
Bei Jan-Aage muss ich sofort an die 99er Truppe denken... Was hatten die Jungs Eier in der Hose! Die würden am Samstag in Dortmund gewinnen, ganz bestimmt!


11 Punkte Hinrunde 99/00... soviel zu Eiern.


Und 30 in der Rückrunde!
Und die 99er Truppe (wir reden ja auch von 98/99) hatte im Gegensatz zur jetzigen Charakter, rein fußballerisch hätten die den Klassenerhalt nicht geschafft! Das war die Riege, die mit viel Herz in die Bundesliga aufgestiegen ist. Diese Mannschaft, der zusammengewürfelte Haufen, auf den Trümmern von Eintracht Frankfurt ist die Mannschaft, die das Gefühl vermittelt hat von dem ich heute noch zehre, die mich am meisten geprägt hat. Die letzten 4 Siege, in Bremen, gegen Dortmund, in Schalke und gegen Lautern, was würde ich für eines dieser Spiele nur geben...
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Brauchst nicht viel zu geben, Dortmund haben wir doch noch  

Und in Dortmund können wir auch Klassenerhalt. Du Ri C(h)aio nagelt ein Ding aus 30 Metern rein und wir verzichten diesmal auf den Ausgleich!
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SemperFi schrieb:
HessiP schrieb:
Bei Jan-Aage muss ich sofort an die 99er Truppe denken... Was hatten die Jungs Eier in der Hose! Die würden am Samstag in Dortmund gewinnen, ganz bestimmt!


11 Punkte Hinrunde 99/00... soviel zu Eiern.


Genau! Diese 11 Punkte schaffen wir diesmal auch! In ein paar Jahren hatte dann diese Mannschaft auch Eier....
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Wenn es stimmt, was er in dem Artikel über seine Zeit als Manager erzählt, dann scheint er es doch wirklich zu können. Auch, oder vielleicht gerade, bei einem Verein der eben nicht das große Geld hat.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,427397,00.html

Ich wäre dafür es mit ihm zu probieren. Wie man ja auch gestern im Heimspiel sehen konnte hängt er immer noch an der Eintracht.
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Die Bayern fahren doch auch gut mit der Schiene, "alte stars an die Macht"!
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Fjortoft wär auch mein Favorit.
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Bart_des_Amanatidis schrieb:
Fjortoft wär auch mein Favorit.


Ich fand z.B. die hier auch angesprochene Eigenwerbung-"keiner hat mich angerufen,ob ich skand. Spieler empfehlen kann" wenig seriös und keineswegs für eine angemessene Vorstellung eines komptenten Sportdirektors, so wie ich ihn mir vorstelle.

Ein polarisierender Spruch,der in ner Talkrunde der Unterhaltung dient.
Aber im Hinblick auf einen evtl. Sportdirektor -hier noch dazu bei der Eintracht-doch nicht mehr als ne ganz billige Nummer!!

Sie diskriminiert die Eintracht, ohne daß diese insoweit darauf eingehen können.
evtl. wird der skand. Raum ja doch abgedeckt?evtl. halt nicht über Jan Aage.....
Und die Anzahl der Norweger scheint mir in der 1. Liga insgesamt sehr  gering, was wohl Gründe haben dürfte.....

Sorry- ist nur mein Eindruck, der nicht unbedingt stimmen muß.
Ich würde Jan Aage aufgrund seiner Sprüche lieber als Nachfolger von Udo beim Heimspiel ins Gespräch bringen.

So bin ich mir für den fall , daß tatsächlich ein Sportdirektor gesucht wird sicher , daß Bender und Co. ein anderes Anforderungsprofil im Blick  haben.

Aber warten wir es ab !
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Absolut dafür!

Und HBs Aufgabe quasi darauf Ausrichten, den Überblick über das große und Ganze zu behalten. Wichtig wäre aber, dass hier nicht jeder der sich einen Namen gemacht anfangen kann herumzuwerkeln. Qualifikation muss natürlich vorhanden sein.

Jan Aage als Sportdirektor fänd ich gut. Schur als Trainer fänd ich ich auch gut.
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Dirty-Harry schrieb:
Ich fand z.B. die hier auch angesprochene Eigenwerbung-"keiner hat mich angerufen,ob ich skand. Spieler empfehlen kann" wenig seriös und keineswegs für eine angemessene Vorstellung eines komptenten Sportdirektors, so wie ich ihn mir vorstelle.

Ein polarisierender Spruch,der in ner Talkrunde der Unterhaltung dient.


Das war auch mein Eindruck.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ich fand z.B. die hier auch angesprochene Eigenwerbung-"keiner hat mich angerufen,ob ich skand. Spieler empfehlen kann" wenig seriös und keineswegs für eine angemessene Vorstellung eines komptenten Sportdirektors, so wie ich ihn mir vorstelle.

Ein polarisierender Spruch,der in ner Talkrunde der Unterhaltung dient.


Das war auch mein Eindruck.


dritter!
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Ein wenig OT:

Das Spiel damals gegen Lautern hat vieles vergessen lassen, was davor und auch wieder danach dann lief. Wir hatten in der folgenden Saison mit einem Fjörtofft eine ähnlich beschissene Hinrunde, wie die Rückrunde in dieser Saison. In Ulm wurde die Mannschaft mit Fjörtofft ein halbes Jahr später genauso beschimpft, wie die jetzige Mannschaft, das sollte man nicht alles vergessen. Der Unterschied zu heute lag einfach darin, das man aus keiner Chance was gemacht hatte (99er Finale gehen Lautern), die Mannschaft nix mehr zu verlieren hatte und wirklich ein Wunder verbracht hatte, ähnlich wie es womöglich Gladbach momentan geht. Und das sich Spieler damals noch den Beschimpfungen gestellt haben, und sich nicht versteckt haben wie unser jetziger Kader.

Mir wird dieser ehemaliger Spieler zu oft auf nur das eine Spiel herunterreduziert. Allgemein bin ich kein Freund davon, einzelne Spieler zu verehren und zu vergöttern. Es gab wenige Spieler, die wirklich gut waren und trotzdem geblieben sind.

Das Fjörtofft die Eintracht im Herzen trägt, ist ja schön und gut, aber hier hatte er auch seine erfolgreichste Zeit und wurde durch das Tor, und nur durch das Tor zu einer Legende, davor und danach war er auch nicht der Brüller. Wirkliche Kampfsäue in den vergangenen Jahren waren Brinkmann oder auch eine Zeit lang Lexa, denen hat man bei fast jedem Spiel angesehen, das sie zumindest alles geben, was in ihrer Macht stand. Und Brinkmann war auch später noch, egal wo er spielte, immer ein Publikumsliebling.

Und nun mal zurück zum Topic: Das war Fjörtofft gestern im Heimspiel sagte, das finde ich ist doch ein guter Ansatz: Wenn man schon einen ehemaligen Spieler hat, der sich zumindest in Skandinavien gut auskennt, dem die Eintracht am Herzen liegt, dann sollte man sowas auch  mal nutzen im Scoutingbereich. Bin sicherlich nicht der einzige, der sich die letzten Jahre verwundert darüber gezeigt hat, das wir jede Saison uns "immer nur wieder " nen Griechen geholt haben.

Deswegen kein JAF als Sportdirektor, lieber so jemanden fürd das Scouten nutzen!!!!
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Hm,
laut dem verlinkten Spiegelartikel hat er einen verschuldeten Club (mit) übernommen, saniert und gleichzeitig auch in der Tabelle nach oben gebracht (natürlich nicht alleine, aber immerhin)
Also muß er ja schon etwas Ahnung von Management haben.

Was seine Aussage im Heimspiel betrifft. Es wurde prinzipiell über das schlechte Scouting gesprochen und er gefragt, was hätte er denn sagen sollen ? Nöö, alles prima ?
Ich könnte wetten, daß von all unseren Ehemaligen (Du-Ri), die in ihren Ländern weiter im Fußballgeschäft arbeiten, ähnliche Aussagen kommen würden.
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Wieso ist eigentlich noch niemand auf Henni als Sportdirektor gekommen? Ist schon lustig, weil Heribert tolle Witze am Sonntag live reißt, soll er unbedingt so weiter machen wie bisher (ist ja nichts passiert) und Jan Aage ist natürlich der geborene Sportdirektor für die Eintracht, weil er gestern paar lockerer Sprüche drauf hatte. Hat was.  


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