So, jetzt könnt Ihr wieder über die dummen Amerikaner herziehen!
In diesem Sinne....
Das Wort "Rassismus" ist Euch aber schon ein Begriff, oder?
mein beitrag war nicht als solcher gedacht. ich hoffe, du interpretierst ihn nicht in diese richtung. zudem sind wir deutschen (rechtlich) in vielerlei hinsicht genauso schief gewickelt. ich fand dieses beispiel einfach ziemlich verquer, daran ändert auch deine erklärung nichts... wie du sicherlich bemerkt hast, habe ich auch das attribut "doof" aus dem zitierten beitrag meines vorredners gelöscht...
Es ist ja nicht so, dass ich alles gut heiße, was in den USA passiert, aber es kotzt mich tierisch an, dass sobald die USA auch nur irgendwo erwähnt werden, dass gleich irgendwelche Leute draufhauen und dies dann auch noch als vollkommen normal angesehen wird!
Wie groß wäre das Geschrei wohl, wann man diesen ganzen Attributen, anstatt USA, z.B. Türkei, Israel oder ähnliches anhängen würde, dann wären hier die Diskussionen mit Sicherheit groß!
In diesem Sinne....
....aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen!
Es ist ja nicht so, dass ich alles gut heiße, was in den USA passiert, aber es kotzt mich tierisch an, dass sobald die USA auch nur irgendwo erwähnt werden, dass gleich irgendwelche Leute draufhauen und dies dann auch noch als vollkommen normal angesehen wird!
Wie groß wäre das Geschrei wohl, wann man diesen ganzen Attributen, anstatt USA, z.B. Türkei, Israel oder ähnliches anhängen würde, dann wären hier die Diskussionen mit Sicherheit groß!
In diesem Sinne....
....aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen!
da hast du recht: in deutschland manifestiert sich zunehmend ein unreflektierter antiamerikanismus, dessen auswüchse auch in diesem forum zu spüren sind. einfach mal draufhauen, so lautet die devise. und es scheint seit der schröder-bush-krise auch ein gesellschaftlicher konsens darüber zu bestehen, es ist allgemein anerkannt, fast schon in mode, sich abfällig über die vereinigten staaten zu nennen. zugegebenermaßen bietet sich "dank" bush eine enorme angriffsfläche, die gerne auch auf diverse andere bereiche ausgedehnt wird. als amerikaner würde mich die vor allem die arroganz nerven, mit der sich außenstehende in inneramerikanische problemfelder einmischen (die außenpolitik fällt nicht darunter!). oft eben ohne hintergrundwissen und mit latenter deutscher selbstgefälligkeit, die teilweise wirklich auf die rollenverteilung in der nachkriegszeit zurückgeht. einzig die dünnhäutigkeit, mit der amerikaner allgemein der kritik nicht direkt involvierter begegnen, stört mich ab und an. ich halte es aber in jedem fall für angebracht, dass du auf den platten antiamerikanismus mancher user hinweist!
propain schrieb: Canabis 55 Jahre, Mord 22 Jahre, das ist doch mal so richtig fair. Aber wie ist es denn hier in Deutschland, ist das viel anders? Hier bekommen doch auch Leute für Ladendiebstahl eine höhere Strafe wie andere wegen einer Vergewaltigung (die sehr milde Bestrafung bei Vergewaltigung und Sex mit Kindern sind eh eine Frechheit gegenüber der Opfern).
-el_sobi- schrieb: in deutschland manifestiert sich zunehmend ein unreflektierter antiamerikanismus, dessen auswüchse auch in diesem forum zu spüren sind. einfach mal draufhauen, so lautet die devise. und es scheint seit der schröder-bush-krise auch ein gesellschaftlicher konsens darüber zu bestehen, es ist allgemein anerkannt, fast schon in mode, sich abfällig über die vereinigten staaten zu nennen.
Es ist schon seltsam, dass sich viele die USA als Zielscheibe aussuchen und so sämtliche US-Bürger quasi in Sippenhaft nehmen. Wer Schwarz-Weiß-Denken benötigt, sollte sich lieber die derzeitige US-Regierung vornehmen. Es gibt ja genügend Gründe, sich abfällig über die US-amerikanische Politik zu äußern.
Kleine Anekdote: Bei meiner bisher einzig wirklichen US-Reise traf ich in New York vor eineinhalb Jahren etliche nette Leute. Einer von ihnen kam gerade von einer Europa-Reise zurück und wurde von seinem Kumpels intensiv befragt, wie er denn so aufgenommen worden sei. „They don’t hate us“, antwortete er und ergänzte: „They just hate Bush.“
wenn du mich schon zitierst, hättest du wenigstens meine satzverstümmelung ("nennen") korrigieren können!
ansonsten kann ich dir nur zustimmen: ich habe ebenfalls nur positive erfahrungen jenseits des großen teiches gemacht. von der hierzulande propagierten "antideutschlandstimmung" war nicht viel zu spüren (die haben sich eher auf die franzosen eingeschossen...), ganz im gegenteil ("come one, german guy, let's have a beer!smile:. vor allem der kontakt zu einem verwandten professor aus connecticut (kerry-staat!!smile: relativiert mein bild von den usa maßgeblich.
p.s. man glaubt kaum, wieviele deutschstämmige amis man selbst auf einer kurzen rundreise so trifft, und das auch in den entlegensten winkeln dieses riesenlandes...
Zu Beginn des zweiten Irakkrieges, war die Angst der Amerikaner vor diesem Krieg laut einer Umfrage wesentlich geringer, als die Angst vor einem Atomschlag der Franzosen.
Grund war die recht, na ja, begrenzte Darstellung von Frankreichs ablehnender Haltung dem Krieg gegenüber.
In den Medien war das einfache Konzept: Frankreich ist gegen den Krieg. Frankreich protestiert gegen die Entscheidungen der USA. Frankreich hat Atomwaffen.
Müsste jeder Amerikaner einen 2 Wochen Urlaub in Europa machen, würde es etliche Probleme nicht geben.
yeboahszeuge schrieb: Es ist schon seltsam, dass sich viele die USA als Zielscheibe aussuchen und so sämtliche US-Bürger quasi in Sippenhaft nehmen. Wer Schwarz-Weiß-Denken benötigt, sollte sich lieber die derzeitige US-Regierung vornehmen. Es gibt ja genügend Gründe, sich abfällig über die US-amerikanische Politik zu äußern.
Eins darfst du nicht vergessen, wenn hier einige von Amis reden, dann meinen sie die Regierung der Staaten und nicht den einzelnen US-Bürger.
51% schauen weg und machen sich damit mitschuldig und wenn dann noch solche sachen passieren wo sich 5 Menschen im Wald umbringen weil jeder eine Waffe haben kann, dann zieht man den Spott förmlich an.
Wer ne übersetzung braucht kann sich gerne melden aber wer hier 51% der Amerikaner verteidigen will der muss sich nur mal Fakten anschauen. Es würde mich sicherheit auch viele hier interessieren wie die Bush Familie vor 50, 100, 150 Jahren war!? Da gibt es ein ganz ganz klares Muster...
So, jetzt könnt Ihr wieder über die dummen Amerikaner herziehen!
In diesem Sinne....
Das Wort "Rassismus" ist Euch aber schon ein Begriff, oder?
mein beitrag war nicht als solcher gedacht. ich hoffe, du interpretierst ihn nicht in diese richtung. zudem sind wir deutschen (rechtlich) in vielerlei hinsicht genauso schief gewickelt. ich fand dieses beispiel einfach ziemlich verquer, daran ändert auch deine erklärung nichts...
wie du sicherlich bemerkt hast, habe ich auch das attribut "doof" aus dem zitierten beitrag meines vorredners gelöscht...
Nö, Quatsch!
Es ist ja nicht so, dass ich alles gut heiße, was in den USA passiert, aber es kotzt mich tierisch an, dass sobald die USA auch nur irgendwo erwähnt werden, dass gleich irgendwelche Leute draufhauen und dies dann auch noch als vollkommen normal angesehen wird!
Wie groß wäre das Geschrei wohl, wann man diesen ganzen Attributen, anstatt USA, z.B. Türkei, Israel oder ähnliches anhängen würde, dann wären hier die Diskussionen mit Sicherheit groß!
In diesem Sinne....
....aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen!
da hast du recht: in deutschland manifestiert sich zunehmend ein unreflektierter antiamerikanismus, dessen auswüchse auch in diesem forum zu spüren sind. einfach mal draufhauen, so lautet die devise. und es scheint seit der schröder-bush-krise auch ein gesellschaftlicher konsens darüber zu bestehen, es ist allgemein anerkannt, fast schon in mode, sich abfällig über die vereinigten staaten zu nennen. zugegebenermaßen bietet sich "dank" bush eine enorme angriffsfläche, die gerne auch auf diverse andere bereiche ausgedehnt wird. als amerikaner würde mich die vor allem die arroganz nerven, mit der sich außenstehende in inneramerikanische problemfelder einmischen (die außenpolitik fällt nicht darunter!). oft eben ohne hintergrundwissen und mit latenter deutscher selbstgefälligkeit, die teilweise wirklich auf die rollenverteilung in der nachkriegszeit zurückgeht.
einzig die dünnhäutigkeit, mit der amerikaner allgemein der kritik nicht direkt involvierter begegnen, stört mich ab und an.
ich halte es aber in jedem fall für angebracht, dass du auf den platten antiamerikanismus mancher user hinweist!
"in diesem sinne..."
Mich kann er diesmal nicht gemeint haben. Oder etwas doch?
diese Gehirnamputierten gibt´s doch auch hier zur Genüge.
Nicht nur unter den Zuschauern sondern gerade auch unter den Spielern.
Also ich hab noch net all zu viel echt intelligente Fussballer kennen gelernt !!!
Gell Loddar,Olli und Andylein !!!!
Vorsicht mit solchem Unsinn, propain.
http://www.bmj.bund.de/enid/5m.html
Der wohl teuerste Faustschlag in der Geschichte der NBA:
http://www.sport1.de/coremedia/generator/www.sport1.de/Sportarten/Basketball/__Berichte/__NBA/Hintergrund/bb_20nba_20pacers_20situation_202211_20mel.html
http://www.sport1.de/coremedia/generator/www.sport1.de/Sportarten/Basketball/__Berichte/__NBA/Aktuell/bb_20nba_20rekordsperre_20artest_202211_20mel.html
Es ist schon seltsam, dass sich viele die USA als Zielscheibe
aussuchen und so sämtliche US-Bürger quasi in Sippenhaft nehmen.
Wer Schwarz-Weiß-Denken benötigt, sollte sich lieber die derzeitige
US-Regierung vornehmen. Es gibt ja genügend Gründe, sich
abfällig über die US-amerikanische Politik zu äußern.
Kleine Anekdote: Bei meiner bisher einzig wirklichen US-Reise traf ich
in New York vor eineinhalb Jahren etliche nette Leute. Einer von ihnen
kam gerade von einer Europa-Reise zurück und wurde von seinem Kumpels
intensiv befragt, wie er denn so aufgenommen worden sei. „They don’t hate us“,
antwortete er und ergänzte: „They just hate Bush.“
YZ
wenn du mich schon zitierst, hättest du wenigstens meine satzverstümmelung ("nennen") korrigieren können!
ansonsten kann ich dir nur zustimmen: ich habe ebenfalls nur positive erfahrungen jenseits des großen teiches gemacht. von der hierzulande propagierten "antideutschlandstimmung" war nicht viel zu spüren (die haben sich eher auf die franzosen eingeschossen...), ganz im gegenteil ("come one, german guy, let's have a beer!smile:. vor allem der kontakt zu einem verwandten professor aus connecticut (kerry-staat!!smile: relativiert mein bild von den usa maßgeblich.
p.s. man glaubt kaum, wieviele deutschstämmige amis man selbst auf einer kurzen rundreise so trifft, und das auch in den entlegensten winkeln dieses riesenlandes...
www.newamericancentury.org
ach ja, lest mal, wer da alles mitmacht...
und eine kleine Anekdote:
Zu Beginn des zweiten Irakkrieges, war die Angst der Amerikaner vor diesem Krieg laut einer Umfrage wesentlich geringer, als die Angst vor einem Atomschlag der Franzosen.
Grund war die recht, na ja, begrenzte Darstellung von Frankreichs ablehnender Haltung dem Krieg gegenüber.
In den Medien war das einfache Konzept:
Frankreich ist gegen den Krieg.
Frankreich protestiert gegen die Entscheidungen der USA.
Frankreich hat Atomwaffen.
Müsste jeder Amerikaner einen 2 Wochen Urlaub in Europa machen, würde es etliche Probleme nicht geben.
Eins darfst du nicht vergessen, wenn hier einige von Amis reden, dann meinen sie die Regierung der Staaten und nicht den einzelnen US-Bürger.
Der Grund warum ich mich über 51% des Volkes lustig mache ist ganz einfach:
http://www.mediareviewnet.com/America%20the%20worlds%20leading%20rogue%20state.htm
51% schauen weg und machen sich damit mitschuldig und wenn dann noch solche sachen passieren wo sich 5 Menschen im Wald umbringen weil jeder eine Waffe haben kann, dann zieht man den Spott förmlich an.
Wer ne übersetzung braucht kann sich gerne melden aber wer hier 51% der Amerikaner verteidigen will der muss sich nur mal Fakten anschauen. Es würde mich sicherheit auch viele hier interessieren wie die Bush Familie vor 50, 100, 150 Jahren war!? Da gibt es ein ganz ganz klares Muster...